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Rezensionen zu
Thirteen

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (4)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Raffinierter Kampf um ein Urteil

Von: marielu aus Mainbernheim

15.06.2022

Zum Inhalt: Der Hollywood Bobby Solomon wird wegen Doppelmordes an seine Frau Ari und ihren Bodyguard angeklagt. Der Staranwalt Rudy Carb holt sich den Strafverteidiger Eddie Flynn zur Verteidigung mit ins Boot. Flynn, der fest an Bobbys Unschuld glaubt obwohl alle Beweise dagegen sprechen hält auch noch zu Bobby als die Rudy Carb und die Hollywoodbranche Bobby fallen lassen. Seine eigenen Recherchen bestätigen Flynn in seinem Verdacht, dass es einen anderen Täter gibt. Doch was er nicht ahnt, der Täter sitzt als Mitglied der Jury im Gerichtssaal und versucht alles damit Bobby wegen Mordes verurteilt wird, dabei ist er in seiner Raffinesse kaum zu übertreffen. Zwei intelligente Gegner die sich auf Augenhöhe begegnen können, kämpfen um das Urteil über Bobby Solomon. Meine Meinung: Dies der 3. Teil oder 4. Teil aus der Eddi-Flynn-Reihe, man kann es aber unabhängig der Vorgänger sehr gut lesen und ich frage mich warum ich bisher den Autor Steve Cavanagh nicht auf den Schirm hatte. Gleich vorne weg muss ich gestehen, dass mich das Buch total begeistert hat. Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Der Protagonist Eddie Flynn, Strafverteidiger, ist sehr sympathisch und begeisterte mich damit, dass er sich wirklich für die Unschuldigen voll einsetzt und dabei nicht den geringsten Wert auf hohes Honorar oder Berühmtheit legt. Aber nicht nur er ist eine interessante Figur in dieser Geschichte sondern auch der Gegenspieler (Mörder) Joshua Kane wirkte auf mich faszinierend. Einfach raffiniert war die Planung und die perfekte Ausführung die Kane tätigte um als Juror an dem Prozess teilnehmen zu können. Die Prozessführung war schon fast nervenaufreibend, dachte man der Anwalt Eddie Flynn macht einen Punkt, so wirkt Kane schon bald wieder geschickt dagegen und dabei schrecken ihn weitere Morde nicht ab. Was das Ganze noch zusätzlich belebt, ist die Tatsache dass der Leser zwar den Mörder unter Joshua Kane kennt und weiß das er in der Jury sitzt, aber er hat eine andere Identität gestohlen und so rätselt man wer es sein könnte, dabei lenkt uns der Autor bis zum Schluss sehr geschickt. Fazit: Spannung und Faszination von der ersten bis zur letzten Seite haben mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen. Für mich ein Thriller Highlight.

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Jahreshighlight

Von: Novalie

13.06.2022

Das Buch war für mich die Überraschung des Jahres. Bobby Salomon, ein junger, attraktiver Hollywoodschauspieler, soll seine Frau und ihren Bodyguard ermordet haben. Die Beweislast ist erdrückend und alles scheint aussichtslos doch Eddie Flynn glaubt an seine Unschuld und hat einen grausamen Verdacht. Obwohl der Klappentext und das Cover eigentlich schon Spoiler enthalten und man mehr über den Fall weiß als die Ermittler, war das Buch durchgehend spannend. Die Geschichte wird aus Sicht des Täters und des Anwalts erzählt, wodurch man als Leser:in immer ein paar Schritte voraus war. Trotzdem wurde noch genug Information zurückgehalten, dass mir gegen Ende vor lauter Plottwists fast schwindelig wurde. Ein echtes Highlight war für mich die Befragungen in der Verhandlung. Eddie Flynn überzeugt sowohl als Rhetoriker als auch als Verteidiger und wird selbst mit einigen Überraschungen konfrontiert. Denn auch wenn er an die Unschuld seines Mandanten glaubt, scheint ihm dieser doch etwas zu verheimlichen. Mein einziger Kritikpunkt ist tatsächlich die kürze der Kapitel. Dadurch wurde ich immer wieder von einer Szene in die nächste geschleudert und obwohl es dadurch spannend blieb, hätte ich durch längere Kapitel wahrscheinlich einen besseren Bezug zu den Personen aufbauen können. Der Fall war nervenaufreibend, das Verfahren packend und die Zusammenhänge unvorhersehbar. Wer Lust auf einen Thriller hat, der einen auch als Vielleser:in noch überraschen kann, ist bei diesem Buch sehr gut aufgehoben!

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Die Schauspielerin Ariella Bloom und ihr Bodyguard Carl Tozer wurden grauenvoll ermordet und Ari's Ehemann Robert Solomon soll sich für diese Tat vor Gericht verantworten, obwohl er seine Unschuld nach wie vor beteuert. Bis das Gegenteil bewiesen ist, gilt generell die Unschuldsvermutung, doch was, wenn der wahre Mörder in der Jury sitzt und alles daran setzt, dass Robert auf jeden Fall schuldig gesprochen wird? Kann der Anwalt Eddie Flynn zusammen seinem Ermittlerteam dem Täter noch rechtzeitig auf die Spur kommen? Das Cover des Buchs ist ein richtiger Eyecatcher und man will wissen, was es mit der 13 auf sich hat. Dabei wird schnell klar, dass das Buch kein langweiliger Justizroman wird, sondern mit Spannung und interessanter Handlung aufläuft. Eddie Flynn als Anwalt ist mir schnell sympathisch und auch mit seinem polizeilichen Ermittlerteam arbeitet er gut zusammen. Dank der verschiedenen Perspektiven, bei denen die Kapitel des Täters in der 3. Person und die Kapitel um Eddie Flynn aus der Ich-Perspektive erzählt werden, weiß man immer sofort, wem der Abschnitt gewidmet ist und der kapitelweise Wechsel führt dazu, dass man nur so durch die Seiten fliegt und immer weiterlesen will. Ich musste mir sogar eingestehen, dass ich zeitweise fast schon Bewunderung für den Täter empfand, ob der perfekt durchdachten Taten und Herangehensweisen, die er so an den Tag legt. Die Story war insgesamt echt interessant und die Auflösung logisch, wenn auch das Finale für meinen Geschmack etwas zu schnell abgehandelt wurde und mir zu actionlastig daherkam. Auch wenn es sich um Teil 4 der Eddie Flynn-Reihe handelt, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir Vorwissen fehlt oder ich arg gespoilert wurde, weshalb man die anderen Titel auch unabhängig davon noch lesen könnte. Ein wirklich lesenswertes Buch mit ein paar Abstrichen, das John Grisham-Fans in jedem Fall gefallen wird.

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Steve Cavanagh legt mit „Thirteen“ einen Justiz-Thriller vor, der mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Das Spannungsniveau bewegt sich auf einem sehr guten Level, das Finale ist grandios und bietet auch einige unerwartete Wendungen, die Hauptfiguren sind für einen Thriller absolut ansprechend und tiefgründig ausgestaltet und man erhält auch noch interessante Informationen zum Justizsystem in den USA. Gut gefallen haben mir die beiden Figuren Eddie Flynn und Kane als sein bösartiger Gegenspieler. Eddie Flynn hat das Herz am rechten Fleck, folgt einem moralischen Kodex, doch sein Privatleben gestaltet sich weniger glücklich. Nicht nur, dass er ein Alkoholproblem hat, auch seine Ehe kriselt. Als ehemaliger Boxer kann er sich gut selbst verteidigen und als ehemaliger Trickbetrüger kennt er auch die Welt der Kriminalität, in die er sich gut hineinversetzen kann. Eddies Widersacher heißt Kane und er wirkt kaltblütig und äußerst intelligent. Als Psychopath mit Gewaltfantasien zeichnet er sich durch das besondere Talent aus, andere Menschen sehr genau imitieren zu können. Er schafft es, sich selbst in die Jury hineinzuschmuggeln und überwacht alles um den Fall herum sehr aufmerksam. Wir erfahren auch etwas über die triste Kindheit von Kane, in der er bereits mit Vorliebe Tiere ermordete. Was ihn unmenschlich wirken lässt: Seine angeborene Schmerunempfindlichkeit. Positiv hervorzuheben ist auch, dass man dem Justiz-Thriller anmerkt, dass der Autor selbst Jurist ist. Kenntnisreich werden beiläufig viele interessante Informationen zum amerikanischen Justizsystem vermittelt, z.B. über die Besonderheiten einer abgeschotteten Jury. Wir erhalten einen Einblick in die Verteidigungsstrategie, z.B. was die Gestaltung einer Zeugenliste betrifft, wir lernen etwas über den Aufbau eines geschickten Ankläger-Plädoyers. Auch über die drei Phasen des Kreuzverhörs werden wir aufgeklärt. Das hat mir unheimlich gut gefallen. Lobenswert ist auch die erzählerische Gestaltung des Thrillers. Die Perspektiven und Erzählstandorte wechseln permanent. Auf die Ich-Perspektive von Eddie, in der wir ganz nah am Strafverteidiger dran sind, folgt die etwas distanzierte Er-Perspektive von Kane. Dadurch wird geschickt Spannung erzeugt und ein- und dasselbe Geschehen wird aus zwei Blickwinkeln verdeutlicht. Das habe ich als Highlight des Buchs empfunden. Grundsätzlich kann man sagen, dass Steve Cavanagh mit „Thirteen“ keinen „Einheitsbrei“ vorlegt, sondern viele kreative Ideen einfließen lässt, das Agieren von Kane innerhalb der Jury habe ich als innovativ empfunden, auch der Einbezug von korrupten Polizisten als Akteuren fand ich klasse. Was auch gut zum Ausdruck kam, war das Psychospiel zwischen Anklage und Verteidigung, v.a. wenn es um die Verhöre von Zeugen ging. Art Pryor als Ankläger wirkt anders als Eddie Flynn unsympathisch und schmierig. Fazit: Ein Justizthriller, der mich vollkommen überzeugt hat, ich kann nichts Negatives an ihm finden. Ich vergebe volle 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

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Thirteen

Von: FreetimeGuide aus Dormagen

27.04.2022

Unglaublich, was sich ein Mensch ausdenken kann. Der Täter schafft es in die Jury. Der Roman ist so spannend geschrieben, man kann es kaum glauben. Da stellt sich wirklich die Frage, ob das wirklich nur Fiktion ist. Mein erster Roman des Schriftstellers, aber sicher nicht mein letzter.

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Thirteen

Von: FreetimeGuide

27.04.2022

Unglaublich, was sich ein Mensch ausdenken kann. Der Täter schafft es in die Jury. Der Roman ist so spannend geschrieben, man kann es kaum glauben. Da stellt sich wirklich die Frage, ob das wirklich nur Fiktion ist. Mein erster Roman des Schriftstellers, aber sicher nicht mein letzter.

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„Thirteen“ von Steve Cavanagh ist ein Thriller, der hält, was er verspricht. Der Leser erlebt zusammen mit Eddie Flynn einen vielschichtigen Mordprozess, der ganz Amerika erschüttert und einige düstere Details ans Licht bringt. Vor allem die Charaktere machen den Thriller einzigartig. Wir erleben die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Eddie Flynn, welchen wir in der Ich-Perspektive begleiten, ist Anwalt und vertritt normalerweise normale, arme Leute. Als er dann in den Mordfall von Bobby verwickelt wird, findet er sich im Blitzlicht der Öffentlichkeit wieder. Eddie ist ein empathischer, zielstrebiger Mann, der für seine Ziele kämpft. Als Familienvater fällt es nicht einfach seinen Job mit seinem Privatleben zu vereinen. Man fühlt mit Eddie mit, wie er in dem Zwiespalt leidet und versucht beides zu vereinen. Ich bin ein Fan von Eddie wegen seiner empathischen und zielstrebigen Art. Ein Protagonist zum Mögen. Der zweite Protagonist ist Joshua Kane. Seine Sicht wird aus der Er-Perspektive geschrieben, was ich sehr gut finde. Damit kriegt der Leser zwar einen Einblick in seine Gedanken und seine Handlungen, aber kommt ihm nicht so nahe wie Eddie. Das ist vom Autor schlau gewählt. Ich war anfangs verwirrt, da im Faltblatt steht, dass Kane der Täter ist. Damit wäre doch Spannung vorweggenommen, wenn man als Leser weiß, wer es getan hat. Nach kurzer Zeit wurde ich jedoch einem Besseren belehrt. Es hat einiges an Spannung erzeugt, zu lesen, was Kane für ein Mensch ist, wie er seine Verbrechen begeht, wie er in dem Prozess vorgeht und wie er Entscheidungen trifft. Denn auch, wenn man Kane kennenlernt, weiß man bis auf die letzten Seiten nicht, was genau passiert ist und welche Wellen der Fall noch schlagen wird. Die Storyline hat für den Leser einige interessante Wendungen parat. Es ist so viel Spannendes passiert, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Viele Details sind ans Licht gekommen, die alles immer wieder umgekrempelt haben. Es ist viel passiert, aber die Menge an Spannung war genau richtig gewählt. Interessant zu lesen war außerdem die Vorgehensweise in einem Court, wer dazu gehört und welche Entscheidungen von wem getroffen werden. Man bekommt einen Einblick in die einzelnen Jurymitglieder mit Einschätzung der Freispruchwahrscheinlichkeit. Dieses Detail fand ich richtig gut, weil ich so das Gefühl hatte Teil des Prozesses zu sein. Die Befragungen der Zeugen und das Halten der Plädoyers haben mir gut gefallen. Fazit: Dieser Thriller ist ein Paradebeispiel für einen Kriminalthriller. Authentische Protagonisten, die versuchen einen von Amerikas größten Mordfällen aufzuklären. Viele Details, die den Leser mit in den Court ziehen. Ein Mörder, der kaltherzig und skrupellos handelt. Vom Anfang bis zum Ende ein Highlight, welches man nicht aus der Hand legen kann.

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"Der Serienkiller steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury." Na wenn das mal kein krasser Aufmacher ist, oder?! Und ich kann euch sagen, dieses Buch hält definitiv was es verspricht! Anfangs war ich skeptisch ob das Ganze vll zu juristisch/anstrengend für mich sein könnte aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt- Steve Cavanagh hat aus einer genialen, einzigartigen Idee einen hochspannenden Thriller geschaffen!🖤 Inhalt: Eddie Flynn hat es mit einem ganz besonderen Fall zu tun: er soll den berühmten Schauspieler Bobby Solomon vertreten. Normalerweise nicht seine Clientel, jedoch glaubt Eddie ihm, dass dieser nichts mit den Morden an seiner Frau & seinem Bodyguard zu tun hat. Leider kein leichtes Unterfangen, seine Unschuld zu beweisen, denn alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch Eddie gibt nicht nach & erkennt, dass Bobby in die Fänge eines größeren Plans geraten ist und der Mörder sitzt, getarnt als Geschworener, genau unter ihnen... Meine Meinung: Wer hat nun Lust auf mehr bekommen?!🤭 Also ich kann euch diesen Thriller nur ans Herz legen. Von der ersten Seite an, war ich begeistert von der Idee die dahinter steckt; ein Mörder, der seinen krassen Plan jmd anderem in die Schuhe schiebt & dies dann auch noch live verfolgt- einfach genial. Man verfolgt die Geschehnisse zwischenzeitlich aus der Sicht des Mörders, was es umso spannender macht. Dieser scheint nämlich immer einen Schritt vorraus zu sein & ich fragte mich des öfteren: wer soll diesem Typ bitte auf die Schliche kommen?! Gebannt habe ich das Buch also durchgesuchtet und mit Eddie mitgefiebert als dieser immer mehr Beweise für Bobbys Unschuld zutage gebracht hat. Noch dazu bringt einem das Buch den Gerichtsalltag näher, auch ziemlich spannend zu erfahren. Z.B wusste ich nicht, wie viel Aufwand betrieben wird, um die Geschworenen auszuwählen, ein interessanter Einblick hinter die Kulissen. Mein Fazit: Selbst das Ende lässt keinerlei Fragen offen- alles super kunstruiert & detailliert geschrieben, ich bin einfach begeistert🤩 Dafür dass es mein erster Justizthriller war, kann ich wirklich nichts schlechtes sagen :)

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