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Rezensionen zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.

Julie Clark

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Am Ende enttäuschend

Von: Emmi

13.10.2021

Die Handlung ist spannend aufgebaut und gegen Ende leider sehr schwach. Da gab es viele potentielle Handlungsstränge, die nicht genutzt wurden. Sehr schade! Ein Thriller ist das nicht gewesen.

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Das eigene Leben ist für Claire eine Qual, sie wird von Ihrem Mann misshandelt, geschlagen und gedemütigt. Aber nur hinter verschlossenen Türen. Nach außen geben Sie das perfekte Traumpaar ab, denn Clairs Mann will als Politiker aufstiegen. Skandale müssen während des Wahlkampfes unter allen Umständen vermieden werden. Doch Claire kann dieses Leben nicht mehr führen. Als sie am Flughafen scheinbar zufällig mit Eva ins Gespräch kommt, entschließen sich die beiden Frauen spontan, die Bordkarten zu tauschen, und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken. Die Kapitel sind toll aufgebaut und beleuchten sowohl Clairs Leben nach dem Tickettausch, als auch Evas Leben, und welche Beweggründe sie hatte, aus ihrem alten Leben fliehen zu wollen. Und über der gesamten Geschichte schwebt immer das Gefühl der Bedrohung. Es ist absolut unvorhersehbar, was in der Geschichte als nächstes passiert. Und genau das macht den Thriller so unglaublich spannend. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat ist, dass alle Schlüsselrollen Frauen innehaben. Es lebe die weibliche Solidarität. 5 Sterne für dieses spannende Buch von Julie Clark

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Der Tausch Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg von Julie Clark Wenn du nur eine Chance bekommst um für immer zu verschwinden… würdest du sie nutzen? Ohne zu wissen was dich erwartet? Die Politikerehefrau Claire soll nach Puerto Rico fliegen, um ihren Ehemann im Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie vor ihrer brutalen Ehe fliehen und der permanenten Kontrolle. Als sie am Flughafen Eva trifft, die ihrem schwerkranken Ehemann Sterbehilfe geleistet hat und nun in Kalifornien von der Polizei erwartet wird, haben beide eine Idee. Sie tauschen ihre Tickets und beschließen, beide ein neues Leben aufzubauen. Als Claire in Kalifornien landet, kann sie in Claires Haus keine Hinweise auf einen Ehemann finden und sie beginnt an Evas Geschichte zu zweifeln. Wer war die Frau, mit der sie ihr Leben getauscht hat? Doch dann erfährt sie, dass da Flugzeug auf dem Weg nach Puerto Rico abgestürzt ist und entdeckt kurz darauf in einer Fernsehreportage Eva. Lebendig. Hat Eva sie in einer Falle gelockt? Dieser neue Thriller von Julie Clark befasst sich mit einem Gedanken, den die meisten Menschen einmal im Leben hegen. Einmal von vorne beginnen, wo einen niemand kennt. Einfach in ein Flugzeug steigen und weg. Dieser Wunsch gepaart mit den jeweiligen Ängsten wird hier in einem unfassbar spannenden Roman aufgegriffen. Claire flieht aus einem gewalttätigen Leben in der Hoffnung, in Freiheit leben zu können. Doch die Frau, die ihr diese vermeintliche Freiheit geschenkt hat, scheint nicht zu existieren. Schnell bemerkt Claire, dass sie nicht nur vor Evas Vergangenheit fliegen muss, sondern auch dass ihre eigene Vergangenheit ihr dicht auf den Fersen ist. „Der Tausch“ ist authentisch geschrieben, nicht übertrieben und glaubwürdig. Die Charaktere sympathisch und vollendet. Wer eine Spannung liebt, die sich von Beginn langsam aufbaut und in einer gleichmäßigen Kurve bis zum spannenden Finale aufbaut, wird diesen Thriller lieben. Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Fünf Sterne für Der Tausch.

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Claire lebt im goldenen Käfig, ihr schwerreicher Ehemann entpuppte sich als brutaler, emotionsloser Typ. Die Frage nach der Scheidung musste sie bitter bezahlen. Ihre Flucht ist lange geplant, bis ins Detail. Doch gleich am Anfang geht alles schief. Nun sucht sie, in New York auf dem Flughafen stehend, nach einem Plan B. Eva hört zu, als Clair in Panik mit ihrer Freundin telefoniert. Ganz zufällig lässt sie es erscheinen, mit Claire ins Gespräch zu kommen, erzählt ihre Geschichte. Da hat Claire die Idee zu tauschen: die Bordkarten, Bekleidung, Handtaschen, Handys und Ausweise, um sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken. In diesem Thriller fließt ein Fluss von der Mündung zur Quelle, vom reißenden Strom, zum plätschernden Bächlein. Vom spannenden Anfang zieht es sich vorhersehbar bis zum Ende dahin. Man kann den Roman lesen, nette Unterhaltung – aber mehr auch nicht. Weiter zur Rezension: https://literaturblog-sabine-ibing.blogspot.com/p/der-tausch-von-julie-clark-rezension.html

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Nur zufällig begegnen sich Claire und Eva am Flughafen, doch sie stellen schnell fest, dass sie beide aus ihrem alten Leben fliehen wollen. Die eine, weil sie von ihrem dominanten Mann physisch und psychisch unterdrückt wird. Die andere, weil ihr eine empfindliche Strafe droht, weil sie ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Kurzerhand tauschen die beiden ihre Bordkarten und tauschen ihre Leben auf. Doch vollkommen können sie sich ihrer Vergangenheit nicht entziehen… Julie Clark hat in ihrem neuen Roman „Der Tausch“ ein interessantes Gedankenspiel als Grundsatz ausgelotet: Können zwei Menschen so einfach ihr Leben tauschen, untertauchen, vor alten Problemen fliehen? Doch das sind bei weitem nicht die einzigen Themen, die in dem als Thriller betitelten Roman aufgegriffen werden, denn die Autorin schafft es durchaus geschickt, die Leben der beiden Protagonistinnen im Laufe der Zeit mit immer mehr Fragezeichen zu versehen, Zweifel zu säen und sie immer wieder in ein anderes Licht zu rücken. Dabei hat man dank einer genauen Charakterisierung der beiden das Gefühl, diese immer besser kennenzulernen. Das gelingt durchaus bei einigen anderen Nebenfiguren, andere (und durchaus auch wichtige) Rollen bleiben etwas blass und werden recht eindimensional dargestellt. Besonders einige Männer werden in ein sehr stereotypes Bild gepresst, was zugegebenermaßen wichtig für die Entwicklung der Handlung ist, aber durchaus eine Spur mehr Subtilität vertragen hätte. Gut gefällt mir auch die Stimmung, die dicht ist, sich aber nicht in den Vordergrund drängt – es geht nicht um die Kulisse, sondern um die Ereignisse, die vor ihr stattfinden. Der Verlauf ist durch die Zweiteilung der Handlung in die beiden Erzählstränge und die eher kurzen Kapitel dynamisch und abwechslungsreich, was durch den flüssigen Schreibstil unterstützt wird – besonders, da dieser gut an die verschiedenen Szenerien angepasst wurde. Zudem gibt es wechselnde Perspektiven, Rückblicke in die Vergangenheit, ein paar überraschende Wendungen und einige falsche Fährten, was einen kurzweiligen Eindruck hinterlässt. Allerdings muss man sich dabei auch nicht nur mit den bereits erwähnten Oberflächlichkeiten abfinden, sondern auch mit einigen recht unglaubwürdigen Entwicklungen oder unlogischen Handlungen der Figuren. Davon konnte ich wegen der gebotenen Spannung allerdings hinwegsehen, der Plot insgesamt ist zudem gut konstruiert. „Der Tausch“ weckt das Interesse an dem interessanten Gedankenspiel schnell und nachhaltig, da die Grundidee schon bald mit vielen weiteren Ideen angereichert und verfeinert wird. Dabei entsteht schnell eine Spannung, die durch die Undurchsichtigkeit einiger Entwicklungen entsteht. Die Charakterisierung ist meist, aber nicht immer facettenreich und treffend, und trotz einiger Stolpersteine ist der Plot überzeugend gelungen.

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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und deswegen musste ich mir das Buch auch kaufen. Beim Lesen fällt natürlich sofort der Wechsel zwischen Eva und Claire in den Kapiteln auf (der ja zwangsläufig irgendwann auf einen gemeinsamen Höhepunkt zusteuert), das hat mir gut gefallen und so kam auch hier auf den letzten Seiten der AHA-Effekt auf. Die Geschichte war nicht vollgepackt mit Geplänkel oder unnützem Wissen, alles machte irgendwie Sinn, nahezu jede Person war oder wurde wichtig, sowas gefällt mir immer sehr gut. Dennoch muss ich sagen, dass der Klappentext spannender wirkte als die Story selbst dann war. Dennoch würde ich 3 von 5 Sternen für einen gemütlichen Leseabend ohne wirkliche Zeitverschwendung vergeben.

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Kein Thriller, aber lesenswert!

Von: busdriver

30.04.2021

Zwei Frauen treffen sich scheibar zufällig auf einem Flughafen. Beide sind auf der Flucht vor ihren Männern, tauschen ihre Flugtickets und ihre Identitäten. Eigentlich nicht so einfach heutzutage, geradezu unmöglich. Deshalb war ich sehr gespannt, wie das Ganze funktionieren würde. Die Idee, die dahintersteckt ist jedenfalls interessant. Wobei sich mir am Anfang schon die Frage auftat, warum tauschen, wenn beide in einem Dlemma stecken? Worin besteht der Sinn dieser Aktion?. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Eva und Claire. Während Eva ihre rückblickend erzählt wird, lässt Claire die Leser hautnah daran teilhaben. Es macht Spaß zu lesen und das Buch hat auch eine gewisse Sogwirkung. Aber es ist definitiv kein Thriller. Dazu fehlt ihm die gewisse Spannung, die Gänsehautmomente und die fiesen cliffhanger. Es geht eigentlich mehr darum, dass beide Frauen einen Weg aus ihren Opferrollen suchen.

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Claire und Eva sind grund verschiedenen. Mit Claire fühlte ich mit, Eva mochte von Kapitel zu Kapitel immer weniger. Und genau diese Gegensätzlichkeit macht den Reiz aus. Die Grundidee ist wirklich gut und der Klappentext führt einen minimal in die Irre. Und doch hätte man noch einen Tick mehr aus der Story rausholen können. Da ich mich aber wirklich gut unterhalten fühlte und gerade Claires Leben und Leiden so dramatisch dargestellt wurde, möchte ich euch das Buch bzw. Hörbuch ans Herz legen.

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