Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Don't LOVE me

Lena Kiefer

Die Don't Love Me-Reihe (1)

(61)
(32)
(7)
(1)
(1)
€ 12,90 [D] inkl. MwSt. | € 13,30 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Liebesgeschichte

Von: Mare_Herzbuecher

04.01.2021

Bereits Ophelia Scale fand ich ganz ganz toll und war auch eins meiner Jahreshighlights. Don't Love me konnte zwar nicht ganz mithalten, hat mich aber trotzdem ziemlich begeistert.🌼 Cover Das Cover ist zugegeben nicht so meins, was auch daran liegen könnte, dass Gelb grün einfach nicht meine liebste Kombi ist, passt aber echt gut zur generellen Stimmung. Mit dem Einstieg baut Lena direkt Spannung auf, die sich auch durch das ganze Buch zieht. Kombiniert mit criminal Elements entsteht dadurch ein schöner Spannungsbogen.🌼🍂 Figuren Ich mochte sowohl Kenzie als auch Lyall, die Chemie zwischen beiden hat einfach wunderschön gepasst. Auch Kenzies Schwestern mochte ich als Kombination ziemlich gern und hoffe, dass da in den nächsten Bänden noch mehr kommt. Lyalls Familie hingegen war teilweise etwas schwieriger, was natürlich einen schönen Kontrast zu der Harmonie bei Kenzie geboten hat.🥰 Handlung Die Hanldung war für eine Liebesgeschichte relativ klassisch und hat auch einige Klischees geboten, was ich ja normalerweise nicht so mag, aber das hat sich alles nahtlos in die wunderschöne Herbststimmung der schottischen Highlands eingeordnet. Ich mochte außerdem die Nebenhandlung um Finlay sehr gern und bin ziemlich gespannt, wie Lena diesen Konflikt auflösen möchte. Das Buch endet so unglaublich spannend, wie es angefangen hat mit einem Cliffhanger, den ich gleichzeitig Liebe und Hasse und der es locker mit Ophelia Scale aufnehmen kann Auch wenn die Spannung im Mittelteil nicht durchgehen hoch war, was auch nicht gestört hat, hat das Buch gegen Ende unglaublich Fahrt aufgenommen.

Lesen Sie weiter

In dieses wundervolle Cover war ich ja sofort verliebt und der Inhalt hat mich wirklich neugierig auf das Buch gemacht! Ich mag die Farben sehr und ein neues Buch von Kiefer musste ich a sowiso lesen, ihren Schreibstil kenne ich auch schon von "Ophelia Scale" und ich war begeistert, deshalb tat ich mir auch hier sehr leicht und das Buch zu lesen hat mir sehr gefallen. Ich Ich kam wunderbar in das Buch hinein und auch die ganzen Emotionen beim Lesen übertrugen sich wunderbar auf mich. Kenzie fand ich einen sehr tollen Charakter, sie kam so stark und selbstständig rüber, nach außen hin einfach das taffe Mädel! Doch dass kann sich auch ändern wie man beim lesen merkt. Ich fand es auch wirklich traurig und schön zugleich, dass sie sich so wundervoll um ihre Familie kümmert seit dem Tod ihrer Mutter, man erfährt einiges vom chaotischen Familienleben, was ich echt sympathisch finde. Lyall hat es nicht gerade leicht und ist auch am Anfang sehr kalt zu Kenzie, wieso und warum erfährt man beim lesen. Er hat eindeutig sein Päckchen zu tragen und das ist wirklich kein leichtes, das kann ich euch sagen. Allerdings wird er bei Kenzie trotz all der Warnungen warm und es knistert gewaltig zwischen den beiden. Die Story fand ich unfassbar gut, sie hat mir vom Einstieg weg wunderbar gefallen, die Situation bei Kenzie, die sich von heute auf morgen ändert und sie eine Lösung finden muss. Was mir auch unheimlich gut gefallen hat: Die ganze Atmosphäre von Schottland, es hat mich so träumen lassen und ich habe direkt Fernweh bekommen... Lyall hat es mit seiner Familie nicht leicht, er tat mir teilweise so leid und die Regeln, an die er sich halten muss den Sommer über, machen ihm das Leben auch nicht gerade einfach. Auch schön fand ich wie man als Leser die Emotionen der beiden merkt wenn sie zusammen sind, es knistert sehr stark. Emotional ging es auch her, als Kenzie erfährt welche Dämonen Lyall in seinem Kopf hat und warum er so ist und die Regeln aufgestellt wurden... Was mir persönlich ein bisschen gefehlt hat, war die Tiefe zwischen den beiden. Es ging immer so hin und her und die Tiefe war in den kurzen Momenten da, als sich die beiden allein gesehen haben und gegen Ende hin. Das Ende wird euch nicht gefallen, es ist nämlich fies, richtig fies :D Ihr werdet danach unbedingt Band zwei weiterlesen wollen und wissen wie es weitergeht! Alles in allem ein sehr flüssige Geschichte, mit tollen Protagonisten, vielen Emotionen und einer gewissen Spannung! Vergebe 4/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Meinung: Dies ist mein erstes Buch der Autorin . Deswegen kann ich keinerlei vergleiche zu ihrer Ophelia-Reihe ziehen! Ich habe die Ophelia Scale Reihe zwar hier stehen, sie ist aber zu meiner Schande NOCH ungelesen. Dieses Vorhaben setze ich mir aber definitiv direkt Anfang nächsten Jahres! :-) Mir hat ihr New Adult Roman sehr gut gefallen. Hier hat mir sehr gut gefallen, dass die Beziehung auf Augenhöhe basiert hat. Das hat man sehr selten. Es gab jede menge Humor, heiße Szenen und auch ernstvolle Momente. Was will man mehr? ;-) Die Handlung dieses Buches war sehr spannend geschrieben. Auch der Schreibstil war locker und einfach zu lesen. Alle Intrigen und Geheimnisse könnten mich für sich einnehmen und mitreißen. Besonders das Setting hat mir sehr gut gefallen, welches in den schottischen Highlands spielt. Fazit: Für mich ein sehr gutes Buch! Ich freue mich nun Anfang nächsten Jahres mit ihrer Ophelia Scale- Reihe zu beginnen und bin schon sehr gespannt wie diese Reihe ist.

Lesen Sie weiter

„Don‘t love me“ von Lena Kiefer ist der Auftakt einer spannenden NA- Geschichte, die inmitten der schottischen Highlands spielt und mich wirklich positiv überrascht hat. Lena besitzt einen leichten, flüssigen Schreibstil der nicht nur humorvoll ist, sondern auch so einige Emotionen weckt. Zur Handlung: Kenzie reist für ein Design-Praktikum nach Schottland und begegnet dort Lyall, dem jungen Erben einer Luxushotelkette. Sofort fühlen sich die beiden zueinander hingezogen, doch Lyall verbirgt ein dunkles Geheimnis, dass eine Beziehung zwischen den beiden unmöglich macht. Oder? Auch wenn diese Geschichte die klassischen NA-Themen behandelt, hat sie mich dennoch wunderbar unterhalten. Kenzie ist eine taffe junge Frau, die kein Problem damit hat, ihre Meinung zu sagen ~ ein Fakt, der mich des Öfteren zum Schmunzeln brachte. Aus Lyalls Vergangenheit wird recht lange ein Geheimnis gemacht, was jedoch gerade zum Ende für hohe Spannung sorgt. Die Chemie zwischen den beiden war von Anfang an zu spüren und ich mochte ihre humorvollen Dialoge sehr gerne. Da die Story sowohl aus Kenzies, als auch aus Lyalls Perspektive erzählt wird, konnte ich mich sehr gut in deren jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt hineinversetzen. Da es sich hier um der Auftakt einer Trilogie handelt, endet dieses Buch mit einem fiesen Cliffhanger, der definitiv Lust auf mehr macht! Ich bin super gespannt, wie es mit den beiden weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung!

Lesen Sie weiter

Der Einstieg in das Buch fiel mir ziemlich leicht, denn der Schreibstil von Lena Kiefer hat mir sehr gut gefallen. Viele kennen ihren Schreibstil ja bereits von der „Ophelia Scale Reihe“, für mich war er aber ganz neu. Am Anfang passierte zwar nicht viel und es zieht sich ein bissschen, aber durch den lockeren, flüssigen und lustigen Schreibstil konnte ich trotz dessen das Buch nicht aus der Hand legen. Man lernt als allererstes in der Geschichte Kenzie kennen, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Sie ist eine sehr verantwortungsbewusste Person und kümmert sich sehr rührend um ihre große Familie. Sie ist tough, schlagfertig und selbstbewusst. Genau das Gegenteil von Lyall. Er ist ruhig und garnicht so wie er von den anderen Leuten dargestellt wird. Er wird ja von Anfang an von allen anderen Charakteren gehasst, wodurch mir das Herz wirklich schwer wurde. Was ich sehr gut fand, war dass dieses Buch Sichtwechsel beinhaltete, womit man sich ein besseres Bild von beiden Protagonisten machen konnte. Die Beziehung von Lyall und Kenzie war am Anfang ein etwas, kleines Hin und Her und auch ein paar Klischees haben sich dazwischen gequetscht. Mir hat es aber nicht so viel ausgemacht, da ich diese Klischees manchmal ziemlich gern habe. Mit der Zeit wurde es mit den zwei immer ernster und man merkt, dass die zwei sich brauchen und sich ausgleichen. Sie passen perfekt zusammen. Die Handlung dreht sich bis zur letzten Seite um Lyalls Geheimnis, bei dem ich gefühlt 10000 verschiedene Theorien hatte. Es war packend, spannend und romantisch. Durch den Prolog wusste ich schon, dass es nicht ganz so rosig ausgehen wird, aber trotzdem war ich am Ende ziemlich sprachlos. Insgesamt war es ein echt gutes Buch, jedoch kein Highlight.Trotzdem freue ich mich schon auf Band 2, denn ich muss unbedingt wissen wie es weitergeht!

Lesen Sie weiter

Klappentext „ER hat ein dunkles Geheimnis. SIE ist tabu für ihn. Haben sie eine Zukunft? KENZIE ist nicht gerade begeistert davon, in den schottischen Highlands ihr Design-Praktikum zu absolvieren. Doch als sie bei ihrem ersten Auftrag dem jungen Erben der Luxushotelkette begegnet, ändert sich alles. Der attraktive Lyall fasziniert sie von der ersten Minute an. Doch welches Geheimnis verbirgt er hinter seinem abweisenden Verhalten? LYALL bleibt ein Sommer, um sich am Stammsitz seiner altehrwürdigen Familie zu bewähren. Gelingt ihm das nicht, ist seine Zukunft in Gefahr. Als er der Designstudentin Kenzie begegnet, gerät sein Plan ins Wanken. Denn ihrer Anziehungskraft kann er einfach nicht widerstehen. Doch keiner weiß besser als er, wie verhängnisvoll eine Beziehung zu ihm für sie enden könnte.“ Gestaltung Mit dem gelben Hintergrund fällt „Don’t Love Me“ zwischen all den pastellfarbenen New Adult Geschichten auf, was ich gut finde. Der Hintergrund wirkt dabei durch die feinen Linien und Bögen so als würde glänzende Farbe miteinander verlaufen, was gut passt, da der Gelbton über den Coververlauf verschiedene Farbabstufungen einnimmt. Der blaue Titel in dicken, geradlinigen Buchstaben fällt vor dem Gelb zudem sehr gut auf, was ich mag. Meine Meinung Schon seit dem Erscheinen von „Ophelia Scale – Die Welt wird brennen“ bin ich ein großer Fan der Autorin und als Fan der ersten Stunde steht für mich fest, dass ich einfach alles von Lena Kiefer lesen werde. Daher habe ich auch voller Vorfreude zu „Don’t Love Me“ gegriffen, in dem es um Kenzie und Lyall geht. Kenzie absolviert ihr Design-Pratkikum in Schottland und begegnet dort bei ihrem ersten Auftrag Lyall. Er ist der Erbe einer Luxushotelkette und verbirgt ein Geheimnis hinter seinem abweisenden Verhalten. Dennoch ist die Anziehung zwischen beiden von Anfang an groß…. Ich lese zwischen durch immer mal wieder New Adult Romane, gehöre aber nicht zu den wirklichen „Kennern“ des Genres. Mir persönlich hat „Don’t Love Me“ sehr gut gefallen, was unter anderem an Protagonistin Kenzie lag. Sie ist in meinen Augen eine Hauptfigur, die weiß, was sie möchte und die für sich einsteht. Sie ist stark und weiß sich zur Wehr zu setzen, sodass sie sich nichts so leicht gefallen lässt. Trotzdem ist sie auch hilfsbereit, fürsorglich, feinfühlsam und zeigt ihre Gefühle. Für mich war Kenzie eine von Anfang an sympathische Protagonistin, die ich als sehr vielschichtig erlebt habe. Lyall fand ich spannend, weil er beispielsweise durch seine Familienverhältnisse in Kontrast zu Kenzie stand. Er hat ganz andere familiäre Erfahrungen gesammelt und daher ist auch sein Charakter etwas distanzierter und bedachter. An ihn werden viele Erwartungen gestellt und er war in meinen Augen nicht so mit sich selbst im Reinen wie Kenzie, wodurch ich auch die Chemie zwischen beiden als sehr prickelnd erlebt habe. Ich fand, dass die beiden gut zueinander passten und sich schön ergänzt haben. Wie zwei Puzzlestücke, die ineinander passen, bei denen man aber erst ein wenig drehen, schieben und die richtige Passung suchen muss, bis sie sich perfekt ineinanderfügen. Dieses Drehen und Schieben der beiden Puzzleteile geschieht in der Handlung, welche für mich ein wenig Zeit brauchte, bis ich gedanklich und gefühlsmäßig so richtig drin war. Aber sobald dies der Fall war, habe ich die Interaktion und die Geschehnisse zwischen Kenzie und Lyall mit Spannung verfolgt. Ich war gespannt, ob sie einen Weg finden würden, perfekt zueinander zu passen. Dabei spielt auch eine große Rolle, dass Lyall ein Geheimnis hat, das ich mit Neugierde verfolgt habe. Ich war schnell an dem Punkt angelangt, an dem ich mit beiden mitfieberte und ihnen eigentlich nur das Beste wünschte, aber nur mit klopfendem Herzen und an den Seiten klebenden Fingern zusehen konnte, wie sich alles weiterentwickelt. Zum Schluss endete das Buch dann in einem Cliffhanger, der mich nach Luft schnappen ließ und der mich gebannt auf „Don’t Hate Me“ warten lässt. Fazit Ich brauchte zwar etwas, bis ich gedanklich und gefühlsmäßig ganz in „Don’t Love Me“ drin war, aber sobald dies geschehen war, verfolgte ich die Geschichte von Kenzie und Lyall mit wild klopfendem Herzen und großer Spannung. Für mich war die Chemie zwischen beiden Figuren ideal und in meinen Augen passten sie zueinander wie zwei Puzzleteile, bei denen allerdings erst die richtige Position und Passung gefunden werden muss. Das Ende lässt mich zudem gebannt auf die Fortsetzung warten, damit ich endlich erfahren kann, wie es mit den beiden weitergeht! Gute 4 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Don’t Love Me 2. Don’t Hate Me (erscheint am 21.12.20) 3. Don’t Leave Me (erscheint am 01.03.2021) Bonus: Don’s Kiss Me (erscheint am 08.12.20)

Lesen Sie weiter

*Eindruck:* Da ich schon die „Ophelia Scale“ Reihe von Lena Kiefer umheimlich liebe, war mir sofort nach dem Ankündigen ihrer neuen New Adult Reihe klar, dass sich diese Bücher UNBEDINGT lesen muss. Um ehrlich zu sein, trifft das Cover zu „Don‘t love me“ mit seinen gelb-gold-grünen Farben nicht ganz meinen Geschmack, aber das muss es auch gar nicht, da mich der Inhalt schon nach wenigen Seiten restlos überzeugen konnte. Jetzt rede ich auch gar nicht mehr lange um den heißen Brei herum, sondern verrate euch direkt, warum Lyall und Kenzie mir so sehr ans Herz gewachsen sind... Zunächst muss ich unbedingt auf den wahnsinnig tollen Schreibstil der Autorin eingehen, der den Leser mit der perfekten Mischung aus Spannung und Tiefgang nur so durch die Seiten fliegen lässt. Ich liebe Lena Kiefers Art, Gefühle auf den Leser zu übertragen und hätte niemals erwartet, dass mich Kenzies und Lyalls Geschichte so sehr in ihren Bann zieht. Abgerundet wird das ganze von einer unterhaltsamen Prise Humor, der für das gewisse Etwas sorgt, um sich vollends im Geschehen zu verlieren. Was ich unbedingt auch noch loben muss, ist das atemberaubend schöne Setting, das Lena Kiefer hier gewählt hat. Die wundervolle, schottische Idylle und die großartigen Beschreibungen, mit denen die Autorin dem Leser das Leseerlebnis versüßt, sorgen nicht nur für einen unbeschreiblichen Wohlfühlfaktor, sondern auch für eine vertrauliche Atmosphäre, die sich durch die gesamte Geschichte zieht. Unsere Protagonistin Kenzie habe ich auf Anhieb ins Herz geschlossen, da man sie als schlagfertige und kämpferische junge Frau mit großartigem Humor kennenlernt. Ein weiterer, wundervoller Charakterzug ist ihre unendlich große Hilfsbereitschaft und die Tatsache, dass sie ihr eigenes Glück immer hinten anstellt, um ihren Liebsten unter die Arme zu greifen. Zwar hat sie eine genaue Vorstellung, was ihre Träume für die Zukunft betrifft, allerdings bleibt Kenzie bei deren Umsetzung bodenständig und selbstlos, was ich sehr bewundere. Wahnsinnig toll finde ich auch ihr Selbstbewusstsein, hinter dem sich aber nichts desto trotz ein innerlicher Schmerz und eine starke Gebrochenheit verbirgt. Diese innerliche Zerrissenheit bekommt man während des Lesens mit voller Wucht zu spüren, so droht nicht nur Kenzie, sondern auch der Leser, im Laufe der Geschichte in ein tiefes, schwarzes Loch zu fallen. In meinen Augen wirkt die Kombination aus oberflächlicher Stärke und innerer Verletzlichkeit unheimlich authentisch und facettenreich, weshalb ich Kenzie einfach nur lieb gewonnen habe. Auch Lyall ist ein wahnsinnig toller Protagonist, mit dem Lena Kiefer mal wieder ihr Talent für absolute Bookboyfriends zeigt. Obwohl er zu Beginn erstmal ziemlich arrogant, mysteriös und distanziert wirkt, strahlt er eine unheimliche Anziehungskraft aus, die einen so schnell nicht mehr loslässt. Verstärkt wird dieses geheimnisvolle Etwas durch die Bewohner Kilmores, die Lyall von tiefstem Herzen zu hassen scheinen und immer wieder auf ein einschneidendes Ereignis in der Vergangenheit deuten. Er scheint also etwas zu verbergen, doch was steckt hinter diesem schlimmen Vorfall? Das müsst ihr selbst lesen, wobei ich schonmal vorwegnehmen kann, dass der erste Eindruck von ihm gewaltig täuscht. In Wahrheit ist Lyall ein einsamer, schwer gebrochener und innerlich zerrissener Mensch, der mit vielen, dunklen Dämonen zu kämpfen hat. Er ist zudem warmherzig, gutmütig und wahnsinnig charmant, wobei man seine unglaubliche Attraktivität natürlich auch nicht außen vor lassen darf. Ich LIEBE auch die Einblicke in seine Gedanken- und Gefühlswelt, diese ungeschönte Konfrontation mit seinen Gefühlen, die täglich Achterbahn zu fahren scheinen und seine unbändigen Emotionen, die tief unter die Haut gehen. Ich bin Lyall hoffnungslos verfallen und freue mich schon seinen steinigen Weg in der Fortsetzung weiterverfolgen zu dürfen. “Man sieht es mir vielleicht nicht an, aber glaub mir, ich bin beschädigte Ware. Nichts weiter als ein hübscher Karton mit einem Haufen Schutt drin.” Ein paar Worte muss ich unbedingt auch noch zu den Nebencharakteren verlieren, die ebenso wunderbar von Lena Kiefer ausgearbeitet wurden. Ob die zuckersüße Elleni, die mürrische, aber dafür nicht weniger sympathische Juliet, die lustige Willy, Kenzies liebevollen Vater oder Drew. Allesamt habe ich sie in mein Herz geschlossen und werde sie so schnell auch nicht mehr loslassen. Besonders toll finde ich auch die familiäre Vertrautheit, die für einen gewissen Wohlfühlfaktor sorgt und die Tatsache, dass jeder Charakter, ob sympathisch oder unsympathisch - ja, die gibt es tatsächlich auch - seine eigene Geschichte erzählt. Jeder trägt auf seine Weise zum Geschehen bei und spielt eine entscheidende Rolle für die fortlaufende Handlung. Die Liebesgeschichte in “Don’t love me” hat mir, bis auf ein paar kleine Details, wirklich gut gefallen. Es ist nicht nur auf Anhieb eine wahnsinnig große Anziehungskraft sowie ein intensives Knistern zwischen Lyall und Kenzie zu spüren, sondern die Beziehung der beiden ist auch eng mit ihren charakterlichen Entwicklungen und den bedeutungsvollen Vergangenheiten verbunden. So hat man als Leser das Gefühl, alle Höhen und Tiefen und alle Hürden und Steine, die den Protagonisten in den Weg gelegt werden, am eigenen Körper zu spüren. Aus diesem schweren, aber nicht unmöglichen Weg, entpuppen sich kleine, bedeutsame und wunderschöne Momente, die mich tief berühren konnten. Faszinierend ist auch der unzerstörbare Kampfgeist, den sowohl Kenzie, als auch Lyall an den Tag legen und damit niemals aufhören, an ihre Liebe zu glauben. Hiermit merkt man einfach, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt und ich bin zuversichtlich, dass es im Endeffekt zu einem Happy End kommt. Trotzdem hoffe ich in den Fortsetzungen auf weniger unnötiges Drama, das mir insbesondere gegen Ende des Buches ein Dorn im Auge war. Es hätte schlichtweg nicht sein müssen, da die Geschichte auch ohne übertriebenes hin und her problemlos funktioniert. Um die allgemeine Handlung noch einmal aufzugreifen, muss ich sagen, dass mich insbesondere die Thematik sehr anspricht. Das Konzept mit dem Design Praktikum und der Luxushotelkette ist außergewöhnlich und bringt einfach mal etwas frischen Wind in das Romance Genre. Mein Highlight ist auch, dass vor allem Lyall trotz allem nicht abgehoben, sondern ehrlich und bodenständig wirkt. Genau wie das wundervolle Setting, das Gemütlichkeit ausstrahlt und viel Liebe im Detail beinhaltet, versprüht auch der Familienstammsitz einen altertümlichen und rustikalen Charme, was mir unfassbar gut gefällt. Niemals hätte ich eine Art Kleinstadtromance, mit tratschenden Bürgern und einer so herbstlichen Atmosphäre erwartet. Begeistert, aber auch absolut schockiert bin ich von dem spannenden Ende, das mit einem großen Knall und einem noch größeren Cliffhanger endet. Ich brauche unbedingt Antworten auf meine vielen Fragen, da ich mittlerweile schon nicht mehr weiß, wem man trauen und wem man nicht mehr trauen kann. Zum Glück lässt die Fortsetzung nicht mehr lange auf sich warten ! *Fazit:* Ein gelungener Reihenauftakt, der mir wahnsinnig gut gefallen hat. Facettenreiche Charaktere, eine außergewöhnliche Thematik und viele intensive Momente, die mich begeistern konnten. Was will man mehr? 4.5/5🌟

Lesen Sie weiter

Nachdem ich Lena Kiefers "Ophelia Scale"-Reihe über alles geliebt habe, musste ich unbedingt ihren neuen New-Adult-Roman lesen. "Don't love me" war ein toller Auftakt in die dreiteilige "Don't"-Reihe und hat mir viele spannende Lesemomente beschert! Ich liebe Lena Kiefers Schreibstil, da er so poetisch und dennoch nicht kitschig ist. Das Setting und die Figuren waren zum Dahinschmelzen. Kenzie und Lyall sind zwei sehr charakterstarke Persönlichkeiten, die auch mit ihren Schwächen dargestellt werden, was die beiden sehr authentisch wirken lässt. Nach dem Ende von Teil 1 (Achtung fieser Cliffhanger) freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung der Reihe!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.