Rezensionen zu
Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg.
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Claire Cook ist mit dem Abgeordnetem Rory verheiratet. Dieser misshandelt sie beinahe täglich und sie beschließt ihn zu verlassen. Aus Angst vor seinem Zorn möchte sie mit einer neuen Identität untertauchen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Petra erfindet sie ihr neues Selbst. Vor der Flucht kopiert sie den Inhalt des privaten PCs ihres Mannes als Rückversicherung. Aber dann läuft alles schief. Statt Detroit, wo sich ihre neuen Papiere befinden, soll sie nach Puerto Rico fliegen. Am Flughafen muss sie sich entscheiden wie ihre nächsten Schritte aussehen. Eva James tauscht die Identität mit Claire am JFK Flughafen und entscheidet sich vor dem Abflug zu Hause zu bleiben. In Oakland angekommen erfährt Claire, dass ihr Flug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Sie versucht mit Petra Kontakt aufzunehmen, aber kein Anschluss unter der Nummer. In Rückblenden erfahren wir mehr über Eva. Verführt von einem Studienkollegen stellt sie Aufputschpillen her, sie wird erwischt und von der Uni verwiesen. Fish ein Drogendealer überzeugt sie weiterzumachen, anderen zu helfen und sie abhängig zu machen. Claire hat Schuldgefühle, weil Eva wegen ihr gestorben ist. Sie übernachtet in Evas Haus und merkt rasch, dass ihre Geschichte unstimmig ist. Wer war diese Frau mit der sie die Identität gewechselt hat? Alle Entscheidungen haben Folgen. Nun ist sie frei, aber keineswegs befreit. Die Untersuchungen des abgestürzten Flugzeuges zeigen, dass Claires Sitz leer war. Ist Eva noch am Leben? Eva ist eine komplizierte Person sagt jemand im Roman, tatsächlich ist sie einfach zu erklären. Sie kommt in Schwierigkeiten und löst diese auf ihre Art. Sie verschwindet tatsächlich, so wie Claire es sich vorgestellt hat. Bereits nach wenigen Seiten empfindet man große Sympathie für Claire und hofft, dass sie sich aus dem Wirkungskreis ihres Ehemanns befreien kann. Die eigentliche Spannung entwickelt sich aus den Rückblenden, in welchen wir über Evas Werdegang erfahren. Diese Geschichte verhindert auch, dass ich das Buch aus der Hand lege. In Summe ist die Geschichte bereits in vielen anderen Filmen und Büchern abgehandelt worden. Es gibt kein wirkliches Alleinstellungsmerkmal in diesem Roman. Gute Unterhaltung, einige Überraschungen im Handlungsverlauf und ein beinahe vorhersagbares Ende. Ich habe das Buch zügig am PC gelesen. Ich kann leider keine Auskunft über die haptischen Eindrücke des „tatsächlichen“ Buches geben.
Zwei Frauen, zwei Tickets, zwei Schicksale. Von Claire liest man die Gegenwart, von Eva die Vergangenheit, am Ende überschneiden sich ihre Wege, und für beide läuft nichts so, wie es geplant war. Ich habe dieses Buch (fast) in einem Rutsch durchgelesen. Die Kapitel sind nicht zu lang, gut zu lesen und enden immer so, dass man wissen möchte, wie es weiter geht. Es gibt immer wieder neue Ereignisse, und vieles ist am Ende nicht so, wie es scheint.
Der Tausch Der Tausch – Zwei Frauen. Zwei Tickets. Und nur ein Ausweg. Herausgeber ist Heyne Verlag; Deutsche Erstausgabe Edition (25. Dezember 2020) und hat 400 Seiten. Kurzinhalt: New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken. Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt? Meine Meinung: Am Anfang dachte ich, naja, ist halt so ein Buch, welches vorhersehbar ist, aber mitnichten. Es ist von Anfang an sehr spannend und schnell hat sich für mich raus kristallisiert, dass ich immer mehr von Claire lesen wollte, obwohl Eva auch spannend war, aber da ging es ja um die Vergangenheit und bei Claire war es ja die Gegenwart. Auf alle Fälle war es echt spannend und nicht vorhersehbar, die Autorin kam immer mit etwas neuem um die Ecke, was jetzt passierte. Irgendwie auch sehr wichtig für mich, war zu lesen, wie die beiden Frauen es schaffen wollten, von ihren Männern loskommen und welche Gemeinsamkeiten sie haben. Auch wenn es nur eine Frau am Ende schafft, ist es doch irgendwie so bei mir zurück geblieben, als wenn es beide geschafft haben. Und es kommen bei beiden Frauen so viele neue Ereignisse, dass man gar nicht weiter lesen mag, weil man Angst bekommt, dass sie es nicht schaffen würden, aber es bekommen beide unerwartete Hilfen, die sie selber nicht auf dem Schirm hatten. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Mein Fazit: Ich war sehr überrascht von dem Buch und hoffe nun auf ein nächstes Abenteuer der Autorin. Ich vergebe 5 tolle Sterne und kann das Buch absolut weiter empfehlen.
Ein super Buch das mich schon auf den ersten Seiten in den Bann gezogen hat . Die Schicksale der Frauen hat mich so gefesselt das ich das lesen kaum unterbrochen habe Die Art des Schreibens ( in einer Art Tagebuchform ) fühlte sich an als erzählten mir die Frauen Ihre Geschichte . Ich kann diese Buch einfach nur weiterempfehlen . Ein reines Lesevergnügen .
Das Buch hat mir gut gefallen! Anfangs waren die Zeit- und Perspektivwechsel ungewohnt, aber die Story ist schlüssig erzählt. Es geht um 2 völlig unterschiedliche Frauen aus verschiedenen Welten, deren Leben auf überraschende Weise verknüpft ist. Einige „Ungereimtheiten“ nimmt man der Autorin nicht übel. Es gibt einige überraschende und nicht vorhersehbare Wendungen, auch das Ende ist unerwartet (und wird hier selbstverständlich nicht verraten). Eine gute Lektüre für Krimifans mit ernsthaftem Hintergrund.
02.09.2020
Eine sehr gute Geschichte. Könnte das Buch in einem lesen. Spannend und fesselnd. Richtig richtig gutes Buch
Inhalt, gemäß Verlagshomepage: Zwei Frauen auf der Flucht. Eine Entscheidung, die alles verändert. Und kein Weg zurück. New York, Flughafen JFK: Claire soll nach Puerto Rico reisen, um ihren Mann, einen ehrgeizigen Politiker, beim Wahlkampf zu unterstützen. Doch in Wahrheit will sie nichts als fliehen – vor seinen gewalttätigen Übergriffen und der lückenlosen Kontrolle, die er über sie ausübt. Sie kommt mit Eva ins Gespräch, die bei ihrem schwerkranken Mann Sterbehilfe geleistet hat. Zu Hause in Kalifornien erwartet sie die Polizei. Innerhalb weniger Sekunden beschließen sie, die Bordkarten zu tauschen und sich gegenseitig ein neues Leben zu schenken. Erleichtert landet Claire in Kalifornien. In Evas Haus gibt es allerdings keine Hinweise auf einen Ehemann. Dann erfährt sie, dass das Flugzeug nach Puerto Rico abgestürzt ist. Und kurz darauf entdeckt sie die vermeintlich abgestürzte Eva in einer Fernsehreportage über das Unglück. Lebendig. Hat sie die Flucht in das Leben einer Anderen am Ende doch nur in eine Falle gelockt? Meine Meinung: Ich muss gestehen, vor dem Lesen wußte ich nichts über dieses Buch. Zuerst dachte ich, dass es wohl ein Frauen- / Liebesroman wäre. Aber nein, dies trifft nicht zu. Ein Roman für Frauen: Ja. Tolle Idee! Spannend aufgebaut und angenehmer Schreibstil. Insgesamt ist diese Story richtig gut erzählt. Fazit: Richtig, richtig gut! Hinweis: Auf der Verlagshomepage wird der Roman als Thriller kategorisiert. Ja, die Zuordnung ist oft nicht so ganz einfach. Aber ich würde diesen Roman eher nicht der Kategorie Thriller zuordnen, da dies eventuell falsche Erwartungen auslösen könnte. [ Sterne: 4,5 ]
Buchhandlung Karl Böttger
Von: Verena Keller aus Mannheim21.07.2020
Fünf Sterne für dieses grandiose Buch! Ich lese viel und gern, of kommt mir ein Plot oder Motiv bekannt vor und ich langweile mich. Oft ist die Grundidee des Romans gut, aber die Umsetzung schwach. Hier stimmt alles! Verschlungen genug, um bis zum Ende spannend zu sein, doch nicht zu verwirrend. Die Sprache dezent. Die Personen gut gezeichnet. Von allem die richtige Dosis. Einzige zwei Wermutstropfen: Das Buch erscheint wann? 2021! Euer Ernst! Und: Das Cover bitte nochmal überdenken. Bitte.
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