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Rezensionen zu
Wir sind fünf

Matias Faldbakken

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Ein Technik-Freak töpfert sich in diesem Roman im wahrsten Sinne des Wortes ein Ersatz-Familienmitglied zusammen. Zunächst ist die ganze Familie glücklich. Bedingt durch ein vergessenes „Parken“ auf einem technischen Gerät entwickelt diese Nummer fünf gefährliche Charakterzüge. Nun ist guter Rat teuer, wie man diesem Forschungsobjekt die Flausen wieder austreibt. Der Roman entwickelt sich analog zu einer ausführlichen Fabel und die belehrende Absicht besteht für mich schlussendlich in einem „respektiere und achte deine Mitmenschen und ganz allgemein deine Mitwesen“. Mit dem Mitwesen ist hier der Familien-Neuzugang gemeint. Der männliche Hauptcharakter Tormod hält sich hierbei leider mehrfach nicht an diese Sozialregel, übervorteilt zuletzt aus Egoismus auch seine Ehefrau und verursacht damit das verstörende Ende. Das Buch liest sich leicht und angenehm, wobei der Schreibstil keinesfalls seicht ist. Mit seinen 254 Seiten kommt die Geschichte ohne Leerlauf aus. Die Familienmitglieder sind für meinen Geschmack allerdings etwas eindimensional charakterisiert. Mein Fazit : ungewöhnlicher und lesenswerter Science-Fiction - Roman

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Schräg aber nicht gruselig

Von: Woodi79

03.10.2020

Als ich dieses Buch auswählte, dachte ich, einen Thriller à la „Friedhof der Kuscheltiere“ zu bekommen. Das ist dieses Buch aber definitiv nicht. Zum gruseln ist da nichts. Mit dem Wissen, dass der Autor Skandinavier ist hätte ich mir das aber schon denken können. Hinsichtlich der Schrägheit kann es gut mit dem 100-jährigen der aus dem Fenster stieg mithalten. Aber der war wenigstens witzig (Pippi Langstrumpf für Erwachsene). Die Sprache ist recht schlicht gehalten und lässt sich ganz gut lesen. Spannung kommt zwar gegen Ende etwas auf, dafür enttäuschte das dann aber gewaltig. Der Autor versucht dem Leser wohl eine Lehre beizubringen - vergleichbar mit einer Fabel. So ganz kann ich diese aber nicht in Worte fassen. Vielleicht habe ich sie auch einfach nicht verstanden. Es handelt sich also definitiv um kein Mainstream-Werk wird aber bestimmt seine begeisterte Leserschaft finden. Ich gehöre leider nicht dazu.

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Gewöhnungsbedürftig

Von: lesenmachtglücklich

02.10.2020

'Wir sind fünf' ist ein interessantes Buch. Es liest sich gut, ich hatte es innerhalb einer Woche durch. Inhaltlich hatte ich vorher ehrlich gesagt Bedenken, da die Idee doch ein wenig absurd ist, aber dann siegte meine Neugierde... Das Buch hat mich in seinen Bann gezogen, weshalb ich "Achtung Spoiler!" umso enttäuschter über das Ende war. Die ganze Zeit wollte man wissen wie es ausgeht und dann das!.. "Spoiler Ende" Trotz kurzer Enttäuschung bereue ich es nicht, das Buch gelesen zu haben.

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gestörte Symmetrie - ein Familiendrama

Von: Daniela

02.10.2020

Für Tormod ist die fünf eine symmetrische Zahl. Da Siv ihm ein drittes Kind verweigert, wird ein Hund angeschafft. Das fünfte Familienmitglied. Doch der Hund läuft weg und lässt eine zerrüttete Familie zurück. Tormod erfindet daher einen Ton, der die Familie wieder näher zueinander bringen soll. Doch das geht gründlich schief, als der Ton ein Eigenleben entwickelt. Das Buch hat nur 250 Seiten und trotzdem habe ich das Gefühl 600 gelesen zu haben. Der Autor holt weit aus und beginnt bereits in Tormods Jugend die Geschichte. Erst nach der Hälfte des Buches trifft man auf das eigentliche Thema, mit dem ich tatsächlich meine Schwierigkeiten habe. Der Schreibstul gefiel mir allerdings und trieb mich durchs Buch. Leider blieb die Aussage in dieser Story für mich irgendwie undurchsichtig und der Schluss hat mich unbefriedigt zurückgelassen. Ich kann es mir nur zusammenreimen. Für meinen Geschmack bleibt einfach zu viel Raum für Interpretationen. Fazit: Für mich persönlich eine Story, die zu abgedreht ist, als das ich ihr folgen könnte. Leser mit mehr Vorstellungskraft und Interpretation kommen hier vielleicht eher auf ihre Kosten.

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Spannendes Buch mit ein paar Schwächen

Von: Catalina

01.10.2020

Ich finde den Schreibstil und auch die Geschichte recht unterhaltsam. Die Spannung baut sich hier nach und nach auf. Jedoch gerät die Story auf dem Höhepunkt irgendwie ins Stocken. Der Autor präsentiert keine Lösung wie das Tonwesen aufzuhalten ist. Darüber wie man den Ton in eine Falle locken kann wird lang und breit diskutiert. Leider verfehlt das Thema "Falle" hier seine Wirkung weil der Ton nicht doof ist. Der Autor geht nicht weiter auf die Sache ein. Es kam mir vor als ob das letzte Kapitel ohne großen Elan, seitens des Autors, geschrieben wurde. Das vorletzte Kapitel wurde gar nicht mehr erwähnt. Am Ende war ich völlig ratlos. "Vorsicht Spoiler": Was geschieht mit dem Tonwesen? Konnte es eingefangen werden? Was ist mit Helene / der Familie Blystad passiert? Mit Horror hat der Inhalt meiner Meinung nach nichts zu tun. Fazit: Im Grunde ist das Buch nicht schlecht. Schade das am Ende doch einige Schwächen zum Vorschein kommen.

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Familienalptraum

Von: Sternchentaler

29.09.2020

Mit der Geschichte um Tormod und seine Familie bin ich leider so gar nicht warm geworden. Schon der Einstieg hat mich irritiert, weil mir Tormods Beweggründe und die Hintergründe seiner Biografie einfach nicht klar wurden. So erging es mir dann leider auch mit seiner Frau Siv und den Kindern, das Familienleben gestaltet sich durchgehend einfach nur trostlos. Möglicherweise bin ich auch deswegen nicht hinter die Botschaft dieses Buches gekommen. Wer also eine Herausforderung, einfache Sprache und eine so ganz und gar völlig alternative Geschichte sucht, ist hier gut aufgehoben. Lesern mit Sehnsucht nach Familiendramen und Charakteren, in die man sich gut hinein versetzen kann, rate ich ab.

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Gruselig

Von: kristall

27.09.2020

Tormod Blystad ist nach einer wilden Jugend zur Ruhe gekommen. Er führt mit seiner Frau und seinen Kindern ein ruhiges Leben. Dazu gehört auch irgendwann ein Hund. Da er von allen Familienmitgliedern geliebt wird, ist der Verlust groß, als er einiges Tages verschwindet. Der Vater schafft einen Ersatz aus Lehm und damit beginnt der Grusel. Ich fand das Buch sehr spannend. Die Idee fand ich originell, wenn auch nicht ganz neu, denn ein wenig hat mich das Buch an "Friedhof der Kuscheltiere" erinnert. Doch die Umsetzung ist neu und unverbraucht. Die Spannung war von Anfang bis Ende da und auch der Schreibstil gefällt mir. Ich kann das Buch sehr empfehlen.

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Leider nicht lesenswert.

Von: Birgit M

27.09.2020

Ich quäle mich jetzt seit Tagen durch dieses Buch. Ich habe schon sehr viele Bücher gelesen, aber diese Buch ist schlecht; nicht lesenswert. Es liest sich zwar flott, weil der Schreibstil (Satzlänge, Absätze...) sehr gut ist, aber der Inhalt ist schrecklich. Der Inhalt der Sätze macht es sehr schwierig überhaupt dem Sinn des Textes zu folgen. Der Autor wiederholt sich gerne und hackt in einigen Sätzen viel zu lange auf Geschehnissen herum. Ich schaffe es nicht positive oder negative Gefühle in Bezug auf Tormod zu entwickeln. Im wirklichen Leben ist er auf jeden Fall unsympathisch, aber in einem Buch ist es ja tatsächlich auch möglich, mit einem bösen/dummen Menschen mitzufühlen. Das ist hier ausgeschlossen. Dieses Buch ist für mich nicht lesenswert.

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