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Rezensionen zu
Unter einem anderen Himmel

Josefine Blom

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Gutes Buch

Von: MEKL

01.11.2021

Weil der Autor seinen auf einer wahren Geschichte basierenden Roman nicht zu Ende geschrieben hat, sucht die Übersetzerin ihn auf. Gemeinsam recherchieren sie, verlieben sich und stellen fest, dass die Familiengeschichte der Übersetzerin mit der der Hauptfigur des Romans identisch ist. Gutes Buch, könnte aber etwas spannender geschrieben sein.

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Anrührender Familienroman

Von: hapedah

01.11.2021

Frisch verwitwet erfährt Stella, dass ihr Ehemann Roland die gemeinsamen Ersparnisse komplett aufgebraucht hat, um ein Haus in Haffkrug zu kaufen. Mit ihrer Tochter Nele fährt sie in den idyllischen Ostseeort, doch zu ihrem Erstaunen und auch Ärger hat die Vorbesitzerin ein lebenslanges Wohnrecht und informiert Stella über Rolands Plan, dass die Familie gemeinsam mit der alten Dame hier wohnen soll. Auch beruflich läuft es nicht ideal für die junge Witwe, seit Monaten wartet sie auf ein Manuskript, das sie freiberuflich übersetzten wird, für diesen großen Auftrag hatte sie alle anderen Angebote abgelehnt, doch der britische Autor zögert, seinen Roman fertig zu stellen. Als er Stella überraschend nach Prag bestellt, reist sie spontan zu ihm und begibt sich gemeinsam mit John auf die Suche nach Spuren der Vergangenheit, ohne zu ahnen, was seine Hauptfigur mit ihrer eigenen Familiengeschichte verbindet.  "Unter einem anderen Himmel" von Josefine Blom ist ein anrührender Familienroman, der mich emotional gepackt und schnell in Stellas Leben hinein gezogen hat. Neben ihrem Schock über Rolands plötzlichen Tod und der damit verbundenen Trauer hat sie noch einige unliebsame Überraschungen zu verkraften und muss für ihre Tochter stark sein, dennoch habe ich die Atmosphäre als angenehm empfunden und mich beinahe von Anfang an sehr wohl in der Geschichte gefühlt. Mit der Protagonistin Stella konnte ich mich gut identifizieren und die Figuren um sie herum fand ich ebenfalls umfassend und lebensecht beschrieben, so dass ich sie beinahe vor meinem geistigen Auge sehen konnte. Den Hintergrund stellt die Autorin genau so realistisch dar, es hat mir Freude gemacht, Stella zu begleiten, sowohl in ihrer neuen Heimat an der Ostsee als auch während des Besuchs im malerischen Prag.  Den Schreibstil habe ich ebenfalls gemocht, im Verlauf der Handlung habe ich nicht nur Stellas Perspektive sondern auch einige Einblendungen aus Johns Vergangenheit kennen gelernt. Zwischendurch waren immer wieder Szenen aus seinem Roman eingefügt, so dass ich beim Lesen nach und nach mehr über die Geschichte von Johns Hauptfigur erfahren habe, die seiner verstorbenen großmütterlichen Freundin nachempfunden ist. Insgesamt habe ich dieses Buch als äußerst entspanntes Leseerlebnis empfunden, das mich am Ende zufrieden lächelnd zurück gelassen hat. Für die wunderbare Lektüre spreche ich gern eine Leseempfehlung aus und hoffe auf weitere Romane aus der Feder der Autorin.  Fazit: Trotz des traurigen Beginns hat diese Geschichte für mich Wohlfühlatmosphäre mit gebracht, ich habe jedes einzelne Kapitel an Stellas Seite genossen, so dass ich das angenehme Leseerlebnis gern weiter empfehle. 

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Unter einem anderen Himmel

Von: NiAn

31.10.2021

Ein Zuhause und eine Familie zu haben ist das größte Geschenk. Auf der Suche und doch völlig überraschend erfährt Stella endlich von ihren Wurzeln. Ein Buch welches sich mit Leichtigkeit lesen lässt und einen duch seine Handlung fesselt. Die Überraschung am Ende ist der Autorin gelungen!

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Berührend

Von: Lesefee1982

28.10.2021

Das Buch war einfach nur wunderschön. Die Geschichte von Stella und Ihrer Tochter Nele hat mich sehr berührt. Der Schicksalsschlag gleich zu Anfang und die daraus entstehenden Probleme lassen Stella nicht aufgeben. Sie versucht das Leben für sich und vor allem Ihre Tochter weiterlaufen zu lassen und das Beste aus der Situation zu machen. Auch der Ärger über das fehlende Manuskript und die damit verbundenen Probleme und Sorgen können Stella nicht unterkriegen. Sie versucht das Beste aus der Situation zu machen und erfährt dadurch einiges über sich selbst, Ihre Vergangenheit und Zukunft. Ich habe das Buch verschlungen und war einfach nur begeistert.

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Die Geschichte besteht aus zwei Erzählsträngen aus der Gegenwart, die sich im Verlauf immer mehr verweben. Verschiedene Umstände machen es für die Protagonisten notwendig, immerwieder ein Blick in einen dritten Handlungsstrang zu werfen, der sich in der Vergangenheit abspielt. Es ist dann einfach wunderschön, wenn der Leser langsam ahnt, dass sich auch die historischen Begebenheiten mit den Geschichten der Gegenwart verschlingen werden. Je mehr die Stränge sich verflechten, um so spannender wird es und irgendwann kommt der Punkt, wo man das Buch gar nicht mehr weg legen möchte. Manchmal erscheint die Geschichte etwas unwirklich - hat damit interessante und zum Staunen anregende Wendungen - verläuft aber dann wieder genau so, wie es sich der Leser wünschen würde und jede Zeile ist Balsam für die Seele. Das Buch ist sehr romantisch und erreicht den Leser mit tiefen Gefühlen unterschiedlichster Couleur von tieftraurig bis unendlich beglückend. Und am Ende des Buches wartet als Überraschung noch ein ganz besonderer Leckerbissen. Wer die Mischung aus Spannung und Romantik liebt, dem ist diese Lektüre unbedingt zu empfehlen.

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Sie leben ein glückliches Leben. Stella und Roland und ihre Tochter Nele. Mit Buchübersetzungen vom Englischen ins Deutsche ist Stella recht erfolgreich. John Hardling, der Schriftsteller, hat sie für sein neues Buch als Übersetzerin angefordert. Doch sein Manuskript kommt nicht ... als Roland plötzlich stirbt, ist Stella auf sich alleine gestellt. Mit Unterstützung ihrer Freundin Olga geht sie durch schwere Zeiten. Sie steht an der Klippe ihres Lebens und weiß nicht mehr weiter... die Ereignisse nehmen ihren Lauf. Mir haben anfangs die drei Erzählstränge (Stellas Leben, John Hardlings Leben und seine Buchauszüge der Martha Geschichte) das Lesen erschwert. Aber je weiter ich im Buch vorwärts ging, umso spannender und packender wurde die gesamte Geschichte. Sie zog mich so sehr in ihren Bann, das ich jede Gelegenheit zum Lesen nutzte. Lesen Sie und vergessen Sie nicht ein Taschentuch dabei zu haben. Es wird sehr emotional.

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Nachdem Stellas Mann Roland plötzlich verstorben ist und ihr ein Haus in Haffkrug an der Ostsee hinterläßt, bleibt sie mit ihrer Trauer und vielen offenen Fragen zurück. Außerdem ist da noch ihre pubertierende Tochter Nele und ihre "Schwester" Olga und mit dem Haus zusammen "erbt" sie quasi die darin lebende ältere Dame Teresa mit. Zusammen mit dem Autor John Harding, dessen neues Manuskript sie übersetzen soll, begibt sie sich auf eine Reise in die Vergangenheit auf der Suche nach dem fehlenden letzten Kapitel, an deren Ende viele ihrer und seiner Fragen beantwortet werden. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und war keine Minute langweilig. Der Schreibstil ist flüssig und die Personen authentisch und sympathisch, so daß man mit ihnen mitfühlt. Die Stimmung ist aufgrund der Umstände eher melancholisch, es gibt aber auch viele lustige Momente. Ich kann eine klare Leseempfehlung aussprechen für diese unterhaltsame und berührende Geschichte.

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Empfehlenswerte Geschichte

Von: Brigitte

27.10.2021

Eine schöne, mitreisende Geschichte. Sie spielt zwischen den Jahren des Krieges und heute. Eine Frau, die früh die Eltern verlor aber in der Familie der Freundin aufgenommen wurde. Der Ehemann verstorben. Bei der Eröffnung des Testaments hat er kurz vor seinem Tod ein Haus gekauft ohne seine Familie zu informieren. Aus finanziellen Gründen zeiht Stella mit ihrer Tochter dahin. Da gibt es eine Ex-besitzerin, die sich als Unterstützung erweist. Ein Autor, der sein Buch nicht fertigstellen kann, weil er eine Schreibblokade hat, wird ebenfalls in dem Haus einquartiert. Eigentlich soll Stelle dieses übersetzen. Zwei Familiengeschichten aus unterschiedlichen Zeiten, die parallel erzählt werden. Immer wieder tauchen Fragen auf, die eine Unterbrechung des Lesens fast unmöglich machen. Mehr möchte ich nicht verraten. Selber lesen und genauso in die Geschichte eintauchen, wie ich es getan habe.

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