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Rezensionen zu
Die Welt ist noch zu retten

Carina Wohlleben

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Umweltschutz und mehr

Von: Blondy67

28.04.2021

Das Buch ist eine Abrechnung mit unserem Umgang mit der Umwelt. Die Schriftstellerin reißt diverse Themen an, die uns alle beschäftigen sollten. Sei es eine angemessene Ernährung, der Umgang mit Ressourcen, das Umweltverhalten allgemein bis hin zur Kindererziehung. Es ist größtenteils ohne den erhobenen Zeigefinger verfasst und schildert die Sachverhalte oft aus ihrer Sicht, was es persönlich und sehr sympathisch macht. Die Abschnitte sind übersichtlich gegliedert und in einer gut lesbaren Sprache, ohne Fachjargon, verfasst. Eine interessante Lektüre, allerdings mehr für Einsteiger in diese Thematik. Wer sich bereits intensiv mit diesen Dingen beschäftigt hat, wird nicht sehr viel Neues erfahren. Dennoch hat mich das Buch angesprochen.

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Ein Buch das viele Anregungen bietet!

Von: ELLI 2015

26.04.2021

Carina Wohlleben Buch "Die Welt ist noch zu retten" liest sich sehr flüssig und ist mit vielen Fussnoten versehen, der überwiegende Teil der Zitatesind im Internet recheriert. Carina Wohlleben beschreibt auch Situationen und Erlebnisse aus ihrem und dem Leben ihrer Familie und das Buch wirkt auf mich sehr autentisch. Was mich beeindruckt hat, ist dass Frau Wohlleben anspricht, das wenn die Welt zu retten ist, dann nur mit Verzicht und zwar von Allen und in fast allen Bereichen unseres Lebens. Weniger Fleisch, weniger Fliegen, weniger Autofahren. Was meines erachtens etwas zu kurz kam, war die Tatsache, dass alle auch weiger Strom verbrauchen müssen, um zum Ziel zu kommen! Verzicht bedeutet nicht eine Sache durch eine mehr oder weniger klimaschädliche zu ersetzen. Ansonsten bietet das Buch viele Anregungen der Veränderung, um die Welt länger für die Nachwelt zu erhalten. Denn eine Sache ist sicher-die Erde wird überleben - die Menschen vielleicht nicht!

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Schaffen wir die Klimawende?

Von: Lesehörnchen99

26.04.2021

Carina Wohlleben ist in einem Forsthaus aufgewachsen. Von Kindesbeinen an war die Liebe zur Natur groß. Klimaschutz ist ihr sehr wichtig und in diesem Buch bekommen wir Anregungen wie wir unseren biologischen Fußabdruck reduzieren können. Globale Themen werden greifbar und verständlich. Eine Mischung aus Sachbuch und Familiengeschichte. Peter Wohlleben, ihr Vater, ist wohl bekannt durch seine Bücher die uns in den letzten Jahren die Sprache der Bäume, Tiere und der Natur nahebrachte. Manche Dinge fand ich sehr spannend und interessant, andere waren für mich fast ein Einschnitt in meine Privatsphäre. Ob und wieviel Fleisch man isst muss jeder für sich entscheiden. Wichtig ist in dem Fall nur, wie es hergestellt wird und wie die Tierhaltung ist. Auch andere Themen waren mir teilweise zu drastisch dargestellt und haben nicht ganz meine Meinung getroffen. Dennoch regt das Buch sehr zum Nachdenken an und ist empfehlenswert. Wenn wir alle zusammenhalten, schaffen wir es, unsere Erde zu retten.

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Für eine bessere Zukunft

Von: Simone

25.04.2021

Bei dem Nachamen „Wohlleben“ hat es bei mir sofort ‚geklingelt‘, so kenne ich Peter Wohlleben bereits durch einige seiner Buchveröffentlichungen und aus dem Fernsehen. Schön, dass seine Tochter Carina sich nun ebenfalls Gedanken zum Wald macht und dem Klimawandel den Kampf ansagt. Carina Wohlleben nimmt den Leser mit auf eine sehr persönliche Reise. Aus ihrer Sicht als Tochter eines Försters, Studentin der Geografie, Naturschutz sowie Landschaftsökologie und Mutter zweier Kinder hinterfragt sie ihre eigene Lebensweise und spornt den Leser an, sich sich selbst zu hinterfragen. Sie erzählt sehr anschaulich, wie es dazu gekommen ist, dass sie Veganerin geworden ist. Sie berichtet aus ihrem Leben als Mutter, ihre Sichtweise zum Stillen und dass die Art, wie wir mit unseren Kindern und mit uns selbst umgehen, sich im Umgang mit der Natur widerspiegelt. Sie schreibt über das Insektensterben und wie man seinen persönlichen CO2 Ausstoß verringern kann. Man erfährt, dass sie Anfang September 2018 im Hambacher Wald friedlich demonstrierte. Und schlussendlich führt der Weg am Ende wieder zurück in den Wald, da Carina dort zusammen mit ihren Eltern die „Waldakademie“ aufbaute. Ganz am Ende hat die Autorin noch einfache Tipps für mehr Umweltbewusstsein im Alltag zusammengestellt. Meine Familie und ich versuchen schon seit vielen Jahren, viele dieser Tipps umzusetzen. Das Buch hat mich ermutigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wenn sich noch mehr Leser inspirieren lassen, dann sind das viele Schritte in die richtige Richtung.

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... nice to read

Von: Erlesen

24.04.2021

... diese Mischung aus Familiengeschichte, Lebens-/Reiseerzählung und Sachbericht. Besonders „Einsteigern“ würde ich die Lektüre dieses Buches empfehlen. So wie die Autorin ihr Aha-Erlebnis in jungen Jahren beschreibt: „Auslöser waren zwei Ereignisse. Das eine: ich war Mutter geworden. Das andere war ein Dokumentarfilm“, kann auch dieser Ratgeber durchaus interessierte Leser zum Nachdenken und Nachahmen bewegen. Eventuell ist tatsächlich speziell eine jüngere Zielgruppe angesprochen? Die Tatsache, dass der Leser geduzt wird, der einfache Schreibstil und die immer wieder eingestreuten Erzählelemente könnten ein Hinweis darauf sein. Wer sich schon länger mit Klimawandel, Umwelt- und Naturschutz auseinandersetzt, wird vermutlich hier nicht viel Neues erfahren. Dennoch kann nicht oft genug auf die katastrophalen Umweltsünden und ihre desaströse Auswirkung auf Klima, Natur und alle Lebewesen auf unserer Erde hingewiesen werden. Das Thema ist brisanter, aktueller, essentieller denn je. Die Autorin hat gut recherchiert und hält uns mit entsprechendem Zahlenmaterial die dramatische Situation eindrücklich vor Augen. Das Buch rundet ab mit sieben Tipps für mehr Umweltbewusstsein im Alltag. Und auch wenn es sich um Vorschläge handelt, mit denen wir uns alle bestimmt schon einmal mehr oder weniger beschäftigt haben, man darf nicht müde werden, es zu betonen und im Sinne der Autorin zu vermitteln: „... jeder Schritt in die richtige Richtung – wie klein er auch sein mag – zählt“. Das Cover hätte nach meinem Geschmack einen kreativeren Touch verdient, was aber natürlich nicht die Qualität des Inhalts beeinflusst, mit dem ich sehr „Wohlleben“ kann.

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Die Autorin, Carina Wohlleben, hat einen sehr optimistischen Titel für Ihr Buch gewählt, obwohl der Inhalt eigentlich absolut keine Euphorie versprüht. Sie gibt in diesem Buch einen umfassenden und zeitgleich erschreckenden Überblick über die aktuelle Lage der Umwelt in Hinblick auf den massiv fortschreitenden Klimawandel. Sie macht diesen Überblick an Ihrem eigenen Leben, beginnend mit Ihrer Kindheit auf dem Lande fest und zeigt auch anhand von Beispielen aus Ihrem eigenen Leben, wie der Wandel hin zu einem umweltfreundlicheren Leben gelingen kann. Ebenfalls zeigt sie in welchen Bereichen es auch Ihr nicht gelingt umweltfreundlich im Alltag zu leben. Unterlegt sind Ihre Aussagen mit einem umfassenden Quellenverzeichnis. Zudem gibt sie am Ende Ihres Buches Tipps, wie der Leser seinen Alltag umweltfreundlicher gestalten kann. Alles in Allem ist mir dieses Buch allerdings etwas zu militant geschrieben und die konkreten Möglichkeiten, seinen eigenen Fußabdruck in Bezug auf den Klimawandel zu reduzieren geht fast unter. Das Buch ist eine interessante Faktensammlung, für konkretere Anwendungsbeispiele finde ich, gibt es deutlich bessere aktuelle Bücher.

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Erfahrungsbericht zum besser Leben

Von: Caro S.

21.04.2021

Ich war sehr gespannt auf das Buch "Die Welt ist noch zu retten" von Carina Wohlleben. Nachdem sich ihr Vater einen Namen gemacht hatte, war ich daran interessiert, wie sie selbst mit dem Thema Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit umgeht. Im Moment erscheinen eine Vielzahl von Büchern dieser Art. Besonders neugierig war ich auf den Zusatz "Für unsere Kinder: Sinneswandel statt Klimawandel". Als Mutter zweier Kinder ist mir gerade dies besonders wichtig. Das Buch umfasst eine Vielzahl von Themen, wie unsere Welt auch im Kleinen noch zu retten ist. Dabei schreibt Carina Wohlleben sehr einfach. Sie beschreibt, wie sie zu diesem Thema kam, was sie beeinflusst. In ihrem Fall war es eine Dokumentation. Ich muss sagen, dass hieraus für mich kein großer Mehrwert entstanden ist. Es sind ihre Sichtweisen und für mich ist dieses Buch zu autobiografisch ohne viele neue Erkenntnisse. Sie liefert leider kaum neue Ideen und schreibt über die Dinge, welche einem bereits klar sind. Ein gutes Buch, aber leider nicht mit dem gewünschten Effekt gleich loszulegen. Auch das Thema Beeinflussung der Kinder ist mir hier nicht ausgeprägt genug. Es liest sich wirklich schön, aber es rüttelt weniger auf als gehofft.

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,,Die Welt ist noch zu retten‘‘ dreht sich darum wie ein nachhaltiger Lebensstil Einfluss auf einen persönlich und die Welt haben kann. Dabei erzählt die Autorin wie ihre Kindheit aber auch verschiedene Dokumentationen, sie geprägt haben und Sie sich letztlich dafür entschied Vegan und vor allem bewusst zu leben. In diesem Zusammenhang erklärt Sie wie zum Beispiel der eigene Fleischkonsum Einfluss auf das gesamte Weltgeschehen hat, aber auch das Wirken der Politik darauf, aber auch andere Themen wie den Klimawandel oder Geschlechterrollen. Ich habe das Buch innerhalb eines Tages mehr oder weniger verschlungen, wenn man diese Redewendung noch verwenden darf, da ich vor allem selbst ein großes Interesse an diesen Themen hege aber auch weil die Autorin einen fantastischen Schreibstil hat, sodass mir wirklich nie langweilig wurde. Ich konnte mich an einigen Stellen auch einfach mit den Situationen in denen sie war identifizieren und alle Sachverhalte werden anschaulich von Ihr erklärt und mit Fakten unterlegt, was ich persönlich super finde, da man alle Quellen hinten im Buch nochmal selbst anschauen kann. Alles in allem empfehle ich dieses Buch jedem, der sich für ein bewusstes Leben interessiert und vielleicht einen Einblick darauf bekommen möchte und warum es denn so erstrebenswert ist.

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