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Rezensionen zu
Was nicht glücklich macht, kann weg

Carla Berling

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In „Was nicht glücklich macht kann weg“ geht es genau um dieses Thema - Gewohnheiten und ihre Sicherheit, Neuanfänge und das potenzielle neue Glück dahinter. Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar bekommen und bin wirklich glücklich, es gelesen zu haben. 👵🏼 Protagonistin ist Billie, eine Rentnerin Prinzipien und geregeltem Leben in einem sehr konservativen Dorf. Als ihr Sohn Jonas sie darum bittet für ein paar Monate auf ihren Enkel aufzupassen springt sie jedoch über ihren Schatten und zieht mit Mann und Maus nach Köln - denn Jonas hat vor Jahren den Kontakt abgebrochen und ihren Enkel hat sie bis jetzt noch gar nicht kennenlernen dürfen. Sie kommt in ein kunterbuntes Haus mit einem vorwitzigen Kind und sehr unkonventionellen Nachbarn, die ihr Weltbild völlig aus den Angeln heben. 🎉 Carla Berling schreibt unglaublich lebendig. Ich habe schon lang nicht mehr bei einem Buch so viel durchschmunzeln und lachen müssen - Fans von T.J. Klune werden es lieben! Ich habe sehr schnell einen recht persönlichen Bezug zu der Geschichte gefunden - denn ich bin ja selbst vor vier Jahren aus Bayern in die Nähe von Köln gezogen. Es wird nie benannt, wo das Dorf, aus dem Billie kommt, steht aber ich würde einiges darauf verwetten dass die Autorin da ein bayerisches Dorf im Hinterkopf hatte. Die grundsätzliche Unfreundlichkeit und mürrische, konventionelle Art und Weise der Menschen hat sie jedenfalls perfekt getroffen. Aber auch genauso die liebevoll schräge Art und den Humor der Kölner. 🤷🏼‍♀️ Das einzige Manko das ich beim Lesen hatte war der Konflikt, der schließlich irgendwann auftauchte - also der Grund wieso Jonas vor Jahren einfach den Kontakt abbrach. Den fand ich echt bescheuert. Das wurde auch recht schnell abgehandelt, die Autorin ist hier sehr ins „Tell“ abgerutscht. 💜 Das hat dem Ganzen aber nur wenig Abbruch getan und insgesamt würde ich sagen, ist dieses Werk ein echtes Wohlfühl-Buch für Zwischendurch!

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Carla Berling schreibt lebendig und zeichnet ihre Charaktere wunderbar authentisch. Was ich als sehr sympathisch empfunden habe ist, dass sie sogar den kölsche Dialekt mit eingeflochten hat, der grandios zu den Figuren passt. Neben dem tollen Schreibstil fand ich die beschriebene Situationskomik und den Humor einfach klasse. Was mir viele schmunzelnde Momente bescherte. Ich habe das Buch sehr gern und in einem Rutsch gelesen. Es hat mich gut unterhalten und prima vom Alltag abgelenkt. Eine locker leichte Geschichte mit viel Charme und Witz, die trotzdem Tiefgang hat. Genau die richtige Geschichte für heisse Sommertage! Sie schreibt nicht nur Romane, sondern auch Krimis. „Sonntags Tod“ werde ich als nächstes lesen und freue mich bereits sehr auf das andere Genre von ihr.

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Was nicht glücklich macht, kann weg 🍀 . REZENSIONSEXEMPLAR . Habe schon lange nicht mehr so was humorvolles und lockeres gelesen. . Klapptext... Billie ist eine Frau mit Prinzipien. Rituale regeln den Alltag, Freundschaften findet sie überflüssig, Besuche oder sonstige Störungen ihres Lebens mit Ehemann Thilo lehnt sie ab. Als ihr Sohn Jonas sie bittet, für ein paar Monate nach Köln zu kommen und ihren Enkel August zu hüten, schlägt ihr mütterliches Herz höher, und sie springt über ihren Schatten. In Köln trifft sie auf ein kunterbuntes Haus, ein vorwitziges Kind und unkonventionelle Menschen, die anders leben, frei denken und Billies Weltbild aus den Angeln heben. Aber dann fängt es an, Spaß zu machen. Bis an einem Weihnachtsabend alte Geschichten auf den Tisch kommen ... . Wie sehr ich Billie mag, es geht in der Geschichte um ein Familien leben, das natürlich auch mit Höhen und Tiefen verbunden ist. Ein witziges und gleichzeitig tiefgründiges Buch. Es ist schnell zu lesen und so lustig erzählt. Eine klare Leseempfehlung für was leichtes zwischendurch. . #REZENSIONSEXEMPLAR #dankbarkeit #neuesbuch #bookstagramgermany #bookblog

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Mir hat es super gut gefallen. Ich mochte ja schon gerne „Klammerblues um 12“ von der Autorin. Ihr humorvoller Schreibstil hat mich auch dieses Mal wieder super begeistert. Ich bin durch das Buch geflogen und hatte unheimlich Spaß beim Lesen. Die Autorin vermittelt durch ihre Bücher immer sehr tolle Messages. Auch hier möchte uns die Autorin zeigen, dass es nicht schlimm ist über den Tellerrand hinauszublicken und seine Komfortzone zu verlassen. Die Protagonisten mussten lernen, aus ihrem geregelten Alltag auszubrechen und sich auf ein Abenteuer einzulassen. Ich fand die dadurch stattfindende Charakterentwicklung super. Man konnte richtig merken wie alle Charaktere eine Wandlung durchlebt haben und sich ihren Ängsten und Hürden gestellt haben. Zudem wird in diesem Buch auch gezeigt, dass es unfassbar wichtig ist zu kommunizieren, da es so nur zu Missverständnissen und sogar zu Streits kommen kann. Das alles hat die Autorin super in eine amüsante und humorvolle Geschichte verpackt. Am meisten begeistert hat mich das Ende und die Auflösung , die dort stattfindet. Im Leben habe ich damit nicht gerechnet!! Allem in allem ein super Buch, welches von mir 4/5 Sternen bekommen hat.

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Billie lebt mit ihrem Mann Thilo in einem kleinen Ort in einem Einfamilienhaus mit Garten. Der Garten ist Billies ganzer Stolz, vor allem seit sie Privatisiert haben, sprich im Ruhestand sind. Rituale und immer die gleichen Tätigkeiten bestimmen ihren Alltag. Auf den plötzlichen Anruf von ihrem Sohn Jonas ist Billie nicht vorbereitet. Herrschte doch seit langer Zeit Funkstille. Als Jonas sie jedoch bittet, zu ihm zu kommen, um auf seinen Sohn August aufzupassen, sagt Billie gleich zu und freut sich auf die neue Aufgabe. Doch kaum in Köln angekommen, überfallen Billie erste Zweifel. Ihren 6-jährigen Enkel, dessen Mutter verstarb, kennt sie eigentlich nicht und ihr Sohn hat Geheimnisse vor ihr, die zu dem Bruch geführt haben, doch ihr Mann Thilo redet ihr gut zu und so wagen sie das Abenteuer in einem kunterbunten Haus, das eigentlich eine Baustelle ist mit Freunden, die irgendwie schräg, aber doch liebenswert sind… Billie ist eine Frau mit Prinzipien, etwas altbacken und ziemlich festgefahren in ihrem Alltag. Als ihr Sohn Jonas beruflich ins Ausland muss und sie bittet, auf seinen kleinen Sohn aufzupassen, ahnt Billie noch nicht, dass es ihre ganzen Leben buchstäblich auf den Kopf stellen würde. Die Geschichte ist sehr warmherzig geschrieben. Witzige Szenen lockern die Geschichte, die immer ein wenig melancholisch ist auf. Der kleine August ist herzensgut und einfach nur liebenswert. Er hat eine feste Meinung vom Leben und weiß diese zu vertreten. Er nicht auf den Mund gefallen und doch nicht vorlaut oder frech. Die Geschichte dreht sich mehr oder weniger um die Frage, was hat zu dem Bruch zwischen Jonas und seinen Eltern geführt. Zeitgleich kann man aber auch beobachten, wie sehr sich Billie im Laufe der Geschichte verändert. Zwar hatte das Buch einige Längen, doch in Summe war es sehr spannend, witzig und warmherzig. Ein sehr schöner Roman, den man auch gut in der Vorweihnachtszeit lesen kann, auch wenn er eigentlich mehr in der Karnevalszeit spielt. Fazit: Mir hat die Geschichte gut gefallen. August war einfach zu goldig und Billies Entwicklung war sehr interessant zu verfolgen. Ein toller Wohlfühlroman mit einem Hauch Melancholie.

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Carla Berling weiß, wie sie Kölner Lokalkolorit einfängt, sich über Konventionen hinwegsetzt und alten, verstaubten Prinzipien und Moralvorstellen den Kampf ansagt. Mit ihrer neuen Komödie nimmt sie vor allem den Kleinstadtmief auf’s Korn. Protagonistin Billie kennt das Leben nicht anders. Sie mag ihr Haus in der spießigen Siedlung und auch wenn ihr die Nachbarn manchmal ganz schön auf den Keks gehen, ihr gefällt es. Doch als sie Knall auf Fall ihre Sachen packen und mit ihrem Mann Thilo nach Köln in das Haus ihres Sohnes ziehen muss, ändert sich ihr Leben schlagartig. Die Großstadt pfeift auf Konventionen und verstaubte Ansichten. Da hält man zusammen, feiert, steht morgens einfach vor der Tür und verlangt einen Kaffee und überfällt einen abends zum gemeinsamen Grillen. Diese Offenheit und plötzliche Nähe fällt Billie schwer – und dann weiß der bunte Freundeskreis ihres Sohnes noch so viel mehr über sein Leben als sie selbst. Das nagt. Der Leser kann die Zerrissenheit der Hauptfigur gut nachvollziehen. Schnell findet er sich ein in das dargestellte Leben und diesen plötzlichen Umbruch und fragt sich: Wie würde ich denn reagieren? Es werden unterschiedliche Menschen und Charakterzüge dargestellt, dass sich jeder irgendwo wiederfinden kann. Egal, ob es nun die spießige und prüde Billie ist oder eine der Kölner Frohnaturen, die sie aus ihrem Trott herausreißen und zeigen, dass das Leben so viel mehr zu bieten hat als alten Muff. Neben all der Aufbruchstimmung, die mit viel Humor beschrieben wird und einen immer wieder schmunzeln lässt, ist da aber noch die ernste Seite, die bei Berling auch nicht zu kurz kommt. Da schwelen alte Konflikte, viel Unausgesprochenes, das jahrelang die verschiedenen Figuren belastet und begleitet hat. Bald wird klar, dass durch das Schweigen so viel wichtige Lebenszeit vergeudet worden ist, die man nicht mehr zurückholen kann. Wie bereits in den letzten Romanen, verweist die Autorin auf die Wichtigkeit der Kommunikation und macht deutlich, dass alles so viel schlimmer erscheint, wenn man es nicht ausspricht. Mit dieser klaren Botschaft gibt es nicht nur für die Akteure einen Neubeginn, sondern auch für den Leser einen Denkanstoß, den er vielleicht in sein eigenes Leben integrieren kann, denn: Was nicht glücklich macht, kann weg – und Platz machen wir das Leben, für das es nie zu spät ist und man nie zu alt wird. Ein gelungener Roman mit einer gesunden Mischung aus Humor und Tiefgang. Das perfekte Geschenk und ein kleiner, versteckter Ratgeber für die nicht so einfachen zwischenmenschlichen Beziehung. Einzig der Schluss zieht sich ein bisschen und ist am Ende zu übertrieben, aber das kann man verschmerzen.

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Das ist wieder einmal so ein Titel, der keinerlei Bezug zum Inhalt des Buches hat. Manchmal frage ich mich wirklich, wie ein Verlag zu solchen unpassenden Titeln kommt, die noch dazu die falschen Erwartungen wecken. Denn dieser Titel hier, zusammen mit dem Cover, vermittelt den Eindruck, man habe einen heiteren, unbeschwerten Roman vor sich, der locker-flockig unterhält. Doch weit gefehlt, das Buch von Carla Berling, von der ich bereits den Roman „Der Alte muss weg“ mit großem Vergnügen gelesen habe, hat viel mehr Tiefgang und Ernst, als man anhand eben von Titel und Cover erwartet. Billie lebt mit Ehemann Thilo in einem gemütlichen, aber etwas stillen Haus in der Provinz. Mit ihren Nachbarn verbindet sie wenig, Freundschaften pflegt sie keine, Rituale und Gewohnheiten sind ihr wichtig. Zu ihrem Sohn Jonas, der mit seiner Familie in Köln lebt, hat sie keinen Kontakt, ihren Enkel August hat sie nur einmal als Kleinkind gesehen, bei der Beerdigung ihrer früh verstorbenen Schwiegertochter. Das nagt an Billie, die nie verstanden hat, warum sich ihr Sohn so rigoros von ihr abgewandt hat und sich niemals bei ihnen meldet. Die Schuld dafür hat sie stets bei ihrer Schwiegertochter gesucht. Da meldet sich Jonas aber doch, denn er braucht die Hilfe seiner Eltern. Er muss beruflich für einige Monate nach London und bittet Mutter und Vater, sich in dieser Zeit um den sechsjährigen August zu kümmern. Ohne lang zu überlegen, sagt Billie zu, und so reist sie mit Thilo nach Köln. Damit beginnt für sie ein regelrechtes Abenteuer, an dem vor allem die Freunde und Nachbarn ihres Sohnes schuld sind. Denn diese sind so ganz anders als die Menschen im Dorf, in dem Billie lebt. Die Kölner gehen direkt auf sie zu, vereinnahmen sie, lehren sie Humor, Lockerheit und Freundschaft. Und sie helfen ihr vor allem, ihren Sohn kennen- und verstehen zu lernen. All das erzählt Carla Berling mit warmem Humor, mit viel Verständnis und Empathie. Ohne schenkelklopfende Albernheit gelingt es ihr, die Menschen mit ihren Schwächen, Macken und Absonderlichkeiten zu beschreiben, ganz ohne sie deretwegen zu verurteilen. Sicher ist manches überspitzt, manche Entwicklung vorhersehbar, manches ein wenig zu schmalzig, ist manches Klischee etwas zu heftig. Aber besonders die sanfte, aber stetige Veränderung, die Billie durchmacht, ist sehr behutsam und nachvollziehbar geschildert. Ein warmherziger Roman um lebendige Menschen mit echten Gefühlen. Wenn nur der Titel passender wäre…. Carla Berling – Was nicht glücklich macht, kann weg Heyne, September 2021 Taschenbuch, 286 Seiten, 10,99 €

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WAS NICHT GLÜCKLICH MACHT, KANN WEG • Heute hab ich eine kleine Herzensempfehlung für euch ❤️. Danke an das @bloggerportal für das Rezensionsexemplar 🥰. Das Buch ist von der tollen Carla Berling und umfasst 286 Seiten und ist das perfekte Wohlfühl Buch für einen verregneten Herbst Tag. 🎃🥰. • Wir begleiten in dem Buch Sibylle, die ein gemütliches, vielleicht aber auch ziemlich langweiliges Leben in einer Kleinstadt führt. Eines Tages ruft sie ihr Sohn Jonas an und bittet sie ein halbes Jahr auf ihren Enkelsohn August aufzupassen, da er beruflich verreisen muss. Sie und ihr Mann Thilo stimmen zu und reisen gemeinsam nach Köln, in das Haus ihres Sohnes. Sibylle lernt durch den aufgeschlossenen August eine ganz neue Seite vom Leben kennen und merkt , dass es gut tut mal aus dem Alltag auszubrechen. Sibylle fragt sich jedoch die ganze Zeit warum ihr Sohn keinen Kontakt in den letzten Jahren zu ihr wollte … natürlich hat sie es ihm ziemlich übel genommen, dass er dem Elternhaus entflohen ist und nach Köln gezogen ist , doch Sibylle denkt , dass da mehr dahinter stecken muss … und an einem Abend kommt es ans Licht … 🤯😱. Die Geschichte ist so , so wunderschön 🥰 und die Charaktere sind wirklich zum verlieben. Der kleine August ist ein wunderbar offenes und aufgeschlossenes Kind und zeigt , dass die Welt ohne Kinder einfach kein schöner Ort ist 🥰. Die Charakterliche Veränderung von Sibylle mitzuerleben ist so interessant und wertvoll und regt zum Nachdenken an 🥰. Das Buch ist eine absolute Herzensempfehlung von mir und bekommt 4,5 Sterne ⭐️😍.

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