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Rezensionen zu
Der Mann aus dem Schatten

David Lagercrantz

Die Rekke-Vargas-Reihe (1)

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MEINE MEINUNG: Micaela Vargas und Hans Rekke bilden ein mehr als merkwürdiges Ermittlerpärchen und ich war wohl gleichermaßen fasziniert und genervt, vor allem von Hans Rekkes Art und Weise. Mit den beiden Charakteren hat David Lagercrantz auf jeden Fall zwei ganz besondere und außergewöhnliche Persönlichkeiten geschaffen, die sich wirklich abheben und im Gedächtnis bleiben. Micaela ist eine sehr starke, intelligente, fast schon rebellische Ermittlerin, die aber ganz zu Beginn der Handlung doch noch sehr zurückhaltend ist und sich vor allem von ihren männlichen Kollegen viel zu viel gefallen lässt. Mit der Zeit findet aber eine Entwicklung statt und ich konnte mitverfolgen, wie sie selbstbewusster und waghalsiger wurde. Dies verdankt sie zum Teil auch Hans Rekke, der irgendwas in ihr sieht und an sie glaubt. Er ist hochintelligent und gleichzeitig depressiv, psychisch total instabil und fast schon am Rande des Wahnsinns – das war mir teilweise leider auch etwas zu viel des Guten und im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen erschien mir das doch ein wenig unpassend. Auch die Verbundenheit zwischen den beiden fand ich sehr seltsam. Zum Einen konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, wo sie herrührte und zum Anderen war mir auch nicht ganz klar, was für Gefühle die beiden füreinander hegen … Bei dem Fall, den die beiden zu lösen versuchen, handelt es sich um einen Mordfall, der mehr oder weniger schon ungelöst bei den Akten liegt. Deshalb ist die ganze Geschichte auch nicht wirklich rasant, vielmehr geht es um die Verwicklungen und wie letztendlich alles miteinander zusammenhängt. Rätselraten ist also angesagt, allerdings ist mir das doch auch schwer gefallen, da der Fall sehr komplex ist und ich stellenweise auch nicht ganz mitgekommen bin. Hier muss man auf jeden Fall sehr viel Aufmerksamkeit investieren. Der Fall war trotzdem sehr fesselnd und verzwickt, allerdings auch ein wenig ausufernd und deswegen auch etwas verwirrend und nicht ganz problemlos zu folgen. Am Ende nimmt die Geschichte noch politische Züge an, was es für mich noch spannender gemacht hat, da die Story doch weitreichender war, als zunächst angenommen. Es hat aber trotzdem ein Weilchen gedauert, bis ich überhaupt in die Geschichte reingefunden habe. Etwas problematisch war für mich die Art und Weise, wie Micaela von ihren männlichen Kollegen behandelt wurde. Herablassend, herabwürdigend. Wieso das sein musste, habe ich nicht ganz kapiert, bis auf die Tatsache, dass Micaela am Ende allen beweist, was sie drauf hat … Aber das hätte man sicher auch anders lösen können. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ist aber auch etwas außergewöhnlicher. Man muss es wirklich mögen. So ganz kann ich gar nicht sagen, woran es liegt, David Lagercrantz hat, wie ich finde, einen ganz eigenen Erzählton, an den man sich anfangs vielleicht etwas gewöhnen muss. Ich kenne ihn aber schon von den Millenium-Fortsetzungen und habe ihn dort schon sehr gemocht. FAZIT: Die Handlung an sich war für mich nicht ganz rund und ich hatte stellenweise Schwierigkeiten zu folgen. Trotzdem fand ich vor allem die Auflösung gelungen, zu Beginn hätte es für meinen Geschmack noch etwas rasanter sein können. Mit „Der Mann aus dem Schatten“ ist David Lagercrantz dennoch ein Reihenauftakt gelungen, den ich gerne weiterverfolge. Das Besondere sind auf jeden Fall die Micaela und Rekke, in ihrer Merkwürdigkeit und mit ihren Eigenheiten, bei denen ich mir noch nicht ganz sicher bin, was ich davon halten soll. Hier schlummert auf jeden Fall Potenzial und ich freue mich schon auf den nächsten Fall der beiden! 3,5/5 ♥

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Ein Team aus einer Ermittlerin und einem Psychologen - könnte so gut sein, nur leider konnte mich dieses Duo nicht wie erwartet begeistern. Puh, an 'Der Mann aus dem Schatten' habe ich einige Zeit lang gelesen und mich stellenweise fast auch eher durchkämpfen müssen. Zu erst mal zum Cover: Ich persönlich musste bei diesem Motiv sofort an Rorschach und projektive Verfahren denken. Dementsprechend gut passte es für mich auch zum Psychologen Rekke, der wohl Dinge sieht, die andere nicht sehen. Schlicht, trotzdem auffallend und mit irgendeinem Bezug zum Buch - genauso sollten Cover in meinen Augen sein. Abgesehen vom Cover gab es für mich aber leider ziemlich viele andere Kritikpunkte an diesem Buch... In die Geschichte reinzukommen fiel mir aufgrund der springenden Erzählerperspektiven und Zeitsprünge wirklich nicht leicht. Was im Klappentext nicht so gut rauskommt, ist dass es sich hier eigentlich eher um einen Cold Case handelt, bei dem es im Buch auch immer mal wieder mehrere Monate gibt, in denen nichts passiert. Somit fehlt (größtenteils) schon mal die aktute Bedrohung, die oft in Thrillern den Spannungsbogen wesentlich beeinflusst. Auch waren die Sprünge bzw. Pausen teilweise wirklich an Stellen, bei denen ich mir schon hoffnungsvoll dachte "jetzt passiert dann mal was" - was aber dann nicht der Fall war und man einige Seiten weiter wieder in eine ganz neue Situation geworfen wurde. Ich empfand die Handlung als sehr stockend und konnte auch nicht wirklich in einen richtigen Lesefluss hineinkommen. Neben den Kritikpunkten an der Handlung hatte ich leider auch so meine Probleme mit dem Schreibstil des Autoren. Relativ schnell im Buch kommen einige Szenen, Gespräche oder Gedanken von männlichen Charakteren, bei denen mir wirklich die Lust am Lesen verging. Das Frauenbild im Buch emfand ich als total schwierig. Micaela wird zum Teil seitenlang von ihren Kollegen sexualisiert, auf ihr Aussehen reduziert oder sie wird beispielsweise von ihrem Bruder bevormundet. Und als wäre das nicht schon genug, bleiben solche Verhaltensweisen zum Großteil konsequenzlos. Dieses Verhalten geht auch nicht nur von einem Einzelfall aus, sondern betrifft fast alle männlichen Charaktere im Buch. Die anderen weiblichen Figuren im Buch sind dann übrigens Ehefrauen, Mütter, Töchter oder Haushälterin. Neben diesem Aspekt empfand ich auch die Dialoge als sehr oberflächlich und oft sogar zusammenhangslos. Vor allem nachdem Rekke unnötigerweise dann innerhalb der Geschichte psychische Probleme entwickelt hatte, wurden die Dialoge noch wirrer. Hier hat man wohl mit der Genie-Wahnsinns-Waage gespielt, für mich persönlich war der Wahnsinn aber im Rahmen einer polizeilichen Ermittlung zu viel. Man hätte Rekke eher einweisen sollen. Im Buch wird eine eher seltsame Verbundenheit oder gar Beziehung zwischen den beiden Protagonisten dargestellt. Leider konnte ich auch diese nicht nachempfinden und fand es sehr unauthentisch wie man plötzlich von 'vor einigen Monaten sind wir uns beruflich begegnet' zum absoluten Dreamteam springt. Ohne tiefergehende Basis blieb die Beziehung für mich trotz beschriebener Verbundenheit oberflächlich und leider auch unausgewogen. Zum Ende bzw. zur Auflösung hin wurde es etwas spannend, einfach da die Auflösung des Falls an sich doch ganz interessant war. Der Thriller entwickelt sich im Verlauf hin zu einer bisschen politischen Perspektive, was eigentlich normalerweise nicht mein Fall ist, es mich hier aber garnicht gestört hat. Die letzten Seiten machen dann tatsächlich fast nochmal neugierig auf den zweiten Band, den ich aber höchstwahrscheinlich nicht mehr lesen werde. Solche Rezensionen fallen mir immer sehr schwer, aber leider war das Buch für mich persönlich eine ziemliche Enttäuschung, wobei ich aber nochmal betonen möchte, dass meine Meinung natürlich immer subjektiv ist und es auch gut sein kann, dass andere vieles ganz anders sehen. f a z i t: 'Der Mann aus dem Schatten' erzählt von einem grundsätzlich interessanten Cold Case, bei dem mich leider sowohl das Ermittlerteam als auch der Schreibstil des Autoren nicht überzeugen konnten.

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Prison of Darkness

Von: gerlisch aus Bremke

29.05.2022

Im Jahr 2003 wird in Stockholm der junge Syrer Jamal Kabir tot in einem Waldstück gefunden. Verdächtigt wird Giuseppe Costa, übereifriger Vater eines jungen Fußballspielers der während eines Spiels Streit mit Jamal hatte. Die junge Polizistin Micaela Vargas ist neu im Ermittlerteam und findet in dem problembehafteten Psychologen Hans Rekke einen brillanten Berater. Schnell stellen sich allerdings Ungereimtheiten bei den Ermittlungen heraus und die beiden stehen vor einem Fall ungeahnten Ausmaßes. Viele unterschiedliche Charaktere haben in diesem ersten Teil der Trilogie ihren Auftritt, doch kann ich nicht richtig nachvollziehen, was sie zu diesem Fall beitragen sollen. Allein bei dem Psychologen Hans Rekke fand ich gut in Szene gesetzt. Er hat mit seinen manisch-depressiven Schüben zu kämpfen und in seinen klaren Momenten, trägt er geniale Denkansätze und Lösungswege zur Aufklärung des Falls bei. Für Micaela finde ich es schade, dass sie bisher so blass bleibt. Auch sie hat mit ihren persönlichen Problemen zu kämpfen und gerät dadurch beruflich immer wieder in einen Konflikt. Was ich anfangs als interessanten und komplexen Thriller empfand, driftete dann leider schnell in eine zusammenhanglose und Verwirrung stiftemde Story mit langweilig und zäh geschriebenen Szenen ab. Im Laufe der Handlungen kristallisiert sich mehr und mehr ein politisches Thema heraus. Es ist zwar sehr informativ, aber auch sehr bedrückend. Aufgrund des Klappentextes habe ich hier allerdings etwas anderes erwartet und war somit leider enttäuscht von dem Buch.

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„Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor „Der Mann aus dem Schatten“ (Hörbuch) von David Lagercrantz Stockholm 2003 Nach einem Spiel der Fußballjugend wird der Schiedsrichter Jamal Kabir erschlagen aufgefunden. Der Verdacht fällt schnell auf den überreagierenden Vater Giuseppe Costa, doch es fehlen Beweise. „Der neue Polizeichef holt daraufhin zwei Außenseiter ins Team: die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas, die aus demselben Problemviertel wie der Verdächtige stammt, und den renommierten Psychologen Hans Rekke, ein brillanter Beobachter und Spezialist für Verhörtechniken. Rekke folgt bald einer ganz anderen Spur und gibt nicht nur Vargas Rätsel auf. Doch nur wenn beide an einem Strang ziehen, haben sie eine Chance gegen übermächtige Gegner. Denn dieser Fall ist weit größer, als anfangs angenommen.“ Fazit: Auf David Lagercrantz wurde ich aufmerksam, weil er nach dem Tod von Stieg Larsson, die Fortsetzungen rundum Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist weitergeschrieben hat. Diese habe ich auch alle begeistert auf meinem Blog hier vorgestellt. Jetzt war ich also sehr gespannt auf seine eigene Krimi-Reihe, die er nun komplett selber kreiert hat. Und ich muss sagen, ein durchaus gelungener Auftakt der Lust auf mehr macht. Da es sich um einen Einstieg in eine Trilogie handelt, legt der Autor in diesem Teil sein Augenmerk verstärkt auf die Einführung seiner Hauptfiguren Hans Rekke und Micaela Vargas. Beide – obwohl aus unterschiedlichen Schichten – klare Außenseiter und beide erinnern doch stark an „Sherlock Holmes und Dr. Watson“. Eigentlich könnte man hier auch von einer Hommage an den exzentrisch, genialen Sherlock Holmes sprechen, denn es sind unübersehbare Parallelen – angefangen von der Musik bis hin zum Drogenmissbrauch – vorhanden. Diese Parallelen haben mir persönlich gut gefallen und haben auch Spaß gemacht. Das liegt natürlich auch daran, dass ich ein großer Fan dieses kapriziösen englischen Detektivs bin. Die Geschichte selbst ist durchaus spannend und abwechslungsreich, vor allem schreibt Lagercrantz jedoch nicht einfach nur einen Krimi, er greift auch gesellschaftlich hochpolitische Themen auf. An manchen Stellen hat es sich doch etwas in die Länge gezogen, die Spannung bleibt aber durchgängig erhalten und das Ende ist rund und stimmig mit einem interessanten Cliffhanger für den zweiten Teil. Gelesen wird das Hörbuch von einem meiner Lieblingssprecher – Dietmar Wunder, der mit seiner klangvollen Stimme die einzelnen Charaktere stimmlich sehr geschickt voneinander abhebt. Es jedoch auch gekonnt hinbekommt, den verschiedenen Stimmungen – sei es etwa Angst, Verzweiflung oder Wut – gekonnt Ausdruck zu verleihen. Ein sehr spannender, interessanter und durchaus gelungener Serienauftakt, der definitiv Lust auf mehr macht! Besten Dank an den „Random House Audio Verlag“ für das Rezensionsexemplar

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Ein Schiedsrichter der Fußballjugend wird erschlagen aufgefunden. Verdächtigt wird ein Vater, doch man hat keine Beweise gegen ihn. Die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Micaela Vargas ist im selben Viertel aufgewachsen wie der Verdächtige und kennt ihn auch schon lange. Auch der Psychologe Hans Rekke soll die Polizei bei den Ermittlungen unterstützen. Er ist als brillanter Beobachter und bekannt und für seine Verhörmethoden. Doch Hans Rekke hat bald eine andere Spur der er folgt. Der Fall hat größere Ausmaße als vermutet und nur wenn alle an einem Strang ziehen lässt er sich lösen. „Der Mann aus dem Schatten“ ist der erste Band der Rekke-Vargas-Reihe von David Lagercrantz. Bekannt wurde der Autor durch die Fortsetzung der Millennium Reihe. Jetzt veröffentlicht der Autor seine erste eigene Thriller Reihe. Hierfür hat David Lagercrantz interessante Protagonisten geschaffen. Die Streifenpolizistin Micaela Vargas ist ein vielversprechendes Talent und wird zu den Mordermittlungen hinzugezogen. Sie ist als Kind chilenischer Einwanderer im selben Problemviertel aufgewachsen wie der Verdächtige und kennt ihn auch seit ihrer Kindheit. Micaela ist eine engagierte Polizistin, hat aber einen Bruder der auf der anderen Seite des Gesetztes steht. Der Psychologe Hans Rekke ist wohl ein Genie was Verhörmethoden angeht. Er ist der Sohn einer reichen Reederfamilie, Philosoph und musikalisch hochbegabt. Rekke lebt in einer Villa in einem besseren Viertel. Hier quartiert sich auch die Ermittlergruppe ein. Man sieht die beiden Hauptfiguren sind recht unterschiedlich, doch beides interessante und sympathische Charaktere. Die Geschichte spielt im Jahr 2003. Die Nachwirkungen auf den 11. September sind noch zu spüren. Der Kampf gegen den Terrorismus hat begonnen. Die Handlung wird zum Teil sehr spannend erzählt. Gerade zu Beginn legt sie ein ordentliches Tempo vor. Dann stockt es allerdings ein bisschen und zwischendurch weist die Handlung einige Längen auf. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und gestaltet sich dadurch recht facettenreich. Es ist aber auch nicht immer einfach der Handlung und den Gedankengängen zu folgen. „Der Mann aus dem Schatten“ hat als erster Band einer Reihe, die als Trilogie angelegt ist durchaus noch Potenzial nach oben. Ich bin auf den zweiten Band „Das Bild der Toten“ gespannt der im September 2023 erscheinen soll.

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Der Krimi ist sehr vielschichtig. Ich fand die Charaktere gut rausgearbeitet. Das Buch wird aus der Perspektive verschiedener Personen erzählt, für meinen Geschmack aus ein bisschen zu vieler. Manchmal war es mir ein bisschen zusammenhanglos. Mit hat sowas wie ein roter Faden gefehlt.

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In seinem neuen Thriller “Der Mann aus dem Schatten” stellt uns David Lagercrantz sein neues, unorthodoxes Ermittlerpärchen vor. Da ist die aus Südamerika stammende junge Streifenpolizistin Micaela Vargas, die in einem sozial schwierigen Stockholmer Vorort aufgewachsen ist. Und da ist der privilegierte Psychologe Hans Rekke, der im Sumpf seiner Medikamentenabhängigkeit zu versinken scheint. Micaela, die an seine genialen Kenntnisse glaubt, schafft es, neue Begeisterung in dem abgeklärten Ermittler zu wecken. Zusammen kommen sie einem Fall auf die Spur, der politisch höchst brisant ist und viele historische und kulturelle Details über das Afghanistan der radikalen Taliban und amerikanischen Geheimdienst-Aktivitäten bereit hält. So ist “Der Mann aus dem Schatten” ein spannender Auftakt einer neuen Thrillerreihe, in der es auch um weltpolitische Konflikte geht, die uns bis heute beschäftigen. Spannend gelesen von Dietmar Wunder.

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Klappentext: Stockholm 2003: Ein Schiedsrichter der Fußballjugend wird erschlagen aufgefunden. Der Verdacht fällt sofort auf einen überengagierten Vater, doch es fehlen Beweise. Der neue Polizeichef holt daraufhin zwei Außenseiter ins Team: die junge Streifenpolizistin Micaela Vargas, die aus demselben Problemviertel wie der Verdächtige stammt, und den renommierten Psychologen Hans Rekke, ein brillanter Beobachter und Spezialist für Verhörtechniken. Rekke folgt bald einer ganz anderen Spur und gibt nicht nur Vargas Rätsel auf. Doch nur wenn beide an einem Strang ziehen, haben sie eine Chance gegen übermächtige Gegner. Denn dieser Fall ist weit größer, als anfangs angenommen. Meinung: Die Geschichte ist sehr spannend verfasst und man kann das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen. Man möchte immer weiterlesen und ehe man sich versieht, ist schon das halbe Buch gelesen. Die Geschichte wurde aus vielen verschiedenen Perspektiven verfasst, teils auch aus Perspektiven von Nebenfiguren. Somit bekommt man zum einen den Einblick in die Gedankenwelt der Figuren, zum anderen wird so die Geschichte aus mehreren Perspektiven berichtet und man bekommt dadurch sowohl die Polizeiarbeit als auch den Ablauf der Tat mit. Die eine Hauptfigur erinnert mich sehr an Sherlock Holmes, was mich persönlich sehr fasziniert hat. Schlussendlich lässt sich sagen, dass das Buch ein grandioser Auftakt der neuen Reihe ist. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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