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Rezensionen zu
Eine ganze Liebe lang

Jodie Chapman

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Stehe zu deinen Gefühlen

Von: reading.muggel

27.04.2022

„Das hier ist Liebe, du Vollidiot. Und wenn du dich da an Etikette hältst, dann ist dir nicht zu helfen.“ Dieses Zitat fasst für mich die Geschichte gut zusammen. Anna und Nick lernen sich jung kennen und lieben. Allerdings steht die Religionszugehörigkeit von Anna ihnen im Weg und sie verlieren sich aus den Augen. Nach und nach wird klar, dass sie zu früh aufgegeben haben und beide dieser jungen Liebe nachtrauern. Beide hatten nicht den Mut zu kämpfen oder den nötigen Egoismus zu haben um für die Gefühle einzustehen. Die Geschichte hat mir gut gefallen und mich berührt, auch wenn ich durch die Zeitsprünge etwas gebraucht habe, die Handlungsstränge zu sortieren und richtig in die Geschichte abzutauchen.

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Liebe ist keine Frage der Religion

Von: Mühlenkind

24.04.2022

Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern eine Geschichte über die Liebe. Für Liebe ist immer Platz. Aber sie braucht Raum, um sich zu entfalten. Erzählt wird die Geschichte von Anne, Nick und Sal. Thematisiert werden die Zeugen Jehovas, Suizidgedanken, der Weg des Erwachsen Werdens aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen. Ich hatte anfänglich Schwierigkeiten mich in das Buch einzulesen. Grund waren die unterschiedlichen Zeitsprünge bei den Personen. Für mich war das Thema spannend, jedoch wurde im Buch kein Spannungsbogen aufgebaut. Irgendwie ist es auch ein sehr melancholisches Buch, obwohl Liebe doch eigentlich leicht und beschwingt sein sollte. Aber genau das ist es. Liebe ist immer anders und so faszinierend. Sie benötigt Vertrauen, Verbundenheit und Geduld. In jedem Fall macht das Buch Hoffnung Grenzen zu überwinden, Vorurteile zu überdenken und auf sein Herz zu hören.

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Ein Buch das zum Nachdenken anregt

Von: Misses Nini

19.04.2022

Inhalt: Nick und Anna lernen sich in den Sommerferien kennen. Anna darf allerdings keine Beziehung zu jemandem führen, der nicht ihrer Glaubensgemeinschaft angehört. Trotzdem entscheiden sich beide dafür, das sie sich heimlich näher kommen. Letztendlich entschließt Anna sich aber doch für den Glauben und die Wege der beiden Trennen sich. Nach ein paar Jahren sehen sie sich durch einen Schicksalsschlag wieder und schnell wird klar, das der eine gemeinsam verbrachte Sommer mehr war als nur „ein Sommer“. „Ich sehe das Leben als Labyrinth vor mir und wie wir immer versuchen, den richtigen Weg zu gehen, aber man weiß nicht ob es der richtige ist, bis man irgendwo falsch abbiegt und sich zurück tasten muss. Man versucht es immer wieder und wieder. Nur was wenn man weiß das man so nie hinauskommt?“ Nach den ersten Kapiteln dachte ich das mir das Buch nicht so gefällt, weil ich eine komplett andere Geschichte erwartet habe. Aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich die Geschichte in mein Herz geschlossen. Es ist kein Buch, welches man einfach mal so nebenbei liest. Es ist anspruchsvoll. Es regt zum Nachdenken an. Und vor allem enthält es so viel Wahrheit. Man nimmt etwas fürs leben mit. <3

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Liebe über die Zeit hinweg

Von: Elvira

14.04.2022

"Eine ganze Liebe lang" handelt von Anna und Nick. Anna ist Zeugin Jehovas und hat daher eine bestimmte Vorstellung von Leben. Nick, aus dessen Sicht die Geschichte erzählt wird, hat eine bewegte Kindheit und stimmt mit dieser Vorstellung nicht überein. So wird aus der jungen Liebe nichts und die beiden sehen sich nur alle paar Jahre wieder. Das Buch ist toll geschrieben, mit vielen Zeitsprüngen und Rückblicken, was das Ganze sehr abwechslungsreich macht. Sämtliche Charaktere, auch die Nebencharaktere, sind sehr authentisch beschrieben und fügen sich toll in die Geschichte ein. Eine Liebesgeschichte der anderen Art, die sehr empfehlenswert ist für alle, die nicht auf die üblichen kitschigen Romane stehen.

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In "Eine ganze Liebe lang" geht es um die Liebe von Anna und Nick. Anna ist mit einer Weltanschauung aufgewachsen, die die Liebe zu Nick nicht zulässt. Sie treffen sich daher einen Sommer lang heimlich. Nach dem Sommer heiratet Anna mit 20 Jahren einen Mann aus ihrer Religionsgemeinschaft um in dieser weiterhin leben zu können. Über die Jahre treffen sich Nick und Anna zufällig immer mal wieder, so richtig kommen sie nie voneinander los. Dieser Roman hat mich zum Nachdenken gebracht. Einen zentralen Part spielt sicherlich die Weltanschauung von Anna mit der sie aufgewachsen ist. Man kann immer wieder mit verfolgen was dieses anders sein mit Anna macht. Sie versucht sich dagegen aufzulehnen indem sie mit ihren Freunden feiern geht und letztendlich auch den romantischen Sommer mit Nick verbringt. Sie kann sich anfangs aber nicht aus dem Sog der Religion befreien, da es nun mal das ist, was sie ihr ganzes Leben lang so gelernt hat. Dasselbe passiert allerdings auch Nick. Denn auch er kann nicht aus seiner Haut und ist in seiner Familiengeschichte gefangen. Dieses Buch erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern es begleitet auch zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, dabei erwachsen zu werden und für sich selbst einzustehen. Wer jetzt jedoch glaubt, dass man dieses Buch einfach ohne nachzudenken runterlesen kann, der irrt. Der Leser wird immer wieder in unterschiedliche Zeitstränge geworfen. Mal befindet man sich in den 1980ern und im nächsten Kapitel im Jahr 2018. Für mich persönlich haben diese Zeitsprünge das Lesen anstregend gemacht. Aber die Anstregung lohnt sich! Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Ein definitiv anderes Buch

Von: Jules

13.04.2022

Dieses Buch war eine Herausforderung und hat mich leider nicht angesprochen. Die zeitlichen Sprünge besonders im ersten Teil des Buches stellten für mich eine immense Hürde dar, um sich überhaupt in die Charaktere richtig einzufühlen und auch mit dem Buch verbunden zu bleiben. Es gibt einfach zu viele Namen und zu häufige Zeitsprünge. Kleiner Tipp, den ich bei diesem Buch selbst hätte beherzigen sollen: Zu Beginn unbedingt die ersten 100 Seiten lesen. Das Buch wird aus der Ich-Perspektive des Hauptdarstellers Nick erzählt. Diese Erzählweise half mir leider auch nicht, um eine richtige Verbindung mit Anna und Nick herzustellen. Nick ist der „normale“ der Beiden, der einen Sommer lang Zeit mit Anna verbringt. Anna ist vom ersten Kennenlernen verwirrend: Ihr Leben ist durch Ihre Glaubensgemeinschaft vorbestimmt, doch mit Nick überschreitet sie Grenzen und entdeckt Neues, was sie bisher nicht kannte. Nach diesem Sommer trennen sich Ihre Wege. Über die Jahre führt sie das Schicksal hin und wieder zusammen, bis ein tragischer Schicksalsschlag beide zueinander führt. Aufgrund der anfänglichen Zeitsprünge und des Schreibstils hat mich dieses Buch leider nicht überzeugt, obwohl die Liebesgeschichte selbst nachträglich doch einen Tiefgang entwickelt hat, der bei vielen Büchern fehlt.

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"Eine ganze Liebe lang" ist eine tolle Geschichte über die Liebe, aber kein klassischer Liebesroman. Die Geschichte wird aus Sicht von Nick erzählt und deckt in Zeitsprüngen seine Kindheit, Jugend und Gegenwart ab. So geht es auch um seinen Bruder Salvatore und seine Eltern. Außerdem lernt Nick Anna kennen und die beiden verlieben sich in jungen Jahren. Anna ist jedoch Zeugin Jehovas und die Weltanschauung von Nick und Anna geht weiter auseinander, so dass die beiden nach einem gemeinsamen Sommer wieder getrennte Wege gehen. Die beiden begegnen sich über die Jahre hinweg immer mal wieder und es wird deutlich, dass sie einander nie wirklich vergessen haben. Ein toller und abwechslungsreicher Roman über die Liebe, Religionen, das Leben in verschiedenen Welten und den Einfluss des Elternhauses auf das Leben eines Kindes.

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(Eine) Liebe für die Ewigkeit?

Von: Book582

08.04.2022

"Eine ganze Liebe lang" ist die Geschichte einer jungen Liebe zwischen Nick und Anna. Eine Geschichte, die vielschichtig ist, voller Liebe, Schmerz, Sehnsucht, Angst und Hoffnung, und die weit mehr ist als ein klassischer Roman über zwei Menschen, die ihre Bestimmung suchen. Das Buch ist feinsinnig und tiefgründig und eine echte Überraschung im positiven Sinne. Die Charaktere sind authentisch, plastisch und sehr gut gelungen. Die Geschichte ist aus der Perspektive von Nick dargestellt. Die Kapitel springen zwischen den jeweiligen Zeitphasen und bieten dadurch einen sehr guten Spannungsbogen. Eine klare Leseempfehlung.

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