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Rezensionen zu
Federleicht

Eva Goris, Claus-Peter Hutter

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

In diesem Buch werden nicht einfach nur Fakten über Spatzen aneinander gereiht, sondern in kurzen Kapiteln kleine Geschichten erzählt. Der Autor erzählt von der Begegnung mit einem immer wiederkehrenden Spatz, der ihn zu diesem Buch inspiriert hat. Viel Wissenswertes konnte ich daraus entnehmen zb dass in Großstädten die Spatzen viel lauter zwitschern als auf dem Land, um den Verkehrslärm zu übertönen. Denn wer das schönste Zwitschern hat, bekommt die Braut. Außerdem sehr interessant, eine Aufzählung welche Pflanzen am geeignetsten sind im Garten, dass sich die kleinen Vögel auch vor Katzen oder anderen Räubern verstecken können. Es werden Fragen beantwortet zb warum man auch im Sommer Vögel füttern sollte und welches Futter am besten ist . Eine Übersicht über Vogel freundliche Pflanzen und vieles mehr. Und zwischendrin gibt es viele Bleistiftzeichnungen von Bernd Pöppelmann, dessen Gemälde sich sogar in Museen und Königshäuser verschiedener Länder befinden. Hobby Ornithologien werden dieses Büchlein lieben. Spatzen, man sieht sie überall, weil sie sich anpassen an die moderne Welt von heute. Doch es wird ihnen nicht leicht gemacht da immer mehr Lebensraum für diese kleinen Geschöpfe verschwindet.

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Das gebundene Buch fällt schon durch seine schöne Gestaltung ins Auge. Nicht nur auf dem Cover tummeln sich einige der kleinen gefiederten Freunde, sondern auch das Vorsatzpapier ist mit vielen kleinen Sperlingen schön gestaltet, und im Buch selbst finden sich zahlreiche Illustrationen von Bernd Pöppelmann. Da ich Vögel (eigentlich alle Tiere) liebe, bin ich an diesem Buch nicht vorbei gekommen. Es ist kein reines Sachbuch, denn im Buch werden zahlreiche Erlebnisse mit einem zutraulichen Spatzenmädchen geschildert. Federchen, wie es seine Gastgeber nennen, ließ sich eines Tages ganz frech auf dem Tisch auf der Terrasse nieder und kostete von den Speisen, die dort aufgetragen waren. Schnell hat die Familie das kleine Federbällchen lieb gewonnen, und der Autor gibt einige Geschichten aus diesem Sommer zum Besten, wo Federchen quasi zur Familie gehörte. Wir erfahren, wie es dazu kam, wieso Federchen so zutraulich war und vieles mehr über die kleinen Eigenheiten der gefiederten Freunde allgemein. Im sachlichen Teil wird auch angesprochen, was die Menschen den kleinen Tierchen im Lauf der Geschichte alles angetan haben. Mancherorts haben große Herrscher befohlen, die Spatzen auszurotten, weil sie der Meinung waren, die Vögel seien Schädlinge. Es ist interessant zu lesen, was dabei herauskam bzw. welche Folgen diese Maßnahmen auf die Umwelt hatten. Es gab anscheinend auch Menschen, die einen regelrechten Hass auf Spatzen hatten. Das ist für mich unvorstellbar, wie man so kleine, niedliche Federbällchen hassen kann. Heutzutage ist es schon so weit, dass Sperlinge vom Aussterben bedroht sind, weil ihnen gerade in modernen Städten die Lebensgrundlage fehlt. Auch ohne es schwarz auf weiß zu lesen, ist mir das schon aufgefallen. Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, wo sich ganze Spatzenschwärme auf den Hinterhöfen getummelt und gebalgt haben, dann ist das zur Gegenwart ein himmelweiter Unterschied. Heutzutage sieht man die kleinen gefiederten Freunde selten. Die Gründe dafür sind ebenso im Buch aufgeführt wie auch viele interessante Informationen über das Sozialleben, die Familiengründung sowie das sonstige Verhalten der Spatzen. Ein ausführliches Kapitel ist im Buch auch dem Einfluss der kleinen Tiere auf die Kunst und Kultur gewidmet, denn es gibt zahlreiche Fotos, Gemälde, Gedichte, Märchen und Geschichten, in denen die niedlichen Vögel eine Hauptrolle spielen. Hier sind viele Beispiele angegeben, und auch wenn im Buch einige traurige Aspekte aus der Geschichte der Spatzen zur Sprache kommen, so ist es doch insgesamt sehr schön und kurzweilig zu lesen. Viel Wissenswertes wurde hier sorgsam zusammengetragen und liebevoll zusammengestellt, immer auch mit dem Blick auf das Große, Ganze, denn Spatzen sind ein wichtiger Teil der Natur, und die gefiederten Freunde zu schützen, heißt, die Natur zu schützen. Bleibt zuletzt noch die Frage, was aus Federchen geworden ist. Durch die amüsanten Erzählungen habe ich das Vögelchen schnell in mein Herz geschlossen. Aber so plötzlich wie es aufgetaucht ist, war es auch eines Tages wieder verschwunden, und niemand weiß, was aus ihm geworden ist. Hoffen wir das Beste. Ich würde mir wünschen, dass Federchen eine Familie gegründet und für zahlreiche Nachkommen gesorgt hat. Das Büchlein ist so ganz nach meinem Geschmack, und ich werde es immer wieder gerne zur Hand nehmen, schon allein, um die bezaubernden und natürlichen Illustrationen zu betrachten.

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Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern!

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

13.12.2022

Klappentext: „Nie weit weg – und trotzdem weltweit zuhause Sie führen ein öffentliches Leben, doch wissen wir so wenig über sie – Spatzen. Dabei reichen die Anfänge der Mensch-Spatz-Beziehung in biblische Zeiten zurück – und lassen sich sogar im Genom der Spatzen nachweisen: Als der Mensch begann, Getreide anzubauen, entwickelte sich der Spatz zum Getreidefresser und war seither aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken – bis vor Kurzem. Denn leider ist der zweithäufigste Vogel in Deutschland – einst so präsent, dass er in zahlreiche „geflügelte Worte“ Eingang gefunden hat – stark bedroht. Die Naturexperten Eva Goris und Claus-Peter Hutter laden ein zu einer Entdeckungsreise in die geheime Welt eines vermeintlich Altbekannten. Das Autorenteam liefert spannende Kulturgeschichte und unterhält mit viel Wissenswertem zum faszinierenden Leben der Spatzen, bei denen es heißt: „Einer für alle, alle für einen." Dabei erfahren wir, was wir alle tun können, um den Spatzen das (Über-)Leben zu erleichtern. »Eine Liebeserklärung an die Spatzen und ein Appell, unsere kostbare Artenvielfalt zu schützen.«“ „Lieber den Spatz in der Hand…“ - Sie kennen das Sprichwort, aber was wäre denn wenn es gar keine Spatzen mehr gäbe? Mag man sich gar nicht vorstellen aber die Tendenz ist rückläufig. In diesem Buch erklären Eva Goris und Claus-Peter Hutter auf sympathische und unterhaltsame Weise die Welt der Spatzen. Einerseits gibt es sachliche Erläuterungen aber eben auch immer wieder Anekdoten oder eben die Erzählung zur Aufzucht eines Spatz‘. Die Mischung fand ich besonders gelungen, da es aufzeigt, dass wir Menschen und die Spatzen uns gegenseitig brauchen. Das Autoren-Duo beschreibt einerseits das Leben der Spatzen aber mahnt auch über die Entwicklung und fordert uns Leser regelrecht auf, die Spatzenwelt zu unterstützen. Da ich viele Bücher zu dieser Thematik lese, kann ich klar sagen: Es tut weder weh den Tieren zu helfen noch ist es eine Qual - ganz im Gegenteil. Es gibt nichts schöneres als im Frühjahr die erste Brut zu beobachten wenn diese von den Elterntieren gefüttert wird, oder wenn sich rund um die „Spatzenvilla“ mit 12 Wohneinheiten ein riesiger „Mieterstreit“ entfacht, schlussendlich aber dennoch alle wohlig eingekuschelt abends dort zusammen ihre Ruhe finden. Spatzen werden gern als etwas lästig bzw. „sowieso immer da“ eingestuft aber dem ist nicht so. Sie sind weder eine Selbstverständlichkeit noch sind sie nutzlos. Den Spatzen wird hier eine großartige Stimme gegeben und die braucht es auch. Der mahnende Ton der Autoren ist völlig berechtigt und findet bei mir großen Anklang. Optik und Haptik sind sehr edel und ansprechend gestaltet. Die Texte werden mit Zeichnungen aufgelockert und alles ergibt so ein wirklich ansprechendes Sachbuch. Ich vergebe hier sehr gern 5 Sterne!

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Was für ein wunderschönes, lehrreiches und unterhaltsames Buch! Hier passt mal wirklich alles zusammen - die liebevolle Gestaltung, die unterhaltsam präsentierten Fakten und die Geschichte eines kleinen Spatzenmädchens, das uns im Buch immer wieder begegnet. Wenn ich jemandem ein Buch vorschlagen müsste, das als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk geeignet ist, dann wäre es definitiv dieses. Denn schließlich kennt absolut jeder die kleinen frechen Piepser, die in Mitteleuropa allgegenwärtig scheinen - und es doch nicht (mehr) sind. Den Blick auf ihre Situation zu lenken, die stellvertretend für so viele Probleme der heutigen Zeit steht, ist mit diesem Buch perfekt gelungen. Denn angesichts der Horden von Spatzen, die in der Nähe von Cafes und Biergärten geradezu ungeduldig auf die nächsten Brötchenkrümel warten (und dabei mitunter echt nervig sein können), ist es kaum denkbar dass sie eine bedrohte Art sind. Und doch - die Spatzenpopulation ist in den letzten 100 Jahren um bis zu 70 % zurückgegangen. Tendenz? Man kann es sich leider denken... Die Autoren zeigen in ihrem Buch auf, dass man das Gefüge Natur immer im Ganzen betrachten muss, welche Faktoren sich gegenseitig bedingen und dass manche Maßnahmen wie Dominosteine Folgen auslösen, an dessen Ende ein Ende stehen kann. Das vom Spatz. Oder, wenn wir es übertreiben, das vom Mensch. So schnell kanns gehen... Diese Zusammenhänge untechnisch und kurzweilig präsentiert zu bekommen, ist unheimlich interessant und schult definitiv das Problembewusstsein. Meine ersten Taten nach dem Lesen? Vogelhaus auf Tauglichkeit prüfen, Futter kaufen (natürlich nun das sinnvolle Futter - schließlich hab ich was gelernt aus dem Buch!), Spatzen-Wellnessbereich einrichten. Und nun: die Piep-Show genießen und sich daran freuen, dass man etwas Gutes tut. Neben der Geschichte des Spatzenmädchens „Federle“, die sich durch das ganze Buch zieht, gibt es von den Autoren auch Tipps zum spatzenfreundlichen Garten und für sinnvolle Nisthilfen, eine Übersicht über das „Spatzenjahr“ und Hinweise zur Ersten Hilfe, falls man mal über einen jungen Bruchpiloten stolpert, der unsanft auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist. Abgerundet wird das liebevoll gestaltete Buch von Illustrationen des Malers Bernd Pöppelmann. Der auf Tiermalerei spezialisierte Künstler hat mit feinen Bleistiftzeichnungen die Eigenarten der Spatzen eingefangen und viele alltägliche, aber auch besondere Spatzensituationen festgehalten. Diese Zeichnungen geben dem Buch noch einmal eine ganz besondere Wertigkeit, genau so wie der hübsche bunte Inneneinband. Wer nach dem Lesen dieses Buches nicht sofort in den nächsten Baumarkt sprintet, um ein Vogelhaus zu kaufen, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen! Es ist ein ganz wunderbares Buch, das uns daran erinnert, immer das Besondere im Alltäglichen zu suchen (und zu hinterfragen) - für mich ist dieses Buch DIE Geschenkidee fürs diesjährige Weihnachtsfest. Ich wünsche ihm ganz viele begeisterte Leser und die Aufmerksamkeit, die es verdient!

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Den kleinen Haus- und Feldsperlingen wird meist wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Ein Problem, das die Spatzen mit vielen anderen Tieren teilen, die vielleicht nicht ganz so süß, bunt oder außergewöhnlich sind. Es kann ja nicht jedes Tier ein Koalabär, Roter Panda oder gar ein Quokka sein. Oder um zumindest im Bereich der Vögel zu bleiben, nicht jeder Federträger sieht aus wie eine kleine Schwanzmeise. Menschen neigen nun einmal leider dazu Lebewesen nach ihrer Niedlichkeit zu bewerten. Dabei ist jeder Vogel, jedes Lebewesen einzigartig, wundervoll und, wenn man erst einmal genügend darüber weiß, auch liebenswert. Denn häufig sind unsere Abwertungen gespeist durch Unwissen. Oder allgemeiner ausgedrückt: wir werten häufig alles Fremde ab. Da hilft nur dem Unwissen Wissen entgegenzusetzen. Wir müssen die Natur neu kennenlernen. Nach Jahrzehnten der Naturentfremdung und der damit einhergehenden Naturzerstörung ist es geradezu überlebensnotwendig sich endlich wieder mit seiner „Umgebung“ zu beschäftigen. Und da ist es auch ziemlich egal an welcher Stelle man einsteigt, denn Natur ist ein Kreislauf ein sich gegenseitig bedingendes System. Warum nicht mit unseren direkten Nachbarn anfangen? Federleichte Nachbarn Denn das sind die Sperlinge. Ähnlich wie der Hund sind sie ein Kulturfolger und des Menschen Freund geworden. Nur leider ist der Mensch nicht zum Freund des Sperlings geworden. Und das muss man ganz deutlich sagen, denn so sehr „Federleicht“ eine Liebeserklärung an die Spatzen ist, so wenig ist es nur ein Wohlfühl-Buch. Dazu ist die Geschichte der Menschheit immer wieder auch eine Geschichte der Ausrottung und der Vernichtung. Und da hat es in den letzten Jahrhunderten einige Male gezielt die Sperlinge getroffen. Das muss man dann schon aushalten können beim Lesen. Aber selbst ohne direkte Tötungsabsicht schaffen es Menschen immer wieder ganze Arten zu dezimieren, weil über die Auswirkungen der Handlungen nicht nachgedacht wird oder es den Menschen schlichtweg egal ist. Und so wurden die Vogelbestände in den letzten 30, 40 Jahren nahezu halbiert. Häufig fehlt es dabei an Grundnahrungsmitteln: Insekten. „Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes ergibt sich für die deutsche Landwirtschaft ein durchschnittlicher jährlicher Einsatz von 8,8 Kilogramm Pflanzenschutzmitteln je Hektar Anbaufläche.“ Nun ist das Buch aber auch keine pessimistische Kulturkritik. Ganz im Gegenteil. Im Wesentlichen folgen wir der kleinen Vogeldame Federle. Und diese Geschichte ist so schön, wie herzzerreißend. Einfach eine Ode an die Spatzen. Und dabei gibt es ganz nebenbei viel über unsere Gartenvögel zu lernen. Und wie bereits geschrieben: das Lernen über Spatzen ist zugleich ein Lernen über Naturzusammenhänge und damit auch ein Lernen unsere (Um)Welt zu schützen. Man könnte sagen, geht es den Spatzen gut, geht es den Menschen gut. Bis Menschen das Verstehen, ist es jedoch noch ein weiter Weg. Aber Eva Goris und Claus-Peter Hutter haben mit diesem Spatzenbuch einen kleinen aber wichtigen Beitrag geleistet. Für Vogelfreunde, Naturliebhaber und solche die es werden wollen eine klare Empfehlung.

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Spatzen - sie kennt wohl jeder. Doch kennt man sie auch wirklich? Die Autoren Eva Goris und Claus-Peter Hutter haben diesen niedlichen Piepmätzen das Buch "Federleicht - Das erstaunliche Leben der Spatzen" gewidmet. Mit diesem Buch lernt man die Spatzen, oder auch Sperlinge genannt, tatsächlich genauer kennen. Man erfährt, wovon sich die kleinen Vögel wirklich ernähren - nämlich nicht von Pommes und Brötchen, wie es in der Stadt den Anschein erweckt. Ihr Speiseplan ist von Natur aus sehr vielseitig und durchaus komplizierter. So ist es z. B. ein Unterschied, ob es sich um einen Jung- oder Altvogel handelt. Es wird erklärt, wieso mit dem Insektensterben auch die Spatzen seltener wurden, wie man dieser Entwicklung entgegenwirken kann und welche Gartenbepflanzungen Spatzen besonders mögen. Im nächsten Kapitel geht es um das Familienleben der Spatzen. Balz und Kükenaufzucht werden ebenso thematisiert wie Probleme innerhalb der Kolonie. Man erfährt, nach welchen Kriterien die Nester gebaut werden und welche Ansprüche Nisthilfen erfüllen sollten. Ein weiteres, traurig machenden Thema, ist das Thema Kirche und Spatz. Der herrschende Aberglaube machte auch vor den Vögelchen nicht halt und so mancher Spatz mußte im Namen der Kirche sein Leben lassen. Die Autoren räumen auch mit dem Vorurteil des Dreckspatzes auf. Zum Schluß wird man damit konfrontiert, was die kleinen Vögel alles erleiden müßten. Angefangen bei Kopfgeld für jeden toten Spatz, bis hin zur chemischen Keule auf den Feldern. Nach all diesen Hetzkampagnen und Massentötungen erscheint es schon als Wunder, daß es überhaupt noch Spatzen gibt. Das Buch klingt aus mit Sagen und Legenden rund um den Spatz und Beschreibungen der verschiedenen Spatzenarten auf den Kontinenten. Dies alles wird auf sehr interessante und lebhafte Art so beschrieben, daß dieses Buch nicht nur für Ornithologen interessant ist, sondern leicht lesbar für jedermann ist. In zwischengeschobenen Kapiteln berichtet Claus-Peter Hutter von seinem "Spatzensommer", während dem das kleine Spatzenmädchen Federle sich in sein Herz schlich. Ich gebe zu, daß diese kleinen Einschübe mein Highlight waren und Federle auch mein Herz erobert hat. Dieses Buch punktet ebenso durch seine wunderschönen Illustrationen, die herrlich auflockern und kleine Kunstwerke sind. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich für Vögel interessiert und mehr über die possierlichen kleinen Spatzen wissen will!

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