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Rezensionen zu
Eine ganze Liebe lang

Jodie Chapman

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Unglaublich

Von: AnViDiVa

05.04.2022

In diesem Buch geht es um zwei Personen die sich so sehr lieben aber trotzdem nicht zusammen sein können. Sie ist in einer bestimmten Religion und er ein Mann der sich an keine bestimmten Regeln halten muss. Trotz der Vorschriften an die sich Anna halten muss sind die beiden unsterblich ineinander verliebt und verbringen Zeit miteinander, was komplett gegen ihre Religion spricht! Es sind zwei komplett gegensätzliche Charaktere. Leider erlebt er einige Schicksalsschläge in der Familie und noch dazu kommt, dass er nicht mit seiner großen Liebe zusammen sein kann, obwohl er alles dafür tun würde. Ich kann diese Geschichte mitfühlen, da ich eine Freundin habe, der es genauso ging! Bis sie aus der Religion ausgetreten ist. Der Schreibstil ist gut man kann es nachfühlen was die beiden fühlen und erleben. Leider ist die Realität dieser Religion genau so. Ich empfehle es jedem der mal in eine Welt der Liebe zwischen einer Gläubigen der Zeugen Jehovas und einer Person außerhalb dieser Religion eintauchen will. Die Geschichte ist sehr gut erzählt, sehr spannend, aus verschiedenen Zeiten und mit vielen Höhen und Tiefen sowie schockierenden und schönen Momenten. Trotz vielen vergangenen Jahren und nicht wenigen Dramen ist es ein Buch mit Happy End.

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"Eine ganze Liebe lang" ist ein Roman von Jodie Chapman mit 480 Seiten der im blanvalet Verlag erschienen ist. Anna und Nick sind von verschiedenen Weltanschauungen und dem Schicksal geprägt. Sie fühlen sich zueinander hingezogen, doch Zweisamkeit mit Nick ist Anna, von Glaube wegen, untersagt. Für einen Sommer überschreiten sie gemeinsam diese Grenze unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Beiden verbindet ihre Gegensätzlichkeit, der freie Gedankenaustausch und das sie sich gegenseitig vollkommen so akzeptieren und respektieren wie sie sind. Nach diesem Sommer leben und lieben beide innerhalb ihrer vordefinierten Welten. Gelegentlich kreuzen sich ihre Wege wobei ihre stille Verbundenheit und Anziehung allgegenwärtig ist. Der Roman ist aus der Perspektive von Nick verfasst. Die Gegenwart zentral, verbunden mit häufigen perspektivischen Rückblicken zu prägenden Erinnerungen aus Nicks Vergangenheit. Die Hauptcharaktere sind bodenständig und sympathisch. Das erste von sechs Kapiteln gilt es sich zu erschließen, um die Handlung und die relevanten zeitlichen Ereignisse nachvollziehen zu können. Für diese erste Vorarbeit wird der oder die Leser:in im folgenden belohnt und erhält eine insgesamt sehr facettenreiche und in sich schlüssige Handlung. Die Story ist anspruchsvoll und regt zum nachdenken an. Besonders intensiv sind die kurzen und kurzweiligen Dialoge in denen die Hauptcharaktere ihre Geisteshaltung hinterfragen. Dieses Buch ist für alle, die bereit sind sich auf eine gehaltvolle Geschichte einzulassen, in der das Handeln, das Glück und die Liebe von einer Ideologie (mit)bestimmt werden.

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Gemischte Gefühle

Von: Ricarda

01.04.2022

Am Anfang las es sich wie jede x-beliebige Liebesgeschichte, allerdings mit verwirrenden Zeitsprüngen. Später war der Schmerz der durch das versäumen der echten Liebe entstand greifbar. Jedoch zum Schluss....... nein kein Spoiler! Lesenswert!

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Mit ihrem Debütroman "Eine ganze Liebe lang" hat Jodie Chapman mich beeindruckt, denn dieser Roman ist eine hochemotionale Story über das Heranwachsen, große Träume und die Liebe in all ihren Facetten. Die Protagonisten Nick und Anna lernen sich in den Sommerferien kennen und obwohl sie so verschieden sind, verstehen sie sich sofort und werden ein Paar. Doch Anna darf nur mit einem Jungen aus ihrer Religionsgemeinschaft und Beziehung bzw. Ehe eingehen. Nick hat in seiner Kindheit einen schweren Schicksalsschlag erlebt und danach wurde er und sein Bruder Salvatore vom alkoholkranken Vater erzogen, der kein Interesse an seinen Söhnen hat. So lernen sie nie wirklich auf emotionale Ebene eine Beziehung einzugehen. Nick und Anna verbringen die gemeinsame Zeit mit Zigaretten rauchend, mit Musik, Lyrik und langen Gesprächen. Obwohl sie eine schöne Zeit zusammen haben, entscheidet sie sich für ihr Leben in der Religionsgemeinschaft und die Wege trennen sich. Jahre später treffen sie sich durch ein tragisches Ereignis wieder und müssen sich endlich mit der Vergangenheit auseinandersetzen. Ich fand das Buch für meine Verhältnisse ein wenig zu lang. Man kann sich beim lesen sehr gut mit den Beiden identifizieren. Ich fand es auch sehr interessant was für "Wahrheiten" die Mitglieder der Religionsgemeinschaft eingetrichtert bekommen und was diese Dinge mit den Menschen mental und seelisch machen. Die Autorin selbst war jahrelang Mitglied der Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen, hat aber nach 35 Jahren den Ausstieg geschafft.

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