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Rezensionen zu
Thirteen

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (4)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Meisterwerk

Von: Andrea Burger

02.01.2022

Das Buch übertrifft alles was ich bisher gelesen habe. Die Geschichte ist sehr aufregend und teilweise durchaus schockierend. Der Thriller ist sehr clever geschrieben, atemberaubend und auch überraschend. Ich konnte das Buch kaum weg legen, ich war wie gefesselt. Steve Cavanagh ist ein muss für alle Thriller begeisternden Leser.

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Lesenswert mit intelligenter Handlung

Von: Anonym

01.01.2022

Achtung, die Rezension enthält eventuell Spoiler. Schreibstil: Die meisten Sätze sind sehr kurz und beschreiben auf recht banale Art und Weise das Geschehen z.B. "Er hatte ein Laptop bekommen. Einen Schrieb unterzeichnet. Jetzt unterhielt er sich mit Bobby Solomon. Ein neuer Anwalt." (Kapitel 8) Auch Offensichtliches wird dem Leser erläutert oder eingeleitet, z.B. in Kapitel 20: "Harper erklärte Holten die Lage. Ich hörte nur zu." (Kapitel 20) Viele dieser Beschreibungen sind meiner Meinung nach überflüssig und trivial. Es wird eher von den Emotionen und Eigenschaften der Figuren erzählt, als dass diese sie zeigen. Einige (innere) Monologe Flynns empfinde ich als nervig, weil sie cool wirken sollen, z.B. "Weil ich es kann. Weil ich es muss. (…) Irgendwer muss das Richtige tun." (Kapitel 73) Handlung: Mir gefällt, dass selten der Zufall eine Rolle spielt. Der wahre Mörder ist nicht zufällig in der Jury, er hat sich mit viel Aufwand und gezielten Manövern dort eingenistet, um für die Verurteilung zu sorgen und um sich mächtig zu fühlen. Die brutalen Taten des Täters haben plausible Gründe als Teil seines übergeordneten Plans, hier wird nicht bloß die Universalbegründung der schlechten Krimis verwendet, der Täter sei eben verrückt und blutrünstig. Es ist spannend zu lesen, wie mehrere intelligente Seiten ihre Schachzüge machen: Staatsanwaltschaft, Verteidigung, FBI, korrupte Polizisten und der wahre Täter. Die Anwälte denken in Argumenten, statt sich wie Detektive aufzuführen. Z.B. "Kein Messer. (…) Wir könnten argumentieren, dass Ariellas Mörder das Messer mitgenommen hat (…)." Mögliche Argumente beider Seiten werden bedacht und der Fall so analysiert. Der juristische Hintergrund des Autors macht sich auf sehr angenehme Art bemerkbar. Die Symbolik der Markierungen auf dem Dollarschein dagegen sind für mich nicht plausibel. Der Pfeil solle für die Opfer stehen und der Olivenzweig für die Gesellschaft - inwiefern das denn? Ich fände es sinnvoller, wenn der Dollarschein einfach nur die Signatur des Täters ist, weil er einen Groll gegen die Menschen hegt, die finanziellen Erfolg erleben. Ungenauigkeiten: Der Serienkiller Kane hat eine "angeborene Schmerzunempfindlichkeit", die im Buch so beschrieben wird, als würde diese zu übermenschlichen Leistungen und Resistenz gegenüber Verletzungen führen. In der Realität ist dieser Gendefekt aber eine ungeheure Beeinträchtigung im Alltag der Betroffenen. Schmerz ist ein lebenswichtiges Warnsignal, und wenn dieses fehlt, verletzen sich insbesondere Kinder extrem häufig. Sie bemerken die Überdehnung ihrer Blase nicht, zerkratzen ihr Auge beim Reiben, beißen sich Lippe und Zunge auf, verbrennen sich häufig usw. Im Buch heißt es, Kane habe noch nie Schmerz gespürt. Dass er trotzdem keine Beeinträchtigung zeigt und es erst mit 8 Jahren diagnostiziert wurde, ist extrem unrealistisch, da eine völlige Schmerzfreiheit schon von Geburt an zu vielen Verletzungen führt. Zusätzlich neigt Kane auch noch dazu, ständig kräftige Menschen anzugreifen und sich oft absichtlich zu verletzen? Da hätte der Autor ebenso gut schreiben können, dass die Figur sich durch einen Gendefekt regenerieren kann wie Deadpool. Fazit: Die interessante Handlung wiegt sehr vieles wieder auf. Es gibt keine langweiligen Kapitel dank der Herleitung des Tatvorgangs durch Anwälte und Polizei und den vielen unvorhersehbaren Wendungen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Figuren sich deutlicher voneinander unterscheiden und mehr durch ihre Handlungen charakterisiert werden, statt nur durch steckbriefartige Beschreibungen. Dennoch empfehle ich das Buch allen, die sich einen Krimi mit intelligenten Manövern und Aha-Momenten wünschen.

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Spannender Justizthriller

Von: Sternchen

01.01.2022

Das war mein erstes Buch von Steve Cavanagh. Und ich fand es großartig. Die Geschichte wird immer im Wechsel aus der Sicht des Killers und aus Sicht des Anwalts Flynn erzählt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und der Autor weiß es gekonnt Spannung zu erzeugen. Ich hatte teilweise das Gefühl selber mit im Gerichtssaal zu sitzen. Es war garantiert nicht das letzte Buch das ich von diesem Autor gelesen habe. Große Leseempfehlung!

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Eddie Flynn war früher ein Betrüger, aber er hat sich rehabilitiert und ist jetzt Strafverteidiger. Im Laufe der Jahre hat seine Arbeit ihn und die Menschen, die er liebt, in Gefahr gebracht, so dass er darüber nachgedacht hat, seine berufliche Laufbahn zu ändern. Doch dann wird er gebeten, den zweiten Vorsitz in einem Fall zu übernehmen, der sich zum Fall des Jahrhunderts entwickelt: Der Reality-TV-Star Bobby Solomon wird beschuldigt, seine Schauspielerin und seinen Sicherheitschef brutal ermordet zu haben. Bobby und seine Frau standen an der Schwelle zum großen Filmruhm. Die Beweise gegen ihn sind erdrückend, aber er beharrt vehement auf seiner Unschuld. Sein renommierter Anwalt behauptet, dass die NYPD versucht, Bobby diese Morde anzuhängen. Er glaubt, dass Eddie dazu beitragen kann, Bobbys Unschuld zu beweisen, indem er Zweifel am Verhalten der Polizei weckt. Alle wissen, dass dies ein schwieriger Fall sein wird, aber sie haben keine Ahnung, was ihr größtes Hindernis ist. Joshua Kane ist ein kaltblütiger Killer, der tatsächlich gemordet hat, um einen Platz in der Jury zu bekommen. Er wird dafür sorgen, dass Bobby verurteilt wird, und er wird sich von nichts und niemandem aufhalten lassen. Als sich Ereignisse ereignen, die Eddie davon überzeugen, dass etwas wirklich Gefährliches im Gange ist, muss er herausfinden, wie er den wahren Mörder entlarven kann, ohne ihm vorher auf die Schliche zu kommen. Und das wird nicht einfach sein. Thirteen hatte ein wirklich cooles Konzept und einen ziemlich skrupellosen Killer im Gepäck. Kane ist unheimlich, mit Sicherheit einer der denkwürdigsten Bösewichte, die ich seit langem gesehen habe. Damit dieses Buch funktioniert, muss man sich natürlich auf eine Menge Unglaubwürdigkeit gefasst machen, aber zum Glück hat sich kein Verbrecher die Methoden ausgedacht, mit denen Kane in die Jury gekommen ist. (Oder zumindest nicht, dass wir davon gehört hätten.) Dies ist das erste Buch von Steve Cavanagh, das ich gelesen habe, obwohl es das vierte in seiner Serie mit Eddie Flynn ist. Es kann auf jeden Fall allein gelesen werden, obwohl ich jetzt daran interessiert bin, seine früheren Bücher zu lesen, weil ich insbesondere Eddie Flynns Charakter sehr mag. Cavanagh hat auf jeden Fall viele Wendungen eingebaut, von denen mich einige überrascht haben, andere habe ich kommen sehen.

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Verwandlung im Gerichtssaal

Von: Y.

31.12.2021

Der Autor Steve Cavanagh hat eine sehr interessante Geschichte sich ausgesucht.Die Figuren beschreibt er sehr genau. Für alle Leser die gerne mehr zum Thema Gerichtsverhandlungen bzw. Prozessführung erfahren möchten. Die Sprünge zwischen den verschiedenen Figuren bzw. Darsteller der Erzählung sind manchmal etwas unübersichtlich. Trotzdem super spannend. Auf jeden Fall gerne lesen.

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Spannend, wenn auch etwas übertrieben

Von: Julicorn

25.12.2021

Vorweg: ich lese gerne und viele Thriller und Krimis. Vielleicht hat mich dieses Buch eben deswegen zwar sehr an die Couch gefesselt, dennoch empfand ich es als etwas vorhersehbar und übertrieben. Das Buch ist sehr sauber aufgebaut. Kapitelweise abwechselnd geht es um zwei Hauptcharaktere, wobei einmal ein allwissender Erzähler berichtet und einmal ein Charakter aus der Ich-Perspektive erzählt. Die ständige Abwechslung bringt meiner Meinung nach ein gutes Tempo in die Story und war bei mir ausschlaggebend für die aufgebaute Spannung. Nach jedem Kapitel will man unbedingt weiterlesen und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu geben. Alles in allem eine runde Sache und eine klare Leseempfehlung, wenn man sich an Kleinigkeiten, die etwas übertrieben wirken, nicht stört. Achtung Spoiler!!! Achtung Spoiler!!! Achtung Spoiler!!! Ich fand es übertrieben, dass einer der Hauptcharaktere zufällig eine bestimmte genetische Mutation hat und dazu noch übermäßig intelligent und planvoll vorgeht. Dazu gehört er natürlich zu jenen 1%, die kaum fassbar für das FBI sind und unter jedem Radar fliegen. Das alles zusammen empfand ich als ein bisschen zu viel des Guten.

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Justizthriller par excellence

Von: Petra S.

24.12.2021

Justizfall um einen Schauspieler, der seine Frau ermordet haben soll, und ein Geschworenengericht soll urteilen. Was erstmal unspektakulär klingt, entwickelt sich mehr und mehr zu einem hochspannenden Thriller, der die Hauptfiguren zunächst aus ihrer jeweiligen Sichtweise heraus im Vorfeld der Verhandlung vorstellt, die im Laufe der Handlung immer mehr miteinander verwoben werden. Die Kapitel sind immer aus der Sicht EINER der Hauptfiguren geschrieben und so wird der perfide Gedankengang des Mörders genauso packend erzählt wie die Denkweise des für die Justiz ermittelnden Privatdetektives bzw der anderen Akteure. Was am Anfang noch etwas langatmig erscheint, entwickelt sich zu einem intelligenten Justizthriller, der auf beunruhigende Weise klarmacht, dass das Geschehen garnicht so unrealistisch ist - spannend! Von Steve Cavanagh hatte ich bis hierhin noch nichts gehört, ich werde in jedem Fall seine bisher erschienen Romane mit dem Privatdetektiv Eddie Flynn lesen - dieser Autor kann es durchaus mit längst etablierten Thrillerautoren wie Simon Beckett aufnehmen!

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Spannender Fall vor Gericht

Von: Laura

21.12.2021

Zugegebenermaßen erschien mir Steve Cavanaghs Thriller "Thirteen", der aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, anfangs etwas langatmig. Aber ich bin froh, das Buch bis zum Ende gelesen zu haben. Die Spannung baut sich langsam auf und steigert sich dann rasant. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das nächste Buch des Autors!

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