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Rezensionen zu
Blutige Nachrichten

Stephen King

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In der Vorweihnachtszeit richtet eine Paketbombe an einer Schule nahe Pittsburgh ein Massaker an. Kinder sterben. Holly Gibney verfolgt die furchtbaren Nachrichten im Fernsehen. Der Reporter vor Ort erinnert sie an den gestaltwandlerischen Outsider, den sie glaubt vor nicht allzu langer Zeit zur Strecke gebracht zu haben. Ist jene monströse, sich von Furcht nährende Kreatur wieder erwacht? (Klappentext) Steven King - der Meister seines Fachs. Auch in diesen vier Kurzgeschichten zieht er seine Leser und auch Hörer wieder einmal in seinen Bann. Die Geschichten sind komplex und detailreich, spannend bis zum Schluss. Gelesen wird das Hörbuch von David Nathan. Seiner Stimme kann ich stundenlang lauschen, sie ist vielfältig und verleiht jeder Figur ihren eigenen Charakter. Diesem Hörbuch lauschen zu dürfen, hat mir sehr viel Freude bereitet und auch so manche Gänsehaut. Fazit: Ein Muss für alle Steven King-Fans!

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Spätestens jetzt ein großer Fan

Von: Georgia

18.09.2020

Spannend bis zum letzten Wort. Spannend durch die Zeit getragen und überraschend neue Erkenntnisse gewonnen. Auch wenn viel Fiktion zu hören ist gibt es doch Parallelen zu unser Gesellschaft. Klasse gelesen, es hat mir viel Freude gemacht mich durch dieses neue Werk treiben zu lassen. Mein erstes Stephen King Hörbuch und ich bin begeistert.

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Stephen King mit vier neuen Novellen

Von: Hartmut Pitschmann

17.09.2020

Mit der Präzision eines Uhrwerkes veröffentlicht Stephen King seit 1974 ein bis zwei neue Bücher im Jahr. Das bisher letzte ist die Novellensammlung Blutige Nachrichten, die jetzt auch als Hörbuch (gesprochen von David Nathan) vorliegt und mir freundlicherweise von Random House zur Verfügung gestellt wurde. Wie gewohnt fasziniert King mit seiner Sprache und der Intensität seiner Beschreibungen, die den Leser (bzw. Hörer) sofort ins Geschehen ziehen. Und wie so oft entwickelt sich das Grauen aus ganz alltätlichen Lebenssituationen heraus. Allerdings merkt man dem Autor inzwischen seine fast 50-jährige Entwicklung an. Waren früher viele seiner Werke mehr Action-betont, entwickelt sich in den letzten Jahren die Spannung subtiler, lässt den Leser aber keineswegs aus dem Griff. „Mr. Harrigans Telefon“ ist die erste der vier Geschichten und führt uns zurück in die Zeit des Verkaufsstarts des ersten iPhones (war es wirklich erst 2007?). Eine Geschichte über die Freundschaft eines alten reichen Mannes und eines Jungen in einer amerikanischen Kleinstadt im neuenglischen „Nirgendwo“. Ist das sich entwickelnde Unheimliche lediglich Zufall und Nebenwirkung einer neuen revolutionären Technik, oder ist es mehr als das? Vieles ist interpretationsfähig und bleibt der Phantasie überlassen. „Chucks Leben“ ist etwas schwieriger anzuhören, da die Erzählung am Ende von Chucks Leben (und dem Beginn der Apokalypse) beginnt und in zwei Schritten die Zeit zurückdreht. Für mich war es die schwächste Geschichte der Sammlung, und selbst mit dem von King im Nachwort gegebenen Einblick in die Entstehung gelang es mir nur schwer, Schritt zu fassen. Die längste Novelle – „Blutige Nachrichten“ – hat mir am besten gefallen, begegnen wir doch hier wieder Holly Gibney und anderen Bekannten aus den Romanen „Mr. Mercedes“, „Finderlohn“, „Mind Control“ und „Der Outsider“. Sie bildet eine direkte Fortsetzung von „Der Outsider“, und obwohl sie eigenständig les- bzw. hörbar ist, ist es hilfreich, wenn man den „Outsider“ schon kennt. Ich fand die Geschichte sehr atmosphärisch erzählt, und die zunehmende Spannung Kriminalgeschichte mit phantastischen Elementen ließ mich kaum aus ihrem Bann. Zu guter Letzt „Die Ratte“. Was geschah wirklich in der abgelegenen Hütte, in der Drew seiner Inspiration folgend seinen ersten (und einzigen) Roman zu Papier bringen will? Was ist real und was sind lediglich Fieberphantasien im Sturm? King lässt diese Frage den Leser/Hörer entscheiden, und er tut dies mit der gewohnten Meisterschaft. Als King-Fan der ersten Stunde kann ich nur eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen.

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the king is back

Von: debbie

16.09.2020

der meister des horrors ist für mich die unangefochtene nummer 1...durch ihn liebe ich das lesen... und so war ich mehr als happy, dass ich dieses neueste werk von ihn als hörbuch-rezensionsexemplar erhielt...gelesen wird das ganze von david nathan...und alleine er erschuf eine stimmung, die den hörer gefangen nimmt...ich wollte immer weiter und weiter hören... das buch selbst ist in 4 kurzgeschichten unterteilt...ich werde gleich kurz auf jede einzelne eingehen...vorab nur so viel - das ist king wie er leibt und lebt...detailverliebt bringt er geschichten zu papier, aus denen andere ganze bücher zaubern würden...so nicht king..er kommt einfach mal mit kurzgeschichten um die ecke... nun aber zu den geschichten: mister haragans telefon - für mich persönlich die schwächste story der 4...leider gab es hier einige längen und etwas wenig horror...mister haragan wird mit seinem telefon beerdigt...ein nachbarsjunge kann ihn nicht vergessen und ruft ihn daher immer wieder an...um seine stimme zu hören und sein leid zu klagen...was dann passiert, ist nicht von dieser welt... chucks leben: der leser begleitet das leben von chuck in etappen...bis hin zu seinem ende...welches ziemlich düster ist...und mich schon echt mitnahm...auch wenn der horroranteil hier auch gering war, hatte ich echt beklemmungen... blutige nachrichten: der outsider lässt grüßen...die story knüpft nahtlos an dieses werk von king an...für mich die beste geschichte dieser 4...die story beinhaltet so viel, was king ausmacht und für was ich ihn liebe...horror, spannung und nervenkitzel waren gegeben...schade, dass es hier dann doch nur eine kurzgeschichte war... ratte: meine zweitliebste story...hatte für mich etwas von shining...autor, hütte, alleine und zurück gezogen...auch die horrormomente kommen hier nicht zu kurz... von mir gibt es eine klare lese-/hörempfehlung...the king is back... ich wünsche schöne lesestunden, xoxo

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Gleich vier Kings auf einmal!

Von: DarkiCosplay

14.09.2020

Ich habe es bisher noch nie erlebt, dass mich eine Geschichte von Stephen King gelangweilt hätte. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Mit seiner einzigartigen Erzählweise ist es ihm wieder einmal gelungen die reale Welt mit dem Unerklärlichen und Grausamen zu kombinieren. Spannung und auch zum Teil Überraschung erwarten den Zuhörer (oder Leser, wenn man sich für die gedruckte Version entscheidet) bei gleich vier Kurzgeschichten. Wobei die titelgebende Story an das Buch "Der Outsider" anschließt. Es ist aber kein Muss diesen Roman vorher gelesen zu haben, da das Ergebnis nocheinmal kurz zusammen gefasst wird. Ein besonderer Genuss ist es, wenn man der Geschichte durch David Nathans Stimme folgen darf. Der etablierte Hörbuchleser schafft es mal wieder grandios seine Stimme so einzusetzen, dass die Figuren zum Leben erwachen. King und Nathan sind eine hervorragene Mischung, die man sich als geneigter Hörer nicht entgehen lassen sollte.

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Der Schrecken kehrt wieder - nur anders

Von: Alex Magpie

14.09.2020

Stephen King liebt seine Holly Gibney. Und wie alle seine Figuren liebt er sie auf eine ungewöhnliche Weise. Er selbst sagt, er will immer wieder nachsehen, wie es ihr geht – ob sie okay ist. Nur dumm für Holly – und alle anderen Figuren aus Kings Feder - dass es ihnen nur solange gut geht bis der Meister des Horrors „nach ihnen sieht“. Auch Holly ging es nach ihrer Begegnung mit dem Outsider recht gut, bis eines Tages in einer Schule eine Bombe explodiert und Menschen umkommen. „If it bleeds it leads“ der Originaltitel des Buches ist ein amerikanischer Ausspruch, der besonders bei der Berichtserstattung die unschöne Wahrheit ausdrückt, dass blutige, brutale Ereignisse besonders gute Schlagzeilen abgeben. Ob Holly will oder nicht, sie sieht sich diese „Blutigen Nachrichten“ an, die Aufnahmen vom Attentäter und die Berichterstattung des Reporters. Und etwas stimmt da ganz und gar nicht. „Blutige Nachrichten“ ist die Fortsetzung von Kings Roman „Der Outsider“ und Holly Gibney gebührt zum ersten Mal die Ehre der Protagonistin. Sie ist wieder auf der Spur eines Outsiders. Und der ist dieses Mal von einem ganz anderen Kaliber. Die Fortsetzung ist für mich durch die Einbettung in die oft schonungslose Medienwelt viel beunruhigender, lebensnaher und unangenehm gruseliger als das Outsider-Original. Der Neue ist um einiges fieser, psychopathischer und lebendiger. Ein starker Antagonist nach meinem Geschmack! Begleitet wird die Fortsetzung von drei unabhängigen, aber sich thematisch gut einreihenden Kurzgeschichten. Besonders experimentell ist hierbei die Geschichte „Chucks Leben“, die aus drei Teilen besteht, die rückwärts aneinandergereiht sind, was erst verwirrend, dann herzzerreißend und letztendlich bittersüß ist. Ein sehr philosophisches Werk mit viel Gefühl und einem lachenden und weinenden Auge erzählt. Das Universum ist wirklich endlos. Mehr muss man dazu nicht sagen. In „Mr. Harrigans Telefon“ geht schon eher in die klassische Richtung des Horrorgenres. Sie erzählt von der besonderen Beziehung eines Jungen zu dem älteren Herrn, dem er jede Woche Bücher vorliest und zu dem er auch nach dessen Tod eine etwas ungewöhnliche „Verbindung“ hat. Die Novelle setzt sich mit den Wundern und Nicht-Wundern moderner Technik auseinander. Ich selbst gehöre noch zu einer jüngeren Generation und finde es sehr interessant diese Errungenschaften in dem Rampenlicht betrachten zu können, welches sie verdienen. „Ratte“ handelt von Drew, einem Englischlehrer, der neben einem halben Dutzend Kurzgeschichten zwar von der großen Schriftstellerkarriere träumt, aber nicht viel mehr vorzuweisen hat. Ein richtiger Roman will ihm einfach nicht gelingen. Doch diese Idee, die er jetzt hat – ja, die wird funktionieren! Also lässt er Frau und Kinder zurück und fährt hinaus in die Hütte seines verstorbenen Vaters, um sein Buch zu schreiben. Dort stößt er wieder auf die altbekannten Probleme. Zudem wird er krank und steckt in einem Sturm fest. Mitten in dem Chaos findet er auf seiner Türschwelle eine halbtote Ratte, und als die dann auch noch anfängt mit ihm zu sprechen und ihm einen teuflischen Deal vorzuschlagen, nehmen die Dinge einen etwas anderen Lauf. Diese Geschichte hat mir von allen Novellen am besten gefallen. Dass King darin metaphorisch sein eigenes Leben als Schriftsteller und Familienvater in die Waagschale wirft und zum Spielball seiner Gedanken macht, ist für mich beinahe Fakt. Außerdem finde ich es persönlich immer wieder schön mich mit moralischen Entscheidungen auseinandersetzen zu können. Was wäre, wenn ICH diese Entscheidung treffen müsste? Würde ich sie überhaupt treffen oder würde ich mich einfach selbst einweisen, nachdem ich einen Dialog mit einer Ratte geführt hätte? Wer weiß … Mein Fazit: Ein super Buch! Interessante Gedankenspiele in den Novellen, eine kurzweilige Fortsetzung für alle Outsider und Holly Fans, und wie immer flüssig zu lesender, ausdrucksstarker Text mit typischem King-Humor.

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Das Grauen schleicht leise heran

Von: MissGoWest

14.09.2020

Gerade in der Herbstzeit lese oder höre ich sehr gerne Geschichten, die einen unheimlichen Touch haben. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich bei Stephen King sehr gut aufgehoben bin. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch „Blutige Nachrichten“ enthält vier Geschichten, wobei die dritte, titelgebende Geschichte schon fast Romanlänge erreicht. Die erste Geschichte „Mr. Harrigans Telefon“ ist eine Hommage an Freundschaft und technische Errungenschaften. Ist alles Unheimliche Zufall oder steckt doch mehr dahinter? Vieles bleibt der Interpretation des Lesers überlassen. Das liebe ich an vielen Geschichten von Stephen King. Da ich die ungekürzte Hörfassung der Geschichten gehört habe, tat ich mir bei der zweiten Novelle „Chucks Leben“ etwas schwer, weil sie rückwärts erzählt wird. Mir gefielen die dystopischen Elemente, mit denen sie anfängt, sowie der philosophische Ansatz – die Verknüpfung von Chucks Leben und Sterben mit dem Ende der Welt. Ich freue mich schon darauf, diese Geschichte bald wieder anzuhören. In der dritten und längsten Geschichte „Blutige Nachrichten“ steht Holly Gibney im Mittelpunkt, die schon in früheren Geschichten von Stephen King auftaucht. Da die Handlung eng mit dem Roman „Outsider“ verbunden ist, macht es Sinn, dieses Buch zuerst zu lesen. Im Nachwort erwähnt King, wie sehr er Holly Gibney mag – und mir geht es ebenso. Es ist schön, sie tatkräftig und entschlossen im Mittelpunkt der Handlung zu sehen und dem Bösen entgegen zu treten. Liebgewonnene Nebencharaktere wie Hollys Freund Jerome und dessen Schwester Barbara machen die Geschichte noch besser. Die vierte und letzte Novelle „Ratte“ handelt vom Englischlehrer und Schriftsteller Drew, der nach einer plötzlichen Eingebung einen Westernroman in der abgelegenen Hütte seines verstorbenen Vaters schreiben möchte. Was passiert dort wirklich und was ist nur Einbildung? Eine typische King-Geschichte mit fast märchenhaften Zügen. Die Leseleistung von David Nathan ist hervorragend. Er hat mich mit jeder Geschichte gefesselt. Ich kann jedem die über 16 Stunden Hörunterhaltung empfehlen, der gerne in die fantastische und ein wenig unheimliche Welt von Stephen King abtauchen möchte. Leiser Grusel vom Feinsten!

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4 spannende Geschichten von einem der erfolgreichsten Horror/Thriller Autoren der Welt. Über Stephen King und seinen außergewöhnlichen Schreibstil gibt es meiner Meinung nicht wirklich viel zu kritisieren. Er schreibt Geschichten aus dem Alltag mit einem genialen Auge fürs Detail und schafft es den Leser mit geheimnisvollen Elementen vom Hocker zu reißen. Meiner Meinung nach hat er die Gabe unvorstellbares so wirken zu lassen als wäre es möglich. Er zieht seine Leser definitiv mit in seine komplexe und unvorhersehbare Fantasie und sorgt für Spannung und Gänsehaut. Ich fand alle vier Geschichten des Hörspiels „Blutige Nachrichten“ richtig gut. Auch hier hat er die Wendung der Geschichten geschickt eingebaut und für überraschende und verwirrende Momente gesorgt, wie eigentlich nicht anders von Stephen King zu erwarten war. Bei der Geschichte "der Typ in dem grauen Anzug“ hat Stephen King mal wieder beweisen wie kreativ er ist. Hier erzählt er die Geschichte einfach rückwärts und teilt dem Leser erstmal das Ende mit. Die Story dennoch spannend zu halten und mit der eigentlichen Überraschung bis Ende zu warten ist eine Kunst für sich. Diese Geschichte hat mir besonders gut gefallen da es so tiefgründig und doch anders war. Es sind Fantasie Elemente die nicht mal so unnatürlich klingen. Das Hörbuch wird gelesen von David Nathan. Seine Stimme ist sehr angenehm und hat meiner Meinung Nacht perfekt zu Stephen King Geschichten gepasst. Durch seine Betonungen und leichten Stimmen Änderungen je nach Figur, bewahrt er den Hörer davor einzuschlafen. Monoton klingt er auf keinen Fall. Ich kann sogar für mich behaupten das er eins der besten Stimmen war, die ich bis jetzt in einem Hörbuch gehört habe. Ich hatte sehr viel Freude beim Zuhören und kann das Hörbuch nur weiter empfehlen. Allen Stephen King Fans kann ich nur sagen; es lohnt sich schon alleine wegen dem Nachwort des Autors das Hörbuch zu haben, denn es fühlt sich an als würde Stephen King höchstpersönlich durch die Boxen zu uns sprechen :)

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