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Rezensionen zu
Kindern mehr zutrauen

Michaeleen Doucleff

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Michaeleen Doucleff weiß nicht mehr weiter. Ihre Tochter hat immer wieder Wut - und trotzanfälle und lässt sich einfach nicht mehr beruhigen. Die westlichen Erziehungsmuster scheinen nicht zu funktionieren und so sieht sie wie sie selbst mit ihrem Kind nur noch zetert und schimpft. Es endet alles in einem Machtkampf. Das kann und will sie so nicht mehr hinnehmen und beginnt zu recherchieren. Sie stößt auf die Erziehungsstrukturen Indigener Kulturen, beschäftigt sich mit der Erziehung der Maya, der Inuit und der Hadza und kann von jedem etwas für die Erziehung ihrer Tochter mitnehmen. Die Grundaussage bleibt von Kultur zu Kultur gleich. Erziehung ist Teamwork, sollte sowenig Stress und Druck für alle Beteiligten erzeugen wie möglich und dem Kind ermöglichen sein ganzes Potenzial zu entfalten und zu lernen sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Doucleff lernt Gelassenheit von den Maya, Emotionale Intelligenz von den Inuit, Selbstsicherheit von den Hadza und sieht so wie Erziehung schon seit Jahrhunderten gelingen konnte und auch sie und ihre Tochter davon profitieren können. Das Buch was ganz interessant. Hauptsächlich lag mein Interesse daran zu erfahren wie Erziehung in anderen Kulturen aussieht. Eigentlich bin ich kein großer Freund von Erziehungsratgebern da ich finde man sollte sich weniger auf Bücher und mehr auf sein Gefühl verlassen, bzw die eigene Kindheit gut reflektieren, aber es war nicht uninteressant zu erfahren wie andere Kulturen ihre Kinder erziehen und wie man diese "Geheimnisse" in die Westliche Erziehung einbinden kann. Im Großen und Ganzen für mich nicht "Das Erziehungsbuch des Jahres"aber ganz interessant.

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Mehr Forschungsbericht als Ratgeber

Von: _booklovexperience_

02.01.2022

T eamwork – wir sind eine Familie und helfen alle zusammen E rmutigung A utonomie M inimales Eingreifen Das ist wohl die leitende Bedeutung dieses Ratgebers für Eltern. Es ist die Antwort, die die Autorin selber aus ihren Beobachtungen bei 3 verschiedenen Völkern zieht. Eine Reise durch indigene Kulturen. Selber sehnt sie sich nach neuen Erziehungsmodellen und begibt sich auf Forschungsreise. Dabei lernt sie allerhand Neues, zum Beispiel auch sprachlich neu Begrifflichkeiten anzuwenden. Sie wird transparenter für ihre eigene Tochter. Insgesamt hat mir das Buch nur mäßig gefallen. Man merkt einfach, dass die Autorin aus dem Forschungsbereich kommt und durchaus in der Lage ist sehr informativ zu schreiben. Natürlich war dieses detaillierte Wissen sehr interessant. Auf Dauer war es, aufgrund der vielen aber einfach viel zu trocken dargestellt wird. Die vielen Statistiken waren irgendwann anstrengend, ließen mich abschweifen und vieles zu schnell vergessen. Wie gesagt ein super interessanter Forschungsbericht, als Ratgeber an Eltern eher schwierig.

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