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Rezensionen zu
No Mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht

Taylor Adams

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Spannender Überlebenskampf

Von: jjs_welt

22.02.2021

Man steigt in die Geschichte ein mit dem Wissen, dass es einen "Killer" gibt. Zumindest wird William Tapp als dieser im ersten Satz des Buches vorgestellt. Dieses Wissen nimmt ganz und gar nicht die Spannung weg, sondern baut sie damit zu Anfang bereits auf, denn man weiß nicht genau, wann und wie er zum Zuge kommen wird. Man weiß nur, dass es definitiv dazu kommen wird. Das Katz-und-Maus-Spiel kann also losgehen. Irgendwo im Nirgendwo geht er seiner Leidenschaft des Mordens nach. Dort, wo normalerweise kein Auto vorbeikommt und Morde erstmal unentdeckt bleiben können, scheint es das gefundene Fressen für ihn und seine kranken Gedanken zu sein. Jeden kann es treffen, keiner ist vor ihm sicher, wenn die Falle erst einmal zuschnappt. Seine Taktik, sein Plan und Handeln scheinen perfekt, doch dann kommt der Tag, an dem es nicht rund läuft. Die ausgesuchten Opfer, ein Ehepaar auf Sinnsuche und auf dem Weg in ein neues Leben, sind clever und scheinen ihn und seine Taktik zu durchschauen. Nein, nicht nur zu durchschauen, sie sagen sie sogar vorher und können ihm so einige Schnippchen schlagen. Doch William Tapp wäre nicht William Tapp, der Killer, wenn er sich so leicht überlisten ließe. Und somit startet ein spannendes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Zug um Zug der mögliche Sieger zu wechseln scheint und man bis zum Schluss auf den Sieg des Guten hofft. Das Buch liest sich sehr gut und wechselt zwischen den Perspektiven des Killers und dem Ehemann hin und her. Zu 75% findet die Geschichte an einem einzigen Schauplatz statt. Man sollte meinen, dies wäre eintönig, ist es hier aber nicht und das ist für mich die große Stärke dieses Buches. Die Brutalität des Killers, die Raffinesse der neuesten Opfer und der sich durch das ganze Buch schlängelnde Überlebenswille der Opfer sorgen für eine spannende Geschichte, die man verschlingt, um endlich zu wissen, wie es ausgeht und ob es gut ausgeht oder in einer Katastrophe endet.

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Nach "No exit - Diese Nacht überlebst du nicht" ist "No mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht" der zweite Roman von Taylor Adams, der in Deutschland erschienen ist. Nachdem ich bereits den vorherigen Roman gelesen habe und von diesem begeistert war, war ich auf "No mercy" schon sehr gespannt. Und meine Erwartungen wurden erneut mehr als erfüllt, denn dem Autor ist erneut ein extrem spannender Thriller gelungen, der vor psychopathischer Spannung nur so strotzt. Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Ehepaar James und Elle, das nach einigen Schicksalsschlägen nun auf dem Weg in ein neues Leben ist. Als sie aufgrund eines Steinschlags auf eine Nebenstraße durch die Mojavewüste ausweichen müssen, finden sie nicht nur zunächst einen angeschossenen Mann, ihr Auto bleibt auch noch plötzlich mitten in der Wüste stehen und werden von einem Scharfschützen ins Visier genommen. Gemeinsam mit den Insassen eines weiteren Autos, welches ebenfalls liegenbleibt, entwickelt sich plötzlich ein perfides Spiel um Leben und Tod. Taylor Adams schafft es die Angst der Opfer, aber auch die dunkle Psyche des Scharfschützen perfekt herauszuarbeiten. Die Charaktere sind sehr gut gezeichnet. Nach und nach kann man sie besser kennenlernen. Und insbesondere James und Ellas geistige Stärke und Überlebenswillen hat der Autor sehr gut herausgearbeitet. Lediglich die Intention des Scharfschützen, die Menschen zu erschießen wurde nicht so recht offenbart. Taylors Adams Schreibstil ist bei leibe nichts für schwache Gemüter. Durch eine extrem bildhafte, teils wirklich blutrünstige Sprache schafft er es die Ereignisse sehr real zu erscheinen. Man leidet förmlich mit den Opfern und steht mit ihnen Ängste aus. Der Autor hält seine Leser lange Zeit im Dunklen um wen es sich beim Scharfschützen handelt. Und auch wenn dessen Komplize sehr früh offenbart wird, schafft er es die Verbindung zum Scharfschützen im Dunklen zu belassen. Gerade diese Ungewissheit sorgt dafür, dass man die Handlung durchdenkt und so alles noch intensiver erlebt. Und auch wenn es zunächst erscheint, als wäre das Ende mehr als klar, wird man als Leser eines besseren belehrt. Die Handlung jagt von Spannungsspitze zu Spannungsspitze. Immer wieder neue Wendungen sorgen dafür, dass neue Fragen aufkommen, die beantwortet werden müssen. Dies ist ein Roman, der die Leser von Anfang bis zum Ende fesselt. Fazit: "No mercy - Diese Fahrt überlebst du nicht" von Taylor Adams ist ein überaus bildgewaltiger Thriller, der definitiv nichts für schwache Gemüter ist. Er lebt vom Überlebenswillen der Opfer. Man fiebert und leidet mit den Opfern, auch wenn die Intention des Täters bis zum Schluss nicht klar wird. Meiner Meinung nach ist dieser Roman ein unbedingtes Lesemuss! Wenngleich man einen starken Magen beim Lesen haben sollte. Note: 1 (💗💗💗💗💗)

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No Mercy von Taylor Adams

Von: Rita Jörs

21.02.2021

Puh, dieses Buch hat mir viel abverlangt. Ein Thriller, wie er spannender und blutrünstiger kaum sein kann. Elle und James wollen ein neues Leben beginnen, weit weg von ihrem bisherigen Zuhause. Den Wagen vollgepackt mit ihren Habseligkeiten starten sie durch. Doch auf der geplanten Strecke durch die Mojave-Wüste hat ein Steinschlag die Straße unpassierbar gemacht. Ein Umleitungsschild führt die beiden auf eine schlecht ausgebaute Straße und es dauert nicht lange, da bleibt ihr Wagen stehen. Es gibt keinen Handyempfang und außer 2 Flaschen Wasser haben sie bei glühender Hitze nichts weiter zu trinken dabei. Da kommt ihnen doch tatsächlich ein weiterer Wagen entgegen. Aber auch dieser Wagen bleibt stehen. Ein Scharfschütze hat sie alle im Visier. Es dauert eine Zeit, bis alle begreifen, dass sie diesem Irren ausgeliefert sind, der Schutz sind nur die nicht fahrbereiten Autos. Schnell gibt es die ersten Toten. Die Beschreibung der Verletzungen ist nichts für schwache Gemüter. Ich konnte das Buch abends im Bett nicht lesen. Eine heftige Spannung hat mich erfasst und ich musste immer wieder Pause machen. Wer Spannung bis zum Nerven zerreißen mag, ist hier bestens bedient.

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No Mercy

Von: JohannaW

21.02.2021

Eine blutrünstige Geschichte um ein Pärchen, das mit ihrem Hab und Gut im Auto auf der Suche nach einem neuen Leben ist. Als sie auf eine unwegsame Straße in der Wüste ausweichen müssen, sind sie nach einer Wagenpanne das gefundene Fressen für Geier oder einen Killer. Meiner Meinung nach nur Action und hin und her, aber kein Buch das ich weiter empfehlen werde.

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Gutes Buch

Von: Alfeme89

20.02.2021

Mich hatte das Cover und der klapptext sehr interessiert und wollte es sehr gerne lesen. Als ich es las schlug mein Interesse sehr schnell um. Es zieht sich und ich hatte Mühe mich bei Laune zu halten es weiter zu lesen. Als dann endlich ein paar interessante und spannende Dinge geschahen hoffte ich das es auch so weiter ging. Aber Pustekuchen im ganzen hätte ich einiges mehr erwartet.

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Nur gut, daß es bei uns keine Wüste gibt...

Von: Steffen Arndt

18.02.2021

Als ich das Buch begonnen habe, ist mir gleich der Film "The hills have eyes" in den Sinn gekommen. Unwirtliche Gegend, Autopanne, kein Mensch weit und breit - aber keine Sorge, hier warten keine degenerierten Mutanten auf die Gestrandeten. Dafür ist das Szenario, das sich relativ schnell aufbaut, nicht minder gefährlich und tödlich. Ich finde, man merkt dem Buch an, daß der Autor auch als Regisseur tätig ist. Selbst Kleinigkeiten sind aus meiner Sicht sehr gut recherchiert und in das Werk eingearbeitet. Der Spannungsbogen wird sehr gut gespannt und animiert zum Durchlesen des Buches in einem Stück (was ich aber aus Zeitgründen nicht geschafft habe). Für Thrillerfans ist das Buch auf jeden Fall ein Tipp, wenn man einen neuen Autor kennenlernen möchte, der auch Themen aufgreift, die man nicht schon zigmal auf ähnliche Weise gelesen hat. Deswegen kann ich das Buch nur weiterempfehlen!

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Super spannend von Anfang an

Von: Monika

16.02.2021

Von der ersten Seite an wird eine spannende Atmosphäre aufgebaut. Man merkt direkt, dass es viele Geheimnisse und Probleme gibt. Die beiden Hauptfiguren James und Elle sind mir direkt sympathisch gewesen und man hat durch die ganzen Geschehnisse hindurch mit ihnen mitgefiebert. Die beiden sind unterwegs in ein neues Leben und diese Fahrt entpuppt sich als Fahrt in die Hölle, denn William Tapp hat einen anderen Plan. Ich fand es sehr anschaulich beschrieben, wie die beiden sich fühlen. Man fiebert mit ihnen mit, man spürt die Anstrengung und die Verzweiflung und jede Seite aufs neue habe ich gehofft, dass sie es irgendwie aus dem ganzen Drama herausschaffen. Taylor Adams hat es geschafft sehr vielschichtige Charaktere zu beschreiben, die einem im Laufe der Geschichte immer vertrauter werden. Es gibt viele Wendungen und neue Ereignisse, die sich teilweise überschlagen. Unglück und Glück liegen immer wieder sehr nah beieinander. Es wird keinen Moment langweilig, es fiel mir sehr oft schwer das Buch zur Seite zu legen und eine Pause zu machen, aber manchmal musste man einfach mal durchatmen um mithalten zu können! Von mir eine echte Empfehlung, total spannend und mitreißend. Super Charaktere und niemals vorhersehbar.

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zu sehr in die Länge gezogen

Von: Freche007

16.02.2021

Elle und James machen gerade eine schwierige Zeit in ihrer Ehe durch und ziehen um. Auf der Fahrt zu dem neuen Ort durchqueren sie die Mojave-Wüste. Auf einer schlechten Straße bleibt ihr Auto liegen. Während sie noch an eine normale Autopanne denken, stellen sie fest, dass die Handys nicht mehr funktionieren und dass auf das Auto und auf sie geschossen wird. Sie bleiben nicht die einzigen, ein weiteres Auto bleibt liegen und sie müssen zusehen, wie die Insassen dort teilweise getötet werden. Sie haben keine Chance zu entkommen. Das Buch geht relativ harmlos los. Man lernt das Ehepaar ein wenig kennen, ihre Probleme. Die Fahrt ist eher langweilig. Und das Buch hat ebenfalls kaum Spannung. Es plätschert sehr dahin und auch die weitere Geschichte über Täter und Flucht bot mir keine Überraschungen. De Auflösung zum Täter ist mir zu phantasievoll und nicht sehr realistisch. Alles in allem würde ich das Buch zum Lesen eher nicht empfehlen.

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