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Rezensionen zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (1)

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Tolles Fanasy Erlebnis

Von: alena

19.05.2021

Dieses Buch konnte auf jeden Fall mit seinen starken weiblichen Charakteren überzeugen. Hier wurden die typischen Klischees mal vertauscht und die weibliche Protagonistin ist der Inbegriff von Stärke und Kraft, während der männliche Hauptcharakter aus Gutmütigkeit seine Kraft für etliche Rettungsaktionen benutzt. El ist sicherlich von niemandem abhängig und ihre grimmige Art wird einem im Laufe der Zeit auch sympathischer, denn man lernt ihre Hintergründe kennen und lernt sie zu verstehen. Orion ist, vom ersten Eindruck her, das komplette Gegenteil von El. Er ist gutmütig, scheut keine Mühen den anderen zu helfen und im Gegensatz zu den restlichen Schülern verlangt er dafür nicht einmal etwas. Beim gelegentlichen Schlagabtausch wird das immer wieder klar. Die Nebencharaktere genießen in diesem Buch auch Aufmerksamkeit und vor allem Lui und Aadhya sind mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Ich habe ehrlich gesagt eine Weile gebraucht, bis ich mit dem Konzept der Welt aus "Scholomance" vertraut wurde. Anfangs erschien mir alles sehr kompliziert und es ist schwierig sich unter den ganzen unbekannten Namen und Wörtern etwas bildliches vorzustellen. Durch die grandiosen Illustrationen, hat man von der Schule an sich aber schon einmal ein beeindruckendes Bild im Kopf. So ein ausgereiftes Konzept habe ich bis jetzt in noch keinem Fantasy- Buch gefunden und es wurde in der Geschichte auch gut ausgeführt. Wie bewundernswert das Konzept der Schule auch sein mag, muss ich aber sagen, dass mir die Einführung in die Welt echt ein wenig langwierig erschienen ist. Ich habe mehrere Kapitel gebraucht um richtig in die Story reinzukommen. Ich wurde auch im weiteren Verlauf des Buches immer mal wieder im Lesefluss unterbrochen, da Sachen unklar waren und mich verwirrt zurückließen. Für das Lesen dieses Buches ist Konzentration erforderlich und teilweise muss man auch größere Lücken selber füllen. Dadurch entsteht zwar an mehreren Stellen ein Rätselspaß man wird aber immer mal wieder etwas aus der Story herausgerissen. Wenn man dann aber einmal angekommen ist in der Welt von "Scholomance" ist es ein großes Vergnügen. Durch die ständigen Gefahren, welche überall lauern und die ungleichen Chancen auf das Überleben, bleibt jede neue Seite genauso spannungsgeladen wie die Vorherige. Man kann richtig mit fiebern, wenn die Charaktere mit einem neuen Problem zu kämpfen haben. Diese Geschichte wird dann auch noch von einer spaßigen, tiefgehenden Slow-Burn Romanze begleitet. Die Spannung zwischen El und Orion ist großartig und ich bin auf jeden Fall gespannt, wie diese zwei nun verbleiben. Es wird im Laufe des Buches nämlich immer deutlicher, wie wichtig sie sich sind und wie sehr sie sich um den anderen kümmern. Dieses Fantasy Buch ist unserer Welt in bestimmten Bereichen sogar noch schockierend ähnlich. Hier wird schnell klar, dass die Reichen nur noch reicher werden, die Armen jedoch nur noch mehr verlieren. Das musste El schon sehr früh lernen und daraus hat sich auch ihr Kämpfergeist entwickelt. Diesen übt sie nämlich genau in die gegenteilige Richtung ihrer Mutter aus. Kurz vor Ende kam dann noch die Ruhe vor dem Sturm, die etwas langweilig erschien, der Showdown aber wieder wett gemacht hat. Dieser war ereignisreich, auch wenn ich ein wenig enttäuscht war, dass hier kein riesiger Plottwist genutzt wurde. Dafür haben wir allerdings einen riesigen Cliffhanger bekommen, der dazu führt, dass ich am liebsten gleich das Folgebuch verschlingen würde. Der Schreibstil war anfangs auf jeden Fall etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig. Mit der Zeit wurde es besser, jedoch hat er meine Fantasie nicht so sehr gereizt, dass sie eigenständig einen Film in meinen Kopf pflanzte. Dafür benötigte sie zahlreiche Illustrationen. Fazit: Das Buch ist ein spannungsgeladener, düsterer Auftakt für eine vielversprechende Reihe. Ich kann es nur weiterempfehlen, auch wenn es noch ein paar Unstimmigkeiten gibt, lohnt es sich definitiv "Scholomance" zu lesen.

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Etwas zu ausschweifend

Von: DM

17.05.2021

Das Buch ist sehr fantasiereich geschrieben, was man ja als Fan von Fantasy-Büchern liebt. Allerdings ist dieses etwas ausschweifend. Man braucht einige Zeit, bis man in das Buch hineinfindet. Es könnte ruhig etwas kürzer sein, ansonsten ist es wirklich toll erzählt!

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El geht auf eine Schule, in der jeder Schritt zu einem Verhängnis werden kann. Nur ein paar Schüler schaffen es pro Jahrgang lebend aus der Scholomance heraus. Überall lauern Gefahren und man kann nie wissen, wem man trauen kann oder wer einen letztendlich nur ausnutzen und hintergehen will…. Diese Schule ist mit keiner anderen Magierschule vergleichbar! Naomi Novik hat glänzende Arbeit geleistet, was die Gestaltung der fiktiven Welt betrifft. Nicht umsonst nennt sich das Genre Fantasy. Denn hier wird die Vorstellungskraft an ihre Grenzen gebracht und eine Welt erschaffen, die man sich vorher nicht hätte erdenken können. Wenn man sich darauf einlässt, dann wird man beim Lesen Buchstabe für Buchstabe zu einem Teil der Schule und fühlt sich, als würde man selbst mit höchster Vorsicht über die Gänge schleichen. Allerdings fällt die Geschichte dem komplexen Hintergrund ein bisschen zum Opfer, denn es muss selbst im hinteren Teil des Buches noch sehr viel erklärt werden. Trotz der Illustrationen auf den Coverinnenseiten sowie am Ende des Buches, die einen Überblick über den Aufbau des Gebäudes geben und damit das Lesevergnügen ungemein unterstützen, müssen noch sehr viele Dinge geschildert werden. Manchmal möchte man beim Lesen die Erläuterungen zu verschiedenen Abläufen in der Schule oder Beschreibungen von Geschöpfen, die in den Gemäuern des Gebäudes hausen, überspringen, damit man sich wieder der spannenden Handlung zuwenden kann. Denn diese ist absolut fesselnd und hat mir einige Male den Atem geraubt, vor allem weil die Geschehnisse in der Schule unvorhersehbar sind und man dort einfach immer auf der Hut sein muss. Die Charaktere haben es in sich und man schließt sie schnell ins Herz, allen voran natürlich der Schulheld Orion Lake. Aber auch El mit ihrer sarkastischen Art bringt ein wenig Licht in die düstere Umgebung. Der Schreibstil wird dadurch einzigartig und man gewöhnt sich nach ein paar Seiten sehr schnell an die humorvollen Bemerkungen. Das führt dazu, dass einem die Dark-Fantasy plötzlich doch gar nicht mehr so „dark“ vorkommt. Mir hat dies sehr gut gefallen, wer allerdings echten Horror erwartet, kommt hier nicht auf seine Kosten. Was mir am Schreibstil außerdem sehr gut gefallen hat, ist, dass man als Leser ab und an persönlich angesprochen wird. Man taucht damit viel mehr in die Geschichte ein, weil es einem so vorkommt, als würde El direkt mit einem sprechen, oder man fühlt sich ertappt, weil sie einem indirekt vorwirft, was man gerade gedacht hat. Diese Bemerkungen sind gut dosiert und bringen einen des Öfteren zum Lächeln. „Scholomance“ ist etwas für jeden, der, sobald er auch nur beginnt, ein Wort zu lesen, in eine andere Welt eintauchen will, um magische Abenteuer zu erleben. Bedenkt man, dass es sich bei dem Buch um den Auftakt einer Trilogie handelt, ist ein guter Start gelungen. Vielleicht sind bei den nächsten Teilen auch weniger Erklärungen der Schule oder der Geschichte nötig. Ich wurde jedenfalls so weit überzeugt, dass ich mir den 2. Teil auf keinen Fall entgehen lassen werde.

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Rezension Scholomance

Von: Sarah

14.05.2021

Mir hat das Buch „Scholomance“ insgesamt sehr gut gefallen. Am Anfang fand ich das Lesen allerdings mühsam, weil sehr viele neue und schwierige Wörter vorkamen, wie zum Beispiel „Enklave“ oder „Mana“. Es fiel mir schwer, einen Durchblick zu gewinnen und durch die ersten 80 bis 100 Seiten musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Danach stellte sich allerdings heraus, dass sich dies auf jeden Fall gelohnt hatte. Die Geschichte fesselte mich sehr und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Da der Schluss des Buches sehr offen gestaltet ist, fiebere ich schon jetzt dem Nachfolgeband entgegen. Ich finde das Buch sehr lesenswert, weil seine Geschichte tiefgründig ist. Darüber hinaus gefällt es mir sehr, dass die Hauptrolle ein Mädchen namens Galadriel ist. In der Geschichte geht es um den Unterschied zwischen echter Freundschaft und oberflächlicher Beliebtheit. Galadriel eine Außenseiterin, möchte durch Beliebtheit ihr Überleben an der Schule sichern, erkennt aber im Laufe des Buches, dass echte Freunde wertvoller sind, als andere „Follower“. Mich hat diese Geschichte sehr gerührt, da ihr Inhalt trotz aller Fantasy und Magie auf das heutige Leben übertragbar ist. Die Ich-Perspektive, aus der Galadriel ihre Erlebnisse erzählt, haben mich ihr Schicksal hautnah miterleben lassen. Die magische Welt in Scholomance macht dieses Buch zu einem Muss für Fantasy-Fans.

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Monstermäßig gruselig!

Von: Lina Mirow

14.05.2021

Unterhaltsam, spannend, witzig und gruselig-so würde ich ,,Scholomance - Tödliche Lektion" beschreiben. Nachdem ich die erste Seite gelesen hatte, war klar, ich würde dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können, bis ich es zu Ende gelesen hätte. Schon vom ersten Moment an hatte Naomi Novik mich gefesselt. Sowohl mit ihrer Schreibweise als auch mit ihrem großartigen Hauptcharakter. Witzig, mit einer gewaltigen Portion Sarkasmus beschreibt Galadriel, genannt El, aus der Ich-Perspektive ihr Leben. Im Verlauf der Handlung entwickeln sich alle Figuren beeindruckend und gut nachvollziehbar. Perfekt passen sie sich an die Gegebenheiten ihrer Umgebung an. Diese ist absolut einzigartig, ich habe noch nie eine ähnliche Geschichte gelesen, die an so einem Ort spielt. Durch Naomi Noviks plastische Beschreibung hatte ich den Eindruck, als würde ich selbst schon seit Jahren dort leben. Die Karte mit einem Gebäudeplan hilft dabei natürlich auch. Für alle die es spannend, neuartig und monstermäßig magisch mögen, ist dieses Buch perfekt. Man weiß nie, was passiert und wird immer überrascht. Ein Suchtfaktor ist garantiert und ich zähle schon die Tage, bis endlich der zweite Teil auf Deutsch erscheint. Doch bitte beachtet die Altersempfehlung ab 14 Jahren! Für jüngere ist dieses Buch meiner Meinung nach definitiv nicht geeignet, da es extrem gruselig ist und Naomi Novik die Szenen natürlich, wie immer, mit vielen Details gespickt hat, die das ganze sehr anschaulich beschreiben. Allen, die sich in diese spannungsgeladene Geschichte stürzen wollen, wünsche ich starke Nerven und natürlich viel Spaß!

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Super spannendes Buch

Von: Markus

12.05.2021

Meine Tochter fand das Buch einen großartigen Auftakt in eine neue Buch-Reihe. Sie war schon Harry Potter Fan und jetzt hat sie dieses Buch regelrecht verschlungen. Sie meinte, dass man schon nach ein paar Seiten die Besonderheit des Buches spürt. Das Cover ist sehr ansprechend und sie ist schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher die folgen. Sie kann es nur jedem Harry Potter und Tribute Fan empfehlen !!! TOP !!!

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Tolles düsteres Leseerlebnis!

Von: Aishee

12.05.2021

Scholomance-Tödliche Lektion ist der Auftakt einer Dark-Fantasy-Trilogie. Da ich kein Fantasyleser bin, brauchte ich ein paar Seiten, um in die Geschichte hinein zu finden. Dann hat mich dieses Buch allerdings so gefesselt, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Einzelgängerin El besucht das tödliche Internat Scholomance. Es gibt dort keine Lehrer und keine Ferien. Ziel ist es, die Schulzeit zu überleben und mit Bestehen der Abschlussprüfung die Schule verlassen zu können. Es wimmelt dort von Monstern und unheimlichen Kreaturen, die man mit Einfallsreichtum und den passenden Zaubersprüchen bekämpfen muss. Diese können allerdings nur angewandt werden, wenn man genug Lebensenergie gesammelt hat und diese wiederum sammelt man durch banale Aktivitäten wie beispielsweise Liegestützen oder Häkeln. Ein absolut durchdachtes System. Die permanent drohende tödliche Gefahr und der sarkastische Ton von El machen die Geschichte zu einem spannenden, actionreichen und extrem düsteren Erlebnis. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band.

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Die Schoolomance ist ein Buch mit einem interessanten Konzept. Eine Schule, deren Schüler nicht alle überleben. Insgesamt fand ich die Idee interessant. Noch dazu gibt es eine Protagonistin, die eher sarkastischer, kühl und genervt ist und noch dazu sehr stark ist. Und damit ganz gewiss nicht die Klischee Heldin, die man so oft schon in Romanen erlebt hat. Was mir hingegen weniger gefallen hat, waren die Info-dumps, die sich durch das Buch durchziehen und den Lesefluss stören. Da bin ich eher ein Fan von show don't tell. Ist sicherlich Geschmackssache. Auch denke ich, dass das Buch eher für jüngere Leser (12+) geeignet ist und weniger für ältere, da die Protagonistin nicht jedermanns fall sein wird und an der ein oder anderen Stelle teils zu klischeehaft kindisch war. Insgesamt denke ich, dass die Idee mal was anderes ist, aber die Umsetzung meinen Geschmack eher nicht treffen konnte.

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