Rezensionen zu
Thirteen
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Steve Cavanagh legt mit „Thirteen“ einen Justiz-Thriller vor, der mich auf ganzer Linie überzeugt hat. Das Spannungsniveau bewegt sich auf einem sehr guten Level, das Finale ist grandios und bietet auch einige unerwartete Wendungen, die Hauptfiguren sind für einen Thriller absolut ansprechend und tiefgründig ausgestaltet und man erhält auch noch interessante Informationen zum Justizsystem in den USA. Gut gefallen haben mir die beiden Figuren Eddie Flynn und Kane als sein bösartiger Gegenspieler. Eddie Flynn hat das Herz am rechten Fleck, folgt einem moralischen Kodex, doch sein Privatleben gestaltet sich weniger glücklich. Nicht nur, dass er ein Alkoholproblem hat, auch seine Ehe kriselt. Als ehemaliger Boxer kann er sich gut selbst verteidigen und als ehemaliger Trickbetrüger kennt er auch die Welt der Kriminalität, in die er sich gut hineinversetzen kann. Eddies Widersacher heißt Kane und er wirkt kaltblütig und äußerst intelligent. Als Psychopath mit Gewaltfantasien zeichnet er sich durch das besondere Talent aus, andere Menschen sehr genau imitieren zu können. Er schafft es, sich selbst in die Jury hineinzuschmuggeln und überwacht alles um den Fall herum sehr aufmerksam. Wir erfahren auch etwas über die triste Kindheit von Kane, in der er bereits mit Vorliebe Tiere ermordete. Was ihn unmenschlich wirken lässt: Seine angeborene Schmerunempfindlichkeit. Positiv hervorzuheben ist auch, dass man dem Justiz-Thriller anmerkt, dass der Autor selbst Jurist ist. Kenntnisreich werden beiläufig viele interessante Informationen zum amerikanischen Justizsystem vermittelt, z.B. über die Besonderheiten einer abgeschotteten Jury. Wir erhalten einen Einblick in die Verteidigungsstrategie, z.B. was die Gestaltung einer Zeugenliste betrifft, wir lernen etwas über den Aufbau eines geschickten Ankläger-Plädoyers. Auch über die drei Phasen des Kreuzverhörs werden wir aufgeklärt. Das hat mir unheimlich gut gefallen. Lobenswert ist auch die erzählerische Gestaltung des Thrillers. Die Perspektiven und Erzählstandorte wechseln permanent. Auf die Ich-Perspektive von Eddie, in der wir ganz nah am Strafverteidiger dran sind, folgt die etwas distanzierte Er-Perspektive von Kane. Dadurch wird geschickt Spannung erzeugt und ein- und dasselbe Geschehen wird aus zwei Blickwinkeln verdeutlicht. Das habe ich als Highlight des Buchs empfunden. Grundsätzlich kann man sagen, dass Steve Cavanagh mit „Thirteen“ keinen „Einheitsbrei“ vorlegt, sondern viele kreative Ideen einfließen lässt, das Agieren von Kane innerhalb der Jury habe ich als innovativ empfunden, auch der Einbezug von korrupten Polizisten als Akteuren fand ich klasse. Was auch gut zum Ausdruck kam, war das Psychospiel zwischen Anklage und Verteidigung, v.a. wenn es um die Verhöre von Zeugen ging. Art Pryor als Ankläger wirkt anders als Eddie Flynn unsympathisch und schmierig. Fazit: Ein Justizthriller, der mich vollkommen überzeugt hat, ich kann nichts Negatives an ihm finden. Ich vergebe volle 5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung aus!
Unglaublich, was sich ein Mensch ausdenken kann. Der Täter schafft es in die Jury. Der Roman ist so spannend geschrieben, man kann es kaum glauben. Da stellt sich wirklich die Frage, ob das wirklich nur Fiktion ist. Mein erster Roman des Schriftstellers, aber sicher nicht mein letzter.
Unglaublich, was sich ein Mensch ausdenken kann. Der Täter schafft es in die Jury. Der Roman ist so spannend geschrieben, man kann es kaum glauben. Da stellt sich wirklich die Frage, ob das wirklich nur Fiktion ist. Mein erster Roman des Schriftstellers, aber sicher nicht mein letzter.
„Thirteen“ von Steve Cavanagh ist ein Thriller, der hält, was er verspricht. Der Leser erlebt zusammen mit Eddie Flynn einen vielschichtigen Mordprozess, der ganz Amerika erschüttert und einige düstere Details ans Licht bringt. Vor allem die Charaktere machen den Thriller einzigartig. Wir erleben die Geschichte aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Eddie Flynn, welchen wir in der Ich-Perspektive begleiten, ist Anwalt und vertritt normalerweise normale, arme Leute. Als er dann in den Mordfall von Bobby verwickelt wird, findet er sich im Blitzlicht der Öffentlichkeit wieder. Eddie ist ein empathischer, zielstrebiger Mann, der für seine Ziele kämpft. Als Familienvater fällt es nicht einfach seinen Job mit seinem Privatleben zu vereinen. Man fühlt mit Eddie mit, wie er in dem Zwiespalt leidet und versucht beides zu vereinen. Ich bin ein Fan von Eddie wegen seiner empathischen und zielstrebigen Art. Ein Protagonist zum Mögen. Der zweite Protagonist ist Joshua Kane. Seine Sicht wird aus der Er-Perspektive geschrieben, was ich sehr gut finde. Damit kriegt der Leser zwar einen Einblick in seine Gedanken und seine Handlungen, aber kommt ihm nicht so nahe wie Eddie. Das ist vom Autor schlau gewählt. Ich war anfangs verwirrt, da im Faltblatt steht, dass Kane der Täter ist. Damit wäre doch Spannung vorweggenommen, wenn man als Leser weiß, wer es getan hat. Nach kurzer Zeit wurde ich jedoch einem Besseren belehrt. Es hat einiges an Spannung erzeugt, zu lesen, was Kane für ein Mensch ist, wie er seine Verbrechen begeht, wie er in dem Prozess vorgeht und wie er Entscheidungen trifft. Denn auch, wenn man Kane kennenlernt, weiß man bis auf die letzten Seiten nicht, was genau passiert ist und welche Wellen der Fall noch schlagen wird. Die Storyline hat für den Leser einige interessante Wendungen parat. Es ist so viel Spannendes passiert, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Viele Details sind ans Licht gekommen, die alles immer wieder umgekrempelt haben. Es ist viel passiert, aber die Menge an Spannung war genau richtig gewählt. Interessant zu lesen war außerdem die Vorgehensweise in einem Court, wer dazu gehört und welche Entscheidungen von wem getroffen werden. Man bekommt einen Einblick in die einzelnen Jurymitglieder mit Einschätzung der Freispruchwahrscheinlichkeit. Dieses Detail fand ich richtig gut, weil ich so das Gefühl hatte Teil des Prozesses zu sein. Die Befragungen der Zeugen und das Halten der Plädoyers haben mir gut gefallen. Fazit: Dieser Thriller ist ein Paradebeispiel für einen Kriminalthriller. Authentische Protagonisten, die versuchen einen von Amerikas größten Mordfällen aufzuklären. Viele Details, die den Leser mit in den Court ziehen. Ein Mörder, der kaltherzig und skrupellos handelt. Vom Anfang bis zum Ende ein Highlight, welches man nicht aus der Hand legen kann.
"Der Serienkiller steht nicht vor Gericht. Er sitzt in der Jury." Na wenn das mal kein krasser Aufmacher ist, oder?! Und ich kann euch sagen, dieses Buch hält definitiv was es verspricht! Anfangs war ich skeptisch ob das Ganze vll zu juristisch/anstrengend für mich sein könnte aber ich wurde vom Gegenteil überzeugt- Steve Cavanagh hat aus einer genialen, einzigartigen Idee einen hochspannenden Thriller geschaffen!🖤 Inhalt: Eddie Flynn hat es mit einem ganz besonderen Fall zu tun: er soll den berühmten Schauspieler Bobby Solomon vertreten. Normalerweise nicht seine Clientel, jedoch glaubt Eddie ihm, dass dieser nichts mit den Morden an seiner Frau & seinem Bodyguard zu tun hat. Leider kein leichtes Unterfangen, seine Unschuld zu beweisen, denn alle Beweise sprechen gegen ihn. Doch Eddie gibt nicht nach & erkennt, dass Bobby in die Fänge eines größeren Plans geraten ist und der Mörder sitzt, getarnt als Geschworener, genau unter ihnen... Meine Meinung: Wer hat nun Lust auf mehr bekommen?!🤭 Also ich kann euch diesen Thriller nur ans Herz legen. Von der ersten Seite an, war ich begeistert von der Idee die dahinter steckt; ein Mörder, der seinen krassen Plan jmd anderem in die Schuhe schiebt & dies dann auch noch live verfolgt- einfach genial. Man verfolgt die Geschehnisse zwischenzeitlich aus der Sicht des Mörders, was es umso spannender macht. Dieser scheint nämlich immer einen Schritt vorraus zu sein & ich fragte mich des öfteren: wer soll diesem Typ bitte auf die Schliche kommen?! Gebannt habe ich das Buch also durchgesuchtet und mit Eddie mitgefiebert als dieser immer mehr Beweise für Bobbys Unschuld zutage gebracht hat. Noch dazu bringt einem das Buch den Gerichtsalltag näher, auch ziemlich spannend zu erfahren. Z.B wusste ich nicht, wie viel Aufwand betrieben wird, um die Geschworenen auszuwählen, ein interessanter Einblick hinter die Kulissen. Mein Fazit: Selbst das Ende lässt keinerlei Fragen offen- alles super kunstruiert & detailliert geschrieben, ich bin einfach begeistert🤩 Dafür dass es mein erster Justizthriller war, kann ich wirklich nichts schlechtes sagen :)
Sorry, ich hatte krankheitsbedingt diese Rezension leider nicht mehr auf dem Schirm, daher die Verzögerung/Verspätung, die ich zu entschuldigen bitte... Dies nur vorab zur Info. Dieser Thriller war ein absoluter "Pageturner" für mich. Steve Cavanagh schreibt so rasant, dass ich mir vorkam wie auf einer Achterbahn - allerdings ging es kaum nach unten, ich meinte eher die Geschwindigkeit. Man kommt kaum zum Luft holen, so "peitscht" einen dieser tolle Autor durch das Buch, so fesselnd schreibt er. Die Spannungskurve ist gleich präsent und steigt immer weiter. Man bangt mit. Der Protagonist ist wirklich ein Phänomen, sehr charismatisch und interessant als Persönlichkeit. Besser kann man einen Thriller wirklich nicht schreiben !!
Inhalt Strafverteidiger Eddie Flynn soll den berühmten Schauspieler Robert Solomon vor Gericht vertreten. Er ist angeklagt, seine Frau und deren Liebhaber ermordet zu haben. Die Beweise sind eindeutig, doch Eddie glaubt an seine Unschuld und ist guter Dinge. Bis er merkt, der Killer scheint mitten im Gerichtssaal zu sitzen und weiter die Fäden zu ziehen. Eigene Meinung "Th1rt3en" ist der vierte Roman um den Strafverteidiger Eddie Flynn. Schade, dass die anderen nicht auch übersetzt wurden. Ich fand Eddie Flynn unglaublich toll als Protagonisten. In seinem Leben geht es bergab und alles scheinbar nur, weil er in seinem Job so gut ist. Man bekommt ein paar Rückblicke geliefert, was damals passiert ist, aber eben nur in wenigen Sätzen, dass es gerade so reicht, um der Story zu folgen. Gerne hätte ich die anderen Bände vorher gelesen, aber wie so oft bei Ermittler-Reihen, klappt es auch so. Die Geschichte geht langsam los, fast schon etwas zu unspannend, allerdings hat mir der Schreibstil und der Wechsel zwischen Eddie Flynns Perspektive und der des Mörders so dermaßen gut gefallen, dass ich es trotzdem nicht mehr aus der Hand legen konnte. Zwischendurch hatte ich Sorge, ob man als Leser und nicht Jurist wirklich total abgeholt wird im Prozess, aber die Sorge war völlig unbegründet. Auch als Laie kann man hervorragend folgen und ist gefesselt bis zum großen Showdown. Am Ende geht es Schlag auf Schlag. Eine neue Erkenntnis jagt die nächste und wir bekommen ein heißes Katz und Maus Spiel geliefert. Fazit Ein sehr fesselnder Gerichtsthriller den man nicht mehr aus der Hand legen kann.
...bisschen arg unrealistisch, insbesondere die letzten 80 Seiten und wie der Protagonist im Auto während seiner Entführung um sein Überleben kämpft. Chemisch habe ich gleich zu Beginn viel dazugelernt, alles in allem aber nicht so meins, die schwedischen Thriller weisen da eine ganz andere Atmosphäre und Dichte auf.
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