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Rezensionen zu
Du hast gesagt, es ist für immer

Trish Doller

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

...hat jemand gesagt, es ist für immer?

Von: Gabriele Wentzlik

06.04.2022

Ein spannend geschriebenes Buch, das auf eine Segelreise in die Weite der See mitnimmt. Anna, die ihren Verlobten Ben durch dessen Freitod verloren hat, wird durch eine Erinnerung auf ihrem Handy aus ihrer Depression gerissen: Es ist der Tag, an dem Ben mit ihr zu einer Weltumsegelung aufbrechen wollte. Sollte sie das ignorieren? Anna verlässt ihr Leben, zieht auf das Segelboot um, das Ben ihr verebt hat, macht es seeklar und segelt los. Es gilt alle Herausforderungen zu bestehen. Als sie merkt, dass sie den Anforderungen des Segelns nicht ganz gewachsen ist, organisiert sie sich einen Helfer, Keane, einen Iren, in den sie sich nach und nach verliebt. Es ist spannend, diesen inneren Weg mitzuverfolgen, als Ben, auf dessen Boot sie segelt, immer mehr in den Hintergrund tritt und sie sich einem neuen Leben öffnet. Auch Keane muss sich mit einem unausweichlichen Schicksal auseinandersetzen: er hat bei einem Unfall einen Unterschenkel verloren und hat wegen seiner Behinderung seinen ursprünglichen Job als Skipper auf großen Segelbooten verloren. Als Keane dann doch auf einmal für eine Segelregatta gewoben wird und Anna mit ihrem Boot wieder alleine lässt, stellt sich die Frage: hat da jemand gesagt, es sei für immer? Wie der Roman zu Ende geht, sei an dieser Stelle nicht verraten. Kritisch anzumerken bleibt noch, dass Inhalte der katholischen Kirche nicht im richtigen Zusammenhang dargestellt werden. Das ist schade. Sonst wäre es ein gelungenes Buch.

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Persönlich mag ich sehr gerne Liebesromane, welche eine schwere Vergangenheit aufarbeiten müssen. Beide Protagonisten dieses Romanes haben es in der Vergangenheit nicht immer einfach gehabt. Das Schicksal lenkt beide zusammen auf ein Segelboot und sie lernen mehr und mehr mit ihren Dämonen der Vergangenheit umzugehen. Leider empfand ich den Prolog am emotionalsten und bewegendsten. Danach war zwar die Story nett und schön, jedoch konnte sie mich leider nicht mehr wirklich mitreißen. Dennoch kann gesagt werden, dass das Buch sehr schön und flüssig geschrieben ist.Es ist somit perfekt für den Strand oder für eine Bootstour ;)

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Leider zu oberflächlich

Von: _booklovexperience_

30.01.2022

🏝⛵⚓ Anna hat einen herben Verlust hinter sich. Vor einem Jahr hat sich ihr Ehemann Ben das Leben genommen. Eigentlich wollten sie gemeinsam durch die Karibik segeln. ⛵ Dies macht sie nun alleine und lernt dabei sehr viele neue Gesichter kennen. Unter anderem den sympathischen Skipper Keane, der ebenfalls einen tragischen Lebenswandel hinter sich hat. Insgesamt fand ich das Buch ganz nett. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und der Schreibstil ist nicht allzu schwierig. Die ProtagonistInnen sind sehr emotional und detailliert beschrieben. Die Problematik mit dem Verlust eines geliebten Menschen umgehen zu müssen wird gut dargestellt. Das Buch arbeitet den Umgang mit diesem Verlust auf, sei es Annas oder Keanes. Trotzdem hatte ich persönlich immer wieder das Gefühl, dass nicht wirklich was passiert, und das Buch nur vor sich hin plätschert. Die vielen kurzen Bekanntschaften sind interessant zu lesen, gehen aber gefühlt gar nicht in die Tiefe, da hätte ich mir mehr gewünscht. Nichts desto trotz ist die Beziehung zwischen Anna und Keane sehr schön dargestellt und baut langsam und plausibel auf. Das Buch ist im großen und ganzen mehr dramatisch dargestellt als romantisch. Es ist nicht schlecht, aber wird auch kein Jahreshighlight.

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Inhalt Fast ein Jahr ist es her, seit Anna ihre große Liebe verloren hat. Sie weiß, dass sie sich endlich einem Leben ohne Ben stellen muss. Spontan beschließt sie, die gemeinsam geplante Segelreise in die Karibik allein anzutreten. Doch sie merkt schnell, dass sie es als Anfängerin niemals schaffen wird, die ehrgeizige Route ohne Hilfe zu bewältigen. Um nicht aufgeben zu müssen, heuert sie Keane an, einen irischen professionellen Segler. Ähnlich wie Anna kämpft auch er mit einem großen Verlust. Können sie einander helfen, ihre Leben wieder auf einen neuen, hoffnungsvollen Kurs zu lenken? (Quelle: Penguin Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Anna hat unerwartet ihre große Liebe Ben verloren, nachdem dieser sich durch Selbstmord das Leben nahm. Seitdem macht sich Anna Vorwürfe, warum sie eine Qualen nicht wahrgenommen oder er sich ihr nicht offenbart hat. 10 Monate lang verkriecht sie sich vor dem Leben bis sie an Thanksgiving eine Entscheidung trifft, die ihr Leben auf den Kopf stellen wird. Sie wird die Reise mit dem eigenem Segelboot, die das Pärchen gemeinsam geplant hat, alleine antreten. Als sie ihre Liebsten in den Plan einweiht, sind diese fassungslos und verärgert, doch Anna lässt sich nicht abbringen. Jedoch wird ihr schnell klar, das ihre Idee es alleine zu schaffen aussichtslos ist und die Unterstützung auf der Route benötigt. In einem Hafen trifft sie nach einer alkoholreichen Nacht morgens auf Keane, der sie zurück auf ihr Boot gebracht hat und der sich zufälligerweise auf ihre Annonce gemeldet hat. Die sind schnell auf einer Wellenlänge und schließlich brechen sie gemeinsam auf. Doch beiden ist klar, dass die gemeinsame Zeit vermutlich nicht ohne Folgen sein wird, da die Gefühle überhand nehmen… Ich wusste nicht so recht, was ich von Anna halten soll – in Bezug auf ihre Gefühle für Ben und Keane ist sie recht unbeständig und mal will sie nur Keane. Bis ihr wieder Ben einfällt oder er ihren verstorbenen Freund erwähnt. Ja, leichte Gefühle sind zwischen Anna und Keane da gewesen, aber auf mich machte es den Eindruck, das es nur eine leichte Romanze war. Ansonsten machte Anna einen netten Eindruck und obwohl sie scheinbar nie gedacht hat, dass das Segelboot einmal wirklich ein Zuhause für sie werden wird, wurde aus ihr doch eine Seglerin, die mit allen Wassern gewaschen ist. Keane ist ein ehemaliger Profisegler, der seine Karriere nach einem Unfall beenden musste. Aber seine Liebe zum Segeln nicht aufgeben möchte, nur bleiben die Jobangebote aus. Als er Annas Angebot annimmt, hätte er es nie für möglich gehalten, das es diesen großen Einfluss auf sein Leben haben wird… Keane ist ein sympathischer Zeitgenosse, dem ich sein ständiges Erröten nur leider nicht abkaufen konnte. Bei Anna passiert ihm das ständig, aber wenn man ihm mit Sara beobachtet hat, wirkte er wie ein ausgewechselter Mensch in Liebesdingen. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Anna, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mein Highlight war die Segelreise durch die Karibik, die vielen interessanten Orte, die die beiden besucht haben, und die Probleme, die sich aufgetan haben. Ich hatte das Gefühl, das ich mit den beiden im Segelboot bin und z.B. Annas Wut über die Beschädigung am Boot, die sie verursacht hat, mitempfinden konnte. In diesem Punkt war das Buch für mich perfekt gestaltet. Was mich enttäuscht hat war die Liebesgeschichte zwischen Anna und Keane, die nichts Halbes und nichts Ganzes für mich war. Das die beiden Gefühle füreinander haben, kann man nicht abstreiten, aber es blieb für meinen Geschmack zu oberflächlich. Ja, sie kommen sich auf der Reise näher, aber es fehlte das gewisse Extra. Eine gewisse Anziehung, die fliegenden Funken. Die Initiative geht fast nur von Anna aus, was aufgrund ihres Hintergrundes vielleicht auch Sinn macht, aber warum ist Keane so zurückhaltend gewesen? Ich hätte mir gewünscht, das auch er sie mal überrumpelt. So wie sie hier in dem Buch dargestellt wurde, hätte ich lieber auf diesen Aspekt verzichtet und die beiden nur wirklich gute Freunde werden lassen. Das wäre für mich stimmiger gewesen. Solange man als Leser nicht mit der Erwartung eines Liebesromans an das Buch rangeht und mehr Interesse an der Segeltour hat, könnte es ein interessantes Buch sein. Für mich, die wusste in welche Kategorie (Liebesroman), das Buch fällt, war das Buch, trotz der tollen Darstellung der Zeit an Bord, eher eine Enttäuschung. Alles in allem aber ein nettes Buch für Zwischendurch.

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🎀 Hallo Ihr Lieben 🎀 🎀Du hast gesagt, es ist für immer🎀   🎀Meine Meinung🎀 Anna Trauer um ihre „große Liebe“ Ben der Selbstmord begangen hat. Das Buch startet mit Ben‘s Abschiedsbrief. Und startet dann auch schon mit Anna‘s Reise. Eher aus Zufall lernt sie Keane kennen (Ehemals Profisegler, musste seine Kariere beendet aufgrund eines Unfalls.) Beide haben mit Geschehnissen aus der Vergangenheit zu kämpfen und ich hoffte auf eine emotionale und tiefgründige Story. Leider war dem nicht so! Anna als auch Keane blieben für mich beide sehr blasse Protagonisten zu denen ich mir kein Bild machen konnte. Eine emotionale Bindung zwischen den beiden war für mich bis zum Ende nicht da. Anna war emotional extrem sprunghaft und unentschlossen. Ben war bei Ihr immer viel sehr im Vordergrund und extrem präsent sodass sie sich permanent selber im Weg stand und es auch eigentlich gar kein Platz bei Anna für Keane gab. Alles wirkte sehr gestellt und unecht. Beide wirkten auch nicht dem Alter entsprechend (Sie 25 Er 30). Bei jedem Blick, jeden Kompliment, jeder noch so kleinen Berührungen erröteten sie beide. IMMER ! Auch Intime Momente wurde einfach emotionslos runter gerattert. Keane wirkte herzlich, offen und sehr freundlich. Ohne zu zögern erklärt er sich bereit, Anna zu begleiten. Auf ihre Segeltour, die Tour und die Route die sie eigentlich gemeinsam mit Ben erleben wollte. Die Orte waren bildlich und wunderschön beschrieben. Auch die verschiedenen Menschen die sie unterwegs trafen. Ich habe den Segelwind fast im Gesicht spüren können, das Rauschen der Wellen fast gehört. Das Erlebnis , die Route , die Orte waren wirklich wunderbar und wirklich sehr schön beschrieben. Die Karte mit der Route half sehr dabei den Überblick nicht zu verlieren. 🎀🎀🎀🎀🎀🎀🎀🎀🎀🎀 Fazit: Die Lovestory hier war leider nix. Aber die Segelreise war sehr schön. Die Orte wirklich toll beschrieben. Auch das Cover passt perfekt, ist wunderschön und ein Blickfang. Der Schreibstil war angenehm und lies mich das Buch schnell lesen. 💜 🧡 3 / 5 🧡 🎀Danke an das Bloggerportal und dem Verlag für das Rezensionsexemplar🎀 🎀~Werbung, unbezahlt~🎀 🎀 #lisas_leselounge 🎀

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Eine Segelreise durch die Karibik

Von: Stefanie

07.01.2022

Trish Doller entführt in ihrem Debut in der erwachsenen Frauenunterhaltung vor die exotische Kulisse der Karibik. Bereits das Cover stimmt mit dem Kontrast von Gold und Blau auf die sternenklaren Nächte auf hoher See ein. Innenliegend ist die Reiseroute von Protagonistin Anna verzeichnet, was ich beim Lesen sehr hilfreich fand, sodass ich immer mal wieder zurückgeblättert habe, um zu schauen, wo genau sie sich befindet. Ebenso hilfreich wäre eventuell die Skizze eines Segelbootes mit den zugehörigen Bezeichnungen oder ein kleines Glossar gewesen, um die Segelfachbegriffe für alle Nichtsegler zu erläutern. Die fünfundzwanzigjährige Anna hat vor zehn Monaten ihre große Liebe Ben verloren. Geblieben ist ihr von der gemeinsamen Zeit und der verlorenen Zukunft nur Bens Segelboot, mit dem er durch die Karibik segeln wollte. Kurzentschlossen macht Anna sich an Thanksgiving selbst auf die Reise, um den Verlust zu verarbeiten und sich ihrem Freund näher zu fühlen. Schneller als ihr lieb ist stellt sie jedoch fest, dass sie die vor ihr liegenden zahlreichen Seemeilen nicht allein bewältigen kann. Zum rechten Zeitpunkt trifft sie auf den Iren Keane Sullivan, der einst als professioneller Sportsegler über die Weltmeere gesegelt ist, bis ein Unfall seine Karriere jäh beendet hat. Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir gut gefallen. Das Setting lässt einen gerade in grauen Wintertagen von der Karibik träumen und man kann sich gut ausmalen, die Tage und Nächte auf der Alberg von Anna zu verbringen. Trish Dollers Schreibstil hat mich schon in „Sternenhimmeltage“ schnell in die Handlung eintauchen lassen, ebenso ist es auch hier. Wir begleiten die trauernde Anna, die zwischen den Erinnerungen an Ben und der wachsenden Anziehung zu Keane hin- und hergerissen ist. Diesen Verlauf ihrer Entwicklung empfand ich zu Anfang etwas stärker als zum Ende hin. Keane als männlicher Protagonist hat mir besonders gut gefallen, er ist rücksichtsvoll, aber auch schlagfertig. Positiv hervorzuheben ist die Entwicklung zwischen den beiden Hauptfiguren: Realistisch und Schritt für Schritt entwickelt sich die Anziehung zwischen den beiden. Dabei wird man immer wieder auf die verschiedensten Inseln der Karibik mitgenommen, die sehr bildhaft beschrieben werden. Im letzten Drittel ging mir dann alles ein wenig zu schnell; die Beschreibungen waren eher aufzählend und Anna wurde mir irgendwie zunehmend zu abgeklärt. (Ab hier leichte Spoiler) So wird dann auf einmal entschieden, dass die beiden nun ein Paar sind. Dann erklärt sie Keane, dass sie auch ganz gut ohne ihn leben kann, auch wenn sie es nicht möchte. (Spoiler Ende) Insgesamt hätte ich mir Anna, trotz ihrer glaubwürdig beschriebenen Trauer, gerade in Anbetracht ihres Alters etwas nahbarer gewünscht. Alles in allem ein kurzweiliger und gut lesbarer Roman mit tollem Setting und einem sympathischen männlichen Protagonisten. Kleine Abzüge gibt es nur, weil ich emotional von Anna nicht ganz so abgeholt wurde, wie ich mir das gewünscht hätte.

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Laues Lüftchen

Von: Petra

02.01.2022

Anna ist seit einem Jahr dabei, ihre Trauer um Ben, ihre große Liebe zu bewältigen. Sie entschließt sich, die geplante Segeltour durch die Kabrik alleine anzutreten. Schnell stößt sie an ihre Grenzen und holt sich Keane als erfahrenen Segler an Bord. Doch auch er hat ein Geheimnis, das ihn belastet. Wie kommen beide zurecht? Schaffen Sie es, Ihre Vergangenheit zu bewältigen. Wie wird die gemeinsame Reise enden? Ich hatte mir nach dem vielversprechenden Klapptext ein spannendes, interessantes und kurzweiliges Buch erhofft. Jedoch der Anfang zog sich sehr hin und die Handlung plätschert ohne Spannung dahin. Vieles im Roman ist vorhersehbar und etwas klischeehaft. Der Schreibstil der Autorin ist monton und zäh. Es fehlt der Biss, der Kick. Die Idee des Romans, nämlich eine Art der Trauerbewältigung zu beschreiben ist gut. Man hätte soviel daraus machen können, jedoch fehlt dem Buch die Spannung, der Esprit und das gewisse Etwas. Schade eigentlich. Wenn man eine seichte Unterhaltung für den Strandurlaub sucht, ist das Buch zu empfehlen, für mehr reicht es leider nicht.

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Ich wurde durch das romantische Cover auf diese Geschichte aufmerksam. Die positiven Bewertungen haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Wir begleiten Anna in ihrer Trauer auf ihrer Segelreise durch die Karibik, bei der sie Keane kennen- und liebenlernt. Der Schreibstil ist leicht und locker, die Kapitel haben eine angenehme Länge. Ich muss aber sagen, dass mich die Geschichte nicht so sehr berührt hat, wie ich es erwartet habe. Die Story ist zwar recht flüssig zu lesen, aber sie konnte mich emotional nicht erreichen und verzaubern. Fazit: Ich vergebe 3/5⭐ für diesen Liebesroman.

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