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Rezensionen zu
Grande Amore. Eine Liebe in zwei Welten

Stefanie Mertens

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Buch habe ich in meinem Italien Urlaub gelesen. Es hat mich sofort verzaubert und ich habe bei der Liebesgeschichte von Katharina und Luciano mitgefiebert bis zum Schluss. Es ist eine wunderbare Liebesgeschichte, die die Zeit nach dem Krieg widergespiegelt hat. Vor allem zwischen Deutschland und Italien. Das Buch hat mich verzaubert und ich kann es nur weiterempfehlen zu lesen.

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Auch Luciano hat erst Schwierigkeiten, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Da er aber sieht, wie sie in ihrer Rolle aufgeht, ist er schnell bereit, seinen Horizont in der Hinsicht zu erweitern. Außerdem wird sie sich sicherlich nicht einer italienischen Großfamilie samt deren Nonna unterordnen und aus dem blühenden Wirtschaftswunderland in die ärmste Ecke Italiens, Sizilien, ziehen, wo Luciano nicht den Hauch einer Chance auf Arbeit hat. Ohne Not von der Chefin in Wohlstand zu einer von vielen in Armut zu werden, kommt für sie nicht in Frage. Doch nicht nur die Nonna hat Probleme mit einer deutschen Schwiegertochter, die Bewohner der Eifel sind italienischen Gastarbeitern auch nicht gerade aufgeschlossen gegenüber. Die Gastarbeiter gelten als leichtfüßig; Werte und Lebensstile prallen aufeinander. Gut gefallen hat mir bei dem Roman, dass die weibliche und männliche Perspektive dieser Liebe Raum hat und in Bezug auf die Werte keine Urteile in richtig und falsch von Katharina und Luciano gefällt werden, sondern es immer darum geht, Wege zu finden. O.K., die Wege enthalten viele Stolpersteine, aber immerhin werden Wege gesucht. Ob die Steine oder die Liebe siegen, kannst Du beim Lesen herausfinden.

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Das Cover: Ein Cover, das mich mit seiner zarten Zeichnung und dem Pärchen im Vordergrund, sofort angesprochen hat. Zusammen mit dem Klappentext eine in sich stimmige Buchpräsentation. Die Geschichte: Katharina nimmt in den 50er-Jahren eine schwere Last auf sich. Sie hat ihrem Vater am Sterbebett versprochen, das Weingut weiterzuführen. Ein schweres Unterfangen, nachdem ihr Vater, ihr Bruder und ihr Verlobter bei einem Umfall ums Leben kamen. Frauen an der Spitze eines Unternehmens hatten es sehr schwer. Und dann lernt sie zufällig auch noch einen Italiener kennen, der bei seinem Bruder in der Eisdiele aushilft. Sowohl ihre Mutter, als auch die Familie von Luciano haben erhebliche Einwände und wittern einen Skandal. Die beiden müssen gegen Widerstände kämpfen. Meine Meinung: Italien ist ein Lieblingsland von mir. Eine Geschichte rund um Amore sowieso. Protagonisten, die die Unterschiedlichkeiten in der Gefühlswelt zwischen dem feurigen Süden und dem kühleren Norden intensiv leben und die daraus entstehende Probleme bewältigen müssen. Sie sind alle wunderbar ausgearbeitet und bewegen sich in ihren Charakteren sehr überzeugend. Die Autorin schreibt in einer intensiven und leicht lesbaren Sprache, die dafür sorgt, dass ich in die Gefühlswelt der Figuren eintauchen kann. Besonders gut gefällt mir, dass es nicht nur eine einfache Liebesgeschichte ist, sondern die Zeitgeschichte der Nachkriegsjahre mit wirtschaftlichen Hemmnissen, die den Aufstieg gelegentlich ausbremsten, mitberücksichtigt wurden. Außerdem sind die damaligen Alltagsprobleme mitsamt ihren Vorurteilen rund um die italienischen Gastarbeiter fabelhaft eingebunden. Italienisches, besonders sizilianisches Essen und Familientradition sind die Würze, die diese Geschichte so schmackhaft machen. Auch die Schauplätze auf Sizilien und im Ahrtal laden ein, bildhaft mitzureisen. Der Spannungsbogen wird bis zum Schluss hochgehalten und lässt das Ende offen. Und noch ein Wort: Lieber Heyne Verlag, die Schriftgröße in diesem Print-Buch war für mich sehr anstrengend. Es bedurfte mehrerer Lesepausen, trotz Brille. Ich finde, das muss nun wirklich nicht sein. Mein Fazit: Eine Liebesgeschichte mit Hintergrund und Zeitgeschichte, zum Reisen und zum Dahinschmelzen. Meine Leseempfehlung ist gewiss. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Rezension "Es wurden Arbeitskräfte gerufen, Menschen sind gekommen." - 𝑀𝒶𝓍 𝐹𝓇𝒾𝓈𝒸𝒽 Mitte der 50er Jahre boomte die Wirtschaft in Deutschland so stark, dass man dringend Arbeitskräfte brauchte. Die ersten kamen damals aus Italien. Das Land, was als provisorische Arbeitsaufnahme gedacht war, sollte für viele von ihnen zur neuen Heimat werden. Stefanie Mertens erzählt uns in ihrem Roman "Grande Amore - eine Liebe in zwei Welten" die romantische Geschichte von Luciano und Katharina. Er - ein sogenannter Gastarbeiter aus Italien, sie - eine junge selbstbewusste Frau aus dem schönen Bonn. Ihre Liebe genauso stark wie zerbrechlich. Ihre Zukunft steht unter keinem guten Stern. Trotzdem sind beide gewillt eine Brücke zwischen den Kulturen zu schaffen für ein gemeinsames Leben. Die Autorin schafft es hervorragend viele historische Aspekte in die Geschichte zu integrieren, was mir sehr gut gefallen hat. Ihre Charaktere sind authentisch und sehr plastisch. Man fühlt und leidet als Leser mit. Die Handlung ist spannend und voller Emotionen. Ein wunderbarer, geschichtlicher Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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Amore im Ahrtal

Von: niwibo

26.01.2023

Nachdem Katharina den Großteil ihrer Familie bei einem tragischen Unfall verloren hat, ist sie am Boden zerstört. Bis sie Luciano trifft. Der junge Italiener ist gerade als Gastarbeiter nach Bonn gekommen und von der selbstbewussten Katharina fasziniert. Eine Frau wie sie hat er noch nie getroffen. Und auch Katharina verliebt sich sofort. Schritt für Schritt nähern sich die beiden einander an. Doch die Sprachbarriere, die kulturellen Unterschiede und vor allem die Vorurteile um sie herum stehen ihnen im Weg. Katharinas Umfeld und Lucianos Familie tun alles, um diese Liebe zu verhindern. Eine Deutsche und ein Italiener? Ein Skandal! Also müssen sie kämpfen – für sich, für ihre Liebe, für ihre Zukunft. Im fiktiven kleinen Eifeldorf Rebenach betreibt die Geschäftsfrau Katharina seit dem Tod ihres Vaters und Bruders das familieneigene Weingut. Als Frau Mitte der 50er Jahre ist es jedoch keine leichte Aufgabe, den Hof zu bewirtschaften, ihre Kunden und die anderen Winzer an der Ahr machen ihr das Leben nicht gerade einfach. Als ob sie damit nicht schon genug Sorgen hätte, muss sie nun noch um ihre Existenz fürchten, denn auf dem Weingut geht es finanziell bergab. Dabei hat sie ihrem Vater nach dessen Autounfall auf dem Sterbebett versprochen, dass sie das Gut mit ihrer Mutter weiterführen wird. Als sie den attraktiven Luciano in seinem Eis-Bus in Bad Neuenahr trifft, verliebt sie sich Hals über Kopf in ihn. ABER- Luciano ist Italiener aus dem fernen Sizilien. Und er ist nur für drei Wochen in Bonn bei seinem Onkel zu Besuch, der dort eine der ersten Eisdielen betreibt. Nach den drei Wochen verspricht Luciano Katharina, nach Deutschland zurückzukehren und sein Leben mit ihr gemeinsam zu verbringen. Er muss nur noch genug Geld verdienen, damit er ihr ein angenehmes Leben bieten kann. Aber nach einem Jahr Hoffen und Warten sieht es so aus, als ob es kein Happy End für ihre Lieben geben wird. Aber beide geben nicht auf... Die Handlung, die uns das Leben der ersten italienischen Gastarbeiter in Deutschland näher bringt, wirkt authentisch und kommt ohne übertriebene Romantik aus. Kein überflüssiger Kitsch und trotzdem wunderschön erzählt.

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Grande Amore, eine Liebe in zwei Welten Inhaltsangabe: Quelle Heyne Große Gefühle zwischen Bonn und Sizilien Nachdem Katharina den Großteil ihrer Familie bei einem tragischen Unfall verloren hat, ist sie am Boden zerstört. Bis sie Luciano trifft. Der junge Italiener ist gerade als Gastarbeiter nach Bonn gekommen und von der selbstbewussten Katharina fasziniert. Eine Frau wie sie hat er noch nie getroffen. Und auch Katharina verliebt sich sofort. Schritt für Schritt nähern sich die beiden einander an. Doch die Sprachbarriere, die kulturellen Unterschiede und vor allem die Vorurteile um sie herum stehen ihnen im Weg. Katharinas Umfeld und Lucianos Familie tun alles, um diese Liebe zu verhindern. Eine Deutsche und ein Italiener? Ein Skandal! Also müssen sie kämpfen – für sich, für ihre Liebe, für ihre Zukunft. Meine Meinung zur Autorin und Buch Es war mein erster Roman von Stefanie Mertens, und ich war positiv überrascht. Sie versteht es hervorragend ihre Leser an der Hand zu nehmen, um mit ihnen in der Geschichte zu versinken. Sehr gut hat sie die damaligen Probleme herausgearbeitet, der schwere Stand der Frau in der Geschäftswelt anerkannt zu werden, das es auch noch was andere für uns Frauen gab, wie die drei berühmten K , Kirche, Kinder, Küche. Auch als damals die ersten Gastarbeiter in Deutschland eintrafen, das Wirtschaftswunder, nach diesem Krieg. Die Geschichte spielt an der Ahr, zwischen Adenau und Bad Neuenahr. Ihre Figuren und deren Charaktere wirken sehr lebendig und real. Katharina ist zu bewundern wie sie um das Weingut kämpft, nach dem Tod ihres Vaters. Kein einfacher Kampf, aber gut das ihr der Kellermeister den Rücken stärkte. Ihre Mutter Martha gerade mal 50, macht sich sorgen um ihre Tochter, ein tolles Gespann die zwei .Martha ist sehr kreativ, sie näht ihre Garderobe selbst. Bei einem Spaziergang durch die Weinberge, lernt Katharina den attraktiven Italiener Luciano kennen. Er spricht ausgezeichnet Deutsch, und ist für 4 Wochen bei seinem Onkel und dessen Familie in Bonn, und hilft ihm in der Eisdiele, sein Sohn Antonio liegt im Krankenhaus. Er soll für ihn im Eiswagen in Bad Neuenahr einspringen. Er erzählt ihr die ganze Geschichte, es hat da schon geknistert zwischen den beiden. Sie treffen sich heimlich, den es wäre ein Skandal, ein Italiener und eine Deutsche Frau. Aber Katharina beichtet es ihrer Mutter, sehr erbaut ist sie nicht. Auch als Luciano nach Sizilien zurück muss und es raus kommt, ist die Familie entsetzt, am schlimmsten seine Mutter, die die Deutschen geradezu hasst. Es wird nicht einfach für die beiden, ein harter Kampf beginnt, besonders Luciano Mutter Violetta spinnt Intrigen um die Liebe der beiden zu zerstören. Werden vielleicht diese schrecklichen Lügen von Violetta doch noch ans Tageslicht kommen, oder schafft sie es diese Liebe der beiden zu zerstören. Es war wunderschön, spannend und sehr aufwühlend.

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Seit über einer Woche liege ich mit einer echten Grippe im Bett. So krank war ich schon lange nicht mehr, aber ich habe so viel Zeit, um zu lesen. Da kam die Post vom Bloggerportal diese Woche gerade richtig. Gelesen habe ich den neuen Roman von Stefanie Mertens in einem Rutsch. Klappentext: „Nachdem Katharina den Großteil ihrer Familie bei einem tragischen Unfall verloren hat, ist sie am Boden zerstört. Bis sie Luciano trifft. Der junge Italiener ist gerade als Gastarbeiter nach Bonn gekommen und von der selbstbewussten Katharina fasziniert. Eine Frau wie sie hat er noch nie getroffen. Und auch Katharina verliebt sich sofort. Schritt für Schritt nähern sich die beiden einander an. Doch die Sprachbarriere, die kulturellen Unterschiede und vor allem die Vorurteile um sie herum stehen ihnen im Weg. Katharinas Umfeld und Lucianos Familie tun alles, um diese Liebe zu verhindern. Eine Deutsche und ein Italiener? Ein Skandal! Also müssen sie kämpfen – für sich, für ihre Liebe, für ihre Zukunft.“ Ich habe lange keine solche Liebesgeschichte mehr gelesen. Katharina gefällt mir als Hauptprotagonistin sehr gut. Sie hat Power, ist stark und selbstbewusst, dabei nicht arrogant, sondern sehr straight. Als sie den italienischen Gastarbeiter Luciano kennenlernt, nimmt die Geschichte ihren Lauf. Sie kommen sich langsam näher und man spürt als Leser:in die Faszination auf beiden Seiten füreinander. Aber schnell hat das paar scheinbar unüberbrückbare Hindernisse auf seinem Weg. Die Autorin schildert gesellschaftliche Vorurteile der damaligen Zeit eindringlich und ich mag den Schreibstil. Stefanie Mertens schafft es, die Gefühle der Beiden zueinander bildhaft zu transportieren. Die zarten Bände, die langsam zu einer großen Liebe heranwachsen und die Liebe, die versucht, gegen alle Widerstände und Vorurteile anzukämpfen. Luciano ist ein leidenschaftlicher, ehrlicher Mann, der sein Herz an Katharina verliert. Ihre Liebe zueinander ist aufrichtig und echt. Die Handlung wirkt authentisch und ja, der Roman konnte mich sehr mitreissen. Kurz gesagt: einer der schönsten Liebesgeschichten, die ich seit langer Zeit lesen durfte. Ein rundum gelungener Roman über eine innige Liebe gegen alle Widerstände. Die Autorin kommt jedoch ganz ohne übertriebene Romantik aus, ohne Kitsch und das mag ich sehr an einem guten Roman. Ein wundervolles Buch für tolle Schmökerstunden. Ich war stundenlag von meiner Erkrankung abgelenkt. Und sicher ist „Grande Amore“ nicht der letzte Roman der Schriftstellerin für mich. Ich kann mit gutem Gewissen 4,5/ 5 * vergeben.

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