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Rezensionen zu
Die Glücksschneiderin

Ulrike Sosnitza

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit der Eröffnung ihres Nähcafés hat sich Clara einen Herzenswunsch erfüllt. Bei Kaffee und Kuchen bietet sie für Interessierte Nähkurse an. Anleitungen für das Nähen von Baby-Schühchen, Upcycling-Ideen, maßgeschneiderte Kleider und vieles, vieles mehr, Clara ist mit Herz und Seele bei der Sache. Aber was so großartig klingt, spielt auf der anderen Seite nicht den erwünschten Erfolg ein. Mit dem paillettenbesetzten Vintage-Kleid vom Flohmarkt erhofft sie sich einen Blickfang, der mehr Kundinnen ins Café lockt und fürs Nähen begeistert. Das Kleid lockt vor allen Dingen ihren Ex-Freund Finn an, der sie vor fünf Jahren sang- und klanglos verlassen hat. Durch einen kuriosen Zufall und geradezu schicksalshafte Zusammenhänge ist seine Familie mit dem Kleid verbunden. Und fordert es zurück. “Die Glücksschneiderin” erzählt die zauberhafte Liebesgeschichte zwischen Clara und Finn. Während sie gemeinsam Nachforschungen über die geheimnisvolle Vergangenheit des Kleides anstellen, kommen die Gefühle von damals wieder hoch und die Frage, warum Finn Clara überhaupt verlassen hat. Obwohl ihre Geschichte den Großteil der Handlung einnimmt, gibt es zahlreiche Nebencharaktere, die ebenso detailliert ausgearbeitet sind und zu dem sympathischen Gesamtbild rund um das Würzburger Nähcafé beitragen. Das Buch liest sich durch den souveränen Schreibstil flott durch. Die Charaktere und ihre jeweiligen Probleme fesseln einen auf angenehme Weise an die Seiten, sie sind gut recherchiert und orientieren sich am aktuellen Zeitgeist. Gegen Ende wird das Hick-Hack zwischen Clara und Finn zwar etwas anstrengend, weil sie häufig auf der Stelle treten, aber dank der vielfältigen Nebencharaktere wird über diese Längen hinweggetäuscht und der Roman findet zu einem zufriedenstellenden Ende. Als Sommerlektüre für den Urlaub oder für Hobby-Näherinnen ist „Die Glücksschneiderin“ auf jeden Fall ein Hauptgewinn. Ich bedanke mich beim Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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In ihrem neuen Roman „Die Glückschneiderin“ entführt uns die Autorin Ulrike Sosnitze, auf deren Roman ich mich auch immer besonders freue, in die wunderschöne Stadt Würzburg. Hier hat sich unsere Protagonistin Clara einen großen Traum erfüllt und zusammen mit ihrer Tante ein Nähcafé eröffnet. Dort gibt sie Nähkurse, verwandelt alte Kleidungsstücke in neue und mache die Menschen mit maßgeschneiderten Röcken, Jacken und Hosen glücklich. Auf einem Flohmarkt findet sie eines Tages ein ganz besonderes Vintage-Kleid aus den Zwanzigerjahren. Als sie es anprobiert, steht plötzlich Finn, ihre erste große Liebe, vor ihr und behauptet, dass dieses Kleid ein Familienerbstück von ihm sei. Mit einem Schlag kehrt das Gefühlschaos von damals wieder. Was will er mit diesem Kleid? Und warum hat er sie vor vielen Jahren ohne ein Wort verlassen? Fragen, die Claras Leben von Jetzt auf Gleich völlig durcheinanderwirbeln…. Ein wunderbarer Wohlfühlroman, der mich den Alltag für eine Zeit vergessen ließ. Ich bin völlig in Claras Welt eingetaucht und habe mich zwischen all den herrlichen Stoffen und den kleinen Wunderwerken die Clara aus vielen alten gebrauchten Kleidungstücken gezaubert hat einfach wohlgefühlt. Dieses Nähcafé ist ein ganz besonderer Ort. Und Clara und ihre Tante tun alles, damit es ihren Gästen gut geht. Doch leider läuft das Nähcafé nicht besonders gut, aber Clara gibt ihren großen Traum nicht auf und setzt alles daran, Erfolg zu haben. Dazu soll auch dieses ganz besondere Vintage-Kleid beitragen, dass sie auf einem Flohmarkt gefunden hat. Ein echter Hingucker, der die Leute anzieht. Doch leider taucht plötzlich Finn – ihre ehemals große Liebe auf – und erhebt Ansprüche auf das Kleid. Wäre da jedoch nicht die starke Anziehungskraft zwischen Finn und Clara, die auch nach all den Jahren noch besteht. Doch ist Clara bereit für einen Neuanfang? Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Schon das zauberhafte Cover ist ein echter Hingucker und lädt zum Verweilen ein. Gerne vergebe ich für dieses tolle Lesevergnügen 5 Sterne.

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In ihrem neuen Roman „Die Glückschneiderin“ entführt uns die Autorin Ulrike Sosnitze, auf deren Roman ich mich auch immer besonders freue, in die wunderschöne Stadt Würzburg. Hier hat sich unsere Protagonistin Clara einen großen Traum erfüllt und zusammen mit ihrer Tante ein Nähcafé eröffnet. Dort gibt sie Nähkurse, verwandelt alte Kleidungsstücke in neue und mache die Menschen mit maßgeschneiderten Röcken, Jacken und Hosen glücklich. Auf einem Flohmarkt findet sie eines Tages ein ganz besonderes Vintage-Kleid aus den Zwanzigerjahren. Als sie es anprobiert, steht plötzlich Finn, ihre erste große Liebe, vor ihr und behauptet, dass dieses Kleid ein Familienerbstück von ihm sei. Mit einem Schlag kehrt das Gefühlschaos von damals wieder. Was will er mit diesem Kleid? Und warum hat er sie vor vielen Jahren ohne ein Wort verlassen? Fragen, die Claras Leben von Jetzt auf Gleich völlig durcheinanderwirbeln…. Ein wunderbarer Wohlfühlroman, der mich den Alltag für eine Zeit vergessen ließ. Ich bin völlig in Claras Welt eingetaucht und habe mich zwischen all den herrlichen Stoffen und den kleinen Wunderwerken die Clara aus vielen alten gebrauchten Kleidungstücken gezaubert hat einfach wohlgefühlt. Dieses Nähcafé ist ein ganz besonderer Ort. Und Clara und ihre Tante tun alles, damit es ihren Gästen gut geht. Doch leider läuft das Nähcafé nicht besonders gut, aber Clara gibt ihren großen Traum nicht auf und setzt alles daran, Erfolg zu haben. Dazu soll auch dieses ganz besondere Vintage-Kleid beitragen, dass sie auf einem Flohmarkt gefunden hat. Ein echter Hingucker, der die Leute anzieht. Doch leider taucht plötzlich Finn – ihre ehemals große Liebe auf – und erhebt Ansprüche auf das Kleid. Wäre da jedoch nicht die starke Anziehungskraft zwischen Finn und Clara, die auch nach all den Jahren noch besteht. Doch ist Clara bereit für einen Neuanfang? Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mir wunderbare Lesestunden beschert hat. Schon das zauberhafte Cover ist ein echter Hingucker und lädt zum Verweilen ein. Gerne vergebe ich für dieses tolle Lesevergnügen 5 Sterne.

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Meine Mutter war gelernte Schneiderin und als Kind habe ich auf ihrer alten Singer Tretmaschine das Nähen gelernt. Ich habe es geliebt für meine Barbie-Puppen Kleider aus Stoffresten zu zaubern, bis ich in der Schule an der elektrischen Nähmaschine saß und Bettwäsche nähen musste. Da war es vorbei mit der Liebe zur Schneiderei... Der neuerste Roman von Ulrike Sosnitza handelt von dieser Liebe zu den Stoffen und daraus aus etwas Altem etwas Neues zu machen. Im Näh-Café von Clara und ihrer Tante Sonja haben sich die beiden Frauen einen Traum erfüllt. Sonja bäckt und bewirtet die Kunden im Café, während Clara Nähkurse im hinteren Teil des Kaffeehauses geben möchte. Doch so gut, wie sie sich das vorgestellt hat, läuft es nicht. Kaum jemand hat Interesse an Upcycling, der Wiederverwertung von Stoffen. Selbst ihre Nichte Merle nennt ihre Idee Müllverwertung. Als Clara auf einem Flohmarkt ein ganz besonderes Vintage-Kleid findet, mit dem sie mehr Kunden ins Näh-Café locken möchte, steht plötzlich ihr Exfreund Finn vor ihr und behauptet das Kleid gehörte seiner Urgroßmutter. Clara möchte weder ihren Fund hergeben, noch Finn wieder zurück in ihr Herz lassen. Noch heute kann sie nicht verstehen, warum er sie ganz plötzlich und ohne jede Erklärung verlassen hat. Die alten Gefühle kochen bald wieder hoch, doch Finn will noch immer nicht über die Vergangenheit sprechen. Zusätzlich plagen Clara Probleme im Nähcafé, dem die nähwilligen Frauen fern bleiben.... Ulrike Sosnitza schreibt in ihren Romanen über ganz besondere Interessen und Leidenschaften. In Novemberschokolade war es die Liebe zur Pralinenherstellung, in Hortensiensommer besitzt Johanna einen grünen Daumen und zaubert prachtvolle Gärten, in Sternenblütenträume geht es um (Hochzeits-)Fotografie und im neuen Roman um Nähen und Upcycling. Dieses Thema bildet den roten Faden. Ulrike Sosnitza spricht aber auch über Nachhaltigkeit, das Konsumverhalten der Menschen oder dem Klimawandel in ihrem Roman. Der Verzicht auf Fast Fashion wird ebenso aufgegriffen, wie Labelkäufe. Heutzutage werden viele Dinge einfach weggewofen und neu gekauft, während früher repariert, gestopft oder etwas nochmals verwendet wurde. Die Figuren sind allesamt liebenswert und lebendig dargestellt. Mit Hella, der Freundin von Clara, die bei ihr in der WG wohnt, und den homosexuellen Pärchen Georg und Kilian, lernen wir neben Sonja, ihrer Tochter Merle und auch Finn, noch weiter sympathische Figuren kennen. Die Liebesgeschichte steht klar im Mittelpunkt und war etwas vorhersehbar, was aber bei Romanen wie diesen auch erwartet wird. Das Geheimnis warum Finn Clara damals ganz plötzlich und ohne ein Wort verlassen hat, wird im letzten Drittel aufgeklärt, wobei Ulrike Sosnitza ein weiteres Tabuthema aufgreift. Trotzdem bleibt die Geschichte ein Wohlfühlroman mit viel Liebe, einem Geheimnis um das alte Kleid aus den Zwanziger Jahren und aktuellen Themen, die zur momentanen Zeit passen. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und sehr lebendig. Die vielen Dialoge hauchen der Geschichte Leben ein. Die Beschreibungen der Stoffe und der Materialien sind bildhaft undanschaulich beschrieben. Die Liebe zur Schneiderei und dem Nähen wird durch Clara sehr lebendig dargestellt. Aber auch die Kulinarik kommt durch Sonjas Café nicht zu kurz. Die Idee eines Näh-Cafés finde ich richtig toll. Im Nachwort erzählt die Autorin, wie sie durch das Nähcafé Edeltraud in Würzburg auf die Idee kam, dieses Setting für ihren Roman zu verwenden. Fazit: Ein Wohlfühlroman mit aktuellen Themen rund um Nachhaltigkeit und dem Klimawandel. Dazu gibt es einen Hauch Romantik, Mode, Stoffe und kulinarischen Leckerbissen. Das alles zusammen ist ein wundervoller Mix für gemütliche Lesestunden.

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ich habe bereits einige Bücher von Ulrike Sosnitza gelesen und war daher sehr gespannt auf das neue Buch "Die Glücksschneiderin". Clara hat sich einen Traum erfüllt und ein Nähcafé eröffnet, aber so ganz will es noch nicht laufen. Dies ändert sich, als sie auf dem Flohmarkt ein altes Kleid entdeckt und dieses stellt sich als Erbstück von der Familie ihres Ex-Freundes heraus und dieser steht dann plötzlich in ihrem Café. Mir hat die Geschichte rund um Clara, Finn und das Café sehr gut gefallen. Mir hat Claras Idee alte Klamotten neu zu verarbeiten sehr gut gefallen und ich habe mir jedes Mal gewünscht auch ein Talent für sowas zu haben. Auch die Geschichte rund um das Kleid fand ich sehr interessant und war gespannt was es damit auf sich hat. Die Liebesgeschichte war ebenfalls ganz süß, auch wenn diese nicht völlig überzeugen konnte und mir ein wenig die Funken zwischen Clara und Finn gefehlt haben. Insgesamt konnte mich das Buch sehr gut unterhalten und ich habe mich in dem Setting sehr wohlgefühlt.

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Fantastisch

Von: Buch_zaubergarten

07.07.2021

Das Buch ist absolut zuckersüß und einnehmend. Dieses meine ich ganz sicher nicht nur, weil eine der Protagonisten genauso wie ich, nämlich Sonja heißt. Sondern weil es ein absolutes wohlfühl Buch ist. Es vereint das Gefühl, des Familienzusammenhalts, die Wichtigkeit von Freundschaft, sowie von Umweltschutz und die Notwendigkeit sich der Vergangenheit zu stellen. Die Autorin hat es atemberaubend geschafft, all diese Dinge zu kombinieren und eine fantastischen Story zusammen zu bauen. Die Story lädt dazu ein seine Meinung zur Nachhaltigkeit noch einmal zu überdenken. Die Protagonisten wirkten auf mich realistisch und in ihren Handlungen sehr authentisch. Ich habe mit gerätselt, woher das alte Kleid stammt und ich habe mit gelitten, als sich Clara ihrer düsteren Vergangenheit stellen musste. Das Zusammenspiel dieser einzelnen Aspekte, sowie die wunderbaren Charaktere machen das Buch für mich perfekt. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und mitreißend. Das Buch ist absolute Klasse und daher von mir eine klare Leseempfehlung!

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„Mir waren diese ganzen Aufräumgurus ein Graus. Ich liebte alte Dachböden, mit Sachen, die nach langer Zeit noch immer Bedeutung besaßen.“ (Auszug S. 17) Ach, wie sehr stimme ich hier mit Ulrike Sosnitza überein :-) Und daher habe ich mich sehr auf ihren neuen Roman rund um eine „Upcycling-Schneiderin“ gefreut. Clara hat sich mit ihrer Tante Sonja den Traum von einem Nähcafe erfüllt. Es gibt maßgeschneiderte Kleidung, aber sie verwandelt auch Altes in neue Trageleidenschaften und führt so manch Neugierige in die Welt des Nähens ein. Dazu gibt es Selbstgebackenes und Zimtkaffee – das klingt traumhaft! Zu gerne hätte ich ein solches Cafe in meiner Nähe... Natürlich gibt es auch eine Geschichte dahinter und alles fängt mit einem „Wumms“ auf dem Flohmarkt an. Das alte Pailettenkleid ist der Start einer Familiengeschichte und der Neubeginn einer Liebesbeziehung, die nicht immer auf festen Füßen steht. Man merkt der Autorin ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt Würzburg an. Sie hat dort nicht nur das Nähcafe angesiedelt, sondern viel Authentisches mit eingebracht (was einem besonders auffällt, wenn man die Autorin in den Social Media begleitet, wo sie mehr über die Hintergründe berichtet). Ich mag ihren Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und mich fast wie die Erzählung einer Freundin mitnimmt. Ab und zu verliert sich Ulrike Sosnitza ein wenig in zu detaillierten, fast aufufernden Beschreibungen, was aber zu ihrem Stil gehört – man mag es oder nicht. Mögen tue ich das Buchcover! Sehr! Es hat den Wiedererkennungswert mit dem Anhänger, auf welchen Autorin und Titel stehen. Und der Hintergrund ist dieses mal zwar nicht so verspielt wie bei den Cover mit Kuchen und Früchten, aber gerade diese Symmetrie mit den Setzkästen und Garnrollen hätte ich in der Buchhandlung neugierig gemacht... Ja, ich liebe das Cover, welches wohltuend aus den derzeit beliebten „Frau schaut in/aus Cover“ heraussticht. Wer ein unterhaltsames Ferienbuch mit einer Prise Liebe, ein bisschen Alltag, ganz viel Genuss und Nähleidenschaft sucht, dem kann ich diese Neuerscheinung sehr ans Herz legen. Es macht Lust, nach einem Nähcafe in der Umgebung Ausschau zu halten oder sich mit Zimtkaffee und Orangen-Thymian-Kuchen auf die Terrasse zu setzen... wie gut, dass genau diese beiden Leckereien als Rezept im Buch zu finden sind!

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„Die Glücksschneiderin“ ist eine gelungene Mischung von allem, was das Herz begehrt. Eine Tasse Kaffee, ein wenig Handarbeiten und natürlich ganz viel Liebe. Zwei in eins Clara und ihre Tante haben sich zusammengetan und ihre beiden Leidenschaften gemeinsam zum Beruf gemacht. Sie haben sich in Würzburg ein kleines Lokal gemietet und ein Nähcafé eröffnet. Während das Café gut läuft ist in der Nähstube Flaute angesagt. Claras Tante ist überzeugt davon, dass es allein mit Upcycling-Projekten für den „Wumms“-Eindruck nicht getan ist. Clara wird auf dem Flohmarkt fündig. Ein Kleid aus den 20ern ist das Teil, welches die Wende bringen soll. Das Kleid bringt wie gehofft Veränderung in der Form von Claras Exfreund Finn. Das Kleid gehörte seiner Oma und er will es unbedingt zurück haben. Clara ist wie vom Blitz getroffen, denn sie ist noch nicht über ihn hinweg. Emotionen Der Kleiderfund löst bei Clara und Finn eine Welle der Emotionen aus. Und das wird mir als Leserin durch die Perspektiven von Clara und Finn nähergebracht. Beide erzählen aus ihrer Sicht die Geschichte. Schnell wird klar, dass es keine einfache Entscheidung war, die Finn zu der Trennung veranlasst hat. Ich werde auf gar keinen Fall spoilern, aber diese Thematik kam für mich dann eher unerwartet und hat mich an einem sehr wunden Punkt getroffen. Ich habe Finn so gut verstanden und es tat mir so leid, für Finn und für Clara. Es zeigt sich während der Geschichte, dass man doch viel offener miteinander reden sollte. Mimi bleibt sehr flach Ich mag die Beziehung, die sich zwischen Clara und Finn entwickelt. Die Geschichte schlug einen anderen Weg ein, als mich der Klappentext vermuten ließ. Ich hätte mir jedoch sehr gewünscht noch mehr von Mimi, Finns Oma, zu erfahren. Im letzten Viertel des Buches werden ihr ein paar Zeilen gewidmet und auch die Geschichte des Kleides wird kurz angerissen. Aber ich habe das Gefühl, dass mir Mimis Geschichte fehlt, da hätte nach meinem Geschmack einfach mehr kommen dürfen. Wohlfühlen Im Ganzen bleibt die Geschichte sehr seicht und unaufgeregt, hat aber eine wichtige Botschaft: Leute, redet miteinander. Für mich ist das Buch wie leichte Seide an schwerem Leder. Voller Liebe gespickt mit einem ernstzunehmenden Thema, was uns alle betreffen kann. Highlight für mich sind die zwei Rezepte von den Caféspezialitäten am Ende des Buches. Den Zimtkaffee werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, denn das klingt wirklich lecker. 4 von 5 Eselsöhrchen von mir.

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