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Rezensionen zu
Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers

Shaun Bythell

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis)

Shaun Bythell ist der Inhaber des Antiquariats „The Bookshop“ und lässt uns an seinem Leben mit Büchern, Bücherliebhabern, seltsamen Angestellten und vielen Freunden teilhaben. Viele seiner Geschichten, die als eine Art Tagebuch erzählt werden, lassen Erinnerungen wach werden an meine Zeit im Buchhandel. Es wird viel über Literatur und Freundschaften erzählt, aber auch über die Sorgen, die mit dem eigenen Geschäft einhergehen. Es gibt viele kreative Ideen Kunden anzulocken. Und viele Kunden, die Kreativität im Feilschen zeigen. Seine privaten Einblicke machen diesen Titel umso liebenswerter.

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📖 Ein Buch für all die Buchverrückten - das ist die 463-seitige "Fortsetzung des Kult-Bestsellers aus Schottland - Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers" von Shaun Bythell, allemal ... Erschienen ist das Buch bei btb_verlag in der penguinrandomhouse Verlagsgruppe. 📚📖📚📖 Kennt ihr den ersten Teil, "Tagebuch eines Buchhändlers"? 📚📖📚📖 Pünktlich zum Jahresbeginn 2015 öffnet Shaun Bythell wieder seine Ladentür für all die Menschen, die sich in den Regalen des größten Antiquariats von Schottland verlieren wollen. Ein traumhaft schönes und riesiges Büchergeschäft namens "The Bookshop", das Shaun Bythell 2001 tatsächlich erworben hat. Obwohl der Handel mit all den alten und gebrauchten Büchern immer schwieriger wird und er tagtäglich nicht nur um die Existenz seines geliebten Buchladens fürchten, sondern sich auch noch mit unfreundlichen, eigenwilligen oder um Geld feilschenden Kunden herumschlagen muss, führt er ihn mit einer riesengroßen Leidenschaft und Gewissenhaftigkeit. Shaun nimmt einen mit durch sein Jahr im Buchladen, stellt einem viele verschiedene Menschen und Charaktere vor, geht mit einem auf Nachschubsuche in ganz Schottland und lässt einen Teilhaben an den Schwierigkeiten, Problemen, stressigen aber auch wundervollen Momenten seines Buchhändlerlebens. Doch zum Glück ist Shaun nicht alleine. Nicky, Flo und Emanuela unterstützen ihn, wo sie nur können - und das ist wirklich notwendig, denn neben all dem alltäglichen Stress, steht auch noch das jährliche Bookfestival an. 📚📖📚📖 Leider, leider habe ich den ersten Teil (noch) nicht gelesen. Trotzdem habe ich wunderbar ins Buch hineingefunden und konnte mich auch schnell an den Schreibstil von Shaun Bythell gewöhnen. Das Buch ist in Tagebuchform verfasst, eine Form, mit der ich bisher in keinem Buch wirklich warm werden konnte. Shaun Bythell aber schreibt so unterhaltsam und humorvoll, das ich gar nicht anders konnte als weiterzulesen. Das Buch ist eine Mischung aus ehrlich-realtistischen Einblicken in ein Buchhändlerleben, aber auch die ernsthafte Auseinandersetzung mit den täglichen Schwierigkeiten und Herausforderungen, mit den Sorgen und Ängsten die Bythell umtreiben, mit den teils doch sehr schwierigen Kunden und deren seltsamen Fragen und dem Glück darüber, seltene Erstausgaben in den Händen halten zu dürfen und zu kennen und echte Freundschaften zu schließen. Die Bücherbranche ist hart, das spürt Shaun jeden Tag und auch der Leser wird dorthin mitgenommen. Ein Buch für alle, die den Büchern verfallen sind, sie lieben, ehren und vergöttern und so gerne einen eigenen Buchladen hätten. Ein ganz klare Leseempfehlung gibt es von mir für dieses Buch.

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Inhaltsangabe: Freitag, 02. Januar 2015. Pünktlich zum neuen Jahr schließt Shaun Bythell seine grün lackierte Ladentüre auf, die der Eingang zum größten Antiquariat von Schottland ist. Das riesige Büchergeschäft mit mehr als einer Meile Regale befindet sich in Wigtown, einem knapp 1000 Einwohner zählenden kleinen Städtchen in der Region Dumfries und Galloway an der Grenze zu England. Seit knapp 14 Jahren betreibt der exzentrische Schotte schon das Geschäft, welches er mit nur 31 Jahren von seinem Vorgänger James Carter übernommen hat. Nach fast einem Jahrzehnt Berufserfahrung in dieser Branche muss Shaun feststellen, dass der Handel mit alten und gebrauchten Büchern alles andere als einfach ist. Denn jeden Tag muss der Inhaber nicht nur ums Überleben seines Shops kämpfen, sondern sich zusätzlich mit unfreundlichen, kuriosen und feilschenden Kunden jeden Alters herumschlagen. Doch zum Glück sind nicht alle so. Beispielsweise Jeff der Priester von der umliegenden Kirche oder der kleine, schweigende Mann den jeder nur "Maulwurfmann" nennt, kommen regelmäßig in den Secondhandladen und kaufen Bücher zum ausgeschriebenen Preis. Doch ein Antiquariat lebt nicht nur vom Verkauf, sondern Shaun muss stets für adäquaten Nachschub sorgen. Dabei fährt er mit seinem Lieferwagen durch ganz Schottland um sämtliche Hausbibliotheken zu durchforsten- immer auf der Suche nach interessanten Buchtiteln, seltenen Lektüren oder Erstausgaben. Aber nicht alle Verkäufer sind bereit sich so einfach von ihrer mühevoll zusammengetragenen Sammlung zu trennen- spätestens wenn ihnen Shaun Bythell's Preisvorschlag nicht gefällt und er mit leeren Händen wieder gehen muss. Kommt ein Geschäft doch zustande, gibt es anschließend eine Menge zu tun. Denn die zahlreichen Bücherkisten müssen kontrolliert und entweder in die Regale im "The Bookshop" einsortiert oder online eingestellt werden. Unterstützung bekommt Bythell von der Teilzeitangestellten Nicky, einer jungen Studentin namens Flo und von Emanuela, einer Italienerin die für wenige Monate ein kostenloses Arbeitspraktikum in der kleinen Bücherstadt absolviert. Langweilig wird es Shaun jedoch nicht, denn für die Praktikantin muss er erst noch eine Unterkunft im Shop schaffen. Ebenfalls steht das alljährliche Bookfestival wieder an, bei dem der Shaun Bythell eine Menge zu Planen hat und einige Renovierungsarbeiten im Laden sind ebenfalls noch auszuführen... Eigene Meinung: Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers ist die Fortsetzung des Kult-Bestsellers aus Schottland. Verfasser dieser autobiografischen Ausgabe ist Literaturliebhaber Shaun Bythell, der Inhaber von "The Bookshop". Das Antiquariat, das in dem abgelegenen Städtchen Wigtown zu finden ist, zählt zu dem Größten von ganz Schottland, welches durch eine breite Auswahl an alten und gebrauchten Büchern überzeugt. Obwohl sich Wigtown eher abgeschieden vom Touristengebiet befindet, lockt es dennoch zahlreiche Kunden an. Das Buch mit 464 Seiten ist in Form von kurzen Tagebucheinträgen aus dem Jahr 2015 verfasst, in dem der Leser einen realistischen Einblick in des Leben eines Buchhändlers erhält. Unverschönt und echt erzählt Shaun nicht nur von seinem Glück über echte Freundschaft, seltene Erstausgaben und seiner malerischen Heimat, sondern spricht auch über seine Sorgen und Ängste die ihn tagtäglich begleiten. Dabei schreibt er über unfreundliche und teils geizige Kundschaft sowie über kuriose Begegnungen und die damit einhergehenden seltsamen Fragen. Aber auch die immer zunehmende Konkurrenz des Onlinehandels die die Buchpreise sehr niedrig halten bereiten Bythell oft Kopfzerbrechen. Mit dem alljährlichen Bookfestival und dem selbst gegründeten Buchclub versucht sich Shaun den Widrigkeiten der harten Bücherbranche zu stellen, was ihm auch gelingt. Obwohl manche Tagebucheinträge etwas langatmig oder zunächst weniger interessant erscheinen, so gehören sie dennoch in dieses Buch, da es exakt das ist, was ein wahrer Literaturliebhaber lesen möchte- einen Alltag über den tatsächlichen Tagesablauf ohne dazu gedichtete Geschichten. Zudem gibt Shaun an manchen Tagen wenige aber dafür intensive Einblicke in sein Privat- und Gefühlsleben, welche meine persönliche Neugier besonders geweckt haben. Auch diese Ausgabe ist dem leidenschaftlichen Antiquar gelungen, die hoffentlich nicht die Letzte sein wird. Band 1 wurde weltweit in über 20 Sprachen übersetzt. Fazit: Ein Einblick hinter die Kulissen von Schottland's größtem Antiquariat. Ein Aufklärungsbuch für Literaturliebhaber und chronische Preisfeilscher. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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„Oma und ich hatten eine Diskussion über den Zustand gebrauchter Bücher. Ich als Händler habe ise gerne in einem möglichst guten Zustand, aber Oma hat eine andere, interessante Meinung. Sie sagte mir: „Ich-e lese gerne Bücher, die schon von viele, viele Leute gelesen wurden. Ich liebe umgeknickte Ecken in Bücher, weil ich mich dann frage, warum die Person-e hier zu lesen aufgehört hat. Was iss-e passiert? Brauchte die Katze Futter? Hat die Polizei an Türe geklopft und gesagt-e, dass Ehemann umgebracht wurde? Oder musste man einfach pinkeln? Solche Sachen lassen einen nachdenken über andere Leute, die gelesen haben diese Buch.“ (Auszug S. 271) Entweder liebt man dieses skurile Buch oder man legt es gleich ins Altpapier ;) Dieses Tagebuch des schottischen Second Hand-Buchhändlers Shaun Bythell zeigt den Alltag seines Buchladens, mal etwas wortkarg und zusammenhangslos, mal etwas ausführlicher wie oben im Auszug. Mal mit einer Prise Humor, mal informativ, mal belanglos. Der Autor spiegelt hier nicht nur sein Leben wider, sondern auch die bunte Mischung an Kunden und ihre Fragen, Buchverkäufern und ihre Erwartungen und Mitarbeiterinnen, Nachbarn und Freunden mit ihren besonderen Eigenarten. Das mag nicht immer lesenswert sein – aber diese Beurteilung ist ja bekanntlich sehr persönlich und auch stimmungsabhängig... Ich tat mich am Anfang wirklich schwer, mich in dieses bunte Mischmasch an Zeilen einzulesen. Manchmal las ich nur ein paar davon, mal konnte mich das Buch seitenweise fesseln. Interessant waren die Ausführungen zu Augustus Muir zu Anfang eines jeden Monats; etwas skuril fand ich die Anmerkungen zu den Onlinebestellung, gefundenen Büchern, Umsatz und Kundenzahl am Anfang und Ende eines jedes Tages. Schmunzeln ließ mich der trockene Humor, der hin und wieder durchblitzte und Kater Captain, der federfleddernde Griesgram. Es sind die kleinen, scheinbar unbedeutenden Anmerkungen und Anekdoten, die mich immer wieder zu dem Buch greifen ließen. Aber wer einen Roman oder eine zusammenhängende Geschichte sucht, ist sicherlich falsch beraten, zu „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ zu greifen. Für mich war es eher ein Zufallsfund, dessen Herkunft „Schottland“ und das Cover mit dem typischen unterteilten Fenster mich zum Lesen bewogen haben. Aber ich bin ein bisschen ratlos, wem ich die Lektüre ans Herz legen mag: einem Bücherwurm oder einer Buchhändlerin? Am besten einfach selbst reinlesen – und sich wirklich dafür Zeit nehmen... Ich habe jedenfalls kein Bedürfnis, noch den Vorgänger zu lesen; aber die Wahl an sich habe ich nicht bereut und wurde in weiten Teilen auch prima unterhalten.

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Shaun Bythell betreibt den größten Second Hand Buchladen Schottlands. Seine zum Teil schon recht skurrilen Erfahrungen mit Kunden, aber auch Mitarbeiterinnen, hat er bereits in seinem ersten Buch „Tagebuch eines Buchhändlers“ seiner interessierten Leserschaft mitgeteilt. Nun legt er mit „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ nach, das ebenfalls wieder im btb Verlag erschienen ist. Shaum Bythell schreibt über sein Leben und seine Arbeit vom 1. Januar bis zum 31. Dezember des Jahres 2015. Das Vergnügen der insgesamt 464 Seiten schwankt dabei wieder wie im ersten Band zwischen Langeweile und Enthusiasmus, aber das ist nun einmal auf die Geschehnisse des realen Lebens zurückzuführen, denn diese dürften sich genauso im Leben aller Menschen ähnlich abwechseln, unabhängig davon, ob sie eine Buchhandlung betreiben oder nicht. Aber gerade diese Buchhandlung hat einen nicht zu verachtenden Reiz während des Lesens, denn für bücherliebende Leserinnen und Leser eröffnet sich so ein realistischer Einblick in diesen Beruf. Und wer hat nicht schon selbst einmal davon geträumt, eine eigene Buchhandlung zu eröffnen. Zurück bleibt nach der insgesamt doch recht kurzweiligen Lektüre jedenfalls das Gefühl, dass Shaun Bythell einen tiefergehenden Respekt für Bücher hat und alle Leserinnen und Lesern denen es ähnlich geht, sei „Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers“ wärmstens empfohlen, denn sie geben Einblicke in das tagtägliche Zusammenleben mit Büchern. --- Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. ---

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Ich habe ca. 50 Seiten gebraucht, um wieder so richtig in Wigtown anzukommen. Auf den ersten Blick erschien es mir einfach wie eine bloße Fortsetzung des ersten Buches. Im Prinzip ist es das auch, Aufbau und Inhalt des Romans sind identisch zu Teil I. Aber wenn man erstmal wieder so richtig eintaucht in den Alltag des sympathischen Antiquars, fliegen die Seiten nur so dahin und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Dabei ist es wie sein Vorgänger aufgrund der Tagebuchform exzellent für Wartezeiten jeglicher Art geeignet. Man kann eine Seite lesen oder 50. Der leicht zynische Sprachstil des Autors mit viel trockenem Humor hat mich schon beim letzten Mal begeistert. Die Anekdoten über seine Kundschaftsbegegnungen sind unterhaltsam, das Personal skurril und Kater Captain natürlich wieder grandios. Die Atmosphäre des Bücherdorfs stellt sich auch nach und nach ein und so fühlt es sich spätestens ab Seite 100 ein bisschen an wie nach Hause kommen. Fazit: Eine gelungene Fortsetzung des unterhaltsamen Tagebuchs unseres Lieblingsbuchhändlers und eine tolle Geschenkidee für Büchermenschen; denn wer von uns träumt nicht von einer eigenen Buchhandlung? Mit beiden Büchern von Shaun Bythell kann man ganz risikolos einmal in den Alltag eines Antiquars hineinschnuppern.

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Ein kauziger Buchhändler, ein grummeliger fetter Kater, leicht schräge Angestellte und jede Menge verrückte und unterhaltsame Kunden vereint dieses Buch. Ich mochte den ersten Band von Shaun und seinem Antiquariat sehr und auch diesmal ist es wieder sehr unterhaltsam gewesen. Man sollte wissen, dass es ein langsames Buch ist. Es passiert nicht wirklich viel und man erfährt nur alltägliches und scheinbar banales, aber das alles gepaart mit dem bissigen Humor des Buchhändlers. Der Lesende erhält eine guten Einblick in das Leben des Buchhändlers und dessen Probleme wie das Nichtauffinden von Büchern, abgestürzte Verkaufsportale, Ausbeutung durch einen großen Anbieter und der steigende Druck durch den Onlinehandel. Auch die Ankäufe der vielen Bücher fand ich interessant. Wie sehr man den Wert von Büchern überschätzt, wenn man emotional an sie gebunden ist. Ich muss zugeben, dass ich ab und an gern Shaun geschüttelt hätte, wenn er sich wieder und wieder von seinen Angestellten beleidigen und ignorieren lässt. Den Umgang fand ich etwas kritisch, aber scheinbar kommt er damit trotzdem gut zurecht.  Ich hoffe, auf einen dritten Band und weiteren skurrilen Geschichten.

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Titel: Neue Bekenntnisse eines Buchhändlers Autor: Shaun Bythell Verlag: btb-Verlag Seitenzahl: 464 Seiten Übersetzer: Klaus Berr Inhalt: Worum es geht? Darüber gibt es eigentlich gar nicht so viele Worte zu verlieren, denn gewissermaßen besteht das Buch bloß aus den Tagebucheinträgen von Shaun Bythell, welcher Buchhändler in dem kleinen südschottischen Dorf Wigtown ist. Berühmtheit erlangte dieser Ort im Übrigen, weil er seit 1998 die erste offizielle Buchstadt Schottlands ist. Es gibt dort mehr als 10 Antiquare und über 250.000 Bücher. Der Höhepunkt dieses Dorfes ist allerdings, dass man einen dieser Buchläden, samt Wohnung, mieten und sich selbst einmal als Buchhändler versuchen kann. Darüber hinaus findet dort jährlich ein mehrtätiges Book-Festival statt. Dieser Ort ist also ein Traum für alle Buchliebhaber. Doch ich schweife ab. Meinung: Nachdem eine Freundin so vom „Tagebuch eines Buchhändlers“ - dem Vorgänger-Buch - geschwärmt und mir ihr Exemplar ausgeliehen hat, war es keine Frage, dass ich auch den zweiten Band von Shaun Bythell unbedingt lesen musste. Der Buchhändler erzählt uns also aus seinem, wohlgemerkt nicht sonderlich spektakulärem, Leben. Doch der britische Humor und die Erzählungen über die mehr oder minder skurrilen Kunden, lassen einen immer wieder gerne zu dem Buch greifen. Auch Shauns verschiedene Mitarbeiter tragen sehr zum Lesevergnügen bei. […] Nach der Arbeit drehte ich im Garten ein kurzes Video darüber, wie man einen Kindle zu einem Kindle Fire upgradet. Dazu brauchte ich zwei Liter Benzin und eine Schachtel Streichhölzer. […] Das idyllisch beschriebene Dorfleben lädt schnell dazu ein, dass man gerne Teil davon wäre. Zumindest ist es mir so ergangen. Einige der Person würde ich selbst gerne einmal kennenlernen. Auch ist es sicherlich lohnenswert, sich das Antiquariat als solches einmal anzuschauen, denn in den Räumen des Buchladens treffen sich nicht nur Bauchtanzgruppe und Seniorinnen-Malkurs. Bloß auf den „Feinschmecker-Freitag“ würde ich durchaus verzichten können. Fazit: Für mich war dieses Buch das reinste Lesevergnügen, welches man - da es kein Roman ist - auch schön immer wieder einmal zwischendurch zur Hand nehmen kann!

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