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Rezensionen zu
Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles!

Laura Fröhlich

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin sprachlos… ich habe mich bei so vielen Kapiteln umgesehen, ob sich irgendwo eine versteckte Kamera befindet, da viele Inhalte 1:1 mit meinem Leben übereinstimmen. Laura Fröhlich hat es geschafft mein Leben und wahrscheinlich von sehr vielen anderen Frauen in Worte zu fassen. Wie oft habe ich versucht mit meinem Mann über den immensen inneren Druck zu reden, der einfach nicht verschwinden will. Laura hat mit den 2 Wörtern MENTAL LOAD die Dinge beim Namen genannt. In diesem Buch geht es um die mentale Überlastung, die fast jede Mutter (egal ob berufstätig oder nicht berufstätig) am eigenen Leib zu spüren bekommt. Sie erklärt auf Augenhöhe diese Problematik, die von der Gesellschaft weggelächelt bzw. toleriert wird, indem sie sehr viele persönliche Einblicke in ihr eigenes Leben gibt. Man versteht plötzlich, woher der Drang nach Perfektionismus kommt, warum plötzlich der Feminismus durch Identitätsverlust keine Rolle mehr spielt. Warum wir Frauen uns plötzlich so klein fühlen, obwohl wir uns groß machen sollten und wie wir in diese Mutterrolle rutschen. Sehr schön fand ich, dass sie auch Wege aus dieser Rolle aufzeigt. Sie gibt Beispiele wie man mit der Familie zusammen eine mentale Überlastung umgehen bzw. bezwingen kann. Ich kann dieses Buch jeder Mama von Herzen empfehlen. Sicherlich gibt es einige Bücher über Mental Load. Aber Laura Fröhlich schafft es auf eine sehr sympathische Weise dieses sensible Thema zu erklären und ich fühle mich nicht mehr so allein. Mein Fazit: ich bin eine gute Mutter auch wenn ich nicht perfekt bin bzw. gerade weil ich nicht perfekt bin. (Anmerkung, da ich dieses Buch als Hörbuch „verschlungen“ habe die Stimme der Erzählerin: Stephanie Kellner ist sehr angenehm.)

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Dieses Buch kommt genau zur rechten Zeit. Auch ohne Kinder zu haben und ohne verheiratet zu sein nehme ich aus diesem Buch eine neue Sichtweise und viele Anregungen für das Zusammenleben mit meinem Partner mit. Das Hörbuch ist angenehm gelesen und sehr nachvollziehbar erklärt. Es ist sogar Hörern möglich, Dinge nachzulesen, denn zu dem Hörbuch gibt es sogar viel tolles Material zum Download. Vielen Dank für diese wunderbare Stütze!

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Ehrlich und ohne Schuldzuweisung

Von: moonbeauty

21.08.2020

Mental Load ist ein Begriff, dass viele Mütter heutzutage sicherlich gut kennen. Das Buch ‘Die Frau fürs Leben ist nicht das Mädchen für alles!’ von Laura Fröhlich dient dazu, über dieses Thema ehrlich und ohne Schuldzuweisung zu sprechen. Die Autorin berührt verschiedenen Alltagssituationen, die zwar für Mütter normal ausklingen, aber in der Tat in Kombination mit anderen Faktoren zu riesigen Belastungen und Stress führen. Zum Beispiel Geburtstagsgeschenke kaufen, Familienurlaub organisieren, Brei kochen, Termine einplanen und und...Ich konnte mich auf die meisten Themen beziehen, die die Autorin in diesem Buch erwähnte, und ich bin dankbar, dass jemand den Mut hatte, offen über Dinge zu diskutieren, die viele Frauen im Kopf haben. Den Schreibstil des Buches finde ich ganz angenehm und klar. Alle Gedanken werden in strukturierter Form ausgedrückt, mit vielen Beispielen und persönlichen Geschichten von Laura aus ihrem Mutterleben. Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, fühlte ich eine deutliche Erleichterung, als ob jemand mich bei der Hand nahm und sagte: ‘Du bist nicht alleine’. Meiner Meinung nach, sollten nicht nur Mütter, sondern auch Väter dieses Buch durchlesen. Klare Empfehlung von mir!

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Ein Muss für jede Familie

Von: Viktoria

19.08.2020

Ein Buch, dass vielen Frauen aus der Seele spricht. Die Doppel- oder besser gesagt, die Dreifachbelastung mit Kind, Arbeit und Haushalt ist mir sehr vertraut als berufstätige zweifach-Mami. Ich werde versuchen einige Tipps in meinem Leben umzusetzen.

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Bahnbrechende Erkenntnisse

Von: kerstin0287

17.08.2020

Ein sehr informatives und zugleich auch sehr amüsantes Hörbuch - hat meine Sicht und meine (zuküftige) Verhaltensweise bei der Partnerwahl und -suche nachhaltig verändert. Meine Empfehlung für alle Single-Ladies und alle in einer Paabeziehung ;-)

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Prima, der Titel sagt schon alles...

Von: Miss Illi

16.08.2020

Ich habe das Hörbuch gewonnen und mich sehr gefreut! Der Titel bringt es auf dem Punkt, es hat Spass gemacht, es zu hören und es beruhigt, dass es nicht nur mir so geht...

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schlimm

Von: Christina

15.08.2020

Ich breche ungern und selten Hörbücher ab, aber dieses Hörbuch ist einfach nur nervig. Die Sprechstimme ist nicht schön, man hat das Gefühl, die Autorin ist eine frustrierte Frau mit zu viel Zeit, die sich überlegt hat, mal eben ein Buch zu schreiben. Nach 30 Minuten hab ich das Hörbuch ausgemacht. Vom titel hatte ich mir mehr versprochen. Würde ich nicht empfehlen und von der Autorin auch kein zweites Buch kaufen

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Auf dieses Hörbuch war ich wirklich gespannt und bleibe nun mit gemischten Gefühlen zurück. Zunächst einmal waren die Texte eingängig und man konnte ihnen gut folgen. Auch die Tipps und Werkzeuge klingen so, als ob sie von jeder/jedem ausprobiert werden kann, um herauszufinden, was für die persönliche Situation am besten passt. Dies finde ich wichtig bei Büchern dieser Art, da die Vielzahl der Anregungen dafür sorgt, dass ein Großteil der Hörer*innen etwas Passendes findet. Nun zu den Punkten, die ich in ihrer Darstellung mit unter etwas unvollendet finde. Der Mental Load wird so dargestellt, dass er nur von Frauen erfahren wird, die eine Mehrfachbelastung erfahren, weil sie Mütter werden. Aber auch andere Menschen leiden in verschiedenen Lebenssituationen aus verschiedenen Gründen an Überforderung. Des Weiteren tragen die genannten Ursachen sicher zu dem Grundproblem bei, decken sich aber nicht unbedingt mit z. B. meiner Lebensrealität. Der genannte "Muttermythos" ist mir bspw. sehr fremd und nur wenige in meiner Umgebung versuchen ein so antiquiertes Weltbild aufrecht zu erhalten. Bei der Diskussion wird außerdem erschreckend wenig auf äußere Zwänge oder staatliche/gesetzliche Defizite eingegangen. Einiges wird genannt, wie z. B., dass es den Mutterschutz, aber nicht auch einen Vaterschutz gibt, aber es wird sich vornehmlich über den Partner beschwert, der ja aber durchaus an einer Verbesserung der Situation interessiert ist. Die Autorin erklärt ihn und sein Rollenverständnis zum Sündenbock, hat aber auch erst angefangen mit ihm zu reden, als das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Sie hätte schon deutlich früher das Gespräch suchen sollen. Es wird suggeriert, dass die Umverteilung des Mental Loads DIE Lösung ist. In meinen Augen ist sie aber nur ein Teil, wenn man dauerhafte Überforderung von egal wem vermeiden möchte. Die Häufigkeit der Ursachennennung passt nicht zur tatsächlichen "Schwere" des Gesamtproblems. Die Autorin lässt auch vollständig außer Acht, dass es Frauen gibt, die sich das von ihr so negativ beschriebene und empfundene Familienbild bewusst so ausgesucht haben. Anders kann ich mir Frauen, die ganz bewusst während des Studiums zu Mediziner- oder Juristenpartys o. Ä. gehen und über ihre eigene Studienwahl "ich studiere ja nur Germanistik, damit ich später meinen Kindern besser bei den Hausaufgaben helfen kann" verlauten lassen, nicht erklären (ja, das ist wirklich passiert und ja, sie hat ihr Ziel erreicht). Dieser Lebensstil entspricht überhaupt nicht meinem und es sind Ansichten, die ich nicht nachvollziehen kann, muss und will, aber in Anbetracht dessen finde ich die Aussagen, dass das ja keine moderne Frau wirklich wollen kann, durchaus vermessen und bevormundend. Es wird auch immer wieder auf ein Booklet verwiesen, das leider nicht Teil meines Downloads war und das ich auch nirgendwo finden konnte. Die Umsetzung als Hörbuch gefiel mir sehr. Die Sprecherin hatte eine angenehme Leseart. Ich hätte mir nur für die Trackbezeichnung eine Form gewünscht, die es zulässt, die Kapitelaufteilung und -zugehörigkeit zu erkennen. Mein Fazit sieht folgendermaßen aus: Es handelt sich um ein wichtiges Thema, das zum Teil aber nicht nur(!!!) innerhalb einer jeden Familie diskutiert und gelöst werden sollte. Die Beobachtungen der Ursachen halte ich für unvollständig, aber genannte Lösungsansätze klingen vielversprechend. Auf jeden Fall regt das gemeinsame Zuhören aller Beteiligten einen Austausch an.

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