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Rezensionen zu
Nachtjagd

Jan-Erik Fjell

Anton-Brekke-Reihe (6)

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Gegen Ende hin immer besser

Von: bettinabooklover

09.12.2023

Anschauliche Schilderung der Schauplätze und der Ermittlungsarbeit. Authentische Protagonisten und ein Geschehen, welches nicht die Spannung verliert, als sie gegen Mitte dann entstanden ist. Zu Beginn wurden sehr viele Themen aufgemacht, bei denen mir häufig die Spannung etwas gefehlt hat. Dadurch ging es etwas schleppend voran. Ab etwa der Hälfte kam dann aber Bewegung in die Handlung. Zusammenhänge wurden klarer und die Geschichte nahm Fahrt auf. Möglich, dass ich paar Probleme hatte, weil ich bisher kein Buch des Autors kannte, aber an sich sind die Bücher in sich abgeschlossen.

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„Eine klare Leseempfehlung !“

Von: Lesebegeisterte

02.12.2023

Die Leiche einer jungen Frau wird gefunden. Anton, der leitende ermittelnde Kriminalkommissar glaubt, dass dies das „Werk“ von einem flüchtigen Serienkiller namens Stig Hellum ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn es gibt bereits ein weiteres Opfer. Abwechselnd wird aus der Vergangenheit und der Gegenwart erzählt. Verschiedene Personen schildern ihre Geschichte. Man lern die Ermittler näher kennen und Kapitel für Kapitel lüftet sich das Geheimnis um den Mörder. Ich bin begeistert von diesem Thriller. So spannend geschrieben, konnte das Buch nur schlecht zur Seite legen. Der Spannungsbogen hört meiner Meinung nach nie auf und zieht sich von der ersten bis zur letzten Seite. Eine klare Leseempfehlung für Fans von Jo Nesbo! Dieser Thriller war mein erstes Buch von diesem norwegischen Autor, sicherlich nicht mein letztes. Eine Serie die süchtig macht! Gut, dass es bereits den zweiten Teil der Reihe gibt: „Dunkelhaus“.

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Spannend bis zum Schluss

Von: Lari_liebt_lesen

11.07.2023

Für mich sind die skandinavischen Thriller meist die spannendsten und so war es auch bei „Nachtjagd“ von Jan-Erik Fjell! Der brutale Serienmörder Stig Hellum, Frauen entführt, grausam misshandelt und dann ermordet, ist vor 2 Jahren aus dem Gefängnis geflohen und nun beginnen die Morde erneut. Außerdem geht es um die Nathan Sudlow, einenKiller, der in der Todeszelle von Texas sitzt und dort am Tag seiner Hinrichtung endlich sein Schweigen bricht. Dieses Buch war nicht nur spannend sondern auch informativ, ich habe so viele spannende Infos über reale Serienmörder bekommen, dass ich ständig im Internet war um noch mal eben dies & jenes nachzulesen. Aus genau diesem Grund dachte ich mir wohl auch immer wieder, ach ein Kapitel kannst du noch lesen und vielleicht noch eins und dann eins noch… Die Handlung neben Norwegen auch in Texas spielen zu lassen fand ich wirklich gut, auch wenn ich zuerst nicht verstehen konnte warum. Generell war der Teil der in Texas spielt so authentisch geschrieben, dass man die Atmosphäre in der Todeszelle fast mit den Händen greifen konnte. Im Laufe des Buches werden die beiden Teile dann immer stärker miteinander verwoben und man stellt immer mehr eigene Theorien auf. Anton Brekke als Ermittler fand ich nicht nur gewieft sondern auch amüsant, seine Fälle werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen! Jan-Erik Fjell hat es auf jeden Fall geschafft mir spannende Lesestunden zu bereiten, deswegen gibt es von mir für dieses tolle Buch eine ganz klare Leseempfehlung!

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Es ist mein erstes Buch von diesem Schriftsteller. Es soll sogar schon einige Teile vorher gegeben haben, wo der Kriminalkommissar ermittelt. Die Bücher sind aber abgeschlossen, sodass die Teile voneinander auch gelesen werden können. Ich habe gar nicht gespürt, dass mir vom Inhalt etwas fehlte. Als Erstes ist mir das Cover aufgefallen, welches unheimlich wirkt. Dann natürlich der Titel mit dem Klappentext, was dramatisch klingt. Klingt nicht nur so, ist auch so. Es gibt zwei Handlungsstränge, die sich aber im Laufe des Geschehens vereinigen. Natürlich sind es die Wendungen, die die Geschichte immer interessanter und spannender machen. Das Umfeld und die Atmosphäre sind sehr gut dargestellt, sodass man eine gute Vorstellungskraft hat. Die Protagonisten sind mit ihrer Charakteristik gut offenbart. Gut finde ich, dass sie auch menschliche Fehler haben. Die Darstellung des Geschehens wird in Teilen und Kapiteln offenbart. Man kommt auch nicht durcheinander, denn es gibt auch Zeitvermerke. Die Ermittlungsarbeit der Polizei steht im Vordergrund, aber auch das Geschehen um Nathan. Wie durch ein Vergehen, viele Menschen in Mitleidenschaft gezogen werden. Alles hat negative Auswirkungen. Auch wenn das Buch über 500 Seiten hat, möchte man es nicht aus der Hand legen. Die Neugier und Spannung ist es, welches Dies bewirkt. Ein wirklich fesselnder Thriller, deswegen gibt es auch 5 Sterne von mir. Kann ich also wirklich empfehlen, lest das Buch! Fazit: Anschauliche Schilderung der Schauplätze und der Ermittlungsarbeit. Authentische Protagonisten und ein Geschehen, welches nicht die Spannung verliert.

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Ist er zurück oder nicht?

Von: Lesemaus

27.06.2023

Das Cover des Buches "Nachtjagd" von Jan - Erik Fjell ist sehr schön gestaltet. Es passt sehr gut zum Handlungsort der Geschichte und löst im Leser ein Gefühl von atemberaubenden Landschaftsfeeling aus. Am Strand wird eine Frauenleiche gefunden, die sehr viele Wunden aufweist. Anton Brekke ist beim Anblick der Frau geschockt, da die Verletzungen der Frau mit anderen Todesfällen, die schon länger zurückliegen, zu vergleichen sind. Ist etwa wirklich Stig Hellum zurück oder ist es doch anders als es scheint... Das Buch hat mich von der ersten Seite an bis zur letzten nicht mehr losgelassen. Es ist super spannend geschrieben, hat jede Menge Wendungen mit denen man nicht rechnet und das Ende kommt dann sehr überraschend, dafür aber knallhart. Auch Die Erzählweise des Autors hat mir sehr gut gefallen. Den Protagonisten fand ich sehr authentisch; man konnte sich gut in seine Sicht und auch seine Gefühle hineinversetzen. Ein sehr gelungenes Buch, das ich sehr gerne weiterempfehle.

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Spannend und gut konstruiert

Von: Bücherwurm

27.06.2023

Der Thriller "Nachtjagd" von Jan-Erik Fjell ist bereits der 6. Fall für den Kriminalkommissar Anton Brekke und steht den anderen in nichts nach. Alleine das Cover ist schon sehr gelungen und versetzt einen in Gedanken in die wunderschöne Natur Norwegens. Am Ufer eines Sees in Norwegen wird eine Leiche gefunden. Bei der Autopsie werden Zusammenhänge mit dem Serienmörder Stig Hellum gefunden, der damals entwischt und daraufhin verschwunden ist. Brekke ist sich sicher, dass Hellum sein grausames Werk wieder aufgenommen hat. Für ihn beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit, zumal der Fall mit einem Mann in Texas, der in der Todeszelle sitzt, zusammenhängt. Nach jahrelangem Schweigen erzählt er, was vor 10 Jahren passierte... Dieses Buch ist ein Meisterstück an Spannung. Es ist so grandios konstruiert, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Die Kapitel sind kurz und jedes von ihnen spielt an einem anderen Ort zu einer anderen Zeit, wodurch noch mehr Spannung aufgebaut wird. Wieder einmal ein sehr gelungener Thriller von Fjell.

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Wettlauf gegen die Zeit

Von: Bucheule

27.06.2023

Jan - Erik Fjell - Nachtjagd Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und versetzt mich sofort in die Natur Norwegens und bringt mich dadurch zum Träumen. Kriminalkommissar Anton Brekke wird zu einem Mord an einer Frau, die am Strand gefunden wurde, gerufen. Vieles deutet daraufhin, dass der berüchtigte Serienmörder Stig Hellum zurück ist. Für Brekke beginnt nun ein Kampf gegen die Zeit, zumal der Fall mit einem Mann zusammenhängt, der in Amerika in der Todeszelle sitzt und die Hinrichtung schon datiert wurde. Das Buch hat mich von der ersten Seite an richtig gefesselt. Die unterschiedliche Erzählperspektiven und auch die unterschiedlichen Jahre, in denen die Handlung spielt, lassen keinen Spannungsabbruch zu. Das Ende ist sehr überraschend und grandios. Das Buch ist auf jeden Fall empfehlenswert und bekommt 5 Sterne!

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In seiner norwegischen Heimat ist Jan-Erik Fjell längst ein renommierter und prämierter Bestsellerautor, im deutschen Sprachraum ist dessen Reihe um den Osloer Kriminalkommissar Anton Brekke jedoch noch weitestgehend unbekannt. Das ist sicherlich auch darauf zurückzuführen, dass von der mittlerweile schon neun Bände umfassenden Serie gerade einmal die ersten beiden in deutscher Übersetzung erschienen sind – und das offenbar mit eher mäßigem Erfolg, denn seit dem Jahr 2013 hat es kein weiterer Roman des Autors hierzulande in die Verkaufsregale geschafft. **In Norwegen längst Bestsellerautor – jetzt auch (endlich) in Deutschland?** Nun hat sich jedoch der Goldmann Verlag die Rechte am sechsten Buch der Serie gesichert und wagt mit “Nachtjagd” einen neuen Versuch, Jan-Erik Fjell auch in Deutschland zu etablieren. Um aus der Masse an skandinavischen Kriminalromanen und Thrillern hervorzustechen hilft dabei sicherlich die ungewöhnliche Ausgangssituation des Romans, denn “Nachtjagd” bietet auf den ersten Blick gleich drei Geschichten in einer. **Ein Thriller, drei grundverschiedene Geschichten** Am gewöhnlichsten der drei vorrangigen Handlungsstränge ist dabei sicherlich jener um Fjells Protagonisten Anton Brekke, der sich gleich mit zwei äußerst unangenehmen Problemen herumschlagen muss. Zum einen plagt ihn eine überaus schmerzhafte Entzündung im Intimbereich, noch herausfordernder dürften für ihn jedoch die Ermittlungen im Fall einer ermordeten jungen Frau sein. Denn als wenn der Mord an sich noch nicht schlimm genug wäre, so scheint dieser auch noch auf das Konto von Norwegens meist gefürchteten Verbrecher zu gehen – nämlich auf das von Serienmörder Stig Hellum, dem vor einiger Zeit die Flucht aus dem Gefängnis gelungen ist. **Wie passt der amerikanische Todeskandidat in die Norwegen-Handlung?** So weit, so wenig überraschend für einen Norwegen-Thriller. Auch die Episode auf einem Schiff der Hurtigruten-Kreuzfahrtflotte, wo sich ein mysteriöser Reisender und eine Mitarbeiterin näher kommen, fügt sich passend in das Setting ein, auch wenn ein inhaltlicher Zusammenhang zu den Brekke-Ermittlungen lange nicht erkennbar ist. Neugierig macht dann aber vor allem die Geschichte um den Amerikaner Nathan Sudlow, der in Texas in der Todeszelle sitzt und in wenigen Stunden seine Hinrichtung als verurteilter Mörder erwartet. Auch die Tatsache, dass dieser Handlungsstrang mehr als eine Dekade vor den aktuellen Geschehnissen stattfindet, sorgt zu Beginn für ein großes Fragezeichen. **Auf der Suche nach dem großen Zusammenhang** Kreativität kann man Jan-Erik Fjell also kaum absprechen, doch leider funktioniert dessen Konstrukt nicht so, wie es sich der Autor sicherlich erhofft hat. Zwar sind die jeweiligen Erzählebenen für sich genommen durchaus interessant und spannend erzählt, allerdings liegen diese inhaltlich und teilweise auch zeitlich so weit auseinander, dass man häufig das Gefühl hat, man würde drei verschiedene Bücher parallel lesen, die offenbar überhaupt nichts miteinander zu tun haben. **Eine Hauptfigur, die eigentlich keiner braucht** Dabei fällt zudem ausgerechnet die Haupthandlung um Protagonist Anton Brekke und dessen neuen Kollegen Magnus Torp qualitativ deutlich ab. Zum einen gibt es in der ersten Buchhälfte kaum erkennbare Polizeiarbeit und die Ermittlungen werden meist sehr willkürlich vorangetrieben, zum anderen präsentieren sich die Charaktere hier als weitestgehend völlig farblos und austauschbar. So ist das Interessanteste an Anton Brekke leider auch schon dessen geschwollener Hodensack – abgesehen davon fällt der Kommissar nämlich oft nur durch sein missgünstiges Verhalten und ein etwas rückständiges Frauenbild auf. Überhaupt spielt das weibliche Geschlecht in diesem Roman nur zwei Rollen – die des Opfers und die des optisch schmückenden Beiwerks. **Überambitionierter Thriller mit versöhnlichem Schlussdrittel** Im Schlussdrittel legt “Nachtjagd” aber dann doch noch einmal merklich zu und führt die anfangs weit auseinander liegenden Handlungsstränge letztlich doch noch zu einem zumeist stimmigen Gesamtbild zusammen. Zwar ist die Auflösung insgesamt schon arg weit hergeholt, bietet dadurch aber auch einen wirkungsvollen Überraschungseffekt und ist trotz aller Unwahrscheinlichkeit immerhin handwerklich schlüssig konstruiert. Beim spannenden Finale dürfen dann auch Anton Brekke und Magnus Torp ihre Fähigkeiten endlich ein wenig unter Beweis stellen und deuten so doch noch ihr mögliches Potenzial an. Das alles reicht zwar nicht mehr, um “Nachtjagd” in die qualitativ obere Riege der skandinavischen Spannungsromane zu befördern, sorgt aber wenigstens für einen versöhnlichen Abschluss.

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