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Rezensionen zu
Morgen und die Ewigkeit danach

Manuela Inusa

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Leseempfehlung

Von: Marie

14.04.2021

Es geht um zwei junge Menschen, welche schon viel schmerzliches erlebt haben. Sie begegnen sich zu einer dunklen Zeit in ihrem Leben und schenken sich gegenseitig Hoffnung. Nathalie wird von Schuldgefühlen erdrückt und Lucas hat den Glauben daran verloren, dass ihn jemals jemand lieben kann. Die beiden sind jeweils das Licht in der Dunkelheit des anderen. Ein wundervolles und hoch emotionales Jugendbuch. Dafür, dass es der erste Jugendroman der Autorin ist, ist er wirklich außerordentlich gut gelungen. Es ist einfühlsam, traurig, mutig und voller Hoffnung. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, vielleicht erst mal damit, dass ich ständig weinen musste, da mich die Geschichte so berührt hat. Der Schreibstil ist einfach klasse, ich wurde sofort in die Geschichte gesogen. Nathalie war mir so unglaublich sympathisch, ich hab so mit ihr mitgefühlt, den Schmerz und die Trauer, aber auch die Hoffnung. Manuela Inusa hat eine wundervolle Protagonistin erschaffen. Auch mit Lucas hat sie jemand wunderbaren geschaffen. Es ist schön zu lesen, wie die beiden sich gegenseitig aus der Dunkelheit holen. Besonders Lucas Methoden Nathalie aus ihrer Höhle zu locken, war unfassbar süß und liebenswert, da er ja selbst in einem tiefen Loch steckt. Neben den ganzen ernsten Themen wie Suizid, Depression und Trauer, schenkt das Buch einem jedoch vor allem Hoffnung. Es ist keineswegs nur traurig oder zieht einen runter, es ist mutig und lebendig. Eine der wichtigsten Botschaften des Buches ist wohl, dass es keine Schande ist um hilfe zu bitten, sondern sehr mutig. Absolute Leseempfehlung und ein definitives Highlight!

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Weil allein die Liebe es schafft, die Dunkelheit beiseitezuschieben 🤍 Oh man, wo soll ich anfangen.. vielleicht damit, dass ich gerade im Zug sitze, mir Tränen in den Augen stehen und ich einfach total mitgenommen bin 🥲 Nathalie, Natty, Nat hat ihren Bruder verloren und verstummt unter der Last an Schuldgefühlen und wird in das Mount Hopeful Medical Center, eine Psychiatrie, gebracht. Eines Tages lernt sie Lucas kennen, der den Glauben daran verloren hat, dass ihn irgendwer auf dieser Welt noch brauchen könnte. Als sie sich etwas näher kommen, schreibt er ihr Geschichten, damit sie sieht, dass es immer Menschen gibt, denen es noch schlechter geht. Ich war anfangs etwas skeptisch, ob ich mich so in die Geschichte einfügen kann. Der Schreibstil hat mich aber echt umgehauen. So lebendig und flüssig, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Natty (ups falscher Name) Nats Geschichte hat mich so mitgenommen und Lucas hat auch einen besonderen Platz in meinem Herzen. Es war schön zu lesen, wie beide sich annähern und dem Leben und der Liebe wieder vertrauen können.

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„Wenn Sterne nur noch Dunkelheit sind, wie sollen sie einem dann den Weg zurück ins Leben leuchten?“ Zwei Menschen, die in ihrem jungen Leben schon viel zu viel erlebt haben, die von Schuldgefühlen aufgefressen werden und jeglichen Lebenswillen verloren haben. Können zwei so kaputte Seelen zusammenfinden und kann Liebe alles überwinden? Das ist die große Frage, die sich in Manuela Inusas neuem Roman Morgen und die Ewigkeit danach (erschienen im April 2021 bei cbt) stellt. Berührend und einfühlsam erzählt die Autorin die Geschichte von Nathalie, die sich nun seit 37 Tagen auf Station F des Mount Hopeful Medical Centers befindet, jener Station auf der es nur Plastikbesteck, auf dem Boden festgeschraubtes Mobiliar und keine Privatsphäre, Schnürsenkel und erst recht keine Rasierer gibt. Es ist ein unwirklicher Ort, fern von jeglicher Realität. Doch genau so fühlt sich Nathalies Leben seit dem Tod ihres kleinen Bruders auch an: unwirklich, dunkel, nicht mehr lebenswert. Sie hat sich aufgegeben und will ihrem Bruder eigentlich nur folgen. Sie verbringt ihre Tage in stummer Gleichgültigkeit zwischen verschiedenen Therapien und an die Decke starren. Doch eines Tages ändert sich plötzlich alles, als Nathalie den neuen Mitpatienten Lukas in der Cafeteria sieht. Lukas, der den Glauben daran verloren hat, dass irgendjemand auf dieser Welt ihn braucht. Sie lernen einander kennen, verlieben sich ineinander und plötzlich leuchtet ein Licht in all der Dunkelheit. Doch reicht die Liebe aus, um ihr zu entkommen? „Du und ich – zwei kaputte Seelen. Zusammen sind wir eins, ein zerbrechliches Ganzes. Und wir beginnen zu heilen.“ Morgen und die Ewigkeit danach ist der erste Jugendroman der Autorin und man muss wirklich sagen: Er ist ihr gelungen. Mit Nathalie hat Inusa eine wunderbare Hauptprotagonistin geschaffen. Als Leser fühlt man den Schmerz ihrer unendlichen Trauer um ihren Bruder, man fühlt diese Dunkelheit, in der sie gefangen ist und als sie Lucas kennenlernt,verliebt man sich auch ein bisschen in ihn und sein liebenswertes, unbefangenes Wesen. Der Roman verhandelt zwar sehr ernste Themen wie Trauer, Suizid und Depression, er ist aber keinesfalls nur düster oder traurig. Vielmehr macht er Mut und spendet Hoffnung. Er zeigt, dass es zwar nicht immer leicht ist, die inneren Dämonen zu bekämpfen, doch jede Dunkelheit weicht irgendwann einem neuen Tag, solange man nur weiterlebt. Und er zeigt, dass es keine Schande ist, um Hilfe zu bitten, wenn man sie braucht. Morgen und die Ewigkeit danach ist ein wunderschöner Roman, der trotz seiner Dunkelheit allen Menschen, die sich in einer schwierigen Phase befinden, Mut macht und beweist: Solange man lebt, gibt es auch immer Hoffnung, selbst wenn man sie selbst gerade nicht sehen kann. Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Morgen-und-die-Ewigkeit-danach/Manuela-Inusa/cbj-Jugendbuecher/e573619.rhd

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