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Rezensionen zu
Highland Hope 1 - Ein Bed & Breakfast für Kirkby

Charlotte McGregor

Die Highland-Hope-Reihe (1)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Highland-Story für Anfänger

Von: Katie_liest

09.09.2021

Colleen ist verzweifelt. Ihr geliebter Vater ist gestorben und sie selbst fühlt sich irgendwie nirgendwo zu Hause. Da sie also nichts zu verlieren hat, erfüllt Sie ihrem Vater den letzten Herzenswunsch und bringt seine Asche in seinen Heimatort Kirkby in den schottischen Highlands und hofft, dort auch ein bißchen zu sich selbst zu finden. So viel zum Inhalt. Um ehrlich zu sein, tue ich mir ein bißchen schwer, ein Résumé zu diesem Buch abzugeben. Ich bin hin und her gerissen zwischen "ganz schön oberflächlich" und "unterhaltsam und lesbar". Denn nach dem Klappentext hatte ich mir irgendwie mehr erhofft, als der Inhalt letztlich hergeben konnte. Wer also erwartet, ein eindrückliches Stimmungsbild der Highlands mit Landschaftseindrücken und dem Leben dort zu erhalten, dem sei gesagt: Fehlanzeige. Das Schottische wird leider ziemlich klischeehaft reduziert auf Kilt-tragende Männer und miserables Wetter. Wer ein wenig leichte Kost für zwischendurch möchte, gespickt mit einer niedlichen Lovestory, der ist bei diesem Buch durchaus richtig. Sofern man über die eine oder andere Flapsigkeit der Autorin hinwegsehen kann. Zunächst dachte ich ja, es sei vielleicht ein Übersetzungsfehler, aber Frau "McGregor" ist wohl nicht so schottisch, wie es auf den ersten Blick scheint. Vielmehr hat sie, gerade zu Beginn des Buches, versucht, sprachlich möglichst modern und salopp herüber zu kommen. Was aber leider dann doch eher bemüht wirkt. Und speziell wenn es das eine erste Mal "Vorsicht Spoiler!" ;) heiß zur Sache geht, hätte ich ja fast weitergeblättert, so vorhersehbar platt war die Passage, zumal im Verhältnis zum Rest des Buches einfach völlig unpassend und unnötig detailliert geschildert. Hätte man sich auch sparen können. Kurz nach der Hälfte hat sich Frau "McGregor" dann aber wohl doch besonnen (oder es gab für den hinteren Teil des Buches ein etwas qualifizierteres Lektorat) und das Lesevergnügen steigerte sich wieder ein wenig, wenn auch die Protagonisten ziemlich langwierig in ihren selbstkasteienden und von der Autorin mühevoll erklärten selbstgewählten Problemsituationen herumschlidderten. Klingt jetzt alles vielleicht etwas negativ und tatsächlich habe ich schon deutlich harmonischer geschriebene "seichte" Literatur gelesen, aber den Anspruch, besonders hochtrabend zu sein, wird dieses Buch wohl ohnehin nicht haben. Also: eine nicht sehr tiefgehende, zum Ende dann aber doch ganz herzige Unterhaltung, die man sich ohne schlechtes Gewissen auch mal geben kann, wenn der Kopf ein wenig weniger braucht. Ich glaube tatsächlich, ich würde mich vielleicht sogar an die Folgebände wagen, einfach auch aus Neugierde, ob die "Luft nach oben" vielleicht in einer der nächsten Episoden ausgenutzt wird.

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Als ich den Titel "Highland Hope" von Charlotte McGregor las, war mein innerer Impuls sofort da, danach zu greifen. Ich habe mein Herz seit längerem an Schottland verloren und ein Stück weit dort gelassen mit seinem rauen Charme, zerklüfteten Berghängen und gutaussehenden Männern. *haha Einen gutaussehenden Mann à la Jamie Fraser aus Outlander haben wir in dieser Erzählung selbstverständlich auch. Hier mit Namen Alexander Fraser. Ach, die schottischen Fräser-Männer haben es einfach in sich. Um die Lovestory komplett zu machen, tritt Colleen in sein Leben, die in dem kleinen, gemütlichen Dorf Kirkby ihren Vater beerdigen möchte, dessen letzter Wunsch es war, in seine ursprüngliche Heimat zurückzukehren. Alex betreibt mit viel Hingabe ein nachhaltiges Luxus Bed & Breakfast in Kirkby, reitet gern und verbringt viel Zeit mir seinem zwölfjährigen Sohn. Eigentlich hat er seit seiner Ex-Frau Zoe, die sich kaum um ihren gemeinsamen Sohn Aidan kümmert und lieber ihr Schauspieler-Leben genießt, der Liebe und besonders Frauen abgeschworen. Doch Colleen kann die Sture schottische Fasade vielleicht etwas ins Wanken bringen ... Colleen selbst, die ein ebenso schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter hat und bei ihrer Anreise nicht weiß, was sie mit ihrem weiteren Leben anstellen möchte, wird mit einer ungeheuren Wärme und Fürsorge in der Mitte der schottischen Dorfgemeinschaft aufgenommen, was ihr hilft, neuen Lebensmut zu fassen. Und genau diese Wärme, Geborgenheit und Hingabe spiegelt sich auch in Charlotte McGregors Schreibstil wider und hat sich auch in mein Innerstes geschlichen. Fast die gesamte Zeit über hinweg fühlte ich mich rund um wohl beim Lesen dieses Buches, konnte von Schottland und einem ritterlichen Alex träumen. Genau die richtige Ablenkung vom Alltagsstress + ein cozy Feeling inklusive. Ich fühlte mich aufgefangen in Kirkby, abgeholt und wäre selbst gern in einem der kleinen Cottages gewesen, hätte dem Regen gelauscht und einen schwarzen Tee mit Milch getrunken. Der Schreibstil war also rundum gelungen, nichts besonderes, allerdings gefühlvoll. Und dies ist bei Liebesgeschichten bekanntlich das Wichtigste. Trotz allem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle doch etwas mehr Originalität gewünscht und weniger Vorhersehbarkeit, sowie mehr Realismus besonders zum Ende der Geschichte. Deshalb gebe ich gute 3,5 Sterne. Ich freue mich bereits auf Highland Hope 2 um den Charakter Isla, Alex Schwester, die im Dorf ein Sternerestaurant führt.

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Liebe in Schottland

Von: JoWaggi

09.05.2021

Das Buch lässt sich schlüssig lesen, aber es entwickelt sich sehr langatmig. Die Beschreibung der schottischen Landschaft ist toll gelungen und verleitet dazu Fernweh zu bekommen. Manchmal sind mir die Beschreibungen und die Entwicklung der Liebesgeschichte etwas zu kitschig geraten. Gut ist , dass nicht nur positive Entwicklungen gibt, sondern auch negative. Alles in allem eine leicht zu lesende Liebesgeschichte, die sich langsam entwickelt, 448 Seiten sind zu viel, es hätten 300 gereicht um die Geschichte darzustellen. Insgesamt schöne Urlaubslektüre.

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Rezension Bei dem Roman „ Higland Hope 1 – Ein Bed&Breakfast für Kirkby“ von Charlotte McGregor handelt es sich um den Auftakt einer Reihe um die Mitglieder der Familie Fraser aus Kirkby, einem Dorf in Schottland. Dahin verschlägt es die Bostonerin Colleen Murray nach dem Tod ihres Vaters, der aus Kirkby stammt und dessen Asche sie dort beerdigen möchte. Nach dem Tod ihres Vaters fühlt sich Colleen orientierungslos – sowohl privat als auch beruflich. In Kirkby mietet sie sich im Bed&Breakfast von Alex Fraser ein und sehr schnell wird sie von der Familie Fraser und den Dorfbewohnern „adoptiert“ und als Mitglied der Gemeinschaft aufgenommen. Ebenso schnell entwickelt sich eine Beziehung zum alleinerziehenden Alex, aber beide brauchen eine Weile und ein paar Missverständnisse, bis sie zueinander finden. Sowohl Colleen als auch Alex kommen sind sympathische Figuren, und man lernt ihre Unsicherheiten und Beweggründe für ihr Verhalten kennen. Es fiel leicht, auch die Nebenfiguren ins Herz schließen, v.a. Alex‘ Sohn Aidan, Großvater Marlin, Tante Betty, usw.. Die geschilderte Atmosphäre im Ort Kirkby mit Reitausflügen, Dorfbesuchen, usw. war stimmig. Auch wenn ich mich emotional nicht wirklich von der Geschichte gefangen fühlte, war es ein guter Auftakt der Buchreihe um die Familie Fraser und Kirkby. Die Verwicklungen der beiden Protagonisten, um Spannung zu erzeugen, waren etwas vorhersehbar. Auch wenn man bei Liebesromanen natürlich die „üblichen“ Wendungen und Missverständnisse erwartet und kennt, haben mir persönlich doch noch ein paar Elemente gefehlt, um aus einem lockeren, gut zu lesenden Roman für zwischendurch eine faszinierende Geschichte zu machen, an deren Lektüre man sich auch nach einiger Zeit noch erinnert.

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Vorab möchte ich sagen, dass ich selber eine begeisterte Schottlandurlauberin bin. Die Beschreibungen der Landschaft und des Ortes Kirkby ist schon gut gelungen. Das war es für mich aber auch an Höhepunkten. Sobald die Protagonisten, zum einen die schöne unglückliche Colleen, zum anderen der ebenfalls sehr gutaussehende und mäßig unglückliche Alex , aufeinandertreffen ist es klar wie die Geschichte ausgehen wird. Es kommt natürlich zu dem einen oder anderen Mißverständnis, aber die ganze Zeit ist klar, dass es ein Happy End geben wird. Diese Mißverständnisse finde ich zum Teil sehr an den Haaren herbeigezogen und auch in diesen Punkten ist vorher schon klar wie es enden wird. Alles in allem ein nettes Buch, gut zu lesen, streckenweise unterhaltsam, aber mehr auch nicht.

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Highland Hope 1

Von: Norman

16.04.2021

Der Schreibstil ist flüssig und leicht. Die Autorin schafft es, dass man sich die Landschaft gut vorstellen kann. In der Geschichte spielen viele unterschiedliche und auch liebenswerte Charaktere mit, dennoch blieb für mich gerade die Hauptprotagonistin blass. Ihr Verhalten erscheint mir nicht schlüssig...zwischen schüchtern, verloren und verklemmt zu einem Organisationstalent, das alle lieben. Gerade ihre Ausdrucksweise bzgl. Sex fand ich amüsant. Alle in diesem Dorf sind liebenswert, verständnisvoll und sehr großzügig. Mir war es fast ein bisschen zu viel des Guten. Die Probleme, die dann auftauchen, sind ziemlich vorhersehbar und wirken konstruiert. Insgesamt eine kurzweilige und eher seichte Unterhaltung.

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