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Rezensionen zu
Der Wintergarten

Jan Konst

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Ein wundervoller Einblick in das Leben einer ganz gewöhnlichen Familie. Wundervoll detailreich gespickt so das der Wandel der Zeit und des politischen Regimes für den Leser spürbar wird. Da ich mich selbst sehr für Ahnenforschung interessiere fand ich es natürlich äußerst spannend wie jemand anderes seine Familien Geschichte aufarbeiten. Oder in diesem Fall die seiner Frau. Ich wurde nicht enttäuscht. Dem Autoren lagen viele Unterlagen vor die es möglich gemacht haben so detailliert die Geschichte wieder zu geben. Bin sehr begeistert, nur der schreibstil war mir teilweise etwas zu leicht. Dennoch eine Empfehlung für alle die gerne mal etwqs durch die Deutsche Geschichte reisen möchten.

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Winterzeit

Von: niwibo

20.12.2020

Hildes Weg ist von Umbrüchen gezeichnet. Sie überlebte zwei Weltkriege und hatte mit den Folgen wirtschaftlicher Krisen zu kämpfen. Die russische Besatzung prägte ihr Leben ebenso wie der Kalte Krieg, der Bau der Berliner Mauer und schließlich die friedliche Revolution von 1989, durch die sie Bürgerin der Bundesrepublik wird. Literaturwissenschaftler Jan Kunst verdichtet Hildes bewegtes Leben, aber auch das ihrer Eltern, Kinder und Enkel für sein Publikum zu einer faszinierenden Zeitreise durch das lange 20. Jahrhundert vom Kaiserreich bis zur Wiedervereinigung. Ein großartiges Familienepos über vier Generationen: historisch präzise und wunderbar leicht erzählt. Der Niederländer Jan Kost unterrichtet an der Freien Universität Berlin Niederländische Philologie. Er ist mit Hildes Enkelin Sabine verheiratet und beleuchtet in diesem Buch die Geschichte seiner Schwiegerfamilie mit erzählerischem Geschick und mit dem Schwerpunkt auf die fast 100jährige Hilde, die 1902 im sächsischen Meißen geboren wurde. Sie wuchs unter Kaiser Wilhelm auf, heiratet in der Weimarer Republik und ihre Kinder kommen in der Zeit des Nationalsozialismus zur Welt. Sie erlebt den Aufstieg sowie den Zusammenbruch der DDR und auch die friedliche Revolution 1989. Die Geschichte fängt jedoch schon mit der Jugend ihrer Eltern an und endet bei ihrer Enkelin. Mit vielen Bildern bestens versorgt reist der Lehrer viele Jahrzehnte durch die Deutsche Geschichte. Jede der vier Generationen wird ausführlich beschrieben und dank der Fotos kann man sich ein wunderbares der Familie und ihrer Freunde machen. Kein Roman, kein Sachbuch, aber eine tolle Geschichte von Emil und Hedwig, Hilde und Hellmuth, Brigitte und Gottfried bis hin zu Sabine, der Frau des Autors durch ein bewegendes Jahrhundert Deutscher Geschichte

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