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Rezensionen zu
Die Natur auf der Flucht

Benjamin von Brackel

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Da ich selbst sehr am Umwelt- und Artenschutz interessiert bin und mehr über die aktuellen Veränderungen auf unserem Planeten erfahren und diese besser verstehen wollte, habe ich mich sehr auf “Die Natur auf der Flucht” von Benjamin von Brackel gefreut. Das Buch umfasst 288 Seiten und erschien im April 2021 beim Heyne Verlag. Der Autor selbst ist Umweltjournalist und wurde bereits vor einigen Jahren mit dem Deutschen Umwelt-Medienpreis ausgezeichnet. Inhalt: Das Buch besteht aus vier Teilen, die zusammen 17 Kapitel umfassen, die v.a. vom Abwandern der Tiere aus ihren aktuellen Verbreitungsgebieten bzw. deren Flucht vor immer weiter steigenden Temperaturen infolge des Klimawandels handeln. In den ersten drei großen Abschnitten geht es um die vergangenen, aktuellen und womöglich zukünftigen Geschehnissen innerhalb der Arktis, der gemäßigten Zone und der Tropen. Der vierte und damit letzte große Abschnitt beschäftigt sich mit möglichen Lösungsansätzen. Das Buch gleicht fast schon einem Krimi, welcher den Leser damit konfrontiert, was die Menschheit über viele Jahre herbeigeführt hat. Neben den Auslösern für die Flucht der Arten, wie steigende Temperaturen durch den CO2-Anstieg, (Brand-)Rodungen, Überfischung und Umweltverschmutzung, geht es im Buch hauptsächlich um die Auswirkungen des menschlichen Verhaltens. Für sehr viele Tiere sind die Lebensbedingungen in ihren eigentlichen Lebensräumen inzwischen deutlich schlechter geworden, was bereits einen starken Artenschwund zur Folge hat. Immer mehr Arten sind vom Aussterben bedroht oder bereits von unserem Planeten verschwunden. Es wurde inzwischen nachgewiesen, dass sich viele Tiere UND Pflanzen inzwischen auf den Weg nach Norden oder in höhere Regionen gemacht haben - dort wo für sie die Temperaturen noch erträglich sind. Doch eine solche Artenwanderung hat ebenfalls Folgen. So verdrängen die nach Norden oder die Berge hinauf wandernden Tiere und Pflanzen die dort lebenden Arten oder stehen in starker Konkurrenz mit ihnen. Aber nicht alle Arten können ohne weiteres fliehen. Entweder sind sie nicht schnell genug oder diverse Hindernisse stehen ihnen im Weg. Auch aktuell bestehende Naturschutzgebiete stellen ein Problem dar denn diese sind stationär und wandern nicht mit. Anstatt, dass diese Gebiete die Arten schützen, halten sie diese gefangen, da die Arten sich nicht aus ihnen heraus bewegen und sich woanders niederlassen können. Im Buch werden auch politische Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Ländern thematisiert, die solche Wanderungen auslösen. Plötzlich gibt es dort, wo es immer genügend Fisch gegeben hat, nahezu keinen mehr. Stattdessen sind bestimmte Fischbestände weiter in den Norden gezogen. Dort freut man sich über den Fisch. So etwas führt regelmäßig zu internationalen Krisen, wenn sich die betroffenen Länder nicht einigen können. Nicht nur die Tiere sind bedroht, sondern auch zahlreiche Pflanzenarten, die nicht an die steigenden Temperaturen angepasst sind. So kann man schon lange beobachten, wie das Waldsterben fortschreitet und immer mehr Baumarten aus ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten verschwinden. Auch in Deutschland lässt sich das bereits erkennen. Am Ende des Buches gibt es dann noch einen Ausblick mit möglichen Lösungsansätzen, wie man dem Ganzen doch noch etwas entgegensetzen kann, um zumindest einen Teil der so wertvollen Regenwälder, Korallenriffe, Tier- und Pflanzenarten retten zu können. Meine Meinung: Dieses Buch ist in meinen Augen eine echte Bereicherung und sollte schon in den Schulen eine Pflichtlektüre sein. Vieles kommt einem vielleicht schon bekannt vor, doch durch das Buch erkennt/versteht man Zusammenhänge, die einem vorher vielleicht nicht ganz so bewusst waren. Außerdem macht der Autor die Dringlichkeit eines konsequenten Umdenkens deutlich, denn es bleibt nicht mehr viel Zeit, um eine Katastrophe zu verhindern. Mit knapp über 300 Quellenangaben ist das Buch in meinen Augen ein wissenschaftlich fundierter Umweltkrimi, der ausführlichen Recherchen zugrunde liegt. Was mir ebenfalls gefällt: Das Buch ist nicht wie ein reines Sachbuch geschrieben. Der Autor berichtet auch von eigenen Beobachtungen, Gesprächen und von anderen Wissenschaftlern bzw. deren Entdeckungen, so dass der Inhalt oft auch einer Erzählung ähnelt. Fazit: Für mich ist “Die Natur auf der Flucht” eine wertvolle Lektüre, allen voran um die vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Geschehnisse auf unserem Planeten bewusster wahrzunehmen, zu verstehen und ernst zu nehmen. Im besten Fall führt es zu einem Umdenken und dazu, vielleicht selbst der fortschreitenden Katastrophe entgegenzuwirken. Denn: Jeder von uns kann etwas tun. Sei es durch eine noch so kleine Tat, wie häufigeres Fahrradfahren, das Verwenden umweltfreundlicher Produkte, den bewussteren Konsum von Nahrungsmitteln und vielem mehr. Natürlich ist auch die (Welt-)Politik an der Reihe, den Wissenschaftlern zuzuhören und auf die aktuell stattfindenden Veränderungen zu reagieren - und das nicht erst Jahre später, wenn es dann (wieder) heißen könnte: “Hätten wir das damals doch nur gewusst!”

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Ein überraschend kurzweiliges informatives Leseerlebnis hat mich hier erreicht, das ich viel zu lange aufgeschoben habe! . Benjamin von Brackel, Umweltjournalist der Süddeutschen Zeitung, beschreibt in seinem Buch das Wandern der Arten bedingt durch die Erwärmung der einzelnen Klimazonen, was (grob gesagt) durch den Klimawandel verursacht wird. Er bedient sich dabei wissenschaftlichen Artikeln, Statistiken und Studien und fasst diese gekonnt zusammen, so dass auch ein Normalsterblicher die Bedeutung dieser Forschungsergebnisse erfassen kann. . Die Arten - Pflanzen, Insekten, Tiere an Land und im Wasser - brauchen bestimmte Lebensbedingungen. Verschieben sich diese, folgen die Arten ihnen… oder versuchen es zumindest - horizontal wie auch vertikal. Logisch eigentlich. Nur ich wäre definitiv niemals auf diesen Gedanken gekommen. Anhand vieler verschiedenster Beispiele von Flora und Fauna und rund um den Globus wird gezeigt, wie dramatisch die Lage um unsere Artenvielfalt wirklich ist. Und was man dagegen tun kann. Mein Fazit: ERSCHRECKEND, was um uns herum passiert, ohne dass wir es mitbekommen. Ich zumindest nicht. Keine der abwandernden, neu ankommenden oder aussterbenden Arten ist oder war auch nur jemals in meinem Blickfeld. Gut, als Laie ist das natürlich auch nicht einfach. Aber da merkt man mal, wie eingeschränkt das Bewusstsein für unsere Natur ist. . Große große Leseempfehlung für jeden, der sich mit dem menschenverursachten Klimawandel und dessen Folgen auseinander setzen will. . In mir löst dieses Thema sehr große Angst aus. Ich will jedoch trotzdem darüber Bescheid wissen, ich will wissen was um mich herum passiert, was ich besser machen kann. Was ich meinen Kindern irgendwann einmal beibringen muss, damit sie es noch besser machen können.

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Die Natur auf der Flucht von Benjamin von Brackel ist ein Buch über klimabedingte Migration in der Natur, die schon jetzt auf dem gesamten Planeten stattfindet und ein oft vernachlässigter Aspekt der Klimakrise darstellt. Das Buch ist 2021 im Heyne Verlag erschienen. Benjamin von Brackel ist ein deutscher Journalist, der sich vor allem mit Umweltthemen beschäftigt. Er schreibt für die Die Zeit, Natur und die Süddeutsche Zeitung. Neben dem vorliegenden Buch hat er auch Wütendes Wetter geschrieben. Die Natur auf der Flucht ist in drei Kapitel gegliedert, die Fluchtbewegungen in den drei Klimazonen Arktis, gemäßigte Zonen und Tropen betrachten. Benjamin von Brackel zeigt, dass über den ganzen Globus verteilt Arten in Richtung der Pole oder in die Höhenlagen flüchten, um den steigenden Temperaturen zu entgehen. Fische stellen sich besonders schnell auf die erhöhten Meerestemperaturen ein und ihr verändertes Zugverhalten löst bereits diplomatische Konflikte um Fangrechte aus. In der Arktis lebende Tiere haben mit Neuankömmlingen aus wärmeren Gebieten zu kämpfen, da diese in ihren Lebensraum eindringen und die arktischen Tiere nicht weiter in den Norden abwandern können. Da Pflanzen nur langsam und über Generationen hinweg ihren Lebensraum wechseln können, haben sie bei dieser Fluchtbewegung besondere Nachteile. Die Tropischen Regionen drohen wegen der steigenden Temperaturen und der abwandernden und aussterbenden Arten unbewohnbar und unbewohnt zu werden. Zum Ende des Buches geht Benjamin von Brackel auf Lösungsansätze der Vereinten Nationen und führender Biologen und Naturschützer ein und das Problem, das eingerichtete Naturreservate zu Gefängniszellen für Arten werden könnten, da sie aus diesen nicht in passendere Gebiete abwandern können. Den Kapiteln sind immer Grafiken, auf denen die Fluchtbewegungen der angesprochenen Arten skizziert sind, vorangestellt. Er leitet jeden Abschnitt mit einer kurzen Vorstellung von Menschen ein, die zu dem Thema forschen. Für mich war dieses Buch das beste, das ich seit langer Zeit gelesen habe. Dass Flucht aus unbewohnbar gewordenen Gebieten eine Begleiterscheinung des Klimawandels ist, wird in den Medien immer wieder thematisiert. Allerdings nur auf Menschen bezogen. Dass diese Migration bei Tieren und Pflanzen ebenfalls stattfindet und bereits in vollem Gange ist, fällt meistens hinten runter. Benjamin von Brackel schafft es, dieses umfangreiche Thema in einer guten Gesamtübersicht leicht zugänglich darzustellen und die einzelnen Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Regionen der Welt zu den verschiedensten Arten in einen Gesamtkontext zu stellen. Dabei geht er auf Fluchtbeispiele und deren Folgen ein, stellt Menschen vor, die dazu forschen und präsentiert deren Lösungsvorschläge. Wer wirklich was über den Einfluss des Klimawandels auf die Natur erfahren möchte, sollte dieses Buch lesen. Hier werden viele wichtige und komplexe Vorgänge gut dargestellt. Meistens ist nur die Rede vom Artensterben, dass diesem aber eine riesige Fluchtbewegung vorausgeht, bleibt unerwähnt. Nach der Lektüre dieses Buchs wird man die Vorgänge auf dieser Welt mit anderen Augen sehen.

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Gibt es bereits Anzeichen dafür, dass die Umwelt Tiere und Pflanzen sich umsiedeln? Dieser Frage geht der Autor nach. Er hat während seiner Buchrecherche etliche Expert:innen weltweit interviewt und ist zu dem erschreckenden Ergebnis gekommen, dass die veränderten Bedingungen, die Flucht der Tierwelt begünstigen. Sei es durch den anthrophogenen Klimawandel oder eben durch den direkten Einschnitt durch den Menschen. Wo siedeln sich neue Korallen an, wo sterben sie aus? Wie sieht es mit den Bienen & Hummeln aus? Warum macht sich die Tigermücke in Deutschland breit? - Träger von Malaria und weitere Stechinsekten - Träger von Gelbfieber Virus. Ein Buch, dass einem klar vor Augen führt was passiert und was mit 1,5 Grad mehr uns noch alles erwartet.

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Die Natur auf der Flucht - alles wandert, rennt, schwimmt, die Natur ist im Aufbruch und der Mensch? Wundert sich. Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Cover: Das Cover deutet es an. Tiere, die sich auf den Weg gemacht haben. Alles in rot eingefärbt. Und die Schrift in weiß. Was ein wenig an Kälte erinnern mag. Was fehlt, ist der Mensch. Warum wohl? Buchbeschreibung: Tiere, selbst Pflanzen bewegen sich in Richtung der Pole. Der Autor beginnt mit einem Schmetterling, der in luftiger Höhe ein neues, ein weiteres Zuhause findet. Gekonnt unterhaltsam beschreibt der Autor mit wissenschaftlichem Hintergrund, was die Tiere bemerken und der Mensch lange ignorierte. Textauszug: Entscheidend für die Artenvielfalt ist schließlich der Austausch(...) Peter malte sich aus, was mit den Lebewesen in den Naturschutzgebieten passieren würde,... Meine Meinung: Landschaften, die sich in Wüsten verwandeln, abschmelzendes Eis, die Geschwindigkeit mit denen sich Tiere und Pflanzen auf den Weg machen sind sicherlich Dinge, die es zu bewerten gilt und die Aufmerksamkeit verdienen. Das Besondere an dem Buch jedoch ist, dass es auch ein Kapitel »Lösungen« gibt. Da kommt nicht nur der UN-Generalsekretär zu Wort, sondern auch der »Umweltschützer« und brasilianische Präsident, die Naturschutzorganisation der USA und weitere, die als echte Umweltschützer agieren. So zeigt der Autor auf, was möglich ist, was umgesetzt wird und rüttelt auf. Cover: Das Cover ist meines Erachtens nicht rot genug. Es wirkt langweilig. Sind die Tiere durch das rot zu sehr im Hintergrund? Es transportiert nicht die Wichtigkeit des Inhaltes. Story: Sehr gut recherchiert und so geschrieben, dass nicht zuviel Wissenschaft und nicht zuviel »Story« drin steckt. Hintergrund: Sehr gut recherchiert Gesamtbewertung: 4,8 Sterne! Zum Autor: Der stellvertretende Chefredakteur des Onlinemagazins Klimareporter Benjamin von Brackel wurde 1982 in Erlangen geboren, absolvierte die Deutsche Journalistenschule und schreibt als freier Umweltjournalist auch für Zeitungen. Fazit: Zu Beginn habe ich eine Frage gestellt. Warum fehlt der Mensch auf dem Cover? Er ignoriert das Thema. Immer noch. Umso mehr sollten viele dieses interessant geschriebene Buch verinnerlichen! Bewertung ggf. Begründung: Hintergrund meiner Einschätzung: 1 - würde ich nicht nochmal hören / lesen / kaufen, ist nicht meines 2 - etwas langatmig 3 - zumindest kann man drüber nachsinnen, ist aber trotzdem nicht meines 4 - interessant, gut geschrieben. 5 - wow, einfach unterhaltsam, bzw kann man auch drüber nachdenken, bringt mich weiter, lese ich nochmal 5. Ja, es ist unterhaltsam geschrieben, obwohl es ein eher wissenschaftliches Thema ist! Rezension von Stefan Wichmann: Die Natur auf der Flucht von Benjamin Brackel Verlag: Heyne Verlag Auflage: 1 Veröffentlichung: 13.4.2021 Sprache: Deutsch ISBN-13: 9783641267896

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In diesem Buch steckt so viel und ich bin einfach total begeistert. Es geht darin um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Natur und die Tiere. 🌸Das ganze Buch ist so unglaublich spannend und interessant, dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Der Autor schafft es dieses Thema so zu erzählen, dass man total gefesselt ist. Die großflächigen Zusammenhänge, aber auch die kleinsten Details werden so verknüpft, dass es verständlich ist und nicht verwirrend. 🌸Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Das ganze Buch regt einen einfach zum Nachdenken an. . 🌸Das Thema mit den Auswirkungen des Klimawandels wird hier eindrucksvoll erklärt und es macht einen auf dieses wichtige Thema aufmerksam.

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vorbeigeht. In Die Natur auf der Flucht beschreibt Benjamin von Brackel die Auswirkungen des Klimawandels auf Fauna und Flora und dabei ist der Titel nur die halbe Wahrheit. Den Klimawandel kann man nicht leugnen, auch wenn es schwer fällt und man doch andere Vorstellungen davon hat. Aber das Ansteigen der Temperaturen (wenn auch nur um ein paar Grad) bedeutet nicht, dass wir uns von einer Hitzeperiode zur nächsten quälen. Es bedeutet weitaus mehr (und beinhaltet nicht nur Hitze, sondern viele Arten unterschiedlicher Wetterphänomene bis hin zu nie dagewesenen und fast jährlich übertroffenen Extremen. Die Natur flieht nicht. Es mag sein, dass es für manche eine Flucht ist, aber für andere ist es eine Erschließung neuer Lebensräume und Möglichkeiten. Es gibt Gewinner, es gibt Verlierer und um sie geht es in DIE NATUR AUF DER FLUCHT. Um sie und um die Menschen, die das neue Verhalten und die Veränderungen, die es nach sich zieht, erforschen. Polarfüchse treffen auf Rotfüchse und werden von diesen verdrängt. Eisbären treffen auf Braunbären und zeugen Hybridbären, die ebenfalls zeugungsfähig sind, Wale verschwinden aus Alaska und Biber erobern die Arktis … Es ist ein hin und her und für die einen mag das keine Rolle spielen, für andere hat das dramatische Folgen. Manche Neubürger kann man dulden, manche bereichern sogar die Natur, andere dagegen bringen Tod und Verderbnis (man muss nur an die tropischen Mückenarten denken, die nach Europa kommen und dort Malaria und andere „tropische“ Krankheiten verbreiten. DIE NATUR AUF DER FLUCHT ist ein Bericht über die Veränderungen, die der Klimawandel mit sich bringt. Es ist ein erschreckendes Bild, das nüchtern und fachlich dem Leser nahegebracht wird. Aber es gibt Lösungswege um zu retten, was zu retten ist. Das sind jedoch nur kleine Schritte und ein Umdenken in unsere Lebensweise wird auch dieses Buch nicht schaffen. Aber es ist eines in einer Reihe anderer Bücher zu einem ähnlichen Thema, und wer weiß … vielleicht hört man auf die Autoren mit ihren Berichten. Benjamin von Brackel erhebt nicht den mahnenden Zeigefinger, aber sein Buch darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Und es darf nicht untergehen, nur weil wir müde sind von Klimawandel und seinen Folgen zu hören. Lesenswert!

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Das Cover ist auf den ersten Blick unscheinbar. Doch wenn man genauer hinsieht, vorallem nach dem Lesen, dann passt alles zu 100% zusammen. Ich find es super ausgearbeiten, interessant und schaurig zu gleich. Denn die Zeilen sind nicht erfunden sondern schreckliche Realität. Ehlicher kann man den Klimawandel gar nicht beschreiben. Es regt sehr zum Nachdenken an. Danke für dieses Buch. (Jeder von uns kann einen Beitag zum Umweltschutz etc .beitragen. Und es tut nicht mal weh!)

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