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Rezensionen zu
Die Eisbaronin

Nicole C. Vosseler

Die Eisbaronin-Saga (3)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein fazinierender historischer Roman

Von: mamipower1985buecherlesen

10.10.2022

Ein beeindruckender,spannender und emotionaler historischer Roman über eine starke moderne Frau die ihre Träume und Ziele verwirklicht. Ein fantastischer Roman über eine vergangene Zeit, der Themen anspricht,die aber auch noch in der heutigen Zeit für Frauen relevant sind. Mich hat beeindruckt wie vortschritlich vieles schon war, was aber in den darauffolgenden Zeit verloren ging.Die Autorin hat einen unglaublichen bewegenden und fesselnden Schreibstil, sie beschreibt die Sorgen, Nöte und Ängste der Frauen mit hoher Sensibilität und Ausdrucksstarke man kann sich gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen. Sie spricht viele gesellschaftskritische Themen an, die leider auch in der heutigen Zeit immer noch zutreffen. Insgesamt ein wunderschöner und bewegender Frauenroman, der zum Nachdenken anregt😍😍😍👍👍

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Die nächste Generation Cathrin ist die Tochter und Erbin von Christian, einem der Eisbarone, und will unbedingt in der Firma mitarbeiten, aber als Frau wird sie nicht richtig ernst genommen. Jakob ist der Sohn von Grischa und auch er hat sich zum Ziel gesetzt, erfolgreich zu sein. Die neue Generation will andere Wege gehen und stößt auf Ablehnung, aber sie lassen sich nicht aufhalten, gemeinsam wollen sie ihren Teil der Welt erobern. „Zu neuen Ufern“ ist der Abschluss der Trilogie über „Die Eisbarone“, die ihre Firma im 19. Jahrhundert in Hamburg aufgebaut haben. In diesem Teil tritt nun eine weitere Generation ihre Reise in ein neues Zeitalter an. Cathrin und Jakob sind jung und haben Ziele, die nicht so einfach zu erreichen sind. Von ihren Zielen, Träumen und Hoffnungen erzählt diese Geschichte. Ich lese die Romane von Nicole C. Vosseler sehr gern, sie hat ihren ganz eigenen Erzählstil, den ich sehr mag. Leider konnte mich dieser dritte Teil nicht so in den Bann ziehen, wie die Vorgänger. Dabei kann ich jetzt nicht mal genau sagen, woran es gelegen hat. Vielleicht, weil jetzt viel von Cathrin ihren Visionen erzählt wurde und nicht mehr Katya im Mittelpunkt stand. Gerade Katya hat mir immer gut gefallen. In diesem Teil wird davon erzählt, wie die nächste Generation sich ihr Leben vorstellt, ihr Leben und Arbeiten sind Bestandteil der Handlung. Spannend fand ich hingegen die Wende im Handel. Der Titel ist hier sozusagen Programm und passt perfekt. Die Beschreibungen, wie sich die Zeiten verändert haben, hat mir gut gefallen und auch, dass im Leben der Protagonisten nicht alles glattgelaufen ist, fand ich angenehm zu lesen. Es gab Höhen und Tiefen für alle und gerade dies macht diese Geschichte so schön. Auch wenn ich mir mehr Einblicke in das Leben von Katya und ihren Lieben gewünscht hätte, irgendwie fand ich ihre Szenen zu kurz gehalten, hat mich dieser Teil doch trotz allem gut unterhalten. Hinzu kam, dass manche Ereignisse nur kurz angerissen wurden und dann im nächsten Kapitel schon wieder etwas Zeit vergangen war. Es wurde dann kurz erklärt, was passiert war, hier hätte es gern etwas ausführlicher sein können. Die Einblicke in dieser Epoche, was den Handel allgemein betrifft, fand ich dann wieder sehr interessant. Der Weg vom Handel mit Eis zu anderen Dingen des Lebens wird anschaulich geschildert und rundet diese Reihe ab. Fazit: „Zu neuen Ufern“ ist ein würdiger Abschluss dieser Trilogie. Er erzählt von der nächsten Generation von „Die Eisbarone“ und verbindet die letzten losen Fäden der Vorgänger. Ich habe es gern gelesen, auch wenn mir dieser Teil nicht ganz so gut gefallen hat, wie ich es sonst von dieser Autorin kenne.

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Achtung Zitate Spoiler "Zu neuen Ufern" ist der Abschlussband zur "Eisbaronin"-Saga. Es ist das Jahr 1867. Die Familien und Angestellten begleiten Thilo Petersen auf seinen letzten Weg. Zweiundsechzig Jahre war er geworden und davon gut dreißig mit Katjy, der Eisbaronin, verheiratet. Kinder hatten sie keine, aber die Tochter von Thilos Bruder Christian, Cathrin, wuchs bei ihnen auf. Nach Thilos Tod hält Katya mit seinen Anteilen die Hälfte der Firma Petersen & Voronin. Sehr zum Verdruss der anderen. Katyas Bruder Grischa erhält überraschenden Besuch, der sich als sein leiblicher Sohn Jakob vorstellt. Mit ihren fast fünfundzwanzig Jahren war Cathrin sehr an der Firma interessiert und wollte dort arbeiten. Doch wie so oft auch hier das alte Denken: In der Welt der Kaufleute ist kein Platz für Frauen. Das Katya eine Ausnahme war, und warum das so ist, kann man gut aus den vorherigen Bänden lesen. Ansich wollte Grischas Sohn Jakob nur Unterstützung von seinem Vater. Er hatte vor nach Amerika auszuwandern. Doch aus seinem Zwischenstopp wird ein längerer Aufenthalt und so lernt er erst einmal das geschäftliche in der Firma. Irgendwann stellen Cathrin und Jakob fest, dass sie auf einer Linie fahren. Und dass das Unternehmen neue Wege gehen musste, um sich zu halten. Da sich Katya nach dem Tod von Thilo mehr denn je aus der Firma zurückzieht und in ihre Eiswelt entflieht, kommt nun die junge Generation an die Führung. Der Tod von Christians Frau führt dazu, dass er für lange Zeit sich in die Welt der Seen und Berge zurückzieht. Einschneidende Ereignisse führen dazu, dass auch Jakob sich dorthin begibt. Die einzelnen Teile beginnen wie schon bekannt aus den ersten beiden Bänden mit einem Wort zu Eis/Schnee. Wie z.B. Nilas, was russisch ist. Es ist eine dünne Eisschicht, die sich auf einer absolut stillen Meeresoberfläche bildet. Nilas = Streifen. Zitat In diesem Band sind zwar Cathrin als auch Jakob die hauptsächlichen Protagonisten, aber die wesentlichen Familienmitglieder werden mit ihrem Leben sehr gut eingebunden. So lässt sich die Geschichte flüssig lesen. Gefangen in dem Zauber der Worte, der hier gewählte Sprachstil hat mich berührt. Sie hat einen ausgeprägten Schreibstil, gefühlvoll als auch bildhaft. Zitat S. 48 Ein mathischer Ort, der nur noch größere Begehrlichkeiten weckte. ... Nirgendwo konnte man der Ewigkeit so nahe sein. Vielleicht war es das, was sie alle wie magnetisch dorthin zog. Das Wissen, das der Nordpol ein Ort jenseits der Zeit war. Was vor vierzig Jahren begann, als Katya ihrem Bruder Grischa von Russland aus nach Hamburg folgte, mit diesem Band schließt sich der Kreis. Zitat S. 114 Vierzig Jahre, in denen sich zerstörte Träume und Hoffnungen und verletzte Gefühle aufgehäuft hatten. Eine Last, die für mehr als ein Menschenleben gereicht hätte und ausgehärtet war wie ein Gletscher. Jetzt war es an der Zeit Platz zu machen für die jungen Leute mit ihren wachen Sinnen und ihrem neugierigen Verstand. Es macht mich schon ein bisschen wehmütig, dass "Die Eisbaronin" mit "Zu neuen Ufern" endet.

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Die Eisbaronin – zu neuen Ufern ist das 3te Buch der Saga von Nicole C. Vosseler, dass ich über @ testlesen konnte. Es ist etwas schwierig alle Bücher so gut es geht zusammen zu fassen, deshalb gebe ich euch einen groben Ausschnitt aus der Reihe.    Ihre Firma, die Eis aus dem hohen Norden exportiert, läuft besser wie je zuvor. Doch das kann Katya von Ihrer Ehe nicht unbedingt behaupten. Sie lernte das kleine Mädchen Betje kennen, dass Sie schlussendlich bei sich aufnimmt.  Die Eisbarone, Katya und ihr Bruder Grischa, setzen sich immer mehr zur Ruhe und die Kinder übernehmen so langsam das Geschäft. Doch die haben neue und fortschrittlichere Ideen, so dass es hier und da zu Konflikten und unterschiedlichen Ansichten zwischen der alten und neuen Generation. 
  Christians Tochter Cathrin, sowie Grischas Sohn Jakob, kennen das Geschäft von Klein auf und versuchen gemeinsam mit neuen Geschäftsideen auch die andere Hälfte der Welt zu erobern.   Bei diesem Buch hatte mich der Klappentext sofort angesprochen und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leichtgefallen, doch zwischendurch hatte ich mich mit der Handlung etwas schwergetan, aber dann ging es wieder besser und ich kam gut voran.  Es tauchen neue Charaktere im Buch auf, so dass man, trotz der Hauptfiguren durch die „alten“ Bücher, immer wieder neues kennenlernt. Hauptpunkt liegt natürlich bei Katja, aber es wird z.B. auch aus der Sicht von der kleinen Betje erzählt.

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Hamburg, 1867. Das Geschäft der Eisbarone mit Eis, Stoffen und anderen exotischen Produkten floriert. Und auch der Delikatessenladen der Reintjes floriert. Bei Petersen und Voronin drängt nun auch die jüngere Generation nach. Cathrin, die schon ihr Leben lang nichts anderes wollte als im Geschäft mitzuarbeiten, kämpft um ihren Platz. Und Jakob, Grischas Sohn, der gerade erst in Hamburg angekommen ist, ist noch auf der Suche nach seinem Platz im Leben. Wir begleiten die mittlerweile weit gefächerte Familie ab dem Jahr 1867 bis ins Jahr 1874. Cathrin hat schwer mit den Vorurteilen der Zeit zu kämpfen, und obwohl Katya ja auch als Frau in der Firma tätig ist, ist es schwer für Cathrin in der Firma Fuß zu fassen und ihren Platz zu behaupten. Jakob wiederum wollte von seinem ihm bis dato unbekannten Vater Grischa nur eine Unterschrift, um nach Amerika auswandern zu können. Doch auch ihn fasziniert die Firma und über die Zeit hinweg wird auch er ein Teil davon. Mir hat das Buch wieder ausgesprochen gut gefallen. Nicole C. Vosselers Art zu schreiben ist einfach zauberhaft und etwas ganz Eigenes. Sie beschreibt nicht nur Orte und Menschen so, dass man sie sieht, man kann sie auch riechen und fast fühlen. Die Geschichte der Familie hat mich wieder gefangengenommen und ich war fasziniert, wie sich gerade die Figuren aus den Vorgängerbänden weiterentwickeln. Allerdings hätte ich, ob der vielen mittlerweile unterschiedlichen Familienteile, ein Personenregister brauchen können, um alle Verbindungen wieder herstellen zu können. Alles in allem war es ein tolles Buch und ich hätte auch nichts dagegen noch weitere Bücher über die Eisbarone und ihre Nachkommen zu lesen. Gerade die Hamburger Geschichte gibt da ja noch genügend Highlights her. Ich kann dieses Buch, wie die gesamte Reihe nur empfehlen, das ist wirklich schöne und berührende Lektüre.

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3.5 "Zu neuen Ufern" ist der Abschluss der Eisbaronin-Saga und ich war sehr gespannt darauf wie die Reihe enden wird. Die Eisbarone, Katya und ihr Bruder Grischa, setzen sich immer mehr zur Ruhe und die Kinder übernehmen so langsam das Geschäft. Doch die haben neue und fortschrittlichere Ideen, so dass es hier und da zu Konflikten und unterschiedlichen Ansichten zwischen den alten und neuen Generation. Ich fand das Buch interessant zu lesen, aber ich habe die Handlung als sehr sprunghaft empfunden. Man folgt den Ereignissen, es passiert etwas Dramatisches und statt, dass man die Charaktere bei der Aufarbeitung oder der Entwicklung begleitet, vergehen plötzlich einige Jahre und alles hat sich bereits geklärt. Dies fand ich etwas schade, dass man wichtige Ereignisse nur am Rande mitbekommt. Cathrin und Jakob sind an sich interessante Charaktere, aber durch die sprunghafte Handlung, hatte ich das Gefühl, dass man beide nicht so richtig kennenlernt, sowohl als Personen als auch mit ihren Zukunftsideen. Hier wäre, insbesondere bei Cathrin, deutlich mehr Potenzial da gewesen. Die Reihe war für mich unterhaltsam, insbesondere in Bezug auf die Thematik rund um den Eisverkauf.

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Die Eisbarone mit ihrem Eis aus dem hohen Norden sind in Hamburg längst zu einer Legende geworden. Auch die nun nachfolgende Generation hat so ihre Pläne für die Zukunft der Firma. Cathrin ist Christians Tochter und kennt das Geschäft von klein auf und findet es sein nun an der Zeit in das Geschäft einzusteigen. Jakob der gar noch gar nicht so lange in Hamburg ist und der Sohn von Grischa ist, hat ebenfalls Ideen die die Firma der Eisbarone in eine neue Zeit führen könnte. Gemeinsam wollen Cathrin und Jakob einen Weg einschlagen den es so bei den Eisbaronen noch nie gegeben hat. Seit ich den ersten Teil der Eisbaronin Sage von Nicole C. Vosseler gelesen habe bin ich von der Geschichte die mit Katya und Grischa begonnen hat und dann die Petersen Familie dazu kam wirklich sehr angetan und hatte mich immer darauf gefreut zu erfahren wie es weitergehen wird. Hier in diesem Teil geht es um die nächste Generation der Eisbarone, wobei es hauptsächlich um Cathrin und Jakob geht und eben um die Eisbarone. Cathrin ist eine junge Frau die für die damalige Zeit schon zu modern ist und sich ihren Platz in der Geschäftswelt hart erkämpfen muss. Jakob ist eigentlich nur nach Hamburg gekommen um Grischa zu finden und um diesen um einen gefallen zu bitten, die Gründe wieso er bleibt weiß es wohl selbst nicht so genau. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin umso zügiger bin ich auch vorangekommen. Der Roman war auf insgesamt fünf Handlungsstränge aufgebaut, hier hat es etwas gedauert bis ich alle beim Lesen richtig zugeordnet hatte um eben alles besser verstehen zu können auch wenn man drei Figuren schon längere Zeit gekannt hat. Den Erzählstil den Frau Vosseler gewählt hat empfand ich auch als sehr angenehm und ich habe mich damit beim Lesen auch sehr wohl gefühlt. Mir ist es wirklich sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich. Da man auch die Gedanken und Gefühle von allen Figuren mitbekommen hat ergab auch alles eine völlig runde Geschichte für mich, es sind auch keine Fragen am Ende offen geblieben. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und auch wenn man sich manches denken konnte wurde es so nie langweilig oder langatmig. Alle Figuren des Romans waren so anschaulich beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Cathrin und Jakob waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich hatte sie gleich in mein Leserherz geschlossen gehabt. Auch die völlig unterschiedlichen Handlungsorte waren sehr detailreich beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem hat mir der Abschluss der Trilogie sehr gut gefallen und ich verlasse die Eisbaronin mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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