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Rezensionen zu
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)

Mimi Steinfeld

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Chaotisch und humorvoll

Von: AnneMF

25.02.2022

Cressida und ihre Probleme ohne die ihrer Mama, die sind nicht mitgezählt. Sie hat zu viele Dates und zu wenig finanzielle Mittel. Sobald sie mehr als 10 Euro in der Tasche hatte, gab sie es mit vollen Händen wieder aus. Ihre Familienmitglieder können sehr anstrengend sein, besonders Bärbel und Violetta. Bei der Beerdigung ihrer Mutter Eveline geht es drüber und drunter. Und dieser Mitbewohner Mika hat es faustdick hinter den Ohren, er stellt deutsche Frauen (auch Cressida) wahnsinnig verkopft vor. Bei dem Text des Pfarrers bei der Beerdigung musste ich schmunzeln. Die Sache im Eisbach gab mir zu denken, es war nicht ungefährlich mit der Arne. Manche Stellen musste ich erst einmal sacken lassen. Das Buch war lustig geschrieben, ich hab viel lachen müssen, aber an einigen Stellen auch nachdenklich werden lassen. Gewisse Themen im Buch werden mit viel Humor thematisiert. Das hört beim Tod noch lange nicht auf. Erfrischender Schreibstil der Autorin, ich fühlte mich gut unterhalten.

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Das Buch erzählt vom chaotischen Leben einer psychisch Kranken, die gnadenlos ihren Therapeuten anhimmelt und sich nebenbei um die Beerdigung ihrer Mutter und drei Schwestern und Tanten kümmern muss. Total witzig und zugleich ernst geschrieben und in jedem Fall spannend und interessant.

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„Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)“ ist das erste Buch der in der Nähe von Regensburg lebenden Autorin Mimi Steinfeld, die bereits einige Romane und Jugendbücher erfolgreich unter dem Namen Beate Teresa Hanika veröffentlicht hat. Cressida Catterburg hat es gerade nicht leicht. Ihre Mutter ist kürzlich verstorben und wünscht sich, dass ihre Asche im Englischen Garten verstreut wird. Dazu kommen anstrengende Familienmitglieder, der One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, der sich bei ihnen einquartiert hat und reichlich andere Probleme. Das Leben der Protagonistin ist chaotisch und auch wenn sie mir stellenweise schon fast ein wenig leid tat, es liest sich einfach amüsant. Glücklicherweise hat sie ihren Therapeuten, in den sie verliebt zu sein glaubt. Das macht es natürlich nicht einfacher. Ihre Dialoge mit Herrn Lindholm sind äußerst amüsant und enthalten eine Menge Wortwitz. Mimi Steinfeld gelingt es, die Gefühle von Cressi authentisch wiederzugeben, so dass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Auch die übrigen Charaktere werden detailliert beschrieben. Ihre Tanten und Schwestern stehen Cressi nur zu gerne mit Ratschlägen zur Seite. Durch die vielen kurzen Kapitel und den flotten Schreibstil kam ich beim Lesen schnell voran. Die Überschriften zeichnen sich durch ein # aus, was gut zum Stil des Buches passt. Das Ende ist offen gehalten und somit bleibt es der Fantasie des Lesers überlassen, wie es für Cressida weitergeht. Auch wenn Cressida ein wenig überdreht ist und einiges überzogen erscheint, das Buch macht Spaß und ist so witzig geschrieben, dass ich es fast am Stück gelesen habe.

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Beste Unterhaltung

Von: Sarah

17.02.2022

Cressidas Probleme in der Kurzfassung: Geld, Männer und Familie… Ihr Leben ist ein einziges Chaos, ihre Einnahmen reichen gerade mal so, um sich über Wasser zu halten, ihr Therapeut, in den sie obendrein verliebt ist, hat ihr angeraten sich von Männern fernzuhalten und als wäre das alles nicht genug, stirbt auch noch ihre Mutter und hat einen sehr sonderbaren letzten Wunsch. Sie möchte das ihre Asche in einen Bach gestreut wird, was so ein klein bisschen illegal ist. - Der Schreibstil der Autorin ist so locker und witzig, dass ich das Buch in wenigen Stunden durch hatte. Ich musste sehr oft lachen, da sich die Protagonistin in so manch merkwürdiger Situation wiederfindet. Klar werden einige Klischees bedient, aber ich denke, dass ist an der Stelle nicht schlimm und vor allem nicht übertrieben. Auch wenn ich mich nicht direkt in Cressida hinein versetzen konnte, da sie sehr überdreht und chaotisch ist, habe ich es dennoch genossen ihren Weg mitzuverfolgen. Die Familie spielt eine große, wenn auch ungewollte Rolle in dem Leben der Protagonistin. Wir treffen auf zwei Schwestern und drei Tanten, welche alle auf ihre ganz eigene Art anstrengend, aber auch liebenswürdig sind. Und so sehr Cressi auch von allen genervt ist, am Ende halten alle zusammen und das ist die Hauptsache. - Wer eine sehr gelungene Unterhaltung für zwischendurch, mit viel Witz, einen Fünkchen Psychologie und einer guten Story sucht, macht mit diesem Buch auf alle Fälle nichts falsch.

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Amüsant

Von: nini_rc

16.02.2022

Als allererstes hat mich das Cover total angesprochen. Es hat meinen Blick direkt auf sich gezogen und ich wollte unbedingt den Klappentext lesen. Dann konnte mich der Inhalt des Buches gut unterhalten. Es wurden auch Themen angesprochen, die man nicht so häufig in Büchern zu lesen bekommt und von der Autorin mit Humor und Tiefgang verarbeitet. Die Hauptprotagonistin ist authentisch gestaltet, nur fragt man sich manchmal, warum sie sich so vieles einfach gefallen lässt. Alles in allem ein gelungener Roman, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.

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Frischer Schreibstil

Von: CJ

16.02.2022

Die Geschichte ist kurzweilig und flott geschrieben. Man kann sich gut in die Hauptfigur hineinversetzen. Der Schreibstil ist sehr leicht und modern geschrieben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Empfehlenswert für jung und alt.

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# CressiAmRandeDesWahnsinns

Von: Steinbock29

14.02.2022

Cressida Catterberg ist die jüngste von drei Schwestern und galt schon immer als das schwarze Schaf der Familie - alleinstehend, kinderlos, anfang dreißig, Gelegenheitsjobs. Die Tanten sind auch nicht weniger fordernd und dann wäre da noch ihre Mutter, die die ganze Familie auch nach ihrem kürzlichen Tod ordentlich auf Trab hält - vor allem, was ihre ausgefallenen Wünsche bei ihrer Beerdigung angeht. Bloß gut, dass Cressi in einer kleinen WG wohnt, ein paar Freunde hat und einen Therapeuten, die ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Chronisch pleite, vielleicht von den Kosten der Therapie, den vielen Taxifahrten und dem ständigen Takeaway Essen, schlägt sich Cressi durchs Leben. Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist kurz und knackig, macht neugierig auf mehr. Die Überschriften sind durch # begleitet und die Geschichte ist rund. Sie lässt sich leicht lesen, ist mit ordentlich Humor gewürzt und zeigt, dass auch bei anderen nicht alles Gold ist was glänzt. Fazit: unterhaltsam, spannend und leicht. Allerdings hätte ich mir ein rundes Ende gewünscht - das bleibt irgendwie offen.

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Die Hauptfigur des Buches ist Cressida Catterberg, eine junge Frau, die neben ihren vielen Dates und One-Night-Stands, zu wenig Geld und einer Therapie auch noch mit ihrer nervigen Familie zurecht kommen muss. Und dann stirbt plötzlich auch noch ihre Mutter und hinterlässt ihr ein heruntergekommenes Bistro und die Aufgabe, ihre Asche an einem bestimmten Ort zu verstreuen. So nervig ihre beiden Schwestern und Tanten auch sein mögen, so lassen sie einen doch immer auch schmunzeln, weil man hin- und wieder eigene Familienmitglieder erkennt. Schlägt ihr Herz am Ende für ihren Therapeuten oder den nervigen One-Night-Stand ihrer Mitbewohnerin, der sich einfach in der WG einquartiert? Ich fand den Roman sehr kurzweilig und amüsant.

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