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Rezensionen zu
Nichts kaufen, alles haben

Liesl Clark, Rebecca Rockefeller

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Nichts kaufen alles haben Jeder kennt die Momente, in denen man völlig verzweifelt in den vollen Kleiderschrank, einem völlig überfüllten Keller und vor der vollgestopfte Schubladen steht und sich fragt, wieso hab ich so viel Plunder. Eine schlechte Übersicht über seinen Besitz erfordert langes Suchen und erhöhte Kosten, denn oft kauft man in Ermangelung des Sucherfolges das gesuchte Teil ein weiteres Mal neu dazu. Und wieder zieht ein neues Teil in den Haushalt ein. Immer mehr Menschen sind unzufrieden und fühlen sich von den eigenen Besitztümern erschlagen und unwohl. Gerade in Zeiten in denen die Rede immer häufiger von Nachhaltigkeit geprägt ist, wird den Menschen der eigene Umgang mit Ressourcen bewusster. Auch die beiden Autorinnen dieses Werkes haben eine eigene unschöne Erfahrung gemacht, die sie selber zum Umdenken angeregt haben. Ob Klamotten, Kosmetik, Eltronik: Immer wieder kaufen wir Menschen Dinge neu und schmeißen sie weg, sobald sie nicht mehr modern oder schick sind. Was übrig bleibt sind Müllberge, die unseren Planeten zerstören und wir den Blick für das Wesentliche verlieren. Die beiden Autorinnen haben aus der gemeinsamen Erfahrung heraus die globale „Buy Nothing“ Bewegung gegründet und liefern mit diesem Buch eine fundierte Analyse unseres Kaufverhaltens. In 7 Schritten führen sie uns auf einen nachhaltigen Weg, der sich auf das Prinzip des Schenkens und Tauschens stützt. Für mich ist die Idee des Buches grandios. Nun gibt es natürlich sehr viele Bücher auf dem Markt zum Thema Nachhaltigkeit und Konsumverzicht. Das Prinzip des Tauschens ist daher nicht neu, wurde aber durch die Autoren wieder aufgelebt. Für mich ein tolles Konzept welches ich selber nutze. Viele Tipps und Anregungen helfen dabei, sein Leben etwas zu entmüllen und dabei Gutes zu tun und Ressourcen zu schonen. Der positive Nebeneffekt ist, dass man tolle Kontakte dabei knüpfen kann. An manchen Stellen waren die Tipps nicht für jeden geeignet, es ist eben auch davon abhängig in welcher Umgebung man lebt. Aber Anregungen gibt es dennoch genug. Der Schreibstil war etwas langweilig, und ich musste mich etwas zäh durchkämpfen. Da ich aber dennoch einige Dinge daraus mitnehmen konnte, bin ich ganz zufrieden. Wer Anregungen für ein Umdenken braucht, ist hier an der richtigen Adresse.

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»Nichts kaufen, alles haben« hat mich von der ersten Seite an abgeholt und ich bin rundum zufrieden. Genau das was ich mir davon erhofft habe. Und zwar geht es bei dem Buch um das „Buy Nothing Project“, das von den beiden Autorinnen ins Leben gerufen wurde. Es beinhaltet 7 Schritte, die zu einem konsumfreien Leben führen sollen. Die 7 Schritte: - Geben - Bitten - Wiederverwenden & Ablehnen - Nachdenken - Machen & Reparieren - Teilen, Verleihen & Entleihen - Dankbarkeit Was ich besonders gut an dem Buch fand, war dass die einzelnen Schritte nicht nur erklärt wurden, es gab auch immer wieder Erfahrungsberichte von Personen, die das Konzept „nichts kaufen“ tatsächlich leben. Das macht die Schritte viel anschaulicher und zeigt nicht nur eine Vorstellung, wie es sein könnte, sondern zeigt Geschichten von realen Personen und wie sie es im Alltag leben. Zudem gab es haufenweise Beispiele z.B. was man Wiederverwenden oder Reparieren kann, welche Fragen wir uns vor einem Kauf stellen könnten, was wir selber herstellen können. Und nicht nur das, es gibt sogar hinten im Buch Anleitungen und Rezepte. Was mir aber vor allem wichtig war, war dass die Tipps sich in meinen Alltag einbauen lassen und das tun sie definitiv. Von daher kann ich das Buch jedem, der sich mit dem Thema auseinandersetzten möchte, mit gutem Gewissen empfehlen.

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++Infos zum Buch++ Autor: Liesl Clark und Rebecca Rockefeller Verlag: Goldmann Seitenanzahl: 368 Preis: 12,00 € [Taschenbuch] 9,99 € [eBook] ISBN: 978-3-442-17914-5 Erschienen am 19. April 2021 ++Erster Satz: Unsere Geschichte beginnt an einem klaren Tag Mitte Dezember.++ ++Darum geht es++ Egal ob Klamotten, Elektronik, wie Handy, Laptop, Tv oder einfach Kosmetik: Wir kaufen ständig neu und schmeißen die alten Sachen weg, die man vielleicht aber noch hätte gebrauchen können. Wir konsumieren ununterbrochen. Die Konsequenz: Müll über Müll der unseren wunderschönen Planet zerstört. Daher haben die beiden Frauen Liesl Clark und Rebecca Rockefeller die globale »Buy Nothing«-Bewegung ins Leben gerufen. In ihrem Buch schreiben die beiden eine fundierte Analyse unseres Kaufverhaltens und führen in sieben Schritten zu einer nachhaltigen Konsumkultur, die auf dem Prinzip des Schenkens und Tauschens beruht. Dadurch könen wir unsere begrenzten Ressourcen des Planeten schützen und kommen zeitgleich unseren Mitmenschen näher. Zudem haben wir wieder im Blick, was wirklich wichtig ist. Und das ist nicht immer das neuste Smartphone zu haben… ++Wie mir »Nichts Kaufen, alles haben« gefallen hat++ Das Cover und der Klappentext haben mich unheimlich neugierig gemacht. Da meine Eltern sich viel mit den Themen Konsum und Nachhaltigkeit beschäftigen, wollte ich das Buch unbedingt lesen um mich dahingehend weiterzubilden. ++Über die Cover Gestaltung++ Das Cover ist einfach unglaublich süß und schlicht gehalten. Es spiegelt jedoch grade in seiner Einfachheit die Stimmung, bzw. das Thema des Buchs hervorragend wieder. Durch die wundervolle und harmonische, gleichzeitig etwas verpsielte Schriftmischung und Farbgebung sticht das Buch aus der Masse hervor. Ein großes Lob an die Werbeagentur, die den Umschalg gestaltet hat. ++Über den Schreibstil++ Der Schreibstil der beiden Autorinnen war ab und an etwas langatmig und trocken. Aber doch sehr angenehm zu lesen und vor allem auch bildhaft. Sie konnten an einigen Stellen Emotionen in mir wecken und machten mich neugierig auf mehr. Die Geldwirtschaft zerstört die Gemeinschaft, weil sie das Geben und Empfangen von Gaben durch bezahlte Dienstleistungen ersetzt und uns in eine Welt von Fremden stürzt. Weil die grundsätzlich auf Wettbewerb ausgerichtet ist, beschert sie uns obendrein die Erfahrung einer feindlichen Welt, in der niemand sich wirklich kümmert. – Charles Eisenstein – Seite 98 ++Über den Aufbau, das Layout und den Inhalt++ Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen. Es ist unheimlich interessant und zeigt so viele erschreckende Statistiken auf, die einen einfach zum Nachdenken anregen. Es ist in 7 Abschnitte aufgeteilt, die die 7 Schritte zu einer konsumfreien, nachhaltigen und großzügigen Lebenseinstellung führen. Diese Einzelnen Kapitel sind an sich ebenfalls nocheinmal unterteilt, sodass man angenehm zu lesende Abschnitte erhält und zudem eine gute Orientierung im Text. Die gut recherchierten Fakten sind zudem ganz schön schockierend und führen einem die schreckliche Realität vor Augen. Wie gesagt, regt das Buch einfach zum nachdenken an. Für reichlich Abwechslung sorgen die schönen Erfahrungsberichte von Mitgliedern der »Buy Nothing«-Bewegung. Diese zeigen zudem die Vorteile dieser Bewegung auf und was man mit dieser Gemeinschaft erreichen kann. Ein Bericht, der mir bis dato im Kopf und Herz geblieben ist: Eine komplette »Buy Nothing« Hochzeitsfeier. Dieses Buch ist definitiv eine lesenswerte Lektür, auch wenn ich hin und wieder einfach nicht vorran gekommen bin. ++Mein Fazit zu »Nichts kaufen, alles haben«++ Ein tolles, informatives Buch, das ich für unglaublich wichtig für unsere konsumgesteuerte Gesellschaft halte. Eine klare Leseempfehlung!

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„Nichts kaufen, alles haben“ verspricht viel und gibt viele Anregungen, um dieses Ziel auch zu erreichen. Es geht nicht darum, gleich alles einzuhalten und Klassenbeste zu werden, sondern darum anzufangen und weniger zu kaufen, aber mehr wiederzuverwenden und auch mal „Nein“ zu sagen und etwas abzulehnen. Es viele praktische Listen, mit Tipps, was man durch Selbstgemachtes ersetzen kann oder wie eine andere Person die eigene Dinge noch sinnvoll nutzen kann, was uns selbst vielleicht gar nicht in den Sinn gekommen wäre. Auch die sehr persönlichen Beispiele von Mitgliedern verschiedener Buy Nothing Gruppen sind sehr anschaulich und helfen dabei, den eigenen Konsum zu überdenken und wie man weniger konsumieren kann. Erschreckend waren und sind Informationen wie die Tatsache, dass in den letzten dreizehn Jahren soviel Plastik hergestellt wurde wie im vergangenen gesamten Jahrhundert. Wir haben den Bezug zu Rohstoffen und ihrem Wert komplett verloren und schätzen sie nicht wert. Plastik ist nur ein Beispiel von vielen dafür. Wir definieren uns mehr über die Dinge, die wir besitzen als über das, was wir als Mensch sind. Leider gibt es bei diesem Buch auch ein "aber", denn der Schreibstil und ich sind nicht warm geworden. Zu viele Wiederholungen, es gab mir das Gefühl, dass die Message eingehämmert werden sollte und zu viele zu begeisterte Beschreibungen. Die beiden Autorinnen sind ganz klar von ihrer wirklich guten Bewegung Buy Nothing überzeugt, mir war es von der Beschreibung her einfach zu viel. Hier wäre für mich ein wenig mehr Abstand gut gewesen.

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Ich bin ja schon lange Konsumverweigerin, also ich verzichte auf Dinge (künstliche Fingernägel, Nagellack, Mode usw.), repariere Sachen, baue Gemüse an, nähe, stricke, häkle, bastle Dinge aus vorhandenen Sachen, tausche, kaufe Gebrauchtes, verkaufe Gebrauchtes usw. Da bin ich also ein alter Hase. Aber die Autorinnen von diesem Buch gehen noch einen Schritt weiter und den fand ich faszinierend! Sie zeigen, dass wir uns wieder mehr mit den Menschen um uns herum vernetzen und für einander da sein sollten. Wer etwas nicht mehr braucht, soll es anbieten. Wer etwas braucht, soll darum bitten. Und dem Thema Dankbarkeit wird sehr viel Bedeutung beigemessen. Ich finde das sehr interessant und wünsche mir genau so eine Gemeinschaft, die quasi wie eine erweiterte Familie ist. Denn innerhalb der Familie hilft man einander ohne eine direkte Gegenleistung zu erwarten.

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Rezensionsexemplar Ein wirklich schönes Büchlein, dass uns einen Weg in ein Nachhaltiges, Müllsparendes und Konsumfreies Leben zeigt. Es gibt unglaublich viele Möglichkeiten an Dinge zu kommen, die man gerne haben möchte, ohne sie Neu zu kaufen. Denn wenn man sich einmal vorstellt, dass viele Haushalte und Familien alles mögliche an Dingen anhäufen und irgendwann wieder wegwerfen, kommt eine unglaublich große Menge an Müll und Plastik zusammen die unsere Umwelt verschmutzt. Voraussichtlich wird es bis 2050 mehr Plastik als Fisch in unseren Ozeanen geben! So ist es doch sinnvoller nach den Sachen in seinem Umfeld zu fragen. Vielleicht hat jemand das benötigte und braucht es selbst nicht mehr. So kann man Facebook Gruppen erstellen in denen man zu verschenkende Sachen anbietet oder auch bekommt. Oder zu allererst, die Idee, in deinem Familien und Bekanntenkreis weiter geben oder eben auf der Arbeit. Mit etwas Glück entsteht so eine Schenk Ökonomie. Und so spart man nicht nur Müll und Ressourcen, sondern hat auch die Möglichkeit neue Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen. Die schönsten Sachen können so passieren. Was voher vielleicht nicht möglich gewesen wäre. Das Buch zeigt uns in 7 Schritten wie wir es, in so ein Leben und Miteinander schaffen können und bietet dabei eine Menge Anleitungen, Ideen und Rezepte. Welche Sachen man Recyceln, reparieren, verleihen, teilen und schenken kann und das man aber auch um Sachen bitten darf. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Jeder hat etwas das er geben kann und wenn es seine Zeit oder Hilfe ist oder etwas worin man besonders gut ist. Für mich ein sehr inspirierendes und motivierendes Buch an seinen Denkweisen zu arbeiten und vlt. in kleinen Schritten etwas zu ändern und zu verbessern.

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Das Buch behandelt an sich keine neue Thematik und die Philosophie, alles in der Gemeinschaft zu teilen und aufeinander zu Achten ist allen bekannt. Trotzdem finde ich, dass das Buch die Menschen zu einem achtsamen Leben mit weniger Neuanschaffungen führen kann. Es ist einfach ein Impulsgeber, der bei den richtigen Personen einen Umdenk- Prozess bewirken kann. Global gesehen wird sich das Projekt nicht bei dem überwiegenden Teil der Gesellschaften durchsetzen können, weil es dafür eine Änderung der Gesellschaftsform bedarf. Trotzdem konnte ich einige Dinge und Ideen für mich mitnehmen.

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Die Strände dieser Welt sind nur die Spitze des Eisbergs. In Sachen Plastikkonsum und -Verschmutzung durften die beiden amerikanischen Autorinnen Liesl Clark und Rebecca Rockefeller mit erschrecken feststellen, dass dies leider bittere Realität ist. Zusammen gründeten sie das #buynothingproject und schrieben ihre Erfahrungen in sieben Schritten zusammen. Mit "Nichts kaufen, alles haben" versuchen sie nun auch im deutschsprachigen Raum ihre Philosophie zu verbreiten. Das Buch ist sehr strukturiert aufgebaut. Mittels der sieben Schritte "Geben, bitten, wiederverwenden, nachdenken, Selbermachen, teilen und Dankbarkeit zeigen" führen sie alle Interessierten durch ihre Ideen. Viele Tipps und Tricks runden das Gesamtkonzept ab. So wird aus einem erstmal sehr theoretischen Ansatz eine alltagstaugliche Zusammenfassung für nachhaltigen Konsum. Die beiden machen mit den sieben Schritten aber nicht nur auf den Plastikkonsum aufmerksam, sondern ganz allgemein unsere verschwenderische Ader. Denn immer wieder geben sie auch Eindrücke von Buy-Nothing-Projektteilehmern wieder, die sich von ihrem Konzept überzeugen haben lassen. Ich finde diese Mischung aus Erklärungen, Hinweisen und auch den persönlichen Einblicken sehr gut geschrieben! Es ist ein leichtes bei alle den Ansätzen, die durch die Medien kursieren gerne mal den Überblick zu verlieren. "Nichts kaufen, alles haben" ist hier eine gute Hilfestellung und ideal für jeden, der sich neu mit der Thematik auseinander setzen will. Aber auch für alte Hasen des bewussten Konsums gibt dieses 350 Seiten Buch neue Anreize aktiv etwas zu verändern. Wer das Buch gelesen hat, kann sich gleich mal an Schritt 1 orientieren und das Werk weitergeben.

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