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Rezensionen zu
Der Verdächtige

John Grisham

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Tipp

Von: Mundolibris

18.05.2023

Ein Richter ist auf Rache aus und lebt seine Rache auch aus. So kennt und mag man John Grisham und seine Romane. Das Buch ist der zweite Band mit Lacy Stoltz von der Gerichtsaufsichtsbehörde. Den ersten Band „Bestechung“ muss man nicht unbedingt vorher gelesen haben um in der Story voran zu kommen, aber weil es den einen oder anderen Rückblick gibt und auch die eine oder andere Figur wieder auftaucht, ist es vielleicht schöner wenn man auch den ersten Band kennt. Wie schon im ersten Band sind die Figuren und Schauplätze sehr schon ausgearbeitet, ohne jedoch zu konstruiert zu wirken. Alles wirkt echt und lebendig und das ist die große Stärke des Autors. Geht die Story eher gemächlich los, steigert sich die Spannung immer mehr bis hin zum zugegeben etwas plötzlichen aber doch hochdramatischen Finale hin. Leser die gerne mitermitteln, haben da nur wenig Chancen, denn geschickt eingefügte Wendungen, machen das nahezu unmöglich, vor allem dann, wenn man irgendwann nicht ganz die richtigen Schlüsse zieht. Das war ganz großes Kino, so muss ein Roman in diesem Genre geschrieben sein. Für mich sind das wohlverdiente 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung!

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Ein perfektes Verbrechen?

Von: Trikerin aus Ingolstadt

11.10.2022

Zum Inhalt: Lacy Stoltz arbeitet in der staatlichen Rechtsaufsichtsbehörde. Die ist dafür zuständig gegen Richter vorzugehen, die korrupt oder denen anderes Fehlverhalten vorgeworfen wird. Eines Tages meldet sich eine Frau namens Jeri bei ihr. Sie erzählt ihr eine abenteuerliche Geschichte. Lacy kann ihr nicht so recht glauben da sie außerdem absolut anonym bleiben will. Zumindest vorerst.Jeris Vater wurde vor über 20 Jahren ermordet. Seitdem sucht sie seinen Mörder. Diese Suche bestimmt Jeris ganzes Leben. Nun behauptet sie sie hätte den Mörder gefunden.Es geht um einen Richter und die Geschichte wird noch unglaublicher da Jeri auf weitere Mordfälle gestoßen ist in denen der Richter verwickelt sein könnte. Stimmt die Geschichte? Ist es ein mordender Richter? Trotz aller Ungereimtheiten übernimmt Lacy den Fall. Sie muss sehr vorsichtig und im geheimen ermitteln ,denn gegen einen Richter vorzugehen ist schwierig. Sie braucht handfeste Beweise. Und der Mörder hinterlasst keine Spuren .Ist sie auf der richtigen Spur? Meine Meinung: Der Autor erhöht immer wieder die Spannung, so dass man das Buch nicht mehr weglegen kann. Man erfährt viel über die Ermittlungen. Sehr viele Details., die nachvollziehbar sind. Fazit: Die Geschichte ist spannend und fesselnd. Absolute Lesempfehlung. Ein echter Grisham Justizthriller .Ich bin und bleibe ein Grisham Fan. Dafür 5 Sterne

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John Grisham ist ein Garant für Qualität, er ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Autoren, seine Romane werden zu Bestsellern. Seine Bücher wurden in fünfundvierzig Sprachen übersetzt (vgl. dazu den Klappentext). Es stellt sich also die Frage, ob sein neues Werk „Der Verdächtige“ ebenfalls überzeugen kann. Zu Beginn nimmt sich Grisham viel Zeit die Protagonistinnen Lacy Stoltz und ihre Informantin Jeri ausführlich und mit Tiefe zu charakterisieren. Man erhält ein umfassendes und facettenreiches Bild der Figuren und der Beziehungen der jeweiligen Charaktere zueinander. Das ist schon eine großartige schriftstellerische Leistung, in vielen Thrillern bleiben die Figuren oft blass und konturlos, manchmal dienen sie nur als Mittel zum Zweck. Nicht bei Grisham! Für Lacy entwickelte ich beim Lesen schnell Sympathie, bei Jeri hingegen dauerte es eine Weile, bis ich ihr Glauben schenkte. Zu Beginn sind ihre Vorwürfe einfach zu ungeheuerlich, noch dazu vage und wenig konkret. Ich habe mich anfangs schon darüber gewundert, dass Lacy ihr Glauben schenkt. Doch nach und nach leistet Jeri eine gute Überzeugungsarbeit. Und es wird immer deutlicher, dass es um Jeris psychischen Zustand nicht gut bestellt ist. Sie fühlt sich verfolgt, vertraut kaum jemanden und ist seit 20 Jahren einem Serienkiller auf den Fersen, und das völlig auf sich allein gestellt. Sie hat unglaubliche Strapazen auf sich genommen und Ressourcen investiert, um den Täter zu überführen. All das kommt gut zum Ausdruck. Das Setting des Romans ist in meinen Augen reizvoll und ungewöhnlich. Man weiß von Anfang an als Leser:in, wer der Täter ist: Ein Richter, der Rache an seinen Opfern nehmen will. Und für Lacy und Jeri er ist ein mächtiger, intelligenter und gefährlicher Gegner, schließlich hat er viel Einfluss und kennt sich juristisch gut aus. Es geht also vor allem um die Frage, ob und wie er überführt wird. Und es ist nicht die Polizei, die ermittelt, sondern eine Gerichtsaufsichtsbehörde. Auch das ist einmal etwas anderes. Und spätestens mit dem Einreichen der Dienstaufsichtsbeschwerde nimmt die Handlung auch noch einmal zusätzlich an Fahrt auf. Die Täterperspektive rückt dann ebenfalls in den Fokus. Es beginnt ein gut konstruiertes, spannendes Katz-und-Maus-Spiel. Der Täter beginnt sich zu fragen, was die Ermittler wissen, wer sein Gegenspieler ist und er wird plötzlich verunsichert. Heraus kommt ein tolles Duell zwischen dem Richter und Jeri als seiner Verfolgerin. Und dieses Duell läuft auf einen Höhepunkt am Ende des Buches zu. Das ist schon geschickt arrangiert. Nebenbei erhält man auch einen Einblick in die wenig vernetzte Polizeiarbeit in den USA. Es herrscht Kleinstaaterei. Jeder Bundesstaat agiert für sich. Ein interessanter Einblick und gleichzeitig eine gute Systemkritik. Gleiches gilt auch für die Kontrolle der Arbeit von Richtern. In seinem Nachwort macht Grisham auch deutlich, dass die Behörde „Board on Judicial Conduct“ (BJC), die im Buch vorkommt und für die Lacy Stoltz arbeitet, nur eine Erfindung von ihm ist. Stattdessen hat „jeder Bundesstaat sein eigenes System, um standeswidriges Verhalten von Richtern zu untersuchen“ (vgl. Nachwort des Autors). Diese Information finde ich sehr interessant und gewährt einen Einblick in das amerikanische Justizsystem. Das Buch liest sich flüssig, die Handlung wird geradlinig erzählt, ohne viele Abschweifungen. Auch das überzeugt. Letztlich hat mich die Lektüre vollkommen überzeugt. Lediglich das Ende kam für mich etwas abrupt und war anders gestaltet, als ich es erwartet hatte. Fazit: John Grisham ist einfach ein „Maestro“, das zeigt er in meinen Augen auch in seinem Roman „Der Verdächtige“. Die Figuren sind gut ausgearbeitet. Das Setting ist geschickt konstruiert und bietet ein spannendes Duell, das in einem durchdachten Höhepunkt am Ende des Buches kulminiert. Nebenbei erhält man noch einen interessanten Einblick ins US-Justizsystem. Ich habe tatsächlich nichts zu bemängeln, und das kommt selten vor. Ich vergebe 5 Sterne!

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Zum Inhalt: Lacy Stoltz arbeitet als Anwältin bei der Gerichtsaufsichtsbehörde, die für standeswidriges Verhalten von Richtern zuständig ist. Sie hatte bereits mit vielen Fällen zu tun, allerdings kaum schwerwiegende Streitigkeiten, die sich meist auch klären lassen. Doch nun meldet sich eine Frau namens Jeri bei ihr, die behauptet, ihr Vater sei vor 22 Jahren von einem Richter ermordet worden. Das brisante an der Geschichte ist, dass Jeri auf weitere Mordfälle gestoßen ist, die dieselben Tatmodalitäten aufweisen. Zudem hatten alle Opfer eine Verbindung zu dem mutmaßlichen Täter. Ein Zufall oder haben sie es hier tatsächlich mit einem serienmordenden Richter zu tun? Lacy übernimmt diesen ungewöhnlichen Fall, doch Ihr Gegner ist äußerst intelligent und absolut gefährlich... Meine Leseerfahrung: Dieser Grisham hebt sich mE wieder deutlich von den Vorgängern ab. Die Story ist gerade deswegen interessant, weil der böse Part von einem Richter gespielt wird, was bereits sehr außergewöhnlich ist. Ein Richter als Serienmörder war mir bisher nämlich nicht untergekommen und damit war bereits meine Neugier geweckt. Lacy Stoltz ist bereits die Hauptfigur in "Bestechung" gewesen. (Es ist allerdings kein Muss, den Vorgänger gelesen zu haben.) Es ist schön, wieder einen Fall von Ihr zu verfolgen, wobei ich sagen muss, dass der serienmordende Richter mE spannender zu lesen war als der erste Teil. Und zwar so spannend, dass ich das Buch eher in die Thrillersparte eingeordnet hätte. Das Buch hat mich insbesondere deswegen so gefesselt, weil zwei Frauen als Hauptfiguren gegen einen gefährlichen und starken Gegner antreten. Über ihn erfährt man zudem auch Einiges, weil es innerhalb der Story oft zu einem Perspektivwechsel kommt. Dass der Täter hier auch noch ein intelligenter Richter ist, der über viele Jahre sein wahres Gesicht gut verstecken konnte, macht die Ermittlungsarbeit von Lacy gegen ihn besonders schwierig und spannend. Außer ein paar wenigen langatmigen Passagen war der Roman daher durchgehend aufregend. Das Einzige, was ich vermisst habe, war eine Aufklärung seitens des Autors, wie er überhaupt auf diese Geschichte gekommen ist, so wie er es für gewöhnlich im Nachwort tut. Die Anmerkungen am Ende des Buches hier sind diesmal wirklich dürftig. Auch den Titel muss ich diesmal kurz bemängeln. Den Originaltitel "The Judge's List" finde ich persönlich viel passender, zumal er auch konkreter ist als der deutsche Titel. Trotzdem war es für mich das reinste Lesevergnügen und ich würde mich freuen, wenn die Reihe um Lacy Stoltz weiter fortgesetzt werden würde. Fazit: "Der Verdächtige" reiht sich nicht in die typischen Justizthriller von John Grisham ein, bietet dafür aber eine solide Serienmörder-Story mit ungewöhnlichem Tätertypus. Wenn man zudem Fan von überzeugender Ermittlungsarbeit ist, kommt man hier voll auf seine Kosten. Hier sind außergewöhnliche Lesestunden garantiert!

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Lacy Stoltz ist zurück. Die Anwältin, die bereits in BESTECHUNG einer korrupten Richterin das Handwerk legte, ist wieder zurück. John Grisham schreibt selbst, dass er viel an sie gedacht hat und sie in ein weiteres Abenteuer schicken wollte, aber lange nicht die passende Geschichte gefunden hat. Sie arbeitet immer noch für das BJC, eine Ermittlungsbehörde in Florida, die tätig wird, wenn es Vorwürfe gegen amtierende Richter gibt. Meistens sind dies harmlose Dinge wie „der Richter ist während der Verhandlung eingeschlafen“ oder „der Richter weigert sich, einen zeitnahen Termin für eine Verhandlung anzusetzen, weil er lieber Urlaub machen möchte“. Hier bekommt sie es mit einem serienmordenden Richter zu tun. Der Täter ist von Anfang an bekannt In diesem Thriller suchen wir nicht nach dem Mörder, wir kennen ihn von Anfang an. Es ist ein angesehener Richter, der mit Immobiliengeschäften reich geworden ist. Seine Opfer sind Pfadfinder, Anwälte, Handwerker, die keine Gemeinsamkeiten haben und nicht mal im selben Bundesstaat leben. Niemand wäre auf ihn als Täter gekommen, wäre da nicht Jeri. Vor mehr als 20 Jahren wurde ihr Vater ermordet, der Täter nie gefasst. Seither hat sie recherchiert, mit Hilfe eines Privatdetektivs ermittelt und ist dabei auf den Richter und seine immer wiederkehrende Mordmethode gestoßen. Beweise hat sie nicht, nur Vermutungen. Seit vielen Jahren lebt sie in Angst, der Richter könnte ihre Ermittlungen bemerken und sich an ihr rächen, deshalb nutzt sie Tarnidentitäten und traut sich nicht, die Polizei einzuschalten. Sie weiß aber, dass das BJC ermitteln muss, wenn es eine Meldung erhält und so schaltet sie Lacy Stoltz ein, um nicht selbst die Polizei informieren zu müssen. Gelungene Rückkehr Lacy Stoltz als Ermittlerin gefällt mir gut. Sie ist ein eher unscheinbarer Mensch, der sich in einem langweiligen Anwaltsjob eingerichtet hat. Ihr fehlt die Motivation, sich beruflich zu verändern und auch ihre private Situation mit einer Beziehung zu einem FBI-Agenten ist festgefahren. Während sie sich also überlegt, wie es weitergehen soll, platzt die fordernde, etwas anstrengende Jeri in ihr Leben und holt sie aus ihrer Komfortzone. Dass wir den Täter von Beginn an kennen, schadet der Geschichte überhaupt nicht. Es ist spannend, wie Jeri nach und nach die Verbindungen zu den einzelnen Opfern aufdeckt und das Bild eines eigentlich zu tiefst unglücklichen und kaputten Richters zeichnet. Natürlich ist klar, dass die Ermittlungsbehörde nicht einfach bei ihm vor der Tür steht, um ihn festzunehmen. Vielmehr warten noch eine Komplikationen auf das Team, denn der Richter ist hochintelligent und immer einen Schritt schneller. Für mich wieder ein sehr gelungenes Buch von John Grisham. Dass ich eine Schwäche für seine Texte habe, wissen meine Blog-Leser/innen natürlich längst. Auf meinding.blog gibts mehr Rezensionen seiner Bücher.

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Lacy Stoltz arbeitet bei einer Gerichtsaufsichtsbehörde. Die Anwältin wird von einer mysteriösen Frau kontaktiert, die behauptet ihr Vater sei vor 22 Jahren von einem Mann ermordet worden, der heute Richter ist. Außerdem behauptet die Informantin, der besagte Richter sei ein Serienmörder und bis heute aktiv. Ein Fall den man nicht einfach der Polizei melden kann, und Lacy und ihr Team müssen äußerste Vorsicht walten lassen, damit keine Details zu früh bekannt werden und der Verdächtige nicht untertauchen kann. Wie überführt man einen Verbrecher, der an der Spitze des Rechtssystems sitzt und normalerweise selbst über Verbrecher urteilt. Ein sehr spannender Fall für Lacy Stoltz, die man schon aus „Bestechung“ kennt. Menschen an der Macht, die das Schicksal von anderen in der Hand haben, die jedoch selbst korrupt sind, sind ein spannendes Thema in Krimis. Der Richter in diesem Fall geht jedoch bis zum Äußersten und hat sich im Voraus zu allen Seiten hin abgesichert. Ich fand den Roman packend und mitreißend. Ein Fall, den es bis heute so noch nicht gab, was den zusätzlichen Reiz der Geschichte ausmacht. Zum Ende hin ist dem Autor ein bisschen die Luft ausgegangen, das Ende fand ich etwas zu schnell abgehandelt. Trotzdem bin ich gerne dran geblieben, dieser Grisham ist ein hochspannender Fall.

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Mörderische Justiz

Von: mimitatis_buecherkiste

28.05.2022

Lacy Stoltz arbeitet bereits seit über zehn Jahren bei der staatlichen Gerichtsaufsichtsbehörde, die dafür zuständig ist, gegen korrupte oder eines anderweitigen Fehlverhaltens beschuldigte Richter vorzugehen. Der letzte große Fall ist bereits drei Jahre her und so ist sie ganz froh über die Ablenkung, als sich eine Frau bei ihr meldet und mysteriöse Andeutungen macht. Anfangs weigert diese sich, Lacy ihren Namen zu verraten und erzählt eine unglaubliche Geschichte. Sie berichtet, ihr Vater sei vor über zwanzig Jahren ermordet worden, sie hätte nun den Mörder gefunden und nicht die Tatsache, dass dieser Richter sei, wäre verstörend, sondern der Umstand, dass sie auf weitere Morde gestoßen ist, die ebendieser Richter begangen haben soll. Beweise gibt es nicht, lediglich Indizien und Verdachtsmomente, was die Sache nicht einfacher macht. Die Anwältin Lacy Stoltz ist mir bereits aus dem Buch „Bestechung“ bekannt, das man allerdings nicht lesen muss, um das vorliegende Buch zu verstehen. Es gibt zwar einige Andeutungen, aber diese spielen fast keine Rolle für die aktuelle Geschichte. Wie immer konzentriert sich der Autor nicht nur auf Lacy, sondern springt zwischen den Beteiligten hin und her, was mir hier besonders gut gefallen hat, weil die Sicht des Richters unglaublich interessant und spannend war. Das Buch fängt unspektakulär an, fast langweilig könnte man sagen, Lacy ist nicht wirklich sympathisch, aber das ist wohl ihrem Beruf geschuldet, in dem man nicht immer mit der Wahrheit konfrontiert wird und ein wenig abstumpft. Als es dann endlich richtig losgeht, der Fall ins Rollen kommt, explodiert die Spannung förmlich und ich kann nicht glauben, dass auf dem Cover steht, dass es sich um einen Roman handelt. Hier würde ich eher von einem Kriminalroman, an manchen Stellen sogar von einem Thriller sprechen. Eine außergewöhnliche Story, ein ungewöhnlicher Fall und eine überzeugende Auflösung haben mir spannende Lesestunden beschert. Volle Punktzahl gibt es von mir und eine Leseempfehlung.

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John Grisham ist schon ein toller Autor und ich mag seine spannenden Bücher total. So war ich auf den Verdächtigen sehr gespannt und war froh den Band in den Händen zu halten und loszulegen. Ein besonderer und eigentlich ungewöhnlicher Fall, der so kaum in Büchern oder Filmen vorkommt. Lacy Stoltz ist Anwältin die weiß was Korruption in dein oberen Positionen ist und wie der Laden bei den Korrupten so läuft. Aber nun ist sie erstaunt über den Fall mit dem sie konfrontiert ist, denn er ist ziemlich schwer, verzwickt und die Beweise sind bei einem Profi absolut schwer zu finden. Der Verdächtige ist ein Richter, der aber keine Schmiergelder nimmt, sondern das Leben der Menschen. Ein Richter der ein Serienkiller ist? Kann das sein? Es gibt viele Anhaltspunkte jedoch fehlen alle spuren, ein spannender Fall nimmt uns in den Bann in diesem Buch. Der Autor hat wieder ein kleines Meisterwerk geschrieben, ganz nach seinem Stil und passend für alle Grisham-Bücher-Fans. Die schreibweise ist wie immer sehr einspannend und nimmt einem beim Lesen direkt mit ins Geschehen, man fliegt nur so über alle Seiten. Dabei ist es durchweg spannend. Das Cover ist sehr ruhig und entspannend gehalten und täuscht was den Inhalt betrifft.

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