Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Kartoffelbrei mit Stäbchen

Thomas Derksen

(11)
(17)
(5)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Honeymoon mit der chinesischen Verwandtschaft Chinesen auf Europatrip - ein Phänomen, das Thomas Derksen bisher nur aus sicherer Entfernung kannte: Busladungen voll Touristen, die mit ihren Selfie-Sticks wie aus dem Nichts vor Sehenswürdigkeiten auftauchen und anschließend begeistert in Einkaufsmeilen und All-you-can-eat-Restaurants einfallen. Aber jetzt, wo der Rheinländer seiner Liping das Ja-Wort gegeben hat, wollen die Schwiegereltern zusammen mit dem jungen Paar einen Kurztrip durch halb Europa machen: 5 Länder in 7 Tagen - ein perfektes Angebot. Liebenswert und unterhaltsam berichtet der Frischvermählte, wie er die Reisegruppe geschickt an Mode-Outlet und Designerläden vorbei lotst, seine Sippschaft aus dem Reich der Mitte mit Rinderrouladen und anderen kulinarischen Eigenarten traktiert und überhaupt so mancherlei Aha-Erlebnisse hat, wenn sich die eigenen Heimat, durch die chinesische Brille betrachtet, plötzlich so wahnsinnig fremd anfühlt. Und die Frage auftaucht: Kann man solche Flitterwochen überstehen und trotzdem ein Liebespaar bleiben? Da hilft nur eins: ganz viel Humor. Zum Glück ist Thomas' zweiter Name "Auf", der Glückliche... Der aus dem Bergischen Land stammende Vlogger (Kein Rechtschreibfehler - Vlogger sind Video-Blogger) Thomas Derksen, der wohl bekannteste Deutsche in China, der sogar in Shanghais U-Bahnstationen auf Werbeplakaten aushängt, verliebt sich auf einem Schulausflug nach China in dessen Kultur und in die Menschen dort. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann in Köln studiert er unter anderem in Shanghai Chinesisch und verliebt sich dort in Liping, Tochter einer Lehrerin und eines Fahrschulbesitzers. Nach ihrer Hochzeit in China ist es nun soweit und die kirchliche Hochzeit im Bergischen Land steht bevor. Thomas und seine chinesische Familie fliegen aus der Millionenmetropole nach Deutschland und treffen dort im Dorf Marienheide auf die rheinländische Verwandtschaft, das Abenteuer kann beginnen. Ein gut zu lesendes Buch, welches den Unterschied der beiden Kulturen mehr als deutlich macht. Wusstet Ihr, dass man als Chinese dem Tode geweiht ist, wenn man halbierte Birnen zum Dessert vorgesetzt bekommt? In China ist man Birnen nur alleine oder in der Gemeinschaft als ganze Frucht, alles andere bedeutet, der Tod wird gewünscht! Solche und andere Informationen machen das Buch lesenswert und Lust auf mehr.

Lesen Sie weiter

Thomas Derksen ist ein deutscher Blogger, der in Shanghai lebt und sich dort mit Geschichten aus seinem chinesischen Alltag eine große Fanbasis aufgebaut hat. In seinem neuen Roman „Kartoffelbrei mit Stäbchen“ erzählt er von seinen Flitterwochen, die er eigentlich mit seiner frische vermählten Liping zu zweit in Griechenland am Strand verbringen wollte. Doch es kommt ganz anders als gedacht. Thomas und Liping reisen gemeinsam mit seinen chinesischen Schwiegereltern nach Deutschland, um im kleinen Kreise bei der Familie eine deutsche Hochzeit zu feiern. Direkt im Anschluss geht es ans Eingemachte: 5 Länder in 7 Tagen – eine Hochzeitsreise inklusive Schwiegereltern steht auf dem Plan, denn die wollen schließlich etwas von Europa sehen… In Derksens neuem Buch beschreibt er humorvoll die deutschen und chinesischen Eigenarten aus dem Blickwinkel seiner neuen Schwiegereltern, die doch einfach nur einen Städtetrip in Europa machen und möglichst viele Fotos vor Sehenswürdigkeiten schießen wollen, um später in den sozialen Medien damit prahlen zu können. Doch wer hätte auch ahnen können, dass man in Deutschland in den Cafés für heißes Wasser bezahlen muss und das Essen hierzulande so überhaupt nicht Chinesisch schmeckt? Wer hätte gedacht, dass die Berliner Mauer in Wahrheit so klein ist, dass man sie in Berlin gar nicht auf Anhieb findet und die deutschen Polizisten so gar keinen Sinn für Humor haben? Nachdem ich total begeistert von Derksens erstem Buch „Und täglich grüßt der Tigervater“ war, stand „Kartoffelbrei mit Stäbchen“ als Fortsetzung ganz weit oben auf meiner Leseliste. Meine Erwartungen waren hoch, und wie das mit Folgebänden so oft der Fall ist, konnten die Erwartungen nur teilweise erfüllt werden. Derksen beschreibt auf humorvolle Art die chinesischen Eigenarten aus der Brille eines Deutschen sowie die deutschen Eigenarten aus der Brille der Chinesen. Das Buch ist kurzweilig und unterhaltsam, es lässt sich schnell durchlesen und bietet Stoff für ein paar gemütliche Schmökerstunden. Derksen versteht es, mit seinem Buch zu unterhalten. Leider reicht die Qualität aber nicht an Band 1 heran. Manchmal fand ich die Witze in dem Buch doch ziemlich gezwungen und an einigen Stellen ist das Ereignis, von dem in der Geschichte erzählt wird, sicher auf Kosten des Wahrheitsgehalts etwas umgedichtet worden, damit es besser in die Storyline passt. Was mich zudem stört, ist die Tatsache, dass weder seine Schwiegereltern (allen voran sein Schwiegervater) noch seine deutschen Eltern in dem Buch positiv dargestellt werden. Schön, in Band 1 haben wir alle über das Bild des etwas exzentrischen Tigervaters gelacht, aber wenn die gleichen Witze und Pointen auf seine Kosten immer wieder wiederholt werden, frage ich mich schon, wie er das Buch denn fände, wenn er wüsste, was sein Schwiegersohn da alles über ihn schreibt. Insgesamt ist „Kartoffelbrei mit Stäbchen“ eine amüsante, nette Lektüre für den Feierabend zum Entspannen. Die Witze sind leider etwas redundant und an das Vorgängerbuch kommt es nicht heran. Dennoch ein schönes, humorvolles Buch über eine amüsante chinesische Reisetruppe in Europa.

Lesen Sie weiter

Chinesen auf Europatrip – ein Phänomen, das Thomas Derksen bisher nur aus sicherer Entfernung kannte: Busladungen von Touristen, die mit ihren Selfie-Sticks wie aus dem Nichts vor Sehenswürdigkeiten auftauchen und anschließend fröhlich schnatternd in Einkaufsmeilen und All-you-can-eat-Restaurants einfallen. Aber jetzt, wo der Rheinländer seiner Liping das Ja-Wort gegeben hat, wollen die chinesischen Schwiegereltern zusammen mit dem jungen Paar einen Kurztrip durch halb Europa machen: 5 Länder in 7 Tagen – ein perfektes Angebot. Ungemein liebenswert und unterhaltsam berichtet Derksen, wie er sich durch Mode-Outlets und Designerläden quält, seine chinesische Sippschaft mit Rindsrouladen und anderen kulinarischen Eigenarten traktiert und überhaupt so mancherlei Aha-Erlebnisse hat, wenn sich die eigene Heimat, durch die chinesische Brille betrachtet, plötzlich so wahnsinnig fremd anfühlt. Und die Frage auftaucht: Kann man solche Flitterwochen überstehen und trotzdem ein Liebespaar bleiben? Das war ein herrlicher, amüsanter Lesegenuss. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich hatte mich schon mega darauf gefreut es zu lesen. Ich wurde nicht enttäuscht. Thomas Derksen erzählt seine Geschichte mit so viel Witz, dass die Augen oft nicht trocken blieben. Wer gerne auf Reisen ist, der trifft schon mal auf viele chinesische Touristen und dieses Buch beschreibt es so wunderbar. Es lässt sich flüssig lesen und man ist gespannt, was die Schwiegereltern noch so alles aushacken. 4,5 ⭐️ und eine Leseempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Genial

Von: Verenas Buchwelt

07.11.2021

Auf diese Idee muss der Mensch erst mal kommen: Die eigenen Schwiegereltern mit in die Flitterwochen zu nehmen. Was für uns Deutsche fast undenkbar ist, sehen die Chinesen als völlig normal an. Also wenn ein Thomas Derksen mit seiner chinesischen Ehefrau Liping flittert, kommt die Verwandtschaft mit. Liegt auch nahe, weil die dritte Hochzeit der beiden mit allem „Drumherum“ im rheinischen Elternhaus gefeiert wird. Anschließend geht es nun zu Viert im Mietauto durch fünf europäische Länder, in nur sieben Tagen. Es ist nicht nur ein amüsanter Reiseführer. Die Unterschiede zwischen den Kulturen werden hier toll an Beispielen erläutert. Alles ohne Überheblichkeit oder Abwertung, es darf trotzdem geschmunzelt werden. Natürlich kommt es zu Missverständnissen und Fettnäpfen, in die beide Seiten fallen. Oftmals entstehen diese durch Wissenslücken. Nach der Lektüre werde ich zu keinem Chinesen mehr „Tschüssi“ sagen! Sehr gut gefiel mir, dass auch Thomas einiges über sich gelernt hat, und er viel mitnimmt, in sein weiteres Leben in China. Empfehlenswert für alle, die neugierig auf China und seine Menschen sind.

Lesen Sie weiter

„Kartoffelbrei mit Stäbchen“ von Thomas Derksen In diesem Buch beschreibt Thomas Derksen die Flitterwochen mit seiner chinesischen Frau UND deren Eltern. Denn die müssen mit. Man heiratet in China ja nicht nur die Frau, sondern die ganze Familie. Mit samt Schiegereltern macht sich Thomas also auf zu einer Reise durch Europa. 5 Länder in 7 Tagen. Da stellen sich allerlei Fettnäpfchen heraus in die beide Kulturen treten. Thomas´ eigene Eltern sind teilweise auch mit dabei und so kommt es zu dem ein oder anderen Faupax. Der Leser erfährt viel über Redenwendungen, Sitten und Gebräuche in China, wie z.B. das alle Gäste des Geburtstagskindes sogenannte „Lange-Leben-Nudeln“ essen. Je länger die Nudeln, umso länger das Leben des Geburtstagskindes. Da kann man natürlich verstehen, welch Fettnäpfchen es ist, wenn die deutsche Mutter kleine, kurze Gabelnuden serviert…. Oder dass man nicht „Tschüssi“ zum Abschied sagen sollte, denn „Tschüsi“ auf Chinesisch heißt „geh sterben!“. 😊 Das Buch ist sehr lustig geschrieben und kurzweilig zu lesen. Es hat mich sehr gut unterhalten und ich möchte jetzt unbedingt das Vorgänger-Werk „Und täglich grüßt der Tigervater“ dazu lesen. 😊

Lesen Sie weiter

Unterhaltsam und kurios

Von: Streiflicht

02.09.2021

Immer schon habe ich ein Faible für andere Kulturen und die Fallen, die sich dadurch stellen. Ich mag es, Geschichten über diese ganz besonderen Fettnäpfchen zu lesen und mehr über andere – mir fremde – Kulturen zu erfahren. Gerade Asiaten leben in einer ganz anderen Welt, die uns völlig fremd und oft auch kurios erscheint. Hier hat der Autor diesen Ansatz quasi umgedreht. Und das ist einfach wirklich lustig und sehr, sehr unterhaltsam. Was drei Chinesen in nur sieben Tagen in fünf Ländern in Europa erleben, das ist wirklich witzig. Der Autor ging zusammen mit seinen Schwiegereltern auf Hochzeitsreise in seiner Heimat – dass am Ende wieder alle nach China geflogen sind und überlebt haben, ist fast ein Wunder. Ich bin schon jetzt gespannt auf das Vorgängerbuch, das ich unbedingt auch noch lesen möchte!

Lesen Sie weiter

Der Spagat

Von: Christine S.

18.08.2021

Mit Humor werden die kulturellen Unterschiede der Chinesen und Deutschen auf einer Reise durch Europa in Geschichten verpackt beschrieben. Und wie man sieht, ist es nicht einfach den Spagat zwischen 2 Kulturen zu schaffen. Man erfährt einiges über die Welt/Gedanken der Chinesen und man sieht vielleicht in Zukunft den Tourismus aus Asien mit etwas anderen Augen und mit einem Lächeln. Und wie Banalitäten wie die Nudellänge in einer anderen Kultur ein Drama auslösen können. Was mir gefallen hat, ist, dass auch das deutsche/europäische Verhalten auf die Schippe genommen wurde. Man leidet mit und erinnert sich an ähnliche Begebenheiten mit der eigenen Verwandtschaft. Den Schluss finde ich ganz nett, als die Eifersüchteleien hinterfragt werden und man feststellt, dass nicht alles so ist, wie es scheint.

Lesen Sie weiter

Unterhaltsame Lektüre

Von: C. Taube

15.08.2021

Flitterwochen mit seiner Frau Liping auf einer griechischen Insel, während die Schwiegereltern mit einer chinesischen Reisegruppe eine Woche die Highlights Europas besichtigen. Thomas hat alles genauestens geplant. Doch er hat die Rechnung ohne seine frischangetraute Frau und die chinesischen Schwiegereltern gemacht. Getrennte Reisen kommen für die nämlich gar nicht in Frage. Und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als nach der Hochzeit im Bergischen Land, einen Minivan zu mieten und mit seiner chinesischen Familie in einer Woche möglichst viele europäische Länder zu bereisen. Ihr Trip führt sie dabei unter anderem ins Amsterdamer Rotlichtviertel, in die Notaufnahme eines Provinzkrankenhauses und in Outlet Center. Das Buch ist kurzweilig und amüsant geschrieben. Skurile und aberwitzige Situationen bestimmen die Handlung. Dabei werden nicht nur die chinesischen Verhaltensweisen, sondern auch typisch deutsche Eigenschaften gleichermaßen aufs Korn genommen. Viele Situationen und Charakterzüge sind stark überzeichnet und klischeehaft. Insbesondere der Schwiegervater, der alte Zhu, der sich so gar nicht an die Gepflogenheiten in Deutschland und Europa anpassen kann und seinen Schwiegersohn oft an den Rand der Verzweiflung bringt. Dadurch trägt das Buch nur wenig bei zum besseren Verständnis der chinesischen Kultur ( laut Buch: Vorliebe für Statussymbole und Outlet Center, Hang die Nachbarn zu übertrumpfen, Leben als retouchierte Social Media Story). Dennoch erfüllt es voll und ganz den Zweck zu dem es geschrieben wurde, den Leser zu unterhalten und hat mich mehrfach zum Lachen gebracht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.