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In Leïla Slimanis Roman “Das Land der Anderen” wird eine französisch-marokkanische Familiengeschichte erzählt. Mathilde aus dem Elsass verliebt sich in den marrokanischen Soldaten Armine und zieht nach Ende des Zweiten Weltkriegs zu ihm. Sie heiraten, bekommen zwei Kinder und leben auf dem Land. Mathilde muss sich an das traditionelle Familienleben einfügen und mit dem Konflikt zurechtkommen, in Marrokko immer eine Fremde zu sein.
Mir fehlt in der Erzählweise allerdings die Empathie mit den Figuren. So richtig sympathisch ist keine davon. Und oft werden Ereignisse nicht besonders tief erzählt; es bleibt eher an der Oberfläche.
Die Geschichte an sich ist durchaus interessant, da die Lebensweise so sehr abweicht von der Realität die wir heute in Deutschland haben.
Leïla Slimani hat mit diesem Buch ja den Auftakt zu einer Familientriologie angekündigt. Ich würde die nächsten Teile trotzdem gerne lesen, um zu erfahren wie es mit der Familie weitergeht.
Ich bin sehr unvoreingenommen an dieses Buch ran gegangen. Es ist gut geschrieben. Die Sichtweise der Hauptprotagonisten wechselt immer wieder so dass man von jedem etwas über seine Gedanken und Gefühle erfährt. Leider ist mir dies nicht tief genug gegangen. Es hätte noch etwas mehr ins Detail gehen können.
Einige persönliche Geschichten wurden leider nicht zu Ende geschrieben.
Das Ende ist naja ok. Habe mir während dem Lesen auch überlegt wie ich mir das Ende vorstelle. Das war leider das langweiligste Ende..
Aber den Ort und die Zeit des Buches finde ich mal sehr interessant und abwechslungsreich.
Es lohnt sich trotzdem das Buch mal zu lesen....
Der Roman "Das Land der Anderen" hat mich nicht wirklich gepackt; wobei ich nicht das Thema meine, das zweifelsohne ein unheimlich wichtiges, brisantes und leider immer noch aktuelles Problem weltweit ist. Vielmehr gefiel mir der Schreibstil nicht. Die Autorin schreibt wie eine Erzählung, ein Märchen mit extrem wenig wörtlicher Rede, was in meinen Augen die Lebendigkeit aus diesem Roman nimmt. Dazu kommen Zeitsprünge, Perspektivwechsel und plötzliche Zusammenfassungen von Ereignissen. Ich hatte oft das Gefühl, meine Nachbarin erzählt mir etwas von dem Freund eines Freundes...
Die Autorin versucht durch Ich-Erzählung der Protagonistin den Leser oder die Leserin in das Marokko kurz nach dem zweiten Weltkrieg zu entführen. An sich gestaltet sich dieses Anliegen scheinbar erfolgreich, doch der Leserin oder dem Leser fehlen schon bald die Hintergrundinformationen um die Stimmungslage und die Widrigkeiten - welche die Autorin zu übermitteln versucht - sich zu eigen zu machen und nachzuerleben. Statt immer wieder die gleichen Gemütszustände der einzelnen handelnden Personen in den unterschiedlichen Situationen zu repetieren, wären Sachinformatione zu Zeit, Land und Leuten hilfreicher. Trotzdem ein lesenswertes Buch.
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