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Rezensionen zu
Mittagspause auf dem Mekong

Kristin Haug, Verena Töpper

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

In dem Buch „Mittagspause auf dem Mekong“ berichten deutsche Auswanderer aus ihrem Leben in der Ferne. Was bewegt die Menschen dazu, die eigenen vier Wände in Deutschland aufzugeben und sich stattdessen in ein unbekanntes Abenteuer irgendwo am anderen Ende der Welt zu begeben? Welche Challenges haben sie gemeistert, welche Hoffnungen und Ängste haben sie? Die beiden Journalistinnen Kristin Haug und Verena Töpper haben die Lebensgeschichten der Auswanderer protokolliert und in diesem Buch gesammelt. Ich finde es super spannend, von Menschen zu lesen, die abseits der Normen und Konventionen leben und sich in China, in der Karibik, in Sibirien oder wo auch immer eine neue Existenz aufgebaut haben. Die einzelnen Geschichten sind kurz, auf zwei Doppelseiten bekommt der Leser einen Einblick in den Lebenslauf der einzelnen Protagonisten. Man merkt, dass sie einzelnen Storys ursprünglich für eine Magazin-Kolumne gedacht waren. Dadurch, dass sie so kurz sind, lernt man die Protagonisten leider nur im Schnelldurchlauf kennen. Andererseits ist es erfrischend, die Lebensläufe von so vielen so unterschiedlichen Menschen sich anzuschauen, ohne dass es langweilig wird. Die einzelnen Geschichten sind in der Ich-Form geschrieben, was die Protagonisten gleich viel nahbarer macht. Schön finde ich auch, dass die einzelnen Geschichten teilweise zwar schon in der Spiegel-Kolumne erschienen sind, jetzt aber für das Buch nochmal geupdatet wurden und oftmals ein aktuelles Statement zur Lebenssituation unter Corona eingeholt wurde. Vorne und hinten an der Klappenbroschüre ist eine Weltkarte zu finden, worauf man ganz einfach die Orte der deutschen Auswanderer sowie die Seitenzahl im Buch sehen kann, um schnell mal zu einer bestimmten Geschichte zu springen. Toll sind auch die Fotos in der Mitte des Buches von den Menschen, die von Haug und Töpper porträtiert werden. Das Buch wirbt mit mehreren Interviews mit Experten zum Thema Auswandern und Arbeit im Ausland. Die Interviews sind sicherlich nett gemeint und sollen der Leserschaft nützliche Tipps an die Hand geben, falls man selbst mit dem Gedanken spielen sollte, ins Ausland zu gehen. Allerdings sind die Interviews mit den sogenannten Experten der Branche in der Praxis eher überflüssig, denn jede zweite Antwort auf die Fragen lautet „es kommt drauf an“. Na ja, irgendwo stimmt es ja auch, sollte man als Individuum auswandern, ist dies eine sehr persönliche Entscheidung, die individuelle Konsequenzen nach sich ziehen. Nur dann hätte man die Interviews auch direkt sein lassen können. Nichtsdestotrotz lassen sich die Geschichten der einzelnen Menschen gut lesen. Wir erfahren von einem selbstständigen Berater in China, einer Walforscherin am Meer, wir lesen von Hotelbetreibern, Tauchlehrern, Pferdezüchtern und Hubschrauberpiloten. Jede Geschichte ist individuell und auf ihre Art und Weise lehrreich und spannend. „Mittagspause auf dem Mekong“ ist ein Buch, das definitiv Fernweh und Abenteuerlust weckt!

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„Mittagspause auf dem Mekong“ von Kirstin Haug & Verena Töpper Achtung Fernweh! Geschichten vom Leben und Arbeiten am anderen Ende der Welt Dieses Buch beinhaltet 35 ganz unterschiedliche Geschichten von Menschen die Deutschland den Rücken gekehrt haben, um woanders ihr berufliches und privates Glück zu finden. Wir reisen mit Vernica nach Tobago, mit Jens nach Sydney, oder mit Michael nach Grönland. Voller Mut und mit ganz verschiedenen Berufen (ITler, Pastorin, oder Hersteller von Manschettenknöpfen) waren diese Menschen den Schritt ins Ungewisse, aber doch neue, so spannende Land. Sie möchten sich beruflich weiterentwickelt, mehr Work-Life-Balance, oder einfach nur bei Ihrer großen Liebe sein. Jedes Kapitel ist auf seine Weise interessant. Es wird nichts beschönigt, oder zeigt die Leute beim Scheitern im Ausland, wie es oft im TV zu sehen ist. Diese Geschichten schildern einfach ehrlich, wie die Auswanderer den neuen Lebensabschnitt erlebt haben. Zudem gibt es am zwischendurch und auch am Ende viele nützliche Gedankenanstöße, hilfreich Internetadressen und Tipps, die man beachten sollte, wenn man mit der Idee spielt sein Leben (für eine Zeit lang) im Ausland zu verbringen. Ein tolles Buch, dem meiner Meinung zu wenig Aufmerksamkeit zukommt. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

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Das Buch eignet sich hervorragend als leichter, lockerer Einstieg in das Thema Auswandern und regt zum Nachdenken über die Frage "Was wäre, wenn..." an. Was wäre, wenn ich alles hinter mir lassen würde? Wie sähe es aus, mein Leben in einem anderen Land? Die kurzen Kapitel, erzählt aus der Perspektive von Auswanderer*innen, geben Einblick in die möglichen Antworten. Dabei sind die Orte, an die es sie gezogen hat, ebenso so vielfältig wie die ausgewanderten Menschen selbst. Von einer 77-Jährigen, die mit einem Pelztierjäger verheiratet ist und Dreiviertel des Jahres bei ihm in einem abgeschiedenen Dorf in der Tundra lebt, über ein junges Paar, das als Digitale Nomaden durchs Mittelmeer segelt, bis hin zu einer alleinstehenden Frau, die ihr größtes Interesse - Wale - auf einer karibischen Insel zum Beruf macht und dort fünf Hurrikane übersteht. All zu sehr ins Detail gehen die Kapitel nicht, was bei der Fülle an verschiedenen Erfahrungen wahrscheinlich aber ohnehin überfrachtet wirken würde. Auch die Tipps zwischendrin sowie die Checkliste am Ende sind eher oberflächlich gehalten. Hier wäre etwas mehr Tiefe hingegen schön gewesen. Alles in allem ein flüssig lesbares Buch, das den eigenen Horizont erweitert und zum Träumen anregt. Meine vollständige Videorezension: https://www.youtube.com/watch?v=KvTgkErT55Y&t=13s Mein Instagram-Teaser: https://www.instagram.com/p/CV3LO7uLloE/

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Zwiegespalten bis zum Schluss

Von: Bookmadl

28.09.2021

Ich lese sehr gerne solche Geschichten, wenn Menschen ihr Leben einmal auf den Kopf stellen und ihren Traum wahr machen und woanders neu anfangen. Ich selbst habe diesen Schritt auch schon hinter mir und habe ihn nicht bereut. Zu erst einmal hat mich der Titel und das Cover angesprochen und machten einfach Lust darauf in die Geschichten einzutauchen. Am Anfang dachte ich noch, wow wirklich toll geschrieben aber mit der Zeit wurde es leider langweiliger. Klar es waren immer andere Geschichten, aber es fehlte der Tiefgang, der Hintergrund. Eigentlich sind es nur die Artikel aus dem Spiegel in Buchform und um den Hintergrund Corona ergänzt. Wer auf der Suche nach einer leichten Einsteigerlektüre über das Thema Auswandern sucht, ist hier richtig. Für Leute, die bereits das Erlebnis gemacht haben oder mittendrin sind, wird nicht viel neues erfahren. Außer natürlich über andere Länder, andere Sitten beim Auswandern.

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Ein riesen Dankeschön geht heute an das @bloggerportal und den @penguin_verlag für dir Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar's. Habt ihr schon einmal mit dem Gedanken gespielt auszuwandern? Ab und an kommt mir schon der Gedanke, mein Job würde es mir auch ermöglichen. Allerdings hält mich die Familie und unser Haus zurück. Aber sag niemals nie heißt es doch so schön 🤭 In "Mittagspause auf dem Mekong" wird kurz und knackig die Geschichte und Beweggründe von 28 Auswanderern erzählt. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mich darin verloren. In 2 Tagen einmal um die Welt? Dieses Buch macht es möglich und es lässt einen Träumen, vielleicht sogar selbst Pläne schmieden 🤭 Das Buch ist eine Zusammenfassung der Spiegel Auswandererreihe, fals ihr diese schon kennt dann werdet ihr hier nicht viel neues finden. Am Ende jeden Berichts wird nochmal die Coronalage der jeweiligen Länder erläutert und wie es das Leben der Auswanderer beeinflusst. Wenn man diese Reihe allerdings nicht kennt, so wie es bei mir der Fall war, dann wird man mitgenommen auf eine wundervolle Reise um die Welt. Es erwarten einen spektakuläre Reisen, Abenteuer, Romanzen und ganz viele Tip's die beim Auswandern hilfreich sein können.

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Kristin Haug und Verena Töpper haben hier ein ganz besonderes Buch editiert: auf spiegel.de haben die beiden seit Jahren eine sehr erfolgreiche Kolumne, die von Auswanderern und ihren Geschichten erzählt. Dieses Buch nun versammelt die beliebtesten Kolumnentexte plus einige unveröffentlichte Portraits, plus – und das finde ich jetzt besonders interessant – Neuigkeiten aus dem letzten Corona-Jahr der Auswanderer. Der Penguinverlag bewirbt das Buch wie folgt: es geht um „(…) Abenteuer, Mut und schicksalhafte Fügungen, von Hürden und Rückschlägen – und vom grossen, selbstgemachten Glück.“. Yes. Ich musste das lesen. Ich habe selbst schon sehr oft mit dem Gedanken gespielt, mein Leben in sonnigeren Gefilden zu verbringen (mein Mann sieht es anders, ergo, wir sind noch hier….), und habe auch schon mal im Ausland gelebt. Soviel zu meiner persönlichen Motivation, mir das Buch zu schnappen und zu schauen, wie andere Leute ihr Leben gestalten. Unterteilt ist das Buch interessanterweise nicht in geographische Abschnitte, sondern in 4 Einheiten, die die 4 grossen Motivationen des Auswanderns beschreiben: diejenigen, die der grossen Liebe folgen („Für dich ziehe ich bis ans Ende der Welt“), diejenigen, die sich in ein Land schlicht verlieben und dann da bleiben („Hier ist es schön, hier will ich bleiben“) , diejenigen, die der Arbeit folgen, und dann die „digital nomads“, die überall und nirgends arbeiten, Hauptsache das WLAN stimmt. („Die Welt ist mein Schreibtisch“). Und dann erst finden wir geographisch alle Regionen der Welt. Tatsächlich kann man der Liebe ins tiefste Sibirien folgen und in Anguilla ein Hotel managen. Oder als Hubschrauberpilot mehrfach täglich über den Grand Canyon fliegen und damit Geld verdienen (…. Neid…..!) Und und und. Die Geschichten sind vielfältig, die Auswanderer auch. Die Geschichten werden abgerundet mit ein paar praktischen Tipps und Tricks, falls man gerade mit dem Gedanken spielen sollte, in genau dasselbe Land auch auszuwandern, und es gibt ein paar Interviews mit Psychologen, die ein wenig versuchen, den „typischen“ Auswanderer zu beschreiben. Und vorneweg: es gibt keinen typischen Auswanderer, alle haben ihre ureigenen Motive, Deutschland den Rücken zu kehren (und auch gegebenenfalls wieder zu kommen). Eins sind sie aber alle: flexibel. Das ist so die eine Eigenschaft, die man haben sollte. Man sollte sich an die neuen Verhältnisse anpassen können. Und auch notfalls sich selbst gegenüber zugeben können, dass man vielleicht doch in der alten Heimat ganz glücklich war. Auf 250 Seiten gibt es 28 inspirierende Geschichten zu lesen. Mit teils tollen Fotos. Ich fand es super interessant. Und wie eingangs schon gesagt, die portraitierten Personen haben allesamt auch noch mal was zu ihrem letzten Jahr, 2020, gesagt. Denn wer ein tolles Resort auf traumhaftem Karibikstrand aufgebaut hat, der hatte letztes Jahr auch keinen einzigen Touristen mehr gesehen, und dann sieht das Thema Auswandern auch gleich etwas anders aus. Oder wer auf Deutschlandbesuch war im Winter 20, der oder die sass dann gegebenenfalls lockdownbedingt mehrere Monate gleich fest. Und das neue Leben spielte sich ohne einen im neuen Land ab. Also, dieses Büchlein zeigt auch die negativen Seiten auf, und das macht es zu einem realistischem Werk. Aber, nichtsdestotrotz, mein Fernweh ist gerade wieder aufgelodert 😊. Mein Fazit: Spannende und vor allem inspirierende Geschichten von Leuten, die sich aufmachten, ihr Glück in der Fremde zu suchen. Kein Handbuch, kein Sachbuch, aber doch ein Erfahrungsbüchlein von Leuten, die alle nicht nur die positiven Seiten ihrer neuen Heimat gesehen haben. Und die zum grössten Teil trotzdem sagen: es hat sich gelohnt. Vielen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouseverlag für das Rezensionsexemplar. Ich hab es in kürzester Zeit durchgesuchtet 😉! Volle Punktzahl von mir!

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Wie so viele im Moment würde ich super gerne mal wieder verreisen. Da dies zur Zeit aber nur bedingt geht, kann man sich zumindest in Buchform an exotische Orte träumen. Das habe ich mit „Mittagspause auf dem Mekong“ getan. Eigentlich geht es bei diesem Buch nicht um Urlaub, sondern ums Auswandern. Arbeiten, Leben, Lieben an einem Platz irgendwo auf dem Erdball oder dauernd unterwegs als Nomade. Dabei herausgekommen ist hier eine Sammlung der besten Geschichten der Erfolgskolumne „Kulturschock“ auf spiegel.de. Im Buch erzählen Menschen, warum es sie in die Ferne verschlagen hat, wieso sie ihre neue Heimat lieben, aber auch, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Autorinnen nehmen uns mit in 28 verschiedene Länder und unterteilen ihr Werk dafür in 4 Teile. Die Einteilung beruht dabei auf dem Grund, warum man ausgewandert ist. Kapitel 1 – Für dich ziehe ich bis ans Ende der Welt Kapitel 2 – Hier ist es schön, hier will ich bleiben Kapitel 3 – Immer dem Job nach Kapitel 4 – Die Welt ist mein Schreibtisch Meinung: Egal ob man das Buch liest, weil man selbst den Wunsch zum Auswandern hegt, ob man einfach interessiert ist am Leben in exotischen Ländern oder auch nur eine schöne Lektüre zum Abschalten sucht – man ist hier richtig. Die Berichte sind interessant, lebendig und informativ. Man bekommt einen authentischen Eindruck vom Leben, das sich so viele erträumen. Besonders gefallen hat mir dabei die große Vielfalt der vorgestellten Länder, Berufe und Familiensituationen. Wir reisen von Sumatra bis Grönland, erleben Pastorin und Farmer, Singles, Familien oder Paare. Auch die Bilder der erzählenden Personen in der Mitte des Buches fand ich toll. So bekommen die Schilderungen ein Gesicht und fühlen sich gleich weniger anonym an. Doch es geht nicht ausschließlich um die Geschichten, denn zusätzlich finden sich in jedem Kapitel passende Sachinfos, Tipps und Tricks und ein Interview mit einem Experten. Dieses Zusatzmaterial ist immer an den Grund des Auswanderungswunsches angepasst. Ein schönes Gimmick in meinen Augen, das das Buch aber trotzdem nicht wirklich zu einem Ratgeber macht. Es bleiben in der Hauptsache Erfahrungsberichte. Wer also den konkreten Wunsch hat, dem Land den Rücken zu kehren, ist alleine mit diesem Buch nicht gut beraten und sollte sich noch Fachliteratur zum Thema besorgen. Ergänzend schadet die Lektüre aber sicherlich nicht. Gerade Auswanderungswillige bekommen einen guten Eindruck, wo die Tücken für sie liegen, aber auch wo unerwartet Chancen entstehen könnten. Und falls man für sich persönlich nichts rausziehen kann, bleibt ja noch die Unterhaltsamkeit. Die ist in meinen Augen auf jeden Fall gegeben, weil die meisten Personen wirklich etwas zu erzählen haben Fazit: Gutes Wetter, ein Kaffee auf der Terrasse und dieses Buch in der Hand und es wird ein schöner Nachmittag. Wer Spaß an der Kolumne oder einer bekannten TV-Sendung hat, kann hier bedenkenlos zugreifen.

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