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Rezensionen zu
Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (4)

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Toller Abdschluss

Von: cozy_book_cellar

13.03.2024

Das letzte Buch der Reihe hat mich nochmal umgehauen. Es war ein Fest nach Kirkby zurückzukehren und noch ein letztes Mal die schottischen Highlands samt Einwohner zu besuchen. Die letzte Geschichte hat mich nochmal sehr gefesselt und mich postitiv überrascht, die Geschichte der Protagonisten ist erfrischend modern und interessant. Er mit seiner Musik. Sie mit ihrem Podcast. Der erste Zusammenstoß der Protagonisten war amüsant und voller Emotionen ein toller Start in eine schöne Zukunft. Die Geschichte ist rund um spannend und hat noch einige Überrraschungen in Petto. Wirkliuch ein tolles Highlight und ein toller Abschluss für die "HIghland Hope"-Reihe.

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Falls ihr so richtig in Lesestimmung kommen möchtet, kann ich euch "Highland Hope 4 - Eine Bäckerei für Kirkby" wärmstens empfehlen. Die Kleinstadt Kirkby bietet einfach alles, was das Leser:innenherz sich von einer Kleinstadtromantik wünscht. Ich jedenfalls bin verliebt in Kirkby und all seine Bewohner. In Band 4 der Highland Hope Reihe von Charlotte McGregor verfolgen wir die Liebesgeschichte von Anna und Lennox, wobei die Familienkonflikte der Familie Fraser immer wieder dazwischenfunken und auch Anna Spuren der Vergangenheit mit sich trägt. Doch am Ende verbindet genau dies beide miteinander, das Fehlen einer Familie und seine eigene wiederzufinden, was einen schönen Kreis bildete. Wohin dies uns im Einzelnen jedoch genau führt, möchte ich euch allerdings nicht spoilern. An der Storyline der Geschichte mochte ich besonders, dass Anna und Lennox eine Dynamik miteinander haben, die nochmal gänzlich anders ist, als die der vorigen Paare in der Reihe, was es nie langweilig werden ließ. Es wurden Familienkonflikte meines Erachtens ziemlich authentisch versucht darzustellen und geradezu lebensnah. Die Authentizität war glaubwürdig und nachvollziehbar. Es gibt demzufolge in den Romanen sehr wenig gekünsteltes Drama, dafür kann man sich zwischen den Seiten allerdings sehr gut aufgehoben fühlen. In diesem Band hat der Maine-Coon-Kater im Sturm mein Herz erobert und Katzenbesitzer:innen kamen mit allerlei Anspielungen voll auf ihre Kosten. Herausstechend an dieser Reihe ist und bleibt allerdings Kirkby selber, was den Beschreibungen nach ein wahrer Sehnsuchtsort geworden ist und ich freue mich auf alle weiteren Romane aus dieser Reihe. Das Cover dazu ist schlicht und wenig überladen, doch vermittelt es den Charakter des Buches und die schöne Kleinstadtromance. Insgesamt gebe ich auch diesem Band 4 von 5 Sternen, denn Kirkby und seine Bewohner, sowohl menschlich als auch tierisch, sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen und alle vier Romane sind ein wahrgewordener Schottlandtraum. Gerade die ungeschönte und manchmal verworrene Lebenswirklichkeit, wird im Schreibstil der Autorin voller Wärme und Athentizität wiedergegeben. Jede:r, der Kleinstadtromanzen in Großbritannien liebt, sollte sich diese Reihe unbedingt ansehen.

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Anna Campbell hat eine eigene Arztpraxis in Kirkby und einen Podcast. Auf Nachfrage gibt sie nun auch Glücksseminare und in ihrem Ersten taucht Lennox Fraser aus. Dieser wollte eigentlich nicht zurück nach Kirkby, da er immer das schwarze Schaf der Familie war und das ohne ersichtlichen Grund allerdings hatte es Anna geschafft, ihn durch ihren Podcast wieder zurück zu locken. Anna und Lennox verstehen sich sehr gut und alles scheint perfekt, jedoch gibt es da auch noch ein lang gehütetes Familiengeheimnis, welches gelüftet wird … Die Umsetzung: Ich habe bis jetzt außer diesem Teil nur den ersten der Reihe gelesen, allerdings kann man die Bände ja unabhängig voneinander lesen, was ich super finde. Ich liebe die Cover der Bücher und generell die Haptik der Bucher an sich. Der Schreibstil gefiel mir schon im ersten Teil super und die Charaktere sind einfach umwerfend. Sie harmonieren super miteinander und in diesem Teil von den Protagonisten des ersten Bandes noch mal lesen zu können, fand ich klasse. Die Beziehungen zwischen den ganzen Charakteren sind meistens so herzlich und erschaffen dadurch eine großartige Stimmung, vor allem wenn die ganzen Tiere, die überall so rumlaufen dabei sind. In diesem Teil ging es ja um Anna und Lennox und ich mochte die Geschichte der beiden auch sehr, sie haben sich gut ergänzt und beide Ähnliches durchlebt gehabt, jedoch fand ich etwas schade, dass es nicht noch mehr um die Bäckerei ging, da diese ja auch für den Titel verwendet wurde. Das Familiengeheimnis, welches im Klappentext angeteasert wurde, war richtig gut umgesetzt worden und die Geschichte an sich war echt gut, es fehlte mir nur zwischendrin irgendwie etwas. Das Ende hatte mich dann auf jeden Fall überrascht und ich bin gespannt auf weitere Informationen zu der Reihe, es wäre toll, wenn noch mehr Teile der Reihe oder generell mehr Teile die in Kirkby spielen erscheinen würden. Mein Fazit: Man kann die Bewohner Kirkbys unmöglich nicht ins Herz schließen und die Atmosphäre ist einfach so gut, dass man das Buch gar nicht beenden möchte. Deshalb bekommt das Buch 4,5 von 5 Sterne von mir und ich kann die Teile der Reihe, die ich bis jetzt gelesen habe, nur jedem ans Herz legen.

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Mein Leseeindruck: Dieses Buch hat mich gerade zur rechten Zeit am rechten Ort erreicht. All meine Erwartungen an diese Lektüre haben sich fast erfüllt. Leider nur *fast*, denn die Glaubwürdigkeit der Thematik, die am Ende des Buches immer mehr schwächelt, hat mich etwas verblüfft. Es war der vierte, für mich allerdings der erste Band aus der *Highland Hope Reihe*, welches aber auf jeden Fall allein , ausserhalb der Reihenfolge gelesen werden kann. Abwechslungsreich, gut geschildert und flüssig geschrieben von der Autorin wurde die Atmosphäre eines kleinen Ortes in den schottischen Highlands stimmig aufgezeigt. Auch Protagonistin Anna und der junge Musiker Lennox, sowie die gesamte Familie Fraser werden treffend und bunt in ihren Charakteren geschildert. Wäre da nicht ein wichtiges und allumfassende Problem , welches Lennox mit seinem Vater Marlin Fraser hat, der alle Musikinteressen seines Sohnes, sowie dessen Karriere verteufelt und ablehnt,,,, Ein absolutes Wohlfühlbuch zum Abtauchen für gemütliche Stunden auf Balkon, Terrasse oder Garten. Meine Bewertung: VIER **** Sterne ! Herzlichen Dank an die Autorin und den Verlag für die Zusendung des Taschenbuches!

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Schöner Abschluss

Von: full_bookshelves

24.04.2022

Meinung: Dreimal war ich bereits in Kirkby und fühle mich mit jedem Buch noch wohler in dieser Buchwelt. Wieder von diesem Ort und der Familie Fraser zu lesen, ist für mich schon auf den erstens Seiten pure Entspannung. In diesem vierten und leider vorerst letzten Teil geht es um Anna Campbell und Lennox Fraser. Sie lebt seit kurzem mit ihrem Kater in Kirkby, arbeitet als Ärztin und betreibt neuerdings einen Highland-Podcast. Auf Drängen von anderen veranstaltet sie einen Yogaworkshop, ganz überzeugt ist sie jedoch nicht davon. Lennox wohnt seit Jahren nicht mehr in Kirkby. Er ist Musiker und arbeitet quasi überall, doch in letzter Zeit läuft es nicht sonderlich gut. Er hört Annas Podcast erstaunlicherweise sehr gerne und beschließt spontan für den Workshop zurück in seine Heimat zu kommen. Auch wenn man bei dem Titel vermuten könnte, dass es sich hauptsächlich um die Bäckerei dreht, ist sie nur ein häufiger Treffpunkt der beiden, was ich dann doch etwas schade fand. Schon lange weiß man, dass es ein Geheimnis um den Vater der Fraser-Kinder gibt. In diesem Teil wird es mit einer guten Portion Drama aufgedeckt. Ich konnte wieder voll und ganz in die Stadt und zur Familie Fraser eintauchen und mitfiebern, was wohl noch so passieren wird und wie sich die Beziehung zwischen Lennox und Anna entwickeln wird. Zwischendurch war mir ihre Beziehung leider etwas zu kindisch und esoterisch angehaucht, doch insgesamt habe ich alles dazu nur so aufgesogen, genau wie das Familiendrama zwischen Lennox, seinen Geschwistern und deren Vater. Fazit: Ein wunderbar gelungener letzter Teil der Reihe im schönen schottischen Kirkby. Falls ihr eine Liebesgeschichte sucht, die in Schottland spielt, lest dieses Buch und am besten die ganze Reihe. Jeder Teil hat etwas ganz Besonderes an sich.

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Über das Cover: Ich finde es echt toll, dass alle Bücher der Saga so ähnlich zu einander aussehen, das macht sich sehr schön im Bücherregal. Es wirkt jedes Mal als würde man in einen holzigen Bilderrahmen schauen. Das Bild ist je nach Geschichte anders, aber die Schrift "Highland Hope" ist eine bekannte Komponente, bei der sich je nach Buch nur die Farbe ändert. Der erste Eindruck vor dem Lesen: Ein Buch, das in Schottland spielt und dann dazu noch in einem verschlafenen Dörfchen? - Ja, bitte! Das ist genau mein Geschmack und ich wurde nicht enttäuscht. Kritik am Titel: Die anderen Titel der Reihe machen für mich sehr viel Sinn, weil die Orte das Setting der Liebesgeschichte sind. "Eine Bäckerei für Kirkby" ist meiner Meinung nach jedoch nicht ganz so passend gewählt und auch auf dem Klappentext wird angekündigt, dass Anna und Lennox sich in der Bäckerei kennenlernten, was jedoch gar nicht so ist. Sie lernen sich bei dem Yoga-Workshop zum ersten Mal kennen. Natürlich spielt die Bäckerei eine wichtige Rolle, denn dort lernen sie sich besser kennen, doch auch das Pub beispielsweise kommt sehr häufig vor. Daher kann der Titel meiner Meinung nach etwas irreführend sein. Die Figuren: Wie gesagt handelt es sich um den vierten Band einer Reihe. In jedem Buch werden andere Charaktere thematisiert, hier geht es um die Geschichte von Anna, einer Landärztin, die nach Kirkby gezogen ist und Lennox Fraser, dem Bruder von bereits bekannten Charakteren aus den vorherigen Bänden. Die Perspektive des Erzählens wechselt zwischen Anna und Lennox, was schön ist, um die Gedanken und Gefühle beider Personen zu erfahren. Ich muss zugeben, dass ich es persönlich lieber habe, wenn eine der beiden Personen im dunkeln bleibt (nicht nur für die andere Person, sondern auch für den Leser), aber bei diesem Buch hat es mir gut gefallen. Es war sehr leicht ins Buch reinzukommen, sodass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören wollte. Das lag größtenteils an Anna. Sie ist eine sehr sympathische Frau, deren Perspektive man leicht einnehmen kann. Lennox ist ein etwas linkischer Mann, der nicht genau weiß, was er mit seinem Leben anstellen soll. Bereits von Anfang an sieht man seine "Baustellen", die im Laufe des Romans abgerissen werden. Die Charakterentwicklung ist eines der wichtigen Themen für mich. Die Liebesgeschichte: Neben der Selbstfindung und Entwicklung der Charaktere ist die Liebesgeschichte der zweite wichtige Strang der Geschichte, womit im Klappentext auch "geworben" wird. Leider hat mich die Liebe zwischen Anna und Lennox nicht überzeugt. Sehr lange leben die beiden nur nebeneinander her in Kirkby und es gibt wenig Annäherungen die zu Liebe führen können. Irgendwann wird dann von Liebe gesprochen, obwohl es keinen Weg dorthin gibt. Später stellt sich heraus, dass das genau der Knackpunkt sein soll, um ihre Liebe zu vertiefen, doch für mich als Leserin hat sich das nicht langsam aufgebaut, sondern war einfach irgendwann da. Trotzdem hat mir die Liebesgeschichte in Verknüpfung mit der Charakterentwicklung gefallen. Dadurch wurde gerechtfertigt, warum es sich nicht um die perfekte Liebesgeschichte handelt. Kirkby: Die Geschichte findet in Kirkby statt, einem kleinen Dörfchen in der Nähe von Inverness in Schottland. Besonders schön war, dass direkt auf der ersten Seite des Buches eine Karte des Dorfes gezeichnet war und man somit einen Überblick über das Geschehen haben kann. Lennox kommt sehr verloren in seine alte Heimat zurück und in den darauffolgenden Tagen wird immer wieder betont, wie frisch und zufrieden er sich plötzlich fühlt. "Diese drei Lieder waren das Beste, was er seit Langem zustande gebracht hatte. Ob es Zufall war, dass seine kreative Blockade ausgerechnet in Kirkby verschwunden war?" (S. 68) Generell hat Kirkby einfach eine wunderschöne Atmosphäre von einem Ort, wo ich auch gerne einmal leben würde. Die Bezüge zur Natur, die Lennox auch immer wieder helfen, neue Lieder zu komponieren, und all die Tiere und Menschen haben mich verzaubert. Kein Wunder, dass Lennox an so einem Ort sein Glück findet. Ein weiterer Aspekt, der mir sehr gefallen hat, war die kulturelle Einbeziehung von Schottland. Oft wurde das typische Frühstück mit Scones und Clotted Cream oder aber auch das Kilttragen auf dem Fest angesprochen. Hinten im Buch gibt es sogar ein Rezept für Shortbread und eine Infoseite über schottische Festivitäten. Dieser kleine Zusatz ist toll und ich werde das Rezept auf jeden Fall ausprobieren! Natürlich gab es auch eine Anspielung für alle Outlander-Fans, die beim Namen Lennox Fraser zweimal hingeguckt haben :D Fazit: Ein tolles Buch, bei dem man nur so durch die Seiten fliegt. Die Charaktere und ihre Probleme hatten mich direkt von Anfang an eingenommen und ich habe mitgefiebert. Eine klare Leseempfehlung für alle Schottland-Fans und Liebesgeschichten-Verschlinger.

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Gespannt habe ich auf den finalen Teil der Reihe rund um Kirkby und ihre Bewohner gewartet. Und ich kann versprechen, es hat sich wahrlich gelohnt. Nicht nur das Cover und der Klappentext haben hier neugierig gemacht. Am Meisten habe ich mich auf die Bewohner gefreut. Dass ich hier nun die Geschichte von Anna miterleben durfte hat mich sehr gefreut. Denn sie ist eine so ehrliche und erfrischende Person, der man ihre Taten, Gesten und Gefühle sofort abkauft. Ich fand sie wirklich sehr natürlich und authentisch. Ich habe sie auf jeden Fall in mein Herz geschlossen. Sie harmoniert dazu aber auch mit den anderen Bewohnern aus Kirby. So treffen total verschiedene Eigenschaften aufeinander die es spannend machen. Durch den locker leichten und total flüssigen, aber auch modernen und spritzigen Schreibstil der Autorin wurde diese Spannung auch noch weiter aufgebaut. Ich war bereits nach wenigen Seiten ein Teil der Geschichte und habe mich pudelwohl gefühlt. Diese positiven Gefühlen wurden bis zum Ende des Buches gehalten. Sie hat auch die Szenen und Schauplätze wunderbar beschrieben. Ich konnte hier in diesem Buch jede Menge Tiefgang und Realität finden. Aber was mich auch mit am meisten überzeugt hat waren die Zusammenspiele der verschiedenen Elemente. So gab es hier jede Menge Drama, viel Humor und natürlich ein bisschen Romantik und Liebe. Genau diese haben am Ende ein total rundes Bild ergeben. Auch war es für mich sehr einfach, dass ich die Handlungen und Gefühle nachempfinden konnte. Ich konnte mich hier wunderbar hineinversetzen und fühlen! Ich bin echt traurig, dass sowohl das Buch, als auch die Reihe nun zuende ist. Dafür kann ich das Buch aber umso mehr empfehlen!

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Was war ich so gespannt auf den 4. Band der Kirkby Reihe und vor allem auf Lennox und Annas Geschichte! Und ich wurde nicht enttäuscht! Es ist wieder eine wunderbare, tiefgehende und berührende Geschichte! Ich liebe den Schreibstil der Autorin, er ist so federleicht, so bildlich und weich. Die Seiten fliegen einfach nur so dahin. Das Kopfkino startet bei mir schon mit dem Titel...wer einmal mit in Kirkby war, weiß, was ich meine...Kirkby hat einfach seinen ganz eigenen Charme, den die Autorin mit so vielen liebevollen Details lebendig werden lässt. Ich hab jedes Mal das Gefühl, selbst in Kirkby zu sein. Und genauso dieses Mal...Buch aufgeschlagen und zack..Zuhause... Was mir ganz besonders an der Reihe gefällt, dass sie im Grunde eine einzige große Geschichte ist. Ja, jedes Buch ist in sich abgeschlossen, aber trotzdem geht die Geschichte aus den vorherigen Bänden in jedem Buch weiter. Man erfährt z.b. wie es mit Isla und ihrem Wettbewerb weitergeht, aber auch wie es mit Alex und Coleen weitergeht etc. . Allein das macht die Reihe für mich aus, dass es hier keine offenen Fragen gibt am Ende. Nun aber zu Lennox und Anna. Ihre Geschichte ist für mich persönlich das Highlight der Reihe bisher, denn hier geht es nicht nur um die Liebesgeschichte der Beiden, hier gibt es noch den zusätzlichen Handlungsstrang mit Marlin. Er war ja für mich immer ein bisschen mysteriös und hier lüftet sich nun sein Geheimnis und ich muss gestehen, ich war baff...damit hatte ich nicht gerechnet. Beide Handlungsstränge verlaufen paralell, überkreuzen sich und ergeben am Ende ein überraschendes, aber rundes und schlüssiges Gesamtbild. Anna und Lennox haben beide mit ihren ganz eigenen Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen. Lennox als angeblich schwarzes Schaf der Familie, seine Geschichte hat mich sehr berührt. Aber Anna ging mir wirklich sehr nah. Ihre Geschichte und ihre Art, damit umzugehen und vor allem ihr starker Willen und ihr Mut dahin zu kommen, wo sie jetzt ist. Ihre gemeinsame Geschichte beginnt langsam, authentisch. Viele Stolpersteine kreuzen ihren Weg und doch kämpfen sie für ein Miteinander. Beide sind einfach im Miteinander so unbeschreiblich schön ausgearbeitet. Daneben erfährt man auch mehr über Kristie und ihre Bäckerei. Auch ihre Geschichte ist ein weiterer Handlungsstrang. Es ist eine Geschichte über tiefgehende Geheimnisse, die in der Vergangenheit begraben liegen. Eine Geschichte über den Mut sich diesen Geheimnissen zu stellen, den Mut für eine neue Zukunft. Über Familienzusammenhalt, Vertrauen und Liebe. Und auch hier zeigt sich wieder, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Und oft tut sich die Frage auf, soll man die Vergangenheit ruhen lassen oder sich den Dämonen stellen... Eine Geschichte voller Tiefgang, emotional und berührend. Ich bin auch hier wieder mit den Charakteren durch ein totales Gefühlschaos gegangen. Doch kommt auch der Humor nicht zu kurz und ich musste mehr als einmal laut lachen. Die Charaktere sind einfach einmalig. Sympathisch, liebevoll, facettenreich und mit viel Tiefgang. Hier gibt es eigentlich keine Nebencharaktere, jeder Charakter ist einzigartig und ein wichtiger Teil der ganzen Geschichte. Sie alle machen Kirkby erst lebendig und bunt. Jeder einzelne ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Meine heimlichen Stars, muss ich gestehen, sind hier allerdings Marlin und Betty ❤ Und natürlich kommen die tierischen Einwohner Kirkbys nicht zu kurz und sorgen für Trouble und Lacher, aber auch für berührende Momente. Ich hoffe, dass es bald ein Wiedersehen in Kirkby gibt❤ Ganz klare Leseempfehlung ❤

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