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Rezensionen zu
Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers

Shaun Bythell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vor einigen Wochen habe ich "Neue Erkenntnisse eines Buchhändlers" gelesen. Nachdem ich Band 1 letztes Jahr total geliebt habe, musste ich natürlich auch die Fortsetzung lesen! Der Schreibstil von Shaun Bythell hat mir wieder sehr gefallen. Das Buch lässt sich meistens flüssig & einfach lesen, sodass ich gut durchkam. Es ist so, so schön & gemütlich die vielen Geschichten aus dem Buchladen zu lesen. Das Setting ist ja sowieso großartig, aber dann noch ein wenig über Schottland zu lesen, macht das ganze definitiv noch besser! Ich habe einige Male richtig lachen müssen, es war spannend und unterhaltsam. Ich muss allerdings sagen, dass es sich für mich einige Male gezogen hat, aber ansonsten fand ich es super! "Neue Erkenntnisse eines Buchhändlers" ist eine wunderschöne, atmosphärische Fortsetzung und für Leseratten definitiv ein Muss! 📖🥰

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Inhalt: Shaun Bythell ist Buchhänder in Wigtown, einer kleinen Stadt in Schottland. Nach dem großen Erfolg seines "Tagebuchs eines Buchhändlers" schreibt er weiter die Geschehnisse in der Buchhandlung auf. Er muss sich täglich mit seltsamen und teilweise recht komischen Anfragen seiner Kunden beschäftigen. Und dann ist da auch noch die exzentrische italienische Aushilfe ... Meinung: Ich muss zugeben, dass ich den ersten Teil, also "Tagebuch eines Buchhändlers" nicht gelesen habe. Aber diesmal konnte ich nicht an dem Buch vorbeigehen, ich bin ja doch ziemlich neugierig. Ich glaube, das ist wieder so ein Buch, das man entweder liebt oder überhaupt nicht mag. Es sind hier wirklich reine Tagebucheinträge, die jeden Tag gleich aufgebaut sind mit Datum, wieviele Online-Bestellungen es gab und wieviele davon gefunden wurden. Danach die Geschehnisse des Tages und dann die Einnahmen und die Kundenanzahl. Mir hat dieser Tagebuchstil sehr gut gefallen, es ist einmal etwas anderes. Aber man muss sich darauf einstellen und darf hier keinen durchgängig geschriebenen Roman erwarten. Ich habe das Buch geliebt und hab es sehr gern zur Hand genommen und weitergelesen. Es war für mich ein richtiges Wohlfühlbuch und ich überlege, mir auch den ersten Teil noch zu kaufen. Für andere könnte dieses Buch aber auch etwas langweilig sein. Denn wirklich spannende Ereignisse findet man hier nicht. Wir begleiten den Buchhändler hier durch den Tag im Buchladen, manchmal auch bei Fahrten zu Personen, die Büchersammlungen verkaufen wollen usw. Immer wieder lustig sind auch die Erzählungen über die italienische Aushilfe, die ihm einige Monate im Buchladen hilft. Fazit: Für mich war es ein Wohlfühlbuch über einen Buchhändler, eine Buchhandlung und ganz viel Bücher - einfach schön!

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Mein Leseeindruck: Es gibt wohl einen Vorgängerband von diesem Buch, doch mir hat diese aktuelle Lektüre vollkommen ausgereicht um meinen Wissensdurst über das Leben und Arbeiten von Buchhändler*innen im eigenen Laden nachzuvollziehen - in Gedanken wohlgemerkt ;-) . Das Buch liest sich ziemlich schräg, skurril und es besteht nur aus Tagebucheinträgen, die zwar in einem Zusammenhang stehen, die dem Leser*innen nach einiger Zeit aufgehen. Doch diese Lektüre ähnelt NICHT einem Roman. Man muss sich an diesen Schreibstil gewöhnen, doch nach kurzer Zeit bekommt man ein Gespür für den trockenen Humor des Schreibers, Freude an seinen eigenen Gedanken und Meinungen über die Käufer seiner Bücher und die Verkäufer an ihn von Antiquariats Literatur. Trotzdem habe ich mich zeitweise sehr gelangweilt und konnte das Buch ohne grosse Leidenschaft öfter an die Seite legen um zu anderer, fesselnder Lektüre zu wechseln. Für echte Buchliebhaber aller Genres ist dieses Buch eher nichts, sondern für Leser*innen , die selber dem Literaturvertrieb in irgendeiner Weise verbunden sind. Sogar das Online-Geschäft spielt eine grosse Rolle in dieser ungewöhnlichen Buchhandlung, welche viele Buchhändler*innen lange Jahre verschlafen haben. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und ab und zu konnte mir ein Schmunzeln entlockt werden. Meine Bewertung: VIER **** Sterne für dieses ungewöhnliche Werk! Herzlichen Dank für die Zusendung des Rezensionsexemplar!

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„Oma und ich hatten eine Diskussion über den Zustand gebrauchter Bücher. Ich als Händler habe ise gerne in einem möglichst guten Zustand, aber Oma hat eine andere, interessante Meinung. Sie sagte mir: „Ich-e lese gerne Bücher, die schon von viele, viele Leute gelesen wurden. Ich liebe umgeknickte Ecken in Bücher, weil ich mich dann frage, warum die Person-e hier zu lesen aufgehört hat. Was iss-e passiert? Brauchte die Katze Futter? Hat die Polizei an Türe geklopft und gesagt-e, dass Ehemann umgebracht wurde? Oder musste man einfach pinkeln? Solche Sachen lassen einen nachdenken über andere Leute, die gelesen haben diese Buch.“ (Auszug S. 271) Entweder liebt man dieses skurile Buch oder man legt es gleich ins Altpapier ;) Dieses Tagebuch des schottischen Second Hand-Buchhändlers Shaun Bythell zeigt den Alltag seines Buchladens, mal etwas wortkarg und zusammenhangslos, mal etwas ausführlicher wie oben im Auszug. Mal mit einer Prise Humor, mal informativ, mal belanglos. Der Autor spiegelt hier nicht nur sein Leben wider, sondern auch die bunte Mischung an Kunden und ihre Fragen, Buchverkäufern und ihre Erwartungen und Mitarbeiterinnen, Nachbarn und Freunden mit ihren besonderen Eigenarten. Das mag nicht immer lesenswert sein – aber diese Beurteilung ist ja bekanntlich sehr persönlich und auch stimmungsabhängig... Ich tat mich am Anfang wirklich schwer, mich in dieses bunte Mischmasch an Zeilen einzulesen. Manchmal las ich nur ein paar davon, mal konnte mich das Buch seitenweise fesseln. Interessant waren die Ausführungen zu Augustus Muir zu Anfang eines jeden Monats; etwas skuril fand ich die Anmerkungen zu den Onlinebestellung, gefundenen Büchern, Umsatz und Kundenzahl am Anfang und Ende eines jedes Tages. Schmunzeln ließ mich der trockene Humor, der hin und wieder durchblitzte und Kater Captain, der federfleddernde Griesgram. Es sind die kleinen, scheinbar unbedeutenden Anmerkungen und Anekdoten, die mich immer wieder zu dem Buch greifen ließen. Aber wer einen Roman oder eine zusammenhängende Geschichte sucht, ist sicherlich falsch beraten, zu „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ zu greifen. Für mich war es eher ein Zufallsfund, dessen Herkunft „Schottland“ und das Cover mit dem typischen unterteilten Fenster mich zum Lesen bewogen haben. Aber ich bin ein bisschen ratlos, wem ich die Lektüre ans Herz legen mag: einem Bücherwurm oder einer Buchhändlerin? Am besten einfach selbst reinlesen – und sich wirklich dafür Zeit nehmen... Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis, noch den Vorgänger zu lesen; aber die Wahl an sich habe ich nicht bereut und wurde in weiten Teilen auch prima unterhalten.

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Shaun Bythell betreibt den größten Second Hand Buchladen Schottlands. Seine zum Teil schon recht skurrilen Erfahrungen mit Kunden, aber auch Mitarbeiterinnen, hat er bereits in seinem ersten Buch „Tagebuch eines Buchhändlers“ seiner interessierten Leserschaft mitgeteilt. Nun legt er mit „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ nach, das ebenfalls wieder im btb Verlag erschienen ist. Shaum Bythell schreibt über sein Leben und seine Arbeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember des Jahres 2015. Das Vergnügen der insgesamt 464 Seiten schwankt dabei wieder wie im ersten Band zwischen Langeweile und Enthusiasmus, aber das ist nun einmal auf die Geschehnisse des realen Lebens zurückzuführen, denn diese dürften sich genauso im Leben aller Menschen ähnlich abwechseln, unabhängig davon, ob sie eine Buchhandlung betreiben oder nicht. Aber gerade diese Buchhandlung hat einen nicht zu verachtenden Reiz während des Lesens, denn für bücherliebende Leserinnen und Leser eröffnet sich so ein realistischer Einblick in diesen Beruf. Und wer hat nicht schon selbst einmal davon geträumt, eine eigene Buchhandlung zu eröffnen. Zurück bleibt nach der insgesamt doch recht kurzweiligen Lektüre jedenfalls das Gefühl, dass Shaun Bythell einen tiefergehenden Respekt für Bücher hat und alle Leserinnen und Lesern denen es ähnlich geht, sei „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ wärmstens empfohlen, denn sie geben Einblicke in das tagtägliche Zusammenleben mit Büchern. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

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Ich habe ca. 50 Seiten gebraucht, um wieder so richtig in Wigtown anzukommen. Auf den ersten Blick erschien es mir einfach wie eine bloße Fortsetzung des ersten Buches. Im Prinzip ist es das auch, Aufbau und Inhalt des Romans sind identisch zu Teil I. Aber wenn man erstmal wieder so richtig eintaucht in den Alltag des sympathischen Antiquars, fliegen die Seiten nur so dahin und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dabei ist es wie sein Vorgänger aufgrund der Tagebuchform exzellent für Wartezeiten jeglicher Art geeignet. Man kann eine Seite lesen oder 50. Der leicht zynische Sprachstil des Autors mit viel trockenem Humor hat mich schon beim letzten Mal begeistert. Die Anekdoten über seine Kundschaftsbegegnungen sind unterhaltsam, das Personal skurril und Kater Captain natürlich wieder grandios. Die Atmosphäre des Bücherdorfs stellt sich auch nach und nach ein und so fühlt es sich spätestens ab Seite 100 ein bisschen an wie nach Hause kommen. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung des unterhaltsamen Tagebuchs unseres Lieblingsbuchhändlers und eine tolle Geschenkidee für Büchermenschen; denn wer von uns träumt nicht von einer eigenen Buchhandlung? Mit beiden Büchern von Shaun Bythell kann man ganz risikolos einmal in den Alltag eines Antiquars hineinschnuppern.

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Shaun Bythell besitzt einen Second-Hand Bookshop in Wigtown. Mit welchen täglichen Dingen er sich dabei herum plagen muss und wieso er trotzdem keinen anderen Job machen möchte, erklärt er in diesem Buch. Es handelt sich um keinen Roman im eigentlichen Sinne, denn es ist eine Art Tagebuch. Ein Jahr lang, vom 1. Januar bis zum 31. Dezember, schildert der Autor seinen Alltag im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Spannung sucht man in diesem Buch vergeblich, aber Spannung braucht es auch nicht, denn meist schreibt das Leben selbst die besten Geschichten. Fast täglich gibt es kuriose Begegnungen mit Kunden, die sehr dreist um einen Preis feilschen, die zugeben, sich nur beraten lassen zu wollen um dann doch im Internet zu bestellen, oder allgemeine herrlich amüsante Wortwechsel. An großen online-Buchhändlern wird kein gutes Wort gelassen. Stichwort: "Death to the Kindle". Trotz des eher eintönigen Alltags im Buchladen, schreibt der Autor teils auf so witzige oder sarkastische Weise, dass ich manchmal herzlich lachen musste. Allen voran die Situationen mit dem Kater 'Captain' fand ich sehr amüsant. Dieses Buch hat eine klare Botschaft: Shop local. Unterstützt die kleinen Buchhandlungen vor Ort, die privat geführt werden und in denen jede Menge Liebe zu Büchern steckt.

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