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Rezensionen zu
Eine ganze Liebe lang

Jodie Chapman

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Wie man durch seine Kindheit geprägt wird

Von: dido_dance

12.06.2022

Aufgrund des Klappentextes war ich sehr neugierig auf die Geschichte von Nick und Anna. Das Buch beginnt im Jahr 2018 und wird aus der Sicht von Nick erzählt, durch Rückbelenden gelangen wir ins Jahr 2003 , in den Sommer in dem er Anna kennenlernt und einen wunderbaren Sommer verbringt, da sie jedoch einer strengen Religionsgemeinschaft angehört, vertiefen sie Ihre Beziehung nicht, denken aber auch später oft aneinander. Durch weitere Rückblenden, die auch in die Kindheit von Nick hinein gehen, erfährt man auch einiges über sein Leben. Da die Rückblenden nicht chronologisch auftauchen, fand ich das sehr schwierig zu lesen und es hat mich teilweise sehr verwirrt. Leider hat mir auch der Schreibstil nicht sonderlich gut gefallen, weshalb ich immer wieder Lesepausen eingelegt habe. Auch bin weder mit Nick noch mit Anna während des Lesens wirklich warm geworden, was das ganze weiter erschwert hat. Die Kostellation der Charaktere hätte in meinen Augen durchaus mehr Potenzial gehabt, aber meine Erwartungen aufgrund des Klappentextes wurden leider enttäuscht. Vielleicht war ich einfach nicht die richtige Zielgruppe für diese Geschichte, deshalb vergebe ich eine mittlere Bewertung für die Idee.

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Die Geschichte verfolgt zwei Zeitlinien. Diese sind durch Kapitel gut von einander getrennt wurden und man kann den Handlungen gut folgen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht von "Nick". Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, bodenständig und authentisch. Die Dialoge sind kurz und präzise gehalten und trotzdem schwingt immer etwas tiefgründiges mit. Es ist auch die Geschichte zweier Liebenden, die durch Glaube und Weltlichkeit zwei unterschiedliche Weltanschauungen haben und es ist interessant mal diese beiden Ansichten so- in mehreren Dialogen- gegenübergestellt zu sehen. Das Buch hat auch ein paar wenige Handlungen dabei, die man so nicht erwahrten würde. Einige Szenen des Buches bleiben im Kopf hängen. Doch trotz des Tiefganges und des tollen Schreibstils, holte mich das Buch stellenweise nicht ab. Es ist sicher ein lesenswertes Buch aber nur für sehr, sehr ruhige und entspannte Momente und wenn man viel Zeit zum lesen hat.

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Stehe zu deinen Gefühlen

Von: reading.muggel

27.04.2022

„Das hier ist Liebe, du Vollidiot. Und wenn du dich da an Etikette hältst, dann ist dir nicht zu helfen.“ Dieses Zitat fasst für mich die Geschichte gut zusammen. Anna und Nick lernen sich jung kennen und lieben. Allerdings steht die Religionszugehörigkeit von Anna ihnen im Weg und sie verlieren sich aus den Augen. Nach und nach wird klar, dass sie zu früh aufgegeben haben und beide dieser jungen Liebe nachtrauern. Beide hatten nicht den Mut zu kämpfen oder den nötigen Egoismus zu haben um für die Gefühle einzustehen. Die Geschichte hat mir gut gefallen und mich berührt, auch wenn ich durch die Zeitsprünge etwas gebraucht habe, die Handlungsstränge zu sortieren und richtig in die Geschichte abzutauchen.

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