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Rezensionen zu
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (4)

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Ich liebe diese Reihe! Den Buchdeckel aufschlagen und zu lesen beginnen, fühlt sich für mich jedes Mal an, wie nach Hause kommen. Der Schreibstil der Autorin ist sowohl authentisch als auch einfühlsam und vor allem unendlich herzlich, so dass man als Leser sofort mitgerissen wird und sich in der Geschichte pudelwohl fühlt. Dank der Bilder, welche Charlotte McGregor mit Leichtigkeit in meinen Kopf zaubert bin ich sofort wieder in den schottischen Highlands und dem mystischen kleinen Ort Kirkby in dem ich all meine Buch-Freunde wiedertreffe und mich gemeinsam mit ihnen über den neuesten Klatsch austausche. Im aktuellen Band »Eine Bäckerei für Kirkby« hat sich Charlotte McGregor noch einmal selbst übertroffen. Der verlorene Sohn, das schwarze Schaf der Familie, Lennox Fraser, kommt nach Kirkby zurück und bringt ganz schön Trubel in das so beschauliche kleine Örtchen und vor allem in den Fraserclan. Für mich ist »Eine Bäckerei für Kirkby« das Sahnehäubchen, das Highlight vorangegangener Highlights und ich wünschte diese Reihe würde niemals enden. Das war ganz großes Kino der Emotionen. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und mitgefiebert. Man war das spannend, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Man sagt ja immer jede Familie hätte ihre Geheimnisse aber nie im Leben hätte ich gedacht, was all die Jahre verborgen wurde. Keine Angst ich werde euch nicht Spoilern. Und dann ist da ja noch unsere nette Landärztin, die nicht nur ein Herz für ihren Kater Elvis hat, sondern auch für einen geheimnisvollen melancholischen Musiker, welcher sich mir nichts dir nichts in ihr Herz schleicht. Im Laufe der Geschichte lernen wir Anna ziemlich gut kennen. Übrigens ist unsere sanfte Anna nach Aussage von Pfarrer McTavish – Eine erstaunlich bösartige Frau –. Ich liebe diesen Humor! Die Dialoge, die mich immer wieder zum Lachen bringen. »Eine Bäckerei für Kirkby« ist der vorerst letzte Band der »Highland Hope« Reihe und das macht mich sehr, sehr traurig, denn ich bin regelrecht süchtig nach der Reihe und immer wieder gern nach Kirkby und seinen einzigartigen Bewohnern zurückgekehrt. Die letzte Seite des Buches macht mir ein bisschen Hoffnung, dass Autorin und Verlag ein Einsehen mit uns Lesern und Leserinnen haben und diese wundervolle Buchreihe fortsetzten. Denn da steht: „… - ENDE – Oder vielleicht nicht ganz, denn…“ Also bitte, bitte fasst euch ein Herz, macht uns Leser glücklich und führt diese Reihe fort! Fazit: Ich bin total begeistert! Spannend, humorvoll, romantisch, herzerwärmend, zu Tränen rührend und absolut süchtig machende Romanreihe. Auch der vierte Band der »Highland Hope« Reihe konnte mich vollends von sich überzeugen und ist ein absolutes Lesehighlight für mich, weshalb ich ihn euch wärmstens ans Herz legen möchte. Unbedingt lesen und verzaubern lassen. Tag und Nacht!

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Wenn ich mich mit den ersten Seiten wie zu Hause fühle, dann hat die Autorin dieser Reihe verflixt viel richtig gemacht. Um was es geht: Lennox, das schwarze Schaf der Familie Fraser, kehrt heim, was für einige Aufruhr sorgt. Dass ihm dabei die Landtierärztin Anna extrem unter die Haut geht, macht es ihm nicht leichter, sich zu sortieren. Doch je mehr Zeit er mit ihr verbringt, umso heller wird es um ihn herum, bis ein Familiengeheimnis alles verändert. Zu den Figuren: Die Landärztin Anna Campbell und ihr Kater Elvis haben vor 9 Monaten Edinburgh verlassen, um in Kirkby Wurzeln zu schlagen. Sie fühlt sich wohl, auch wenn sie hin und wieder etwas Heimweh nach ihren Freunden plagt. Anna ist ein inspirierender Charakter, mit dem ich mich blitzartig identifiziert habe. Ihre spirituelle Art und megafeinen Antennen bilden die perfekte Ergänzung zu ihrem Job. Wo die Schulmedizin nicht weiterkommt, hat Anna ein untrügliches Gespür, was dem Patienten auf der Seele brennen könnte. Lennox Fraser hat viele Jahre seine Karriere als Musiker verfolgt, aber ist im Moment nirgendwo zu Hause. Er ist sensibel, hochbegabt und wahnsinnig einsam im Herz. Ich komme sofort mit ihm klar, denn obendrein hat er einen angenehmen Charakter, bis auf wenige Ausrutscher, aber wer hat die nicht. Wichtig: Für alle Figuren in diesem Buch gibt es wieder ein Personenregister. Das findest du auf Seite 465 und es ist echt hilfreich. Zur Umsetzung: Es ist wie in jedem Kirkby-Band: Ich bin von der ersten Seite an zu Hause. Das ist so ein kostbares Gefühl. Und von da an rausche ich nur so durchs Buch. Alle Figuren sind erstklassig ausgearbeitet und bringen mich zum Lachen, zum Nachdenken, wühlen mich auf und ärgern mich gelegentlich ein wenig. Ja, so ist das ein einer Großfamilie und Kirkby ist Familie. Die Grundspannung ist von Beginn an hoch und was in Band 1 – 3 komplett unter Verschluss gehalten wurde, wird nun der Öffentlichkeit preisgegeben. Marlins Geheimnis, ich komme endlich dahinter. Ich habe nicht mitgezählt, aber es sind etliche Bomben im Buch hochgegangen und keine davon habe ich erahnt. Mit einer Leichtigkeit verwebt MacGregor die Schicksale innerhalb der Reihe miteinander, führt mich durch Streitgespräche und lässt mich hautnah an der Entwicklung der Charaktere teilhaben. Was ich total genieße, sind die kleinen Kostbarkeiten im Text und die Inspirationslawinen in mir lostreten. Neben den Zweibeinern erhalten selbstverständlich auch die Alpakas und die Hunde wieder ihre Auftritte. Kater Elvis versüßt mir ebenso die Geschichte mit seinen Charaktereigenschaften, über die ich schmunzeln muss. Dieser Kerl ist echt was Besonderes. Mit Hunger sollte niemand das Buch in die Hand nehmen, denn es werden alles Sinne angesprochen. In Kirkby wird gut gekocht und gebacken, das war schon immer so und am Ende der Geschichte wartet ein Rezept auf dich. Mein Fazit: „Highland Hope – eine Bäckerei für Kirkby“ ist der momentan würdige Abschluss einer fantastischen Reihe. Mit jedem Buch träume ich mich in die Highlands und werde zum Kirkbianer. MacGregors Geschichten sind unterhaltsam, humorvoll, tiefgründig und bieten mir immer mehr, als ich erwarte. So auch im 4. Teil. Mit Lennox rollt eine Welle an emotionalen Erschütterungen auf Kirkby zu, sodass ich stellenweise heftig durchgeschüttelt werde. Dabei genieße ich jede Seite und mag gar nicht daran denken, dass kein weiterer Band mehr geplant ist. Diese Bücher werden immer einen Ehrenplatz in meinem Regal behalten. Sie sind innerlich wie äußerlich traumhaft schön, ehrlich, authentisch, hochlesbar und mitreißend. Von mir erhält „Highland Hope – Eine Bäckerei in Kirkby“ 5 glückliche Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung. Highlands Hope ist für mich eine Herzens-Reihe.

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„Sind das Cheddar-Scones?“, wollte er wissen und deutete auf die Gebäckstücke, die ihn geradezu verführerisch anlachten. „Richtig. Ich habe auch noch welche mit Blue Cheese, aber die kühlen gerade noch ein bisschen aus.“ (Auszug S. 71) Ja, endlich stehen wir Leser*Innen in der Bäckerei von Kirkby und dürfen in Gedanken die sicherlich herrlich duftenden Leckereien von Kristie genießen. Wer schon mal in einer solch kleinen Dorfbäckerei war, wird vielleicht einen Flashback erleben – bei mir hat die Reise in die Vergangenheit auf jeden Fall geklappt :-) Willkommen in Band 4 der Highland Hope-Reihe von Charlotte McGregor! Ich bin ehrlich, nachdem mich die anderen drei Bände schon begeistert haben, wartete ich sehnsüchtig auf den letzten Teil und wurde nicht enttäuscht. Erneut nimmt einen die bildhafte Sprache der deutschen Autorin mit in das fiktive Dorf Kirkby und man merkt die Leidenschaft für Land, Sitten und das Schreiben auf jeder Seite. Die Figuren sind sympathisch, mal ein bisschen rätselhaft oder verschroben, aber meines Erachtens nie überzogen. Und auch dieses Mal nimmt sich die Autorin tiefgreifendem Themen wie z.B. der schwierigen Beziehung zwischen Vater und Sohn an. Neben all der Leidenschaft für Romantik und die schottischen Leckereien, zeigt sich eine Sensibilität, die mich einfach berührt. Es sind aber nicht nur die Hauptfiguren, die den Roman „rund“ machen: in jedem Band spielen Tiere eine verbindende Rolle – dieses Mal ist es der riesige Main Coon Kater Elvis, der charmant und eigenwillig mitmischt. Ja, ich bin begeistert – auch von der Vielseitigkeit, die die an sich lockeren Romane der Highland Hope Reihe mit sich bringt... und traurig, dass dieser aktuelle Band der letzte sein soll! Bitte, liebes Heyne-Team: ich bin mir sicher, es gibt noch viel aus Kirkby zu erzählen... Bitte plant mit der Autorin weitere Bände! Und allen, die ich mit meiner Begeisterung neugierig gemacht habe, wünsche ich einen kurzen Weg in die nächste Buchhandlung oder Bücherei und danach unterhaltsame, humorvolle Lesestunden... vielleicht mit leckeren Shortbreads oder selbstgebackenen Scones? Ich habe gerade ein Blue Cheese Scone neben mir liegen ;) Das Rezept habe ich vor vielen Jahren aus England mitgebracht und ihr findet es nun in Kathrins Home. Wer eher Lust auf ein frisch gebackenes Shortbread hat, findet im Anhang des Romans das Rezept „Granny Fraser`s Famous Shortbread“, welches in der Geschichte vorkommt :-) Viel Freude auf jeden Fall mit „Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby“!

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Hoffentlich nicht der letzte Band

Von: Izzy

18.01.2022

„Highland Hope – Eine Bäckerei für Kirkby“ ist der vierte (und vorerst letzte?) Band der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor. Auf 463 Seiten nimmt uns die Autorin mit in das malerische schottische Dorf Kirkby und versorgt uns am Ende des Buches noch mit einem hilfreichen Figurenregister, einem leckerem Rezept und jeder Menge Hintergrundinformationen zu schottischen Traditionen. Um was geht’s? Lennox Fraser, das schwarze Schaf unter den Frasers, lässt sich nach langer Zeit wieder im beschaulichen Kirkby sehen und sorgt damit für jede Menge Buschfunk. Angezogen vom Podcast der Landärztin Anna Campbell entdeckt er die schönen Seiten des Dorflebens wieder für sich, schöpft dabei neue Kraft und verliert sein Herz. Alles könnte so schön sein, wäre da nicht die alles andere als intakte Beziehung zu seinem Vater Marlin, der sich vehement gegen die Musikerkarriere seines jüngsten Sohnes wehrt. Als wäre das nicht schon genug fliegt der Familie Fraser ein lang und äußerst gut gehütetes Familiengeheimnis um die Ohren, was nicht nur für familiäre Unruhe sorgt, sondern auch das sich annähernde Glück von Anna und Lennox zu zerstören scheint. Meine Meinung: Auch der vierte Band konnte mich wieder zum Fernträumen bewegen. Von den Naturbeschreibungen bis hin zur liebevollen Ausarbeitung der Figuren hat wieder alles gepasst. Es war schön Anna und Lennox, von denen man in den ersten drei Teilen noch nicht viel mitbekommen hat, kennenzulernen. Mit ihren Charakterzügen war es auch nicht schwer die beiden gleich ins Herz zu schließen. Im Handlungsverlauf kam es zu unvorhersehbaren Wendungen, die dem Ganzen eine ordentliche Portion Spannung verpasst haben. Auch im vermeintlichen Abschlussband war es wieder schön zu sehen, wie sich die Paare aus den ersten drei Bänden entwickelt haben und wie ihr Leben weitergegangen ist. Gut gefallen hat mir auch, dass der grummelige Merlin in diesem Band nicht zu kurz kam. Zwischendrin war es mir kurzzeitig etwas zu viel hin und her und es hab kleine Längen, weshalb ich einen klitzekleinen Stern abziehen würde. Fazit: Die Reihe kann ich jedem mit voller Überzeugung empfehlen, der nach einem lockeren und humorvollen Buch zum Wohlfühlen sucht. Ich bin mir sicher, dass jeder und jede, der/die die Reihe gelesen hat danach unbedingt nach Schottland reisen möchte. Bei mir jedenfalls steht es nun auf der Reiseliste. Schade, dass Kirkby nur eine fiktive Stadt ist, ich würde mir sofort in Alex Bed and Breakfast ein Cottage mieten, in Jons Pub einen geselligen Abend verbringen, eine Yogastunde bei Anna buchen, eine Alpakawanderung mit Shonas Alpakas machen, in Kristies Bäckerei Frühstücken gehen und mich auf einem Cèilidh von Lennox Gesang verzaubern lassen. Vor allem nach dem miesen Cliffhanger in Band 4 hoffe ich sehr, dass es vielleicht doch noch einen oder aber besser einige weitere Bände der schönen Reihe geben wird.

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Meine Meinung: In den ersten drei Büchern habe ich die Familie Fraser und weitere Bewohner von Kirkby sehr gut kennen gelernt und ich hatte das Gefühl, es sind gute Bekannte von mir. Natürlich war ich neugierig, was in dieser Folge nun passieren wird. Im Vordergrund stehen Anna Campbell, die als Landärztin seit ein paar Monaten im Ort arbeitet. Außerdem Lennox Fraser, so zu sagen der verlorene Sohn kehrt heim. Beide treffen sich häufig in der tollen Bäckerei von Kirkby. Aber das ist natürlich nicht alles, ich erfahre sehr viel über die beiden. Bei jedem gab es Ereignisse in der Vergangenheit, die teilweise noch aufgearbeitet werden müssen. Dabei werden sehr interessante Geheimnisse aufgedeckt. Charlotte McGregor hat auch in diesem Buch alles bestens beschrieben. Ich konnte genau sehen, was der Kater von Anna tagsüber so treibt. Zu gerne wäre ich auch mal in die Bäckerei gegangen und hätte die Köstlichkeiten probiert. Ich fühlte mich richtig wohl vor Ort. Natürlich machen die Protagonisten nicht immer das, was ich mir wünsche und ich hätte gerne mal ernsthaft mit ihnen gesprochen. Aber zum Glück gibt es Familienmitglieder und Freunde, die das für mich erledigen. So fand alles ein gute Ende, achwas, es gab mehrere gute Enden. Fazit: Ein Buch zum Wohlfühlen, in dem nicht nur Friede und Freude gibt. Aber im wahren Leben ist es ja auch nicht so und wie sagt man so schön, es hätte schlimmer kommen können. 😉 Auf jeden Fall gebe ich eine Leseempfehlung für die gesamte Reihe und zu gerne würde ich weitere Folgen lesen, denn da gibt es etwas, das mich sehr neugierig macht und Potential gibt es im Ort reichlich.

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Grandioses Staffelfinale

Von: Redrose aus Bad Säckingen

16.01.2022

Wie habe ich mich gefreut endlich wieder in Kirkby zu sein. Aber gleichzeitig habe ich es auch ein wenig gefürchtet. Band 4 und damit vielleicht das Ende um die sturköpfigen Frasers und ihre Partner sowie all die anderen liebenswerten Einwohner von Kirkby, dem gemütlichen Dörfchen in den schottischen Highlands. Oder wird es noch eine weitere Staffel geben? Ich hoffe es so sehr.😍 Nach dem Bed and Breakfast, dem Pub und der Destillerie gibt es jetzt also auch wieder eine Bäckerei in Kirkby. Und dort frühstückt die neue Ärztin Anna sehr gerne gemeinsam mit ihrem Kater Elvis. Seit neuestem trifft Anna dort auch auf den verlorenen Sohn der Frasers, Lennox. Der Musiker hat seine Heimat in jungen Jahren verlassen und seine plötzliche Heimkehr hat alle überrascht. Was treibt Lennox zurück nach Kirkby und warum ist sein Vater so vehement gegen seine Musikerkarriere? Wohin verschwindet Elvis immer und gelingt es ihm, Anna und Lennox zusammenzubringen? Neben den Charakterköpfen von Kirkby sind es auch die tierischen Lieblinge, die mir ans Herz gewachsen sind. Die Hundemeute, Katzen und Alpakas, die Kirkby noch heimeliger machen. Die Autorin hat es geschafft, dass Kirkby für viele ein Sehnsuchtsort geworden ist. Ein Ort, wie wir ihn uns alle wünschen. Mit liebenswerten Bewohnern, die sich gegenseitig unterstützen. Kein anonymer Ort und wenn uns Klatsch und Tratsch manchmal doch zu viel werden, dann ist so eine Arztpraxis auch dazu geeignet, um mal wieder was für seine Gesundheitsvorsorge zu tun 🤣 Ich stelle mir gerne vor, wie ich in Kirsties Bäckerei frühstücke, mit meinen Freundinnen über die Felder reite, mit Touristen Alpakawanderungen unternehme, Führungen durch die Whiskydestillerie organisiere, Collum bei der Planung eines Events unterstütze oder einfach nur bei Jon im Pub abhänge. Vielleicht findet ja dann auch gerade mal wieder ein Cèilidh statt mit Livemusik oder ich sitze nur am Kamin und genieße einen Drink. Kirkby und seine Bewohner sind mir so ans Herz gewachsen, dass ich vergesse, dass sie eigentlich nur in der Fantasie der Autorin existieren. Ich leide mit ihnen, lache und vergieße Tränen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine weiteren Besuche in Kirkby mehr gibt. Da sind noch so viele Dinge zu erzählen. Highland Hope 4: 5 Sterne für diese mitreißende Geschichte und die Hoffnung, dass es eine weitere Staffel mit mindestens vier weiteren Besuchen in Kirkby geben wird.

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Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby: Roman (Highland-Hope-Reihe, Band 4) Der Januar ist nass, kalt und endlos grauuuuuuuuuuuu. Da träumt man schnell von himmelhohen Bergspitzen oder endlosen saftigen dunkelgrünen Grasebenen. Und Schottland mit seinen fantastischen Hochebenen und Küsten hat es mir besonders angetan, genau wie mein neuestes Taschenbuch. Zu gerne habe ich da jetzt zu Teil 4 der Highland Hope Serie „Eine Bäckerei für Kirkby“ von Charlotte McGregor gegriffen, denn Teil 1 bis 3 habe ich bereits begeistert gelesen. Und auch diesmal werde ich nicht enttäuscht. Das Cover reiht sich harmonisch mit seinen typischen Landhäusern, der Bäckerei und dem Kopfsteinpflaster, zu den anderen Heyne-Titeln der Serie ein. Gut gefällt mir zudem die Übersichtskarte des Dorfes im Inneren des Buchumschlages sowie die Widmungen zu Beginn. Der Plot ist ganz nach meinem Geschmack, genauso wie die sympathischen Protagonisten, Landärztin Anna Campbell, ihr Maine-Coon-Waldkatzen-Kater sowie Musiker Lennox Fraser, die passend erdacht und gut beschrieben sind. Den Ort Kirkby gibt es zwar nicht tatsächlich, der ist fein erdacht, aber das tut meiner Leseliebe keinen Abbruch. Die Autorin schafft es innerhalb kürzester Zeit, mich durch ihre bildhafte Sprache voll und ganz in den Bann zu ziehen. Mein Kopfkino springt an und ich bin gedanklich in dem niedlichen, malerischen Kirkby. Sehe die Old Bakery, rieche das verführerische Shortbread oder den Duft der leckeren Butterkekse, sehe den Pub, die Destillerie sowie die eine oder andere Nebenfigur aus Teil 1 bis 3 der mir ans Herz gewachsenen Buchserie. Auch hier geht es wieder um eine „besondere“ Liebesgeschichte, die wie im wirklichen Leben erst ein paar Hindernisse und Schwierigkeiten meistern muss, um das persönliche Glück zu festigen. Der Schreibstil und die Wortwahl gefallen mir sehr, ebenso wie die kleine aber feine Liebelei, die sich da zwischen der braven Anna und dem „schwarzen Schaf“ Lennox anbahnt. Das dann noch Heimlichtuerei und Ungeklärtes nach und nach aufgedeckt wird, freut mich als Bücherwurm mit einem Faible für Familiengeheimnisse besonders. Auch wenn das Buch für meinen Geschmack, viel zu schnell lesetechnisch beendet wurde und ich doch noch zu gerne etwas in Kirkby verweilt wäre. Aber, da helfe ich mir jetzt und backe erst einmal „Granny Fraser‘s Famous Shortbread“ für meinen Lieblingsmenschen und mich, dazu gibt es dann heißen Early Grey. Bye-bye…. Inhalt: Annabel bringt das Herz von Lennox zum Klingen ... und gemeinsam verwirklichen sie ihre Träume Die Landärztin Anna Campbell hätte nie gedacht, dass sie sich so in das malerische Kirkby verlieben würde. Auch ihr Maine-Coon-Kater genießt die täglichen Besuche in der Old Bakery, in der Kristie das beste Shortbread von ganz Schottland backt. Hier trifft die optimistische Anna auch immer wieder auf den rätselhaften Lennox Fraser. Dieser fühlt sich als das schwarze Schaf der Familie. Insbesondere Vater Marlin ist strikt gegen Lennox´ Karriere als Musiker. Als Waise weiß Anna wie es ist, sich alleine durchzukämpfen. Die beiden scheinen perfekt füreinander. Doch ein lang gehütetes Familiengeheimnis kann nicht länger verheimlicht werden und stellt alles auf den Kopf... Die Autorin: Mit Sehnsuchtsorten kennt sich Charlotte McGregor aus. Schon in frühester Kindheit fühlte sie sich zu Städten und Ländern hingezogen, die sie nur aus Büchern oder Filmen kannte. Kein Wunder, dass sie aus ihrem Fernweh einen Beruf gemacht hat. Die Journalistin schrieb jahrelang Reiseberichte für Zeitungen und Magazine, ehe sie ihre Lieblingsorte auch in Romanen verewigte. Derzeit schlägt ihr Herz für Schottland, wo sie regelmäßig mit ihrem Mann durch Städte, Dörfer und die Highlands streift und sich voller Enthusiasmus auf Whisky, Haggis und Kilts stürzt. Weitere Bücher: Highland-Hope 1-3 Fazit: ***** Der Roman „Highland-Hope- Eine Bäckerei für Kirkby“ von Charlotte McGregor ist im Heyne Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 478 unterhaltsame Seiten, die nach und nach verzaubern und einen die norddeutsche Kälte im Januar erträglicher machen.

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Eine Bäckerei für Kirkby ist der vierte Band der Highland Hope-Reihe aus der Feder von Charlotte McGregor. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Heyne Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Ich bin seit dem ersten Band total verliebt in Kirkby und seine Bewohner. Der Autorin gelingt in dieser Reihe etwas, was viele andere Autoren nicht schaffen: mit jedem Band wird die Reihe besser. Ich mochte alle vier Bände total gerne, aber tatsächlich wurde für mich das "Wohlfühlen" immer intensiver, und die Sympathie mit den Charakteren größer. Was ich auch toll finde ist, dass es neben ganz viel Gefühl auch ganz viel Humor gibt. Vergesst die Redwood-Reihe (die ich auch sehr mag), Highland Hope in Kirkby ist meine persönliche, absolute Feel-good-Reihe und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass eine andere Reihe das toppen kann. Ich hoffe sehr, dass die Reihe weitergehen wird, denn Kristie(eine meiner liebsten Charaktere), & Hailey bzw Collum, Sean & Paul müssen unbedingt ihr Glück finden. Also liebe Autorin, fünf weitere Bände bekommst du doch hin, oder? Fazit Auch Band 4 hat mir wieder unfassbar gut gefallen, und ich hoffe so sehr, dass es weitergehen wird. Eine absolute Herzens-Reihe, die mir ein bisschen dabei hilft, die Sehnsucht nach Schottland zu stillen.

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