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Rezensionen zu
Die Haushälterin

Joy Fielding

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Wow - was für ein Buch von Joy Fielding!!! Ich bin absolut begeistert. Mal wieder ein Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Jodi Bishop, eine erfolgreiche Immobilienmaklerin aus Toronto, engagiert für ihre Eltern eine Haushälterin, da ihre Mutter stark an Parkinson erkrankt ist. Zunächst stellt sich die Haushälterin Elyse mit ihrer warmherzigen, zupackenden Art als wahrer Glücksgriff heraus. Selbst Jodis exzentrischer Vater scheint sie zu mögen. Doch der Schein nach Außen trügt. Langsam aber sicher verändert sich einiges zu Hause. Ihre Mutter scheint sich zu fürchten und auch Jodis Vater scheint ungewöhnlich schnell zu altern. Obwohl Jodi die Referenzen von Elyse überprüft hat, schleicht sich ein schlimmer Verdacht ein… Im Laufe der Geschichte merkt der Leser, dass es mit der Ehe von Jodi und ihrem Mann Harrisson nicht zum besten gestellt ist. Auch die Differenzen zwischen Jodi und ihrem Vater werden immer weiter deutlich. Ihre Schwester Tracy, deren Charakter ich irgendwie doch charmant und witzig finde, steht zwar in Konkurrenz zu Jodi, hat aber im tiefsten Innern einen feinen Charakter. Ich kann euch nur raten, euch das Buch zu schnappen und euch übers Wochenende zu Hause einzuschließen…wenn möglich aber ohne Haushälterin. 😉 Übrigens: Nur noch ein Kapitel zu lesen ist aufgrund der Cliffhanger am Ende eines jeden Kapitels leider nicht möglich. Das könnt ihr euch abschminken. 😉

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r e z e n s i o n: h a n d l u n g: Jodi Bishop ist erfolgreiche Maklerin und lebt mit ihrem Ehemann und zwei Kindern in Toronto. Da ihre Mutter an Parkinson erkrankt ist, beschließt sie, eine Haushälterin für ihre alternden Eltern einzustellen. Als sie die erfahrene Elyse trifft, ist sie begeistert von deren warmherziger, anpackender Art. Sogar Jodis skeptischer Vater scheint sie zu mögen. Aber schon nach kurzer Zeit nimmt Jodi beunruhigende Veränderungen wahr. Ihre Eltern verlassen kaum noch das Haus, ihre Mutter scheint sich regelrecht vor Elyse zu fürchten. Und als ihre Mutter unerwartet verstirbt, muss Jodi sich fragen: Wem hat sie da die Tür zum Leben ihrer Eltern geöffnet ...? m e i n u n g: Ein sehr spannender Thriller mit einer sehr unerwarteten Wendung. Teilweise konnte ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil es an Spannung kaum zu übertreffen war. Die Charaktere waren allesamt tatsächlich sehr unterschiedlich, weshalb es nie langweilig wurde. Die Wendung, die dieses Buch genommen hat, war sehr unerwartet und überraschend. Alles in einem ein sehr tolles Buch mit sehr viel Spannung. 🖤 Ich bedanke mich recht herzlich bei @bloggerportal und @fieldingjoy für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠: Die Erzählweise ist im gesamten Buch recht ruhig. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt und somit empfand ich es als einen gelungenen Spannungsroman (Für mich hätte er aber ruhig ein wenig mehr Spannung haben können). Ich konnte einige Wendungen vorhersehen und andere hingegen wieder nicht. Die Thematik ist ein sehr verzwicktes Familiendrama und die damit einhergehenden Gefühle kamen bei mir sehr gut an. Der Fokus liegt im Buch auf der mysteriösen Haushälterin. Mir haben die Geheimnisse rund um diese mysteriöse Person gefallen und ich habe mit gerätselt, was und ob Elyze etwas zu verbergen hat. Mir hat gefallen, dass die Protagonistin aus ihrer Sicht erzählt und auch zu uns als Leser*in spricht, dadurch konnte ich mich noch besser in die Geschichte fallenlassen. Ich konnte mich in Jodi gut hineinversetzen und sie tat mir oft leid, andererseits habe ich sie manchmal wach schütteln wollen, um sie zu fragen, warum sie sich so behandeln lässt. Spoiler Für mich hätte das Thema Narzissmus noch tiefgehender behandelt werden können. Dennoch haben mir die Andeutungen gefallen, denn ich empfand sie durch den Schreibstil und die Wortwahl im gesamten Buch gut umgesetzt. 𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Mir hat der Roman insgesamt gut gefallen. Wer Lust auf einen etwas ruhigeren Spannungsroman rund um ein Familiendrama mit Geheimnissen und einer mysteriösen Haushälterin hat, ist hier an der richtigen Adresse. 4/5🌟

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Roman mit Thrillercharakter

Von: Maries_maerchenstunde

26.01.2023

Also dafür, dass ich irgendwie verpasst habe dass es sich hier um einen Roman und nicht um einen Thriller handelt, at mich das Buch ganz schön gefesselt! Jodi sucht für ihre kranke Mutter und den betagten Vater eine Haushälterin, um alle zu entlasten. Ein wirklich schöner Gedanke, welcher leider total nach hinten losgeht. Das Buch hat mir stellenweise wirklich wehgetan, da Jodi einfach so unfassbar schlecht von ihrem Umfeld behandelt wird. Die arme Frau hat gefühlt überhaupt keinen Rückhalt und wird andauernd niedergemacht. Und das oft genug völlig zu Unrecht. Trotzdem ist sie ein total nahbarer und sympathischer Charakter – letzteres kann man von sonst eigentlich niemandem in diesem Buch behaupten. Doch genau das, macht einen Teil des Charmes dieser Geschichte aus! Wer schon mal etwas von Joy Fielding gelesen hat, der wird wissen, dass sie einen ganz besonderen Schreibstil hat! Einfach unfassbar packend, bildgewaltig und lädt zum miträtseln ein. Dabei wird man aber auch gerne mal von einem unerwarteten Plot Twist oder zwei überrascht – und genau das ist uns hier auch passiert! Wer auf gut geschriebene, spannende Geschichten steht ist hier genau richtig! Für mich hätte das Buch als Thriller allerdings noch besser funktioniert, mit etwas mehr Blut und co.

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Jodi erzählt ihre Geschichte. Wie sie irgendwann nicht mehr konnte, ihre Verpflichtungen sie aufgefressen haben und sie schließlich, auch auf das Drängen ihres Ehemanns hin, eine Haushälterin für ihre Eltern suchte. Dabei war ihr Vater zu Beginn absolut dagegen. Doch Elyse wickelt ihn und auch alle anderen schnell um den Finger. Wo ist der Haken, fragt sich Jodi noch, während Elyse mit exzellenten Referenzen mehr macht, als man eigentlich von ihr erwartet und das Herz des Vaters im Sturm erobert. Die parkinsonkranke Mutter kann sich ohnehin nicht wehren und muss hinnehmen, wie ihr Ehemann sie betrügt und immer mehr vernachlässigt. Es beginnt schleichend, so dass man zuerst noch von Missverständnissen ausgehen kann, doch dann merkt Jodi, dass Elyse gekonnt die einzelnen Familienmitglieder gegeneinander ausspielt. Vielleicht hätte sie sich mehr darum kümmern müssen, doch ihre eigene Familie verlangt ebenfalls ihre ganze Aufmerksamkeit. Schnell wird man in die Geschichte hineingezogen und findet sich plötzlich in der Rolle der Protagonistin wieder. Man denkt wie Jodi, zweifelt wie sie, wird misstrauisch und nach und nach baut sich ein negatives, bedrohliches Gefühl auf. Es wird immer beklemmender, wie Joy Fielding die Situation beschreibt, immer auswegloser und man fühlt sich bald genauso ohnmächtig wie die Hauptfigur. Fielding lässt dabei keine Zweifel offen, keine Lücken, es schleichen sich keine Logikfehler ein, bei denen man als Leser aufschreit und sagt: Hier ist was falsch, hier hätte es anders weitergehen können. Fielding fesselt ihre Leser und lässt sie nicht mehr los. Was ihre Protagonistin durchmacht, spürt man bei der Lektüre, die schlaflosen Nächte, die Unruhe, die unbestimmte Angst und immer wieder dieses Gefühl, zu ertrinken in lauter Pflichten und Schuldgefühlen. Man kann nicht aufhören und jede Unterbrechung der Geschichte scheint wie eine unendliche Qual. Man will wissen, wie alles endet, ob sich alles doch noch irgendwie in Wohlgefallen auflöst. Aber Joy Fielding weiß sehr gut, wie man Leser bei Laune und die Spannung aufrecht hält. Die Haushälterin ist ein spannender Krimi mitten aus dem Leben. Das Hörbuch, Grundlage für diese Rezension, wird gelesen von der Schauspielerin Ulrike C. Tscharre, bekannt aus Serien wie Lindenstraße oder Verbotene Liebe. Tscharre ist aber auch eine bekannte Sprecherin und hat beispielsweise einige Hörspiele in Henning Mankells Wallander-Reihe bereichert, oder auch Hörbücher wie Romy Hausmanns Liebes Kind eingelesen. Sie schafft es, die Verzweiflung der Protagonistin, den abfälligen Ton Elyses, die schnippische Tracey, aber auch den beratungsresistenten Vater sehr lebhaft und glaubwürdig auszudrücken. Eine sehr angenehme Stimme, wenn man lieber Hörbücher mag oder auf den spannenden Krimi von Joy Fielding während der Autofahrt oder Hausarbeit nicht verzichten möchte.

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Spannend, mitreißend, fesselnd! Genauso habe ich das Buch hier empfunden. Ich muss gestehen, es war mein erstes Buch der Autorin und ich bin richtig auf den Geschmack gekommen. Am meisten hat mir gefallen, dass das Buch so realistisch ist. Die Situation, die unserer Protagonistin hier widerfahren ist, könnte uns allen passieren. Und genau das macht es einfach so unglaublich gruselig. Die Haushälterin Elyse wirkt anfangs so perfekt, so sympathisch - eine Frau die sich jeder zur Unterstützung wünscht. Wie gesagt… anfangs! Es ist einfach toll, wie der Leser/ die Leserin in die Geschichte eingeführt wird. Ganz geschmeidig und doch mit einem rasanten Tempo. Die Autorin baut überragende, psychologische Tricks ein, so dass man gar nicht merkt in welche Richtung man sich doch bewegt. Die Handlung wirkt einfach sehr authentisch und kommt ohne übertriebene Konstruktionen aus.

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Ich mag dir Bücher der Autorin sehr, da es immer eine düstere und beklemmende Atmosphäre gibt. Die Mutter der Geschwister, Jodi und Tracy, leidet an Parkinson. So beschließt Jodi, eine Haushälterin für die Eltern einzustellen. Sehr sympathisch erscheint den Geschwistern die neue Haushälterin, Elyse. Sie scheint perfekt zu sein, doch irgendwann beginnen ihre Eltern sich merkwürdig zu benehmen und Jodi wird immer mistrauiger. Jodi ist mit einem Autor verheiratet und hat 2 Kinder. Sie arbeitet in der Firma ihres Vaters als Immobilienmarkler. Die Geschichte wird aus der Sicht von Jodi erzählt und man bekommt dadurch einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Sie ist einfach die Vernünftige in der Familie und versucht alles zusammen zuhalten. Sie muss nicht nur ihre Eltern beschützen, sondern auch ihre Ehe retten. Auf ihren Schultern liegt eine schwere Last und das merkt man während dem Lesen sehr. Ich mochte Jodi, auch wenn sie sich hin und wieder zu echt miesen Entscheidungen verführen ließ. Die anderen Charaktere sind auch sehr gut ausgearbeitet und ich finde sie wirklich realistisch dargestellt. Sowas kann jeder Familie passieren und es spiegelt das Leben wieder. Der Schreibstil ist flüssig geschrieben und die düstere Atmosphäre ist einfach grandios. Am Anfang geht es noch sehr ruhig zu, aber nach ein paar Seiten nimmt die Geschichte Fahrt auf und die beklemmende Stimmung nimmt immer mehr Einzug. Man möchte unbedingt wissen was es mit der Haushälterin auf sich hat. Die Spannung ist also allgegenwärtig. Der Schluss und die Wendung dazu kam für mich sehr überraschend, damit habe ich nicht gerechnet. Sehr gelungen. Fazit Wer ein eher ruhiges Buch mit einer interessanten und geheimnisvollen Handlung sucht und auch gerne überrascht werden möchte, der wird bei dieser Geschichte fündig.

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"Die Haushälterin" Von @fieldingjoy Wir lesen das Buch aus der Ich Perspektive. Jodi erzählt uns in dem Thriller etwas aus ihrem Leben. Der Leser erhält private Einblicke und lernt die Familie sowie die neue Haushälterin Elyse kennen. Die Story ist interessant aufgebaut. Man wird gnadenlos mit rein gezogen und erlebt mit den Protagonisten viele interessante, spannende und gefühlvolle Situationen. Ich hatte das Gefühl ein Teil dieser Familie zu sein. Der Schreibstil ist einfach aber keineswegs langweilig... Im Gegenteil, ständig passieren kleine, ganz "normale" Dinge und man rutscht immer tiefer in Geschichte. Alltägliche Familiäre Situationen lassen die Story greifbar, so realistisch wirken. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und kann sagen das dieses Buch definitiv ein Highlight war.

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