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Rezensionen zu
Der Junge, der sein Herz wiederfand

Elana Bregin

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Elana Bregin erzählt in ihrem Südafrika-Roman „Der Junge, der sein Herz wiederfand“ die Geschichte des Flüchtlingsjungen Emanuel und der alten Schriftstellerin Esther. Die Freundschaft, die zwischen beiden entsteht, ist zunächst sehr den Bemühungen Esthers geschuldet, die Emanuel im wahrsten Sinne des Wortes am Straßenrand aufsammelt. Emanuel kämpft noch zu sehr mit seinen Traumata, die von seiner Flucht aus dem Kongo rühren und hat Schwierigkeiten, sich jemandem zu öffnen. Und so dauert es eine Weile, bis die beiden sich anfreunden. Eine schöne Geschichte zweier Menschen, die durch Freundschaft ihr Leben wieder in eine positive Richtung führen. Die Annäherung der beiden und vor allem die Dialoge empfand ich manchmal etwas platt und hölzern. Auch fragte ich mich über lange Strecken des Romans, was Esther motivieren könnte, sich immer wieder des gerade dieses jungen Manns anzunehmen. Ein wenig erschließt sich das in der zweiten Hälfte des Romans. Insgesamt empfand ich den Roman dennoch stellenweise etwas konstruiert, um der schönen Botschaft willen. Interessant zu lesen fand ich das Buch vor allem wegen der Beschreibung der Landschaft Südafrikas und da ich mehr zum Konflikt in Südafrika erfuhr. Die Botschaft, dass Freundschaft alle Wunden heilen kann, ist sicher hübsch und so vermittelt das Buch bei der Lektüre ein gewisses wohliges Gefühl. Ein wenig fehlte mir aber die Tiefe.

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• DER JUNGE, DER SEIN HERZ WIEDERFAND • In das neue Jahr bin ich direkt mit einer wunderschönen Geschichte der Autorin Elana Bregin eingestiegen. Emanuel ist ein Flüchtlingskind und lebt auf den Straßen einer Großstadt namens Durban in Südafrika. Seine Mutter hat er während ihrer Flucht aus dem Kongo verloren. Dann taucht plötzlich Esther in seinem Leben auf und nimmt ihn mit zur Ameisenbärenhütte inmitten der Drakensberge. Dieser Roman handelt von zwei Menschen mit tiefen Wunden, von Mut und einer ganz besonderen Freundschaft zueinander. „Der Junge, der sein Herz wiederfand“ ist eine ruhige, atmosphärische Geschichte. In einem emotionalen Ton erzählt die Autorin von der Wirklichkeit von Geflüchteten in Südafrika, ihrem Trauma und ihrer Not. Emanuel ist unter diesen Kindern besonders, was auch Esther bemerkt. Es ist schön zu verfolgen, inwieweit sich Emanuel weiter öffnet, mehr von sich erzählt und seine schützenden Mauern einreißt. Bregin schafft es die südafrikanische Landschaft sprachlich aufleben zu lassen. Die Wechselwirkung zwischen der Stadt Durban und der Abgeschiedenheit der Hütte stellt sie bildhaft und lebendig dar. Bregins Roman ist kein Lesemuss, dennoch hinterlässt es ein warmes Gefühl. 📖 Ein ruhiges und einfach gut lesbares Buch für Zwischendurch! Mir hat es gut gefallen.

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