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Rezensionen zu
Witwenwald

Anna Jansson

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Wittwenwald von Anna Jansson Erschienen am 9. November 2022 im Blanvalet Verlag Herbst. Ein halbes Jahr ist inzwischen vergangen seit Kristoffer Bark das Rätsel um seine verschwundene Tochter gelöst hat. Sein Team ist immer noch im Turm der Polizeistation in Örebro untergebracht, und löst Cold Cases. Ihr neuer Fall ist der Fall Emilie Kartman. Einer Frau, die 2011 in einem mit Nägeln gespickten Holzfass, in einem Baggersee gefunden wurde. Während den Ermittlungen nimmt Bark auch Kontakt zu Sara Bredow auf. Ein Mitglied seines Teams das bereits seit 2 Jahren krank geschrieben ist und bereits 2011 im Fall Kartman ermittelt hat. Sara ist nervlich total am Ende. Sie erhält ständig anonyme Anrufe, wird bei Jugendamt und Krankenkasse angezeigt. Bark stellt bald fest, dass es erschreckende Parallelen zwischen den Fall Emilie Kartman und Sara gibt. Meinung Nachdem mir „Leichenschilf“ schon gut gefallen hat, war ich gespannt ob der zweite Band um Kommissar Kristoffer Bark meine Erwartungen erfüllen würde. Und ich muss sagen dass ich „Wittwenwald“ sogar noch besser fand. Im Gegensatz zu Band 1 war ich bereits nach wenigen Seiten von der Geschichte überzeugt. Bark ist nicht mehr ganz so brummig, aber das steht ihm ganz gut. Dazu das Schicksal von Sara, dass mich nicht mehr losgelassen hat. Auch die Wendungen und falschen Fährten haben mir Spaß gemacht zu lesen. Ich freue mich schon auf „Puppenblut“ welches am 19.07.23 erscheint, um zu erfahren wie es mit Kristoffer, Mia, Gaby und seinem Team weiter geht. Fazit Wem der erste Band „Leichenschilf“ gefallen hat, sollte „Witwenwald“ auf jeden Fall auch lesen. Ein wirklich guter Schweden Krimi von Anna Janson. 5 von 5 🌟 Unbezahlte Werbung Vielen Dank an den Blanvalet Verlag und das @bloggerportal für das Rezessionsexemplar

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Kommissar Kristoffer Bark ist wegen mangelnder Impulskontrolle immer noch dazu verdammt alte Fälle («cold cases») aufzuarbeiten und muss auch weiterhin bei der hübschen Psychologin Mia Berger in die Therapie. Die Rückkehr ins Morddezernat bleibt also weiterhin aufgeschoben, wenn auch nicht aufgehoben. Eben hat er von seiner Chefin die Leitung im Fall der vor mehr als 10 Jahren bestialisch ermordeten bildschönen Grundschullehrerin Emelie Kartmann übertragen bekommen. Eigentlich hätte Kristoffer gerne Sarah Bredow mit an Bord seiner Ermittlergruppe genommen. Leider ist diese wegen eines mit ihrem letzten Fall zusammenhängenden Burnouts krankgeschrieben. Erschwerend für ihre ersehnte Rückkehr in den Polizeidienst ist zudem die Tatsache, dass sie offensichtlich von einer oder mehreren unbekannten Personen gemobbt wird, die ihr alle möglichen Verfehlungen unterzujubeln versuchen. Eines Morgens findet sie schliesslich ihren Mann tot im Bett. Mord? Kristoffer Bark wird von der Staatsanwaltschaft mit den Ermittlungen beauftragt. Interessanterweise stellt sich heraus, dass damals auch Emelie Kartmann auf ähnliche Weise wie Sarah über längere Zeit belästigt wurde, bevor sie verschwand; zudem starben beide Ehegatten an einer Überdosis der gleichen Partydroge. Was waren das für Geschäfte, in die Josef der Gatte von Sarah und dessen Bruder mit ihrer IT-Firma verwickelt waren? Und wer ist die Person in Sarahs Nähe, vor der sie sich gemäss Abschiedsbrief von Josef in Acht nehmen muss? Fragen über Fragen, die immer brennender werden als dann auch noch Lisa, Sarahs beste Freundin durch einen Schlag auf den Hinterkopf zu Tode kommt. Wer will Sarah schaden??? Warum hat es mir gefallen: Anna Jansson ist eine gewiefte Krimiautorin und vermittelt uns Lesern kompetent einen tiefen Blick in das doch recht schwierige Leben von Kommissar Bark, der sich wiederum aufopfernd in die Ermittlungsarbeit zum alten und neuen Fall stürzt, die ihn um den Schlaf bringt. Im Fokus steht aber die Mühsal von Sarah Bredow, die ausgiebig und einfühlsam thematisiert wird, der Burnout, die Ängste um ihre schlechte finanzielle Lage, der mögliche Verlust des Sorgerechts für ihre 5-jährige Tochter, der Tod ihres Mannes, ihrer besten Freundin und schliesslich ihrer Mutter. Es bleibt dennoch viel Raum für allerlei lebensphilosophische Betrachtungen, die manchmal recht augenzwinkernd daherkommen. Aufs äusserste gespannt folgen wir den parallel angelegten Handlungssträngen um Kommissar Bark einerseits und Sarah Bredow andererseits. Die dunklen Regenwolken eines scheinbar unabwendbaren Unglücks hängen tief über Sarahs Leben und wie nicht anders zu erwarten, entlädt sich das Unwetter mit aller Macht gegen Ende der Geschichte. Ist Sarah noch zu retten? Im furiosen Finale folgen wir gebannt den Schritten von Kommissar Bark und vergessen dabei alles um uns herum. So soll ein Krimi sein!!! Wem empfehle ich dieses Buch: Liebhabern von nordischen Krimis

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Bei seinen Recherchen zu bisher ungelösten Kriminalfällen stößt Kristoffer Bark auf den Tod von Emilie Kartman, der monatelang von einem Stalker belästigt wurde und dann grausam getötet wurde. Doch als der Mann seiner Kollegin Sara ermordet wird, zeichnen sich erschreckende Parallelen ab, denn auch Sara wird von einem Unbekannten belästigt. Und so muss Kristoffers Team ihre Anstrengungen erhöhen, um ihre Kollegin zu retten… Mit „Witwenwald“ hat die schwedische Autorin Anna Jansson bereits den zweiten Teil ihrer Krimireihe um Kommissar Kristoffer Bark verfasst, nachdem „Leichenschilf“ bereits zahlreiche Lesende gefunden hat. Dabei werden die Figuren, die bereits im ersten Band eingeführt wurden, noch genauer charakterisiert und erhalten mehr Tiefe. Besonders das Team von Kristoffer, das aufgrund ihrer psychischen oder physischen Verfassung zu den Cold Cases versetzt wurde, bekommt hier noch weitere Facetten. Mir gefällt, wie man die verschiedenen Personen noch einmal besser kennenlernt, das eine oder andere aus ihrer Vergangenheit oder dem Privatleben erfährt und sich ihr Bild noch einmal stimmiger darstellt. Das passiert aber glücklicherweise nur am Rande, auch wenn es durchaus intensiv wirkt – das Buch konzentriert sich sehr auf den eigentlichen Fall. Dieser baut sich anfangs etwas langsam auf, die große Spannung ist dabei kaum zu spüren, sodass sich die Zeit trotz einiger interessanter Szenen ein wenig in die Länge zieht. Das wandelt sich mit dem Tod von Saras Mann und dem aufkommenden Verdacht, dass Zusammenhänge zum ungelösten Mordfall bestehen: Auch dann überschlägt sich das Tempo eher selten, der Erzählfluss ist aber deutlich angenehmer und lebendiger geraten. Die Spannung wird immer weiter ausgebaut, viele Rätsel und ein zunehmender Zeitdruck prägen besonders das letzte Drittel des Romans. Die anschließend präsentierte Auflösung war dann für mich überraschend und aufregend, wurde aber auch schlüssig erklärt und löst die zuvor gestellten Fragen stimmig auf – allerdings nicht, ohne die Lesenden mit einem gelungenen Cliffhanger auf den nächsten Band hinfiebern zu lassen. „Witwenwald“ bietet anfangs eine sich etwas zu langsame Entwicklung, nimmt dann aber Fahrt auf und präsentiert dann einen spannenden Krimi, bei dem sich die einzelnen Teile immer weiter zusammensetzen, bei dem aber dennoch ein überraschendes Finale geboten wird. Mir gefällt, wie die Hauptfiguren dabei noch intensiver zur Geltung kommen und man neue Facetten von ihnen entdecken kann, was den Fall gelungen abrundet.

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Inhalt: Kristoffer Bark arbeitet mit seinem Team gerade an dem ungelösten Cold Case von Emilie Kartmann, die vor etwa zehn Jahren grausam ermordet wurde. Das Opfer war vor seiner Ermordung gestalkt und immer wieder anonym angezeigt worden. Auch Kristoffers Kollegin Sara, die schon seit zwei Jahren wegen Burnout krankgeschrieben ist, bekommt durch anonyme Anzeigen beim Jugendamt oder bei der Krankenkasse immer wieder Ärger. Sara ist verzweifelt und bekommt ihr Leben ohne Unterstützung nicht in den Griff. Auch ihr Mann und ihre kleine Tochter leiden unter der Situation. Dann wird nach einem wichtigen Geschäftsessen ihr Mann ermordet und die Ähnlichkeiten zu dem alten Fall häufen sich. Gibt es eine Verbindung? Ist Sara auch in Gefahr? Kristoffer und sein Team versuchen alles, um Sara zu helfen und den Fall zu lösen. Meine Meinung: Schon der erste Teil „Leichenschilf“ hat mir gut gefallen, aber „Witwenwald fand ich - zu einem großen Teil wegen der Weiterentwicklung der Charaktere - sogar noch besser. Anna Jansson erzählt diese Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Kristoffer und Sara. Es dauert eine Weile, bis die Handlung Fahrt aufnimmt, da zuerst ausführlich Saras Situation erklärt wird. Langweilig fand ich es deswegen aber nicht. Ich mag Sara und konnte mit ihr mitfühlen und Kristoffer ist mir in diesem 2.Teil sogar noch sympathischer. Er hat eine positive Entwicklung gemacht und seine Wut inzwischen viel besser im Griff. Auch seine Ex-Frau Ella macht ihm keine Probleme mehr, da sie inzwischen in einer Klinik ist. Beide Protagonisten sind mir beim Lesen sehr nah gekommen. Aber auch die anderen Kollegen aus dem Team, Alex, Hendrik und Ingrid, fand ich toll. Sie alle werden aus verschiedenen Gründen als problematisch angesehen und auch wenn Kristoffer am liebsten allein arbeitet, so erkennt er doch die wertvolle und kompetente Arbeit seiner Kollegen an. Nach dem Tod von Saras Mann zieht das Tempo schnell an, die Spannung steigt und es gibt einige Überraschungen. „Witwenwald“ ist ein Krimi zum Mitraten, und auch wenn ich den Täter (oder die Täterin) schon früh im Verdacht hatte, war ich mir nie ganz sicher, denn es gibt mehrere Verdächtige. Das Ende ist spannend und hat mir gut gefallen. Ich freue mich jetzt schon sehr auf den 3.Teil der Reihe „Puppenblut“, der leider erst im Juli 2023 erscheint. Fazit: Ein fesselnder Schweden-Krimi mit sehr sympathischen Charakteren.

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Dieser Kriminalroman kämpft mit dem Problem, das alle Krimis haben, die einen sogenannten Cold Case zum Thema nehmen: Die Spannung fehlt. Dazu kommen noch zu ausführliche Nebenschauplätze, zu viele Details im Handlungsablauf und überfrachtete Figuren. Hauptfigur ist der Kommissar Kristoffer Bark. Er wurde zu den Cold Cases abkommandiert, da er noch immer unter dem Verlust seiner Tochter leidet, die ermordet wurde (dies geschah in einem Vorgängerband, den ich nicht gelesen habe). Aktueller Auftrag ist die Suche nach neuen Erkenntnissen in dem seit vielen Jahren ungeklärten, äußerst grausamen Mord an einer jungen Frau. Sie wurde, wie sich herausstellt, vor der Tat gestalkt. Gleiches geschieht jetzt Sara, einer Kollegin Barks, die deswegen schon seit geraumer Zeit krankgeschrieben ist. Eine Eskalation erfährt diese Situation, als Saras Ehemann ermordet wird. Kristoffer Bark, der heimlich in seine Psychotherapeutin verliebt ist und außerdem noch seine dem Alkohol verfallene Exfrau versorgen muss, erkennt die Parallelen zu dem alten Fall. Die Ermittlungen werden daher zusammengelegt. Verdächtige gibt es wie immer viele, die Spuren sind dabei ziemlich dick und breit gelegt. Hier ist das erste Manko für mich in diesem Krimi, denn nicht nur leidet die Spannung erheblich durch viel zu lange Beschreibungen nebensächlicher Tätigkeiten der Handelnden, sondern man hat als Leserin schon sehr früh eine Ahnung, wer der Täter sein könnte. Denn nicht nur die in die Irre führenden Spuren sind ebenso überdeutlich ausgelegt. Mich hat der Roman nicht erreicht, ja er hat mich geradezu gelangweilt. Dabei war mir der Protagonist, Kristoffer Bork, durchaus sympathisch, so dass man ihn gerne in einer Romanreihe immer mal wieder trifft. Nur der Plotaufbau und der Schreibstil hat mir nicht recht zugesagt. Schade, denn gerade skandinavische Krimis sind doch als besonders spannend und tiefgründig berühmt. Anna Jansson – Witwenwald aus dem Schwedischen von Susanne Dahmann blanvalet, November 2022 Klappenbroschur, 527 Seiten, 12,00 €

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Seit sechs Monaten arbeitet Kommissar Kristoffer Bark in der Cold Case-Abteilung. Dann bekommen er und seine Mitarbeiter einen brutalen, vor Jahren begangenen, Mord auf den Tisch. Das Opfer wurde lange gestalkt und verschwand dann plötzlich spurlos. Erst Jahre später wurde ihre grausam entstellte Leiche von Emelie gefunden. Die Abteilung arbeitet gut zusammen, denn die Mitarbeiter, die durch körperliche oder mentale Gesundheitsschäden, noch nicht wieder voll einsatzfähig sind, geben hier ihr Bestes. Sara Bredow gehört auch in diesen Kreis, ist aber immer noch krankgeschrieben. Sie ist in einer wirklich schlechten Verfassung. Als dann ihr Mann tot aufgefunden wird und Saras Freundin Lisa erzählt, dass die Familie bedroht und gestalkt wird, übernimmt Kristoffers Abteilung die Ermittlungen. Nach gründlicher Untersuchung stellt sich jedoch die Frage, gibt es eine Verbindung zu dem Fall Emelie Kartmann? Trotz unermüdlichen Einsatzes treten die Kollegen auf der Stelle, doch dann wird noch eine Leiche gefunden. Kann das Team den Fall lösen, bevor noch mehr Morde geschehen? Fazit: Die Autorin Anna Jansson schreibt mit „Witwenwald“ einen weiteren Kommissar-Bark-Krimi. Für mich ist es das erste Buch dieser Serie. Der Schreibstil ist schnörkellos und flüssig lesbar und ihre ausführlichen Beschreibungen der Umgebung und die gut ausgesuchten und in Szene gesetzten Charaktere machen es mir leicht, mein Kopfkino einzuschalten. Die Kapitel haben eine gute Länge, so dass durch die schnellen Szenenwechsel und den gut gesetzten Spannungsbogen der Sog entsteht, einfach immer weiterlesen zu müssen. Ich konnte nicht aufhören, bevor die letzte Seite durch meine Finger glitt. Das Ende war gut ausgearbeitet und keine Frage offen gelassen. Aber es gibt auch einen Cliffhanger, so bin ich auf den nächsten Krimi der Serie gespannt und werde ihn auf jeden Fall lesen. Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Daher vergebe ich hier eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.

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Witwenwald von Anna Jansson (Teil 2 der Kristoffer Bark-Reihe) Nachdem ich den ersten Teil dieser schwedischen Krimireihe "Leichenschilf" verschlungen habe, war die Freude auf den Nachfolger umso größer. Kristoffer Bark ist mit Cold Case-Akten betraut und versucht entschlossen einen 10 Jahren alten Fall aufzuklären. Damals wurde Emelie Kartmann, die zuvor angeblich einem Stalker ausgesetzt war, auf ganz fürchterliche Art ermordet. In Barks Team wäre auch Sara Bredow, die sich jedoch im Langzeitkrankenstand befindet. Sara hat es schwer, sie leidet an Burn Out und jede Aktivität ist für sie mit enormer Anstrengung zu bewältigen, eine Situation, die auch nicht einfach für ihre Familie ist. Ihr Mann Josef versucht sein Bestes um sich um deren kleine Tochter zu kümmern. Als sei der Alltag für Sara nicht Herausforderung genug muss sie sich mit immer wiederkehrenden Drohungen auseinandersetzen. Sogar das Jugendamt wird von einem Unbekannten eingeschaltet. Sara ist am Verzweifeln und hat keine Ahnung wer ihrer Familie schaden möchte. Als dann Saras Mann, kurz nach einem geschäftlichen Essen, ermordet wird bricht ihre kleine Welt komplett zusammen. Gibt es Zusammenhänge zwischen dem Cold Case und Saras Tragödie? Anna Jansson hat ein Händchen für die Psyche ihrer Figuren. Sara hat sie wirklich sehr authentisch gezeichnet, im ersten Drittel des Romans wird Sara und ihrem Befinden sehr viel Raum gegeben und ihre Anstrengungen mit ganz viel Empathie erzählt. Für mich lebt der Krimi von seinen Protagonist:innen und genau das gefällt mir sehr gut. Kristoffer Bark ist mir auch ans Herz gewachsen und es war schön zu sehen wie es in seinem Privatleben aussieht. Am Ende des Krimis wird bereits angeteasert, dass wir uns auch im dritten Band auf die Weiterentwicklung seines Charakters freuen dürfen. Fazit: ein über 500 Seiten schwerer toller skandinavischer Krimi mit umwerfenden Setting, Wendungen und vor allem sehr gut gezeichneten Charakteren. Einfach #leseempfehlung ♥

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Hallo Ihr Lieben Witwenwald von Anna Jansson Der 2 Teil der Bark Reihe 🌟🌟🌟🌟/5 Kristoffer, der nach dem Tod seiner Tochter immer noch Gefallen an Cold Cases Fällen hat, stößt auf Emelie Kartmann, die grausam ermordet worden ist. Vor dessen Ermordung starb ihr Mann und als Saras Mann, die zurzeit krankgeschrieben ist, ebenfalls verstirbt, wittert Bark da einen Zusammenhang... Die wegen Burnout krank geschriebene Sara, selbst Polizistin, wird zu Anfang sehr ausfürlich beschrieben, auch Barks neuer eingeschlagener Weg nach dem Fund seiner toten Tochter bekommen hier sehr viel Raum. Aber genau das braucht es auch um das perfide, manipulative Treiben des Täters in seiner Ganzheit zu begreifen. Die Not, die Niedergeschlagenheit transportiert die Autorin so gekonnt, lässt mich tief in die Gedankenwelt von Sara blicken. Deren Ängste wie Sie das alles stemmen soll, wie sie auf Hilfe von außen angewiesen ist, ist so eindringlich fast schon erdrückend beschrieben. Das Buch gewinnt schnell an Tempo, die Ereignisse überschlagen sich und die Spannungskurve steigt stetig an. Die weiteren Ereignisse haben es in sich und so konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen ohne mir sicher sein zu können was den Täter angetrieben hat. Das Ende restlos geklärt, genauso wie ich eine Reihe mag und freue mich schon sehr auf Sommer 23, wenn Puppenblut aus der Feder von Anna Jansson erscheint. Für mich ein toller Kriminalroman der durch seine Protagonisten zum Leben erweckt wird und durch Tempo überzeugt. Vielen Dank @bloggerportal und den @blanvalet.verlag für das Rezensionsexemplar

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