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Rezensionen zu
Scholomance – Tödliche Lektion

Naomi Novik

Die Scholomance-Reihe (1)

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Was ist wenn deine Schule dich töten will?

Von: der_Lesedrache

26.05.2021

An der Scholomance will dich alles töten. Es gibt keine Lehrer oder Erwachsene. Einfach nur eine Magieschule in der alles gefährlich ist. Und trotzdem ist sie der sicherste Ort für Schüler die Magie schöpfen können. Zum Glück ist unsere Hauptprotagonistin EL eine der mächtigsten Hexen in ihrem Jahrgang. Schade nur, dass sie bis jetzt keine Möglichkeit hatte ihre Kräfte unter Beweis zu stellen. Denn dann würde Orion, der Held der gesamten Schule, vielleicht endlich mal aufhören ihr die ganze Zeit das Leben zu retten.... Eine Magieschule der anderen Art mit einer erfrischend Protagonistin, die nicht unbedingt zu den klassischen Helden gehört. Naomi Novik ist eine sehr bekannte Schriftstellerin und ich habe bereits "Das dunkle Herz des Waldes" von ihr gelesen und geliebt. Leider kann Scholomance nicht ganz mit dem Buch mithalten. In Scholomance geht es um eine etwas andere Art von Hexenschule und bringt ein ganz neues Konzept auf den Markt. Die Welt ist interessant und komplex und es macht Spaß in die dunklen Seiten der Zauberei einzutauchen. Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Einer meiner größten Kritikpunkte wäre, dass manchmal einfach zu viel Information auf einmal kam und es sich nicht fließend in die Geschichte mit eingebracht hat. Man wird zu Beginn in die Welt rein geschmissen und dann mit zu viel Information erschlagen. Die Handlung war dafür einfallsreich und keine 0815. Mit El unserer Hauptprotagonistin muss man erst Mal etwas warm werden. Sie ist nicht die angenehmste Person, auch wenn sie im Herzen gut ist. Sie gibt sich bloß jegliche Mühe nicht so zu wirken. Mit den Beziehungen zwischen den einzelnen Personen, vor allem zwischen El und ihren Freunden konnte das Buch bei mir Punkten. Es war sehr interessant zu sehen wie El ihren Schulalltag überlebt und Freundschaften aufbaut. Die Atmosphäre in der Schule hat vor allem Strategischen und Politischen Charakter und keine Alliance wird einfach so geschmiedet. Insgesamt konnte mich das Buch mit der Handlung und den Hauptprotagonisten überzeugen. Es ist definitiv nicht Naomi Noviks bestes Werk, ich bin aber trotzdem sehr gespannt auf den 2. Teil!

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Magisch, düster und anders

Von: Maria Koren

26.05.2021

Galadriel, gennant El, besucht die elfte Klasse der Scholomance, einer ganz außergewöhnlichen Schule für jungen Hexen und Zauberer, denn: dort gibt es keine Lehrer und außerdem nur zwei Wege hinaus - die Abschlussprüfung oder den Tod... El, eine Außenseiterin, hat eine starke dunkle Gabe, mit der sie bestens vorbereitet ist auf all die Gefahren, die in der Schule lauern. Die hungrigen Monster könnte sie problemlos besiegen, müsste dafür jedoch auf die dunkle Seite wechseln und das möchte sie unbedingt vermeiden. Orion dagegen ist der Schulstar, der Held und Lebensretter und er geht El mächtig auf die Nerven! Doch als immer mehr Monster in der Schule auftauchen, müssen die beiden zusammenarbeiten... Die Scholomance ist ein sehr gelungenes Setting und besticht durch die düstere Atmosphäre. Die Schule erinnert an einen lebendigen Organismus, alles wird von selbst reguliert und es gibt keinerlei Aufsichtspersonen. Die Schüler der Magierschule, die für Hexen und Zauberer von der 9. - 12. Klasse ist, führen ein vollkommen selbstständiges Eigenleben und tragen die Verantwortung für ihr eigenes Überleben. Denn an jeder Ecke der Schule lauern tödliche Gefahren, bösartige Kreaturen und Monster, die Maleficaria, deren Ziel es ist die Schüler zu fressen. Verständlich also, dass es kaum Schüler gibt, die die Scholomance lebendig verlassen. Diese Neuheit des Schauplatzes in "Scholomance. Tödliche Lektion" ist wirklich erfrischend und auch sehr gelungen. Das Magiesystem ist unterteilt in positive Magie (Mana) und dunkle Magie (Malia) zusätzlich gibt es noch zahlreiche Beschwörungen, Zaubersprüche aller Art und in allen Sprachen, ebenso wie Alchemie. Die Welt der Scholomance ist nicht zu Vergleichen mit anderen Zauber-Abenteuern wie Harry Potter, denn hier geht es viel düsterer zu. Der Ideenreichtum dieses Werks ist wirklich faszinierend, jedoch an manchen Stellen etwas zu umfangreich und der Versuch die Dinge möglichst detailreich und genau zu erklären nimmt an einigen Stellen überhand, das führt dazu, dass man manchmal etwas überfordert mit der Masse an Informationen ist. Dadurch liest sich vor allem das erste Drittel des Buches manchmal etwas schleppender, jedoch keineswegs zäh! Der Spannungsbogen ist hervorragend aufgebaut und sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte. El ist eine starke, kluge aber auch freche, sarkastische und abweisende Protagonistin. Dadurch eckt sie an manchen Stellen etwas an, für mich hat sie aber genau das so sympathisch und authentisch gemacht. Sie ist keine klassische Heldin der Fantasyliteratur, sie hat anfangs weder Freunde noch ist sie mit einer sehr unglaubwürdigen Glücks- und Erfolgssträhne gesegnet, viel mehr ist sie eine Anti-Heldin und das macht sie außergewöhnlich. Fasziniert hat mich außerdem an ihr, dass sie eine starke dunkle Gabe besitzt, die auch mit einer Prophezeiung zusammenhängt. Das macht El nicht nur zu einer Protagonistin mit Ecken und Kanten sondern auch einer geheimnisvollen Aura, die zusätzlich zum Weiterlesen anregt. Das Buch liest sich sehr flüssig und der Schreibstil ist äußerst leserfreundlich. "Scholomance. Tödliche Lektion" steckt voller Spannung, Magie und actiongeladenen Monsterkämpfen. Sowohl junge als auch ältere Fantasyliebhaber sind mit diesem Werk bestens unterhalten. Jedoch gibt es seitenlange innere Monologe, Gedanken und Gefühle der Protagonistin El, deshalb sollte man die Protagonistin durchaus sympathisch finden, da es sonst an einigen Stellen etwas langwierig werden könnte. Ein astreiner Cliffhanger am Ende des Buches macht Lust auf mehr und man kann die Fortsetzung "Scholomance. Der letzte Absolvent" kaum erwarten. Alles in allem kann ich dieses Buch jedem empfehlen, der nach einem fantasievollen, magischen, düsteren und spannenden Abenteuer sucht.

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Eine Schule die einem das Fürchten lehrt

Von: leselischen

26.05.2021

Stellt euch vor, ihr werdet 4 Jahre gezwungen auf eine Schule zu gehen, aus der es kein Entkommen gibt und jede Menge Kreaturen lauern, die euch töten wollen. Die Scholomance ist eine Magieschule in der es weder Lehrer noch sonstige Erwachsene gibt, die euch helfen können. Ihr seid auf euch allein gestellt. So ergeht es auch Galadriel, genannt El. Sie hat nicht nur mit den üblichen Problemen eines Teenagers in der Schule zu kämpfen, sondern muss auch noch um ihr Überleben kämpfen und sich auf die Abschlussprüfung vorbereiten. Nur wer diese besteht, schafft es lebend aus der Scholomance. Die Story gleicht nicht den üblichen Büchern über Magieschulen. Das fand ich sehr erfrischend. Am Anfang war es schwer reinzufinden. Ich hatte Mühe zu verstehen, welcher Begriff jetzt für welche Persornen/Kreaturen standen. Der Aufbau der Schule im Buch vorne und hinten, fand ich wirklich klasse. Eine Liste mit den Begriffen mit Erläuterung wäre zusätzlich nicht schlecht (z.B. Malefizer und Maleficaria). Es war gut das die Geschichte nur aus einer Perspektive geschrieben wurde, aber ich hätte gern noch mehr über die anderen Charaktere erfahren. Die Gedanken von El waren doch sehr im Vordergrund. Am Anfang zog sich die Geschichte doch sehr. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass es eine Triologie wird und die Geschichte sich erst aufbaut. Alles in allem, hat mich die Geschichte sehr unterhalten und ich möchte auf jeden Fall wissen wie es weitergeht. Denn die Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhänger.

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Magisches Gruselbuch

Von: welikaja

25.05.2021

Mein Sohn war erst skeptisch - eine Mädchen als Hauptfigur! Aber schon nach wenigen Seiten war er in der Geschichte drin und fand Galadriel, genannt El, als Charakter doch sehr interessant - ihre Einsamkeit, ihre Affinität zur Massenvernichtung - irgendwie passt das wohl zur Zeit der Pubertät. Die Schule ist faszinierend, ein wenig gruseln, ein komischer Held, eine super Mischung für Jugendliche. Ich selbst brauchte einige Seiten, um mich darin zurecht zu finden. Aber letztendlich war es sehr spannend und wir wollen unbedingt den 2. Teil lesen!

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Konnte mich nicht vom Hocker reißen

Von: time.to_read_

25.05.2021

Das Cover Das Cover ist wunderschön! Ich finde es ist ein toller Hingucker, der absolut zu dem Buch passt. Es weckt sofort die Neugier und sieht im Regal schön aus. Der Schreibstil Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, den ich gut lesen konnte. Allerdings war es mir stellenweise viel zu ausschweifend und langatmig. Außerdem konnte ich das Beschriebene irgendwie nicht nachvollziehen bzw. vor meinem Auge sehen. Es war nicht so bildgewaltig, wie ich es mir gewünscht hätte. Was ich nicht so schön finde ist, dass die Kapitel so lang sind. Ich lese viel lieber mehrere kurze Kapitel nacheinander, anstatt nur ein ganz langes. Die Handlung Der Leser wird direkt in die handlung geschmissen und mit der neuen Welt konfrontiert. Das ist nicht schlecht, allerdings habe ich mich dadurch etwas verloren gefühlt. Ich habe, besonders zu Beginn des Buches, so wenig verstanden und konnte der Geschichte nur schwer folgen. Mir ist selbst nach dem Lesen noch immer nicht klar, wie genau die Schule funktioniert, wie die Gesellschaft aufgebaut ist und vor allem was genau die Mals sind. Leider konnte ich mir keins dieser "Monster" anhand der Beschreibungen vorstellen. Die Handlung verläuft ganz gut, es ist manchmal etwas langatmig. Insgesamt ist es aber ein schönes Buch mit spannenden Stellen. Zum Ende hin konnte mich die Geschichte dann doch noch packen, aber der Funke ist nicht umgesprungen. Der erste Band ist im Prinzip wie eine große Einführung, die Lust auf die Folgebände macht. Die Charaktere Mit den Charakteren hatte ich etwas zu kämpfen. Besonders die Protagonistin war mir zu Beginn unsympathisch und ich konnte keine Verbindung zu ihr aufbauen. Ich mochte ihre trotzige und von den Menschen genervte Art nicht. Sie entwickelt sich weiter und das hat mir gut gefallen, aber richtig warm wurde ich mit ihr trotzdem nicht. Ich bin gespannt, was wir von ihr in den folgenden Bänden noch erfahren werden. Leider blieben die anderen Charaktere meiner Meinung nach viel zu blass, sodass ich zu keinem eine wirkliche Verbindung aufbauen konnte. Sie schienen mir alle nur oberflächlich beschrieben, was in Anbetracht der Dicke des Buches ziemlich schade ist. Fazit Interessante Idee, aber die Umsetzung hat mir nicht besonders zugesagt. Die Handlung verläuft eher schleppend, es passiert nicht so viel. Erst das letzte Drittel konnte mich fesseln und neugierig auf den zweiten Band machen. Die Charaktere sind unnahbar und blass, wodurch der Leser in gewisser Weise außen vor bleibt, obwohl er an manchen Stellen im Buch persönlich angesprochen wird. Ich hätte mehr erwartet, bin aber dennoch gespannt, was die Autorin sich in den nächsten Bänden noch überlegt hat.

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Scholomance- empfehlenswert!

Von: Eckbert

24.05.2021

⭐⭐⭐⭐ Keine Dark-Fantasy, aber ein sehr tolles Fantasy Buch ! kleine Spoiler! Eine gefährliche Schule die fast ein Eigenleben führt und in der die einzigen Auswege der Tod oder die bestandene Abschlussprüfung sind? …klingt doch nach einer super spannenden Story! Leider, war ich davon im ersten Kapitel des Buchs noch nicht 100% überzeugt. Das erste Kapitel liest sich etwas zäh und man wartet das die ersten 37 Seiten (ca. die durchschnittliche Kapitellänge) zu Ende gehen. Man muss sich erst an den Schreibstil gewöhnen der oft aus langen zusammenhängenden Satzteilen besteht und zudem in eine komplexe Welt eintauchen. Eine Welt die ich so zuvor noch nicht kannte und mit der Naomi Novik eine schlussendlich doch super interessante Trilogie eröffnete. Ab dem zweiten Kapitel hatte man sich auch an den humorvoll sarkastischen Schreibstil der Autorin gewöhnt, der mich dank El’s trockener Art oft zum Schmunzeln gebracht hat, und plötzlich lass sich auch die Story viel flüssiger. So flüssig, dass ich das Buch dann doch in zweieinhalb Tagen verschlungenen habe. Die Scholomance zieht einen in ihren magischen Bann und man möchte immer mehr erfahren was sich alles in ihr versteckt und wie die Schule funktioniert. Hierbei mag ich, dass man dies nebenbei mitbekommt und sozusagen mit dem Buch lernt die Welt zu verstehen. Das heißt, man wird nicht schon zu Beginn hineingeschmissen und bekommt dann eine überrumpelnde Erklärung vorgesetzt, was oft damit Endet das man erst zum Schluss die Erklärung wirklich versteht. Die Charaktere sind genauso interessant wie die Story und man blickt mit der Zeit immer mehr hinter ihre Fassten, die wie sich nach dem Cliffhanger am Ende vermuten lässt, noch einiges zu zeigen haben. Die Bindung zwischen El und dem 16-jährigen Orion wird mit der Zeit immer stärker und hinter der aus Abneigung entstandenen Freundschaft steckt doch etwas mehr. Dabei ließen die kleinen Gesten zwischen den beiden mein Herz immer stärker schlagen. Um auf die Überschrift zum Schluss noch einzugehen… Bei einem Dark-Fantasy Buch handelt es sich, einfach ausgedrückt, um eine Verschmelzung von Horror und Fantasy, wobei der Horror Teil in diesem Buch meiner Meinung nach nicht zum Vorschein kommt, zumindest noch nicht im ersten Teil (vielleicht ändert es sich ja auch noch). Zudem möchte ich noch anmerken das das Buch zum größten Teil aus inneren Monologen besteht, was wie das Genre Geschmackssache ist. Abschließend lässt sich sagen das Scholomance für Fantasy Liebhaber definitiv lesenswert ist und mit dem Ende des Ersten Teils auf noch bessere und spannende Bücher hoffen lässt.

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Düsterer Zaubererroman

Von: Lese_resi

20.05.2021

Die Scholomance ist eine Magierschule. Allerdings eine ziemlich düstere. Die 14jährige Galadriel kämpft quasi täglich um das Überleben an „normalen“ Schultagen. Ständig muss sie auf der Hut sein, weil sich selbst beim Essen Wesen verstecken, die sie (tödlich) verletzen können. Die Hauptfigur ist ein starkes, taffes Mädchen und mir als Leserin sofort sympathisch gewesen. Allerdings hat das ganze düstere und negative eher nicht zu einem großen Lesespaß eingeladen. Die Geschichte ist wirklich spannend und auch die Scholomance fantastisch beschrieben (wenn mir auch noch viel zu viele Fragen offen sind und ich eine ausführlichere Beschreibung der Schule toll gefunden hätte) - dennoch ist die permanente Anwesenheit des Bösen und das ständige Konfrontieren mit Gefahren für mich kein großer Lesespaß gewesen. Manchmal wirkte es auf mich so, als ob ich nicht den Beginn einer Buchreihe sondern eher ein Buch „mittendrin“ erwischt habe: man wird in die Handlung geworfen und für mich blieben viel zu viele Fragen offen. Dennoch trägt Galadriel als Protagonistin die Geschichte - ob ich den zweiten Teil lesen möchte, kann ich noch nicht sagen. Der Cliffhanger macht auf jeden Fall neugierig...

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Bin gespannt auf den zweiten Teil!

Von: Gina

20.05.2021

Das Buch spielt in einem soft magic system, also in unserer Welt und unserem Zeitalter, jedoch mit einigen Mitgliedern der Gesellschaft die fähig sind zu zaubern und durch die magische Kraft (hier genannt "Mana") von Dämonen und Monstern jeglicher Art angegriffen werden, da diese von dem Mana angezogen werden. Um junge Heranwachsende an dieses Leben zu gewöhnen werden diese in eine magische Schule geschickt, deren Aufenthalt nicht bekannt ist und in einer schwarzen Leere schwebt. Durch die Ansammlung von Schülern und somit Mana an einem Ort werden besonders viele Monster von diesem Ort angezogen und die Schüler befinden sich jeden Tag in Lebensgefahr. Doch nur somit lernen sie in der Welt draußen zu überleben und schaffen es nur lebend oder tot aus der Schule. In der Schule gibt es keine Lehrer oder andere Aufsichtspersonen und die Schüler unterrichten sich im Selbststudium in den verschiedenen Fächern. Somit schon mal ein sehr spannendes Konzept, das ich so noch nicht angetroffen habe. Da das Buch auf junge Erwachsene ausgerichtet ist, ist es leicht verständlich in der Ich-Perspektive geschrieben, weshalb man der Geschichte gut folgen kann. Mir fehlen jedoch sensorische Eindrücke wie Gerüche, Geschmäcker und Geräusche, die diese Geschichte besonders spannend gemacht hätten. Der Titel "Scholomance" deutet schon auf eine Liebesgeschichte hin und wir werden von Anfang an den zwei Liebesobjekten vorgestellt. Im Gegensatz zum Titel steht die Liebesgeschichte nicht so sehr im Vordergrund, wie die Isolation des Hauptcharakters und ihre Unfähigkeit Freundschaften zu schließen. Wer hier eine romantische Dreiecksbeziehung oder dergleichen erwartet ist also fehl am Platz. Ich fand das Thema der Freundschaft jedoch viel passender, vor allem wenn jeder Schüler um sein eigenes Überleben kämpft. Kleine romantische Stellen hier und da sind jedoch ebenfalls zu finden. Dieses Buch ist ein gelungenes Buch für junge Heranwachsende und befasst sich mit spannenden Themen wie Freundschaft, Familie, Zugehörigkeit und Loyalität. Es ist auch für Erwachsende zu empfehlen, die auf der Suche nach einer einfachen Lektüre sind und gerne Bücher mit einem School Setting lesen. Erwähnenswert ist außerdem das wunderschöne Buchcover und die Illustrationen der Schule im Buchinneren. Hat mir sehr gut gefallen und auch geholfen den Aufbau der Schule besser zu verstehen.

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