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Rezensionen zu
Was nicht glücklich macht, kann weg

Carla Berling

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Ein sehr schnell lesbares Buch mit viel Situationskomik. Aber dieser ständige „lustig-zu-lesen-Level“ ist irgendwann einfach nur noch anstrengend. Die Protagonistin ist erst Mitte 50, aber sehr zynisch und wirkt vom Leben enttäuscht. Auch die anderen Personen sind klischeehaft und überspitzt dargestellt und wirken völlig überdreht. Sind die Kölner wirklich so albern und oberflächlich? Ist das wirklich kölner Lokalkolorit? Aber: es gibt auch gute Tipps für das Leben: Miteinander reden und nicht übereinander. Insgesamt ein Buch, an das man keine grossen literarischen Ansprüche stellen sollte. Aber, wenn man gut unterhalten sein möchte, ab und zu mal richtig lachen möchte, ist man hier bei einem richtigen Buch.

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Mir hat sehr gut gefallen, dass das Hörbuch “Was nicht glücklich macht, kann weg” von Carla Berling selber gelesen wird. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum das Erzählte sehr authentisch wirkt. Leider ist es insgesamt sehr lang und dadurch zum Teil etwas langatmig, obwohl immer wieder lustige Passagen dabei sind, bei denen man einfach lachen muss. Dadurch, dass man bis kurz vor dem Ende keine Ahnung hat, warum sich Eltern und Sohn so zerstritten haben, dass sie kaum noch miteinander reden, bleibt die Spannung trotz der Länge erhalten. Auch die skurrilen Personen, die allerdings zum Teil zu detailliert beschrieben werden, sorgen dafür, dass die Hörer bis zum Ende dabei bleiben. Insgesamt meiner Meinung nach eine nette Geschichte zum nebenbei oder im Auto hören ohne allzu viel Tiefgang.

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Was nicht glücklich macht, kann weg... Diesen Spruch kennen wir alle spätestens von Retro-Blechschildern oder Küchen - Wandtattoos. Ein toller Spruch und dadurch auch wirklich spannend für ein Buch. Mich jedenfalls hat der Titel gleich aufmerksam gemacht. Ich habe es mir genauer unter die Lupe genommen und das Buch gelesen. Eigentlich hatte ich zu Beginn einen Ratgeber erwartet. Irgendwas Selbsthilfe-mäßiges oder etwas in Richtung Minimalismus. Daher habe ich nicht schlecht geguckt, als ich dann einen Roman in den Händen hielt. Viele Seiten weit bin ich aber erstmal nicht gekommen. Das war dann doch so anders als erwartet: zunächst findet man sich in einer Szene bei Bille und ihrem Mann Thilo zu Hause wieder. Beide um die 50. Der Alltag und die Beziehung zwischen ihnen scheint eingefahren zu sein, vielleicht liegt es aber auch einfach an Billes Art und Charakter: Prinzipien, Regeln, Rituale. Alles, was neu ist, wird abgelehnt, Besuch nicht erwünscht. Das Leben soll ganz "normal" ohne Störungen ablaufen. Dann kommt eine Bitte von Jonas, ihrem Sohn. Das ist sehr unerwartet, weil der Kontakt zu ihm schon lange nicht mehr wirklich besteht. Noch unerwarteter ist, dass Bille und Thilo nun auf ihren Enkel aufpassen und damit nach Köln ziehen sollen. Und dabei handelt es sich nicht um ein Wochenende, sondern um mehrere Monate, weil Jonas in London arbeiten muss. Man glaubt nicht, dass die beiden das durchziehen. Trotzdem packen sie ihre Koffer. Die nächste Zeit spielt sich dann also als buntes, lautes Leben voller Menschen ab. Das komplette Gegenteil zum vorherigen monotonen Spießerleben. Bille wird zur Powerfrau und krempelt ihr Leben um. Ein Schreibstil, der sich flüssig liest. Mit Humor und gute-Laune-Effekt. Ein Buch, was mit Titel und Cover überhaupt nicht als solch ein Roman einzuschätzen ist, aber Spaß macht, wenn man sich darauf einlässt. Die ersten Seiten brauchen ein bisschen Überwindung, denn das Monotone, was beschrieben wird, scheint erst gar nicht in Schwung zu kommen.

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Der Alleinerziehende Sohn Jonas muss für längere Zeit geschäftlich nach London. Darum bittet er seine Eltern, mit denen lange Funkstille herrschte , in sein Haus nach Köln zu kommen um auf ihren sechsjährigen Enkel August aufzupassen da seine Mutter , Jonas Frau verstorben war. Billie, seine Mutter sagt zu , denn sie fristet mit ihren Mann ein langweiliges Dasein in einem kleinen öden Kaff, weit weg von Köln . Kaum in Köln angekommen lernt Billie die verrückten Menschen schnell kennen und sogar gegen ihrer Meinung lieben . Ihr sonst ruhiges, durchgetaktetes und spiessiges Leben, das eher für und nach den Nachbarn gelebt wird, steht sprichwörtlich auf dem Kopf. Diesmal muss ich sagen hat mich Carla Berling mit der „Geschichte um Billie, ihren Mann Thilo und ihren Sohn Jonas“ nicht packen können, der Stil ist mir zu leicht und flach. Auch die bunten und schrägen Nachbarn und Freunde reißen es nicht raus. Sie sind zwar sympathisch und passen auch in diesen Roman hinein aber fesseln tun sie mich nicht. Dieser kölsche Dialekt störte mich eher und auch der Karneval konnte mich nicht einnehmen. Bilie kommt mir so uralt in ihrem Denken vor , das ich mich nicht in sie hineinversetzen kann, auch sind Billis Rückblicke viel zu melancholisch und in sich gekehrt, das es mich eher genervt hat und der Humor den ich sonst so von Carla Berlings Bücher gewohnt bin fehlt hier ganz. Hier wird in der Vergangenheit rumgestochert und vielleicht soll es einen zum Nachdenken anregen. Könnte sein aber Unterhaltsam verpackt fand ich es leider nicht. Auch wenn Billie sich zum Schluss verändert und ihr Spießertum in die Ecke stellt und aufblüht . Man kann es lesen , muß aber nicht.

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Billie's Sohn Jonas muss geschäftlich für sechs Wochen nach London.Also fährt sie und ihr Mann Thilo nach Köln um auf ihren sechsjährigen Enkel August aufzupassen da seine Mutter und Jonas Frau gestorben ist.Dass Köln eine Großstadt ist und kein kleines Dorf muss Billie schnell lernen. Außerdem haben sich Billy und Jonas mit seiner Familie auseinander gelebt.Durch ihren Enkel lernt Billie unkomplizierte Nachbarn kennen und ihr sonst ruhiges und geplantes Leben steht sprichwörtlich auf dem Kopf. Der Schreibstil ist leicht, flüssig und eher ruhig zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch und passen hervorragend in diesen Roman hinein.Die Spannung nimmt leider nicht so richtig zu so dass sie in meinen Augen eigentlich auf einer Linie bleibt. Fazit:Der kölsche Dialekt kommt ab und zu zum Vorschein dabei beschreibt die Autorin den Lebenstil sehr genau.Der Karneval darf natürlich nicht fehlen.Dies ist unter anderem auch ein Thema in diesem Buch.Die Rückblicke von Billie sind eher melancholisch.Aber so bekam ich langsam eine Vorstellung wieso Jonas nicht's mehr von seinen Eltern wissen wollte und sie kaum Kontakt miteinander hatten.Da Billie von sich aus erzählt lag für mich ein kleines bisschen Wehmut in dieser Geschichte.Mir kam es manchmal vor als ob der Erzählfluss wie ein kleiner Bach dahinplätschert da hat es mir irgendwie an Höhen und Tiefen gefehlt.In diesem Buch gibt es viel Vergangenheitsbewältigung und zwar solche die auch dem Leser jederzeit passieren könnte oder hatte.Diese Geschichte hat mich ein kleines bisschen enttäuscht weil mir der Humor gefehlt hat.Es fließen reichlich Tränen über verlorene Zeiten und vertane Chancen.Für mich ist diese Geschichte kein leichtes und witziges Buch sondern es regt den Leser an sich über seine eigene Vergangenheit Gedanken zu machen.Mir ging es jedenfalls so.Es geht auch um das Annehmen von Freundschaft und das Glück Freunde zu haben.Ich finde es ist ein schönes Buch aber leider bin ich nicht ganz so gut hineingekommen.Es entspricht doch nicht meinen Vorstellungen.

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