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Rezensionen zu
Später

Stephen King

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Inhalt Jamie hat schon früh gespürt, dass er anders ist wie die anderen Kinder. Als kleiner Junge sieht er zum ersten mal bewusst einen Toten, nicht seine Leiche, sondern seinen durch einen Unfall schrecklich zugerichteten Geist. Denn Jamie sieht die Menschen immer genau so, wie sie gestorben sind. Und für einige Zeit nach ihrem Tod kann er mit ihnen sprechen. Zunächst weiß nur seine Mutter von Jamies Gabe. Aber schnell findet auch ihre Freundin heraus, was Jamie kann und die versucht ihn zu ihrem Vorteil auszunutzen. Etwas, dass Jamie das Leben noch mehr zur Hölle macht als es sowieso schon ist. Meine Meinung Der Schreibstil von Stephen King ist wie immer einfach und trotzdem genial. Er versteht es dem Leser seine Geschichten nahe zu bringen. Dabei verpackt er auch immer wieder einige Lebensweisheiten gekonnt in den Handlungen. Alleine schon der Titel des Buches spricht hier für sich. Das Buch wird komplett aus Jamies Sicht in der ersten Person erzählt. Der Leser begleitet so Jamie zusammen mit seiner Mutter durch seine Kindheit. Es ist eine Geschichte über das Erwachsen werden mit einer außergewöhnlichen Gabe, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Dabei ist alles kurz gehalten und auf das Wesentliche reduziert. Das hält sie von Anfang bis zum Ende einerseits spannend, aber vor allem wahnsinnig fesselnd. Die Hauptprotagonisten fand ich sehr gut und authentisch, aber etwas anderes würde man vom Meister des Horrors auch nicht erwarten. Fazit Dies ist eins der kürzeren Bücher von Stephen King und das ist etwas, was man an dieser Geschichte sehr gut gefallen hat. Es hat eine einfache Handlung, die man nicht weiter ausbauen muss. So bleibt das Buch von Anfang bis zum Ende interessant und schnelllebig. Mich hat es durchgehend richtig gefesselt, so dass ich es fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Es ist eine Mischung aus Horror und Thriller mit ein bisschen Drama und Action. Ein tolles Buch, dass nicht nur King - Fans lesen sollten. 

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Wir rezensieren auf unserem Blog hauptsächlich Fantasy, Romantasy und New Adult. Aber tatsächlich habe ich eine nicht gerade kleine Stephen King Sammlung in meinem Regal – es sind knapp 60 Bücher. Ich hatte aber zugegebenermaßen eine ganze Zeit lang keine Horrorromane mehr gelesen. Der neue King Roman hat mich dann aber doch gereizt, der Klappentext von Später klang vielversprechend und hat an einen gewissen Film („Ich sehe tote Menschen“) erinnert. An dieser Stelle vielen Dank an Heyne und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Worum geht es überhaupt? Jamie kann tote Menschen sehen und auch mit ihnen reden. Wenn er ihnen eine Frage stellt, müssen sie ihm antworten. Seine Mutter, eine Literaturagentin, ist davon wenig begeistert. Zumindest bis ihr gewinnbringendster Klient verstirbt, bevor er den letzten Band seiner Erfolgsreihe fertig gestellt hat. Dies ist der Anstoß einer Reihe an Ereignissen, die Jamie an seine Grenzen bringen werden. Zum Buch Später ist in der Ich-Perspektive geschrieben, wir erfahren also alles aus erster Hand von Jamie. Wir begleiten ihn über mehrere Etappen seines Lebens und sind dabei, wie er älter wird. Jamie ist ein sympathischer Junge, mit nachvollziehbaren Gedankengängen und Handlungen. Kings Schreibstil überzeugt mich hier auf ganzer Linie, die Darstellung des jungen Jamies gelingt ihm sehr gut. Auch die anderen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Wie bereits erwähnt, ist das Buch kürzer als die meisten anderen King Romane. Später hat knapp 300 Seiten. Das empfinde ich zum einen als positiv, da es schnell gelesen ist. Und zum anderen, weil es keine unwichtigen Nebenhandlungen gibt, wie das oft in den längeren Werken der Fall ist. Bei Cujo z.B. gibt es eine Storyline, die überhaupt nichts zum Plot beiträgt und bei der ich mich zum Ende hin gefragt habe, warum ich sie überhaupt gelesen habe. Versteht mich nicht falsch, Cujo ist einer meiner liebsten King Romane, aber die Storyline hätte auch einfach rausgekürzt werden können. Dass das bei einigen Leuten zu Frust führen kann, finde ich daher nachvollziehbar. Auf Grund der Kürze passiert dies bei Später aber nicht. Es wird mehrmals im Buch Bezug auf den Titel genommen, ein Gimmick, dass ich gerne mag und auch passend eingesetzt wurde. Meine bescheidene Meinung zu Später Ich hatte nach Beenden des Buches einige Rezensionen zum Roman gelesen und war etwas überrascht, wie sehr die Meinungen auseinander gehen. Einige haben kritisiert, wie hier das Ritual von Chüd (bekannt aus Es) eingesetzt wurde. Berechtigte Kritik meiner Meinung nach. Allerdings kann ich den Stimmen, die Später langweilig und den schwächsten King nannten, nicht zustimmen. Ich fand Später durchaus spannend und das durchgängig. Ich hatte es wirklich schnell durchgelesen, weil ich es nicht mehr weglegen wollte. Die Thematik und die Darstellung haben mir gut gefallen und ich wurde wirklich gut unterhalten. Noch dazu gibt es eine ziemliche Überraschung zum Schluss, mit der ich ehrlich gesagt, nicht gerechnet hatte. Allerdings muss ich sagen, dass ich jetzt gerne einen weiteren Band hätte. Denn Später wirkt schon etwas wie die Vorgeschichte zur eigentlichen Geschichte und wenn man das Buch zuklappt, möchte man eigentlich gerne das nächste öffnen. Auf Grund dieses Gefühls der Unvollständigkeit (und auch des Einsatzes des Rituals von Chüd) gebe ich 4 von 5 Sternen. Definitiv eine Weiterempfehlung meinerseits! Gerade für diejenigen, die den langen Romanen nichts abgewinnen können. P.S.: Übrigens hat Später keine wirkliche Ähnlichkeit mit The Sixth Sense 😉

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Später von Stephen King „Wenn wir über einen freien Willen verfügen, dann müssen wir das Böse erst einmal einladen.” Inhaltsangabe: Jamie Conklin wächst in Manhattan auf und wirkt wie ein normaler neunjähriger Junge. Seinen Vater hat er nie kennengelernt, aber er steht seiner Mutter Tia, einer Literaturagentin, sehr nahe. Die beiden haben ein Geheimnis: Jamie kann von klein auf die Geister kürzlich Verstorbener sehen und sogar mit ihnen reden. Und sie müssen alle seine Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Tia hat sich gerade aus großer finanzieller Not gekämpft, da stirbt ihr lukrativster Autor. Der langersehnte Abschlussband seiner großen Bestsellersaga bleibt leider unvollendet – wäre da nicht Jamies Gabe … Die beiden treten eine Reihe von unabsehbaren Ereignissen los, und schließlich geht es um, nun ja, Leben und Tod. Eigene Meinung: Für kingsche Verhältnisse ist dieses knapp 300 Seiten starke (oder schwache) Buch, eher eine Kurzgeschichte, denn ein Roman. Da Stephen King aber bereits mit der Novelle „Der Nebel“ in einem ähnlich kurzen Format bei mir unglaubliche Spannung erzeugen konnte, warum also nicht auch „Später“?! Hat er auch durchaus geschafft. Allerdings mit kleinen Schwächen. Doch dazu später mehr. Die Geschichte um den Jungen Jamie, aus dessen Sicht auch erzählt wird, empfand ich von Beginn an spannend und mit einer ganz eigenen Magie geschrieben. Jamie wächst einem, mit seiner Art zu erzählen, direkt ans Herz. King hat hier auch jede Menge Witz und kleine Amüsements einfließen lassen, die mich an einigen Stellen zum Schmunzeln brauchten. Der Autor hat sich, wie für ihn oft üblich, in dieser Novelle nicht im Detail verloren, sondern lässt die Handlung recht zügig hintereinander weg geschehen. Das macht die Erzählung von Kapitel zu Kapitel spannender und man rätselt begeistert mit, wohin die Verkettung der Ereignisse wohl letztendlich führen mag. Im Grunde genau mein Ding! Allerdings gingen mir die Geschehnisse im Finale dann doch etwas zu schnell. Aus meiner Sicht hätte King so viel mehr daraus machen können, denn Möglichkeiten dazu hatte er ausreichend geschaffen. Mit dem „Ritual von Chüd“ hatte er sich sogar etwas aus seinem Klassiker „Es“ bedient. Keine schlechte Idee und lässt sich gut miteinander verknüpfen. Diese kleine Geheimwaffe hat er hier aber nur als mildes Hilfsmittel genutzt. Der Ausgang der Geschichte nach dem Schlussakt, war zwar schlüssig, aber auch ein bisschen unnötig. Trotz meiner Kritik, die sich hauptsächlich auf das etwas schwache Ende bezieht, hat mir diese Geschichte sehr gefallen. Stephen Kings Romane erzeugen beim Lesen bei mir ein gewisses Gefühl der Zufriedenheit und Behaglichkeit. Auch in „Später“ hat er dies auslösen können. Für King Fans gehört dieses Buch einfach ins heimische Bücherregal. Ebenso ist es aber auch ein angenehmer Einstieg für neue Leser, die sich nicht gleich an einen der „dicken Wälzer“ des Gruselautors heran trauen.

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Seit Jahrzehnten bin ich treue Leserin von Stephen King. Ganz klar gibt es bessere und "schlechtere" Bücher von ihm - je nach Geschmack. Insgesamt finde ich, dass King vom Schreibstil her eine deutliche Entwicklung durchgemacht hat und die letzten Bücher irgendwie moderner daherkommen als die bisherigen Werke, und irgendwie auch "flotter", wenn ihr wisst, was ich meine. King kann man ja bei seinen früheren Büchern bis auf wenige Ausnahmen durchaus eine gewisse Langatmigkeit nachsagen - bei diesem Buch (und auch schon bei "Das Institut") ist das vollkommen weg. Das mag im Fall von "Später" auch daran liegen, dass es nur 300 Seiten hat - was ungefähr der Hälfte bis 1/3 eines Standard-Kings entspricht. Schon am Klappentext erkennt man, dass das Buch in der Ich-Form geschrieben ist - eine rückblickende Erzählung über die Erlebnisse von Jamie, angefangen bei den frühen Kinderjahren bis ins Erwachsenenalter hinein. Er kann tote Menschen sehen - aber es ist kein Sixth Sense Abklatsch, den wir hier lesen, sondern eine absolut faszinierende Story, die in einem ganz nüchternen und sachlichen Stil erzählt wird, so dass das, was eigentlich den Horror ausmacht, um so eindrücklicher zur Geltung bringt. Jamie selbst klingt während seiner Erzählung ganz gelassen, als wäre das, was er erlebt hat, ganz normal für ihn (was es ja auch war), obwohl er durchaus weiß, was andere Menschen darüber denken würden. Das hat der Autor wirklich mal wieder großartig rübergebracht. "Später" ist aber auch ein Meisterwerk dahingehend, menschliche Abgründe in ganz normalen Alltagssituationen herauszustellen - sei es die Tragik eines alten Menschen, der auf der Welt alleingelassen wird, eines Menschen, der im Job oder in der Liebe kein Glück hat und wegen seelischen Problemen total abrutscht oder der Kriminalität verfällt. Wie schmal der Grat zwischen Normalität und Gosse, zwischen Normalität und Wahnsinn ist, wird meisterlich zur Schau gestellt - da sind die toten Menschen und die teilweise sehr grausigen Beschreibungen fast nur schmückendes Beiwerk. Ich empfinde das als den wahren Horror an dieser Geschichte - denn auch wenn es durchaus unheimlich ist, Tote zu sehen oder sogar mit ihnen zu sprechen, sind sie doch in dieser Geschichte nicht zwangsläufig böse oder gruselig. Trotzdem muss man sich dessen bewusst sein, dass es sehr explizite Beschreibungen von gewaltsam zu Tode gekommenen Menschen gibt, an manchen Stellen sollte man also mit einem empfindlichen Magen und einer lebhaften Vorstellungskraft vorsichtig sein. Damit kommen wir schon zum nächsten Punkt - Stephen King schreibt in "Später" sehr lebendig und anschaulich, das Buch läuft beim Lesen wie ein Farbfilm vorm inneren Auge ab und Jamie ist ein absoluter Sympathieträger, da er so arglos mit dem ganzen Thema umgeht - und ein einfach viel zu gutes Herz hat. Er möchte Probleme lösen, anderen Menschen helfen, und unterschätzt dabei oft, wie verzweifelt, intrigant oder offen für seine gruselige Fähigkeit andere Menschen sind. Eine weitere faszinierende Kernfrage, die sich konsequent unterschwellig durch die Geschichte zieht: Hat Jamie diese Gabe wirklich? Oder ist er einfach verrückt, was gar nicht so unwahrscheinlich wäre? Falls es eine Gabe ist, woher kommt sie? Ob man das am Ende als aufgeklärt bezeichnen kann, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird zum Glück kein Fantasy-Roman daraus gemacht und man darf sich als Leser am Ende seinen Teil denken. Kurzum, der Roman ist auf eine Art ein typischer King, andererseits aber auch anders, schneller, moderner - und daher auch für Leser, die nicht so die klassischen Horror- bzw. King-Freunde sind, absolut geeignet. Mit seinen aktuellen Werken und auch mit diesem Buch begeistert mich Stephen King wieder absolut und macht mir das Warten auf das nächste Werk schwer. An dieser Stelle klopfe ich mal auf Holz und wünsche Stephen King, der immerhin schon Mitte 70 ist, Gesundheit und ein ganz langes Leben, damit wir uns noch auf viele neue Bücher von ihm freuen können, und hoffe, dass noch 50 unveröffentlichte Manuskripte in der Schublade liegen. Von mir gibt es 5/5 Sterne für "Später".

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Wir lernen zu Anfang Jamie kennen, welcher die gesamte Geschichte erzählt. Er ist gerade mal neun Jahre alt, als ihm auffällt, dass er die Begabung hat Geister zu sehen. Diese hat ihn schon die ein oder andere sehr verstörende und gruselige Begegnung beschert, weil die Geister immer so aussehen, wie sie gestorben sind. Jamie ist der Mittelpunkt der Geschichte und es ist wirklich interessant zu sehen wie er als kleiner Junge damit umgeht. Er ist super stark und lässt sich auch nicht aus der Ruhe bringen, wenn er mit einem Geist redet. Neben dem Problem mit den Geistern hat er auch sonst ein paar Probleme...seine Mutter hat ihren besten Klienten verloren und mit ihrer Agentur geht es ganz schön den Berg herunter. Neben Jamie spielt auch wie gesagt auch seine Mutter und ihre Beziehung eine große Rolle. Jamie muss nämlich für sie mit einem verstorbenen Schriftsteller reden, um das Ende einer großen Buchreihe herauszufinden. Dieses Ereignis bringt Jamie in ganz andere Gefahren und neben diesem paranormalen Abenteuer dreht es sich auch um alltägliche Probleme. Das Buch war wirklich spannend und der Schreibstil von Stephen King ist dieses mal sogar viel angenehmer wie in anderen Werken von ihm. Mein Problem mit "Später" war tatsächlich, dass es mir zu kurz war. Mir hat einfach etwas Tiefe gefehlt und ein paar hundert Seiten mehr hätten mir wirklich gefallen. Fazit Ich habe dem neuen Buch von Stephen King 4 Sterne gegeben und bin gespannt auf weitere Bücher von ihm. In dem Buch gibt es auch ein paar Anspielungen auf ein weiteres Buch von ihm und darauf habe ich jetzt auch total Lust!

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Inhalt Jamie sieht tote Menschen. Eigentlich ist das eher so eine Nebensache, doch dann stirbt die Hoffnung von seiner Mutter Tia. Sie ist Lektorin und ihr wertvollster Mandant stirbt, bevor er seinen letzten Roman zuende schreiben kann. Also soll Jamie ihn zum Inhalt befragen. Doch damit weckt er böse Geister. Eigene Meinung Ich habe schon einige Kings gelesen und dieser hier ist etwas ruhiger und voller Humor. Sehr kurzweilig, trotz der 300 Seiten war ich innerhalb eines Tages durch. Ein kurzer King-Snack, man ist doch längeres gewohnt. Mir hat total gut gefallen, dass Jamie seine Geschichte aufschreibt und dabei mit dem Leser spricht, ihm praktisch seine Geschichte erzählt. Wir begleiten ihn beim erwachsen werden und wie er mit seiner Gabe lernt zurecht zu kommen und versucht, die aufkommenden Probleme zu lösen. Viel mehr möchte ich nicht verraten, da es ja auch nur eine kurze Geschichte ist. Weniger Horror, mehr eine Erzählung mit ein bisschen Grusel. Und am Ende gibt es noch eine tolle Pointe. Fazit Ein anderer King, als man ihn meistens kennt. Weniger Horrormomente, mehr eine kurzweilige Erzählung, aber total unterhaltsam!

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Aus der Ich-Perspektive des jungen Jamie Conklin erzählt Stephen King in “Später” eine echte Horrorstory. Dabei begleiten wir den Neunjährigen von dem Moment an, als ihm auffällt, dass er eine besondere Begabung hat. Wie in dem Film “The Sixth Sense”, auf den sich King selbst beruft, kann Jamie mit kürzlich Verstorbenen kommunizieren. Das ist zwar die einzige Ähnlichkeit mit dem Film, aber auch sonst sprenkelt der Autor immer wieder Zitate aus der zeitgenössischen Popkultur in seine Story ein. Das macht Spaß. Dazu beschreibt er sehr authentisch die Gefühle und Ängste seines sympathischen heranwachsenden Protagonisten. So ist Stephen King, der auch als Meister der gelungenen Anfänge bekannt ist, mit “Später” wieder eine fesselnde und großartige Mischung aus Mystery und Horror gelungen – und nicht zuletzt auch eine schöne Coming-of-Age-Geschichte mit einem wirklich überzeugenden Ende. Wieder hervorragend gelesen von David Nathan.

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Es geht um den kleinen Jamie, aus dessen Sicht das Buch geschrieben ist. Das Besondere an ihm: er kann tote Menschen sehen. Und diese müssen ihm die Wahrheit sagen. Das klingt für alle anderen natürlich total verrückt und daher soll es auch niemand wissen. Weiß man es allerdings, kann man diese Gabe auch ausnutzen. Was auch Jamie in schlimme Situationen bringt. Ich war anfangs skeptisch und hatte auch teilweise das Gefühl, dass ich das Buch nichts abends alleine im Dunkeln lesen kann, aber tatsächlich ging es alles noch. Fand es eigentlich echt voll in Ordnung und ganz spannend und auch die Erzählweise war sehr gut, ich hab wirklich der eigenen Geschichte von Jamie gelauscht. Mit etwa 300 Seiten kann man es auch relativ fix lesen, wenn man erstmal bei ist. Es wurde auf unnötige Ausreißer verzichtet aber trotzdem viel erklärt drumherum.

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