Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Der Eisjunge

Max Bentow

Ein Fall für Nils Trojan (9)

(35)
(6)
(0)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Eisig gruselig

Von: Maike P.

06.10.2021

Max Bentow lässt seinen Ermittler Nils Trojan bereits zum neunten Mal ermitteln – und ein Fall ist grausiger als der andere. Wer Max Bentow liest, braucht starke Nerven, wird dafür aber auch mit überaus spannenden Geschichten und interessanten Charakteren belohnt. Auch hier bleibt der Autor sich wieder treu und schildert grausige Mordfälle. Darüber hinaus lernt der Leser die anderen handelnden Personen kennen, beispielsweise die Studentin Elisabeth, die im Filmbusiness groß rauskommen möchte und dabei ist, ihren ersten Horrorfilm zu drehen. Sie wird in ihren Träumen von einer gruseligen Fratze verfolgt, aus deren Mund komische rote „Stummel“ fallen. Das Rätsel um die rote Farbe ist recht bald gelöst, es handelt sich um den Saft eines Granatapfels. Doch was hat dieser mit den Morden zu tun? Und welche Bedeutung haben die komischen Zeichen? Nils Trojan und seine Kollegin Steffie tappen lange Zeit im Dunkeln. Als Leser ist man dagegen viel näher dran: Wir lernen nicht nur die künftigen Opfer kurz vor der Tat kennen und begleiten sie zumindest so lange, dass wir dann schließlich (vergeblich) hoffen, dass sie dem Mörder irgendwie entkommen können. Und zwischendurch finden wir uns auch in den Gedanken des Täters wieder, erfahren etwas über seine Vergangenheit und seine Motive. Doch trotz dieser näheren Einblicke tappt man auch als Leser komplett im Dunkeln und weiß die sich präsentierenden Rätsel nicht zu lösen. Max Bentow lässt seinen Spannungsbogen sehr geschickt ansteigen. Nicht nur geschehen die Morde recht schnell hintereinander, sondern er legt immer wieder neue Spuren aus, um seine Leser zum Miträtseln zu animieren – aber lange Zeit reichen diese Spuren einfach nicht aus, um dem Täter wirklich auf die Schliche zu kommen. Personelle Stärken Aber das Buch ist nicht nur unglaublich spannend, sondern der Autor erzählt auch wieder die Geschichte seiner Hauptfigur Nils Trojan weiter. Zwar lässt sich jedes Buch aus der Reihe auch einzeln lesen, aber um Trojans Geschichte folgen zu können, sollte man auch die Vorgängerbücher lesen. Denn vereinzelt erhält man Hinweise auf frühere Ereignisse, in diesem Fall beispielsweise den Grund für Trojans berufliche Auszeit. Insofern wäre es schade, wenn man die Bücher nicht in der vorgegebenen Reihenfolge liest. Mit einem neuen Kapitel wechselt Max Bentow in der Regel auch die Perspektive seiner Geschichte. So lernen wir die verschiedenen handelnden Figuren kennen. Wir begleiten sie zum abendlichen Töpfern oder in die Bibliothek, wir erfahren etwas über ihr Leben, Wünsche und Sorgen und leiden dadurch natürlich auch mit, wenn sie nach Hause kommen und sie dann plötzlich einer scheußlichen Fratze gegenüber stehen. Hier spielt der Autor gekonnt mit den Gefühlen seiner Leser. Doch nicht immer ist klar, welche Rolle die Figuren spielen. So treten auch Personen auf, die sich nicht so leicht einordnen lassen. Das macht das Buch unglaublich interessant. Zum Ende hin steigert sich die Spannung dann schließlich ins Unermessliche. Getriggert durch Nils Trojans plötzliche Eingebung, etwas Entscheidendes übersehen zu haben, setzt schon weit vor dem Ende der große Showdown ein. Hier kommen wir dem Täter schließlich ganz nah, begleiten aber auch Trojan und seine Kollegin auf ihrer atemlosen Hatz, die sie selbst in große Gefahr bringt. Die letzten 150 Seiten lesen sich dadurch praktisch „wie von selbst“, bis man endlich des Rätsels Lösung präsentiert bekommt. Spannung pur Auch der neunte Band aus der Reihe um Nils Trojan hat mich hervorragend unterhalten und zum Gruseln gebracht. Die Auflösung ist wie gewohnt grausam und lässt es einem eiskalt den Rücken runterlaufen. Mir war das alles offen gesagt etwas zu viel des Guten, daher gibt es kleine Abstriche in der Endnote. Aber ansonsten hat dieses Buch alles, was man von einem spannenden Thriller erwartet, daher eine klare Leseempfehlung für alle, die sich gerne gruseln.

Lesen Sie weiter

MEINE MEINUNG Ein neuer Thriller von Max Bentow ist auf dem Markt. Klar, dass ich den lesen muss als eingefleischter Fan. Das Cover finde ich wieder einmal sehr gut gewählt. Die Geschichte konnte mich noch mehr begeistern als der letzte Thriller "Der Mondscheinmann". Genaueres erfährst du hier. "Es war die Kälte in seinem Inneren, die ihn erschreckte. An manchen Tagen hatte er das Gefühl, sein Herz sei nichts weiter als ein Klumpen Eis." Schreibstil: Der Schreibstil war wie immer grandios. Spannend von der ersten Seite entführt uns der Autor wieder in einen grausamen Mordfall und führt uns auf viele Fährten, die auch gern mal ins Leere führten. Die Kapitel aus der Sicht des Täters gefallen mir in Bentow's Büchern immer sehr gut. Auch hier hat es mich wieder fasziniert wie der Mörder denkt und handelt. Handlung: Die Geschichte hat sehr interessant begonnen und konnte mich von Anfang an packen. Der Spannungsbogen flacht nie ab, im Gegenteil, durch die viele Wendungen wurde ich immer weiter an die Geschichte gefesselt. Die Mordfälle sind brutal und auf einer künstlerischen Art und Weise inszeniert. Die Geschichte hinter dem Täter ist ebenso aufregend wie die Handlung des Buches an sich. Ich war so sehr in den Bann gezogen, dass ich immer weiterlesen musste und prompt war das Buch auch wieder zu Ende. Charaktere: Nils Trojan ist einer meiner liebsten Ermittlern in allen Thrillern die ich bis jetzt gelesen habe. Er ist ehrlich, ehrgeizig, fokussiert und gibt nie nach. Das Jenes auch Schattenseiten mit sich bringt wurde im letzten Fall "Der Mondscheinmann" schon deutlich und hier noch einmal untermauert. Trojan rackert bis zum Umfallen und vergisst sich selbst dabei. Doch gerade seine Schwächen machen ihn mir so sympatisch. Er ist kein kaltschnäuziger alter Kauz und das gefällt mir. LESEEMPFEHLUNG Der Thriller "Der Eisjunge" konnte mich von der ersten Seite an sehr begeistern. Es war spannend, erschreckend, durchdacht und einfach ein großes Lesevergnügen. Ich kann den neuen Bentow Thriller definitiv empfehlen und freue mich jetzt schon auf mehr! Vielen Dank an den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Ich habe mich sehr gefreut!

Lesen Sie weiter

Als großer Fan der Nils-Trojan-Reihe konnte ich es kaum erwarten, mit diesem neunten Fall das neueste Buch von Max Bentow in den Händen zu halten - und was soll ich sagen? Auch hier hat der Autor meine Erwartungen voll und ganz erfüllt! Nils Trojan ist ein Protagonist, den ich vom ersten Teil an immer mehr in mein Herz geschlossen habe. Nachdem der letzte Teil mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich froh über die eine oder andere Wendung, die mich wieder "beruhigen" konnte. Während eines zwölfwöchigen unbezahlten Urlaubs auf einer kleinen Kanareninsel findet Nils Trojan dann allmählich zu seiner inneren Ruhe zurück, aber kaum ist er wieder in Berlin, erfährt diese jäh einen Dämpfer, als er sich durch eine grausame Mordserie sofort wieder im Hamsterrad der Ermittlungen wiederfindet. Zitat Pos. 3198: Da bemerkte er, dass er völlig außer Atem war. Sein Pulsschlag war hoch. Zu hoch. Für einen Moment hielt er inne, um sich zu sammeln. Danach näherte er sich dem Eingang. Er versuchte, sich den Lavasand auf der Insel vorzustellen, vergeblich. <...> Doch schlagartig verspürte er eine Verkrampfung in der Brust. Er blieb stehen. Der Beamte blickte ihn irritiert an. "Alles in Ordnung?" "Geben Sie mir eine Minute." "Was ist mit Ihnen?" Trojan antwortete nicht. Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn. "Sind Sie krank?" Er schüttelte den Kopf. Auch die Situation in seinem Arbeitsumfeld trägt dazu bei, dass sich seine innere Gelassenheit schnell in Luft auflöst, da er seine Beziehung zu einer Kollegin weiter geheim halten will und ihm zusätzlich noch ein neuer Kollege das Leben schwer macht. Erzählt wird uns die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht der Ermittler, dann aus der Sicht einer jungen Frau namens Elisabeth und außerdem gibt es da noch einen geheimnisvollen Jungen, der ebenfalls eine große Rolle spielt. Die Perspektivwechsel, die kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger enden, sowie die Sichtweise des Mörders, die uns ebenfalls nahegebracht wird, sind eine perfekte Dramaturgie, um den Spannungsbogen unaufhörlich in die Höhe zu peitschen. Immer wenn ich dachte, dass ich weiß, wer der Mörder ist, wurde ich aufs Glatteis geführt und eines Besseren belehrt! Ich mag den Erzählstil von Max Bentow sehr, er ist gewohnt flüssig und bildhaft. Das besondere Setting in Berlin finde ich sehr reizvoll und ich hatte es jederzeit vor Augen, wähnte mich beim Lesen mitten im Geschehen. Die Charaktere sind authentisch und tiefgründig gezeichnet, sie haben Stärken und Schwächen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Auch das Schicksal des Mörders ließ mich nicht kalt, ich spürte einen Hauch von Mitleid mit ihm, auch wenn seine grauenvollen Taten mit nichts zu entschuldigen sind. Dass der Fall wieder einmal zum Wettrennen gegen die Zeit wird, puscht die Spannung immer weiter in die Höhe und der Showdown sorgte bei mir für Herzklopfen und Nägelkauen! Persönliches Fazit: Dieser Psychothriller ist erneut ein spannender Pageturner aus der Feder von Max Bentow. Er kann problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber wer gern die Entwicklung der Protagonisten verfolgt, dem empfehle ich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Absolute Leseempfehlung von mir!

Lesen Sie weiter

Kaum hat Nils Trojan sein persönliches Sabbaticel auf den Kanaren beendet, da erwartet ihn schon der erste Fall. Keine Eingewöhnungszeit ist ihm gegönnt, denn am Tatort finden sie eine makaber zugerichtete Frau. Kurz darauf gibt es eine weitere Leiche, die genauso schrecklich entstellt ist. Der Täter hinterlässt Botschaften, die zunächst keinen Sinn ergeben. Lange ist der Mörder den Kommissaren einen Schritt voraus. Nils Scharfsinn führt auf eine erste Spur. Begibt er sich etwa in Gefahr? Ich liebe die Thriller von Max Bentow, denn sie sind immer was Besonderes. Jedes einzelne Buch überrascht mich immer wieder aufs Neue. Keines gleicht den vorherigen Mordmethoden. Schon der Prolog beginnt spannend und bleibt durchgehend erhalten. Lange ahnt man nicht, wohin das Ganze führt. Sehr undurchsichtig bleibt es. Geschickt führt der Autor den Leser auf falsche Fährten und nimmt Wendungen, die man nicht vorhersehen kann. Durch die kurzen Kapitel und Perspektivenwechsel wird es nie langweilig und die Cliffhanger erhöhen zusätzlich die Spannung. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, jedoch detailliert genug um sich alles bildlich vorzustellen. Auch Steffi und Nils sind große Sympathieträger und ich bin gespannt, wie es weitergeht. Der Autor versteht es meisterhaft die Leser mit einem Ende zu überraschen, von dem nicht auszugehen war. Fazit: ein packender, fesselnder und mitreißender Pageturner, der mich von Anfang an begeistert hat. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

Lesen Sie weiter

Gerade erst ist Nils Trojan von seiner Auszeit zurückgekehrt, da wird er auch schon zu seinem nächsten Fall gerufen. Und spätestens als er die Leiche der Frau sieht, die mit dem Fell eines Rehs bedeckt wurde, ist es mit seiner Erholung vorbei. Fieberhaft beginnt er mit seinem Team zu ermitteln, doch der Täter kommt ihnen zuvor: Eine weitere Leiche wird ähnlich drapiert aufgefunden. Es ist klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt – aber nicht, welche Botschaft er übermitteln will… „Der Eisjunge“ ist bereits der neunte Fall, den der deutsche Autor Max Bentow seinem Ermittler Nils Trojan auf den Leib geschrieben hat. Und auch dieser ist natürlich wieder in eine leichte Rahmenhandlung um die persönliche Entwicklung einiger wiederkehrender Figuren eingebettet, die wichtigsten Zusammenhänge werden aber erklärt oder ergeben sich beim Lesen, sodass man hier auch neu einsteigen kann. Dennoch macht es natürlich wieder Spaß, die wohl dosierten Einblicke in das Privatleben und das Seelenleben der interessanten Charaktere zu bekommen. Überhaupt hat es der Autor wieder geschafft, faszinierende Figuren zu erschaffen, immer wieder spielen einige Szenen auch aus der Sicht des Täters, die immer ein Stückchen mehr von seinem Leben offenbaren. Ganz abgesehen davon, dass dies die Spannung deutlich erhöht und man viele Hinweise auf die Auflösung bekommt, ist auch der psychologische Aspekt sehr überzeugend geraten. Die Handlung gliedert sich in mehrere Szenarien auf, wobei die Ermittlungen von Nils Trojan den größten Teil einnehmen. Mir gefällt sehr, wie der Leser dabei immer wieder auf eine falsche Fährte geführt wird. Gerade wenn man meint, ein paar Zusammenhänge zu verstehen oder sogar den Täter ausgemacht zu haben, kommen neue Hinweise auf und lassen alles in einem anderen Licht erscheinen. Das wirkt sehr abwechslungsreich und gut konstruiert, weil jedes dieser Elemente tatsächlich zur Lösung des Falles beiträgt. Zudem ist der Spannungsbogen sehr dicht und intensiv, während der Autor mit blutigen Details und genauen Beschreibungen nicht zurückschreckt. Das wirkt zwar nicht überzogen brutal, sondern gehört zum Fall, zartbesaitete Leser sollen hiermit aber gewarnt sein. „Der Eisjunge“ hat mich schnell gepackt und punktet mit einem sehr gelungenen Spannungsbogen, der mit jeder eingebauten Wendung hinzugewinnt. Insbesondere, dass der Leser auch immer mehr vom Täter erfährt, hat mir sehr gut gefallen und sorgt für eine dichte Stimmung mit einigen psychologischen Elementen. Das hohe Tempo und die ergänzend eingebauten Entwicklungen aus dem Privatleben runden den sehr überzeugenden Eindruck ab.

Lesen Sie weiter

Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich der zweite Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist ... Von den sommerlichen Kanaren zurück in Berlin bei nasskaltem Novemberwetter. Nach drei Monaten kehrt Nils Trojan zu seinem neunten Fall zurück in die Hauptstadt. Und er ist noch gar nicht richtig angekommen, da wird er schon an den Schauplatz eines bizarren Mordes gerufen. Und es bleibt keine Zeit für Trojan, sich langsam wieder ins Arbeitsleben einzugewöhnen, denn es bleibt nicht bei der einen Toten. Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Trojan erzählt, aber es gibt auch Kapitel aus der Perspektive von zwei anderen Personen, von denen eine den Leser sicher mit Absicht ein bisschen in die Irre führt. Max Bentow schreibt wie immer spannend, oft mit einem kleinen Cliffhanger am Endes eines Kapitels, die Seiten fliegen schnell dahin und die ersten 100 Seiten waren in einem Rutsch gelesen. Am Ende gibt es eine Auflösung, die ich so nicht erwartet hatte, was mal wieder beweist, dass der Autor sein Handwerk versteht. Man kann das Buch auch als Einzelband lesen, wenn man mal wieder einen spannenden Psychothriller lesen möchte. Aber wenn man die Reihe kennt, ist es fast wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten und man kann die Entwicklung der Figuren und auch deren Verhalten sicher besser nachvollziehen.

Lesen Sie weiter

Nach einigen Wochen Sonderurlaub kehrt Nils Trojan zurück zu seinem Dienst und wird gleich mit einem grausamen Mord konfrontiert. Ein Rehfell wurde über dem Opfer drapiert. Der Mord bleibt kein Einzelfall und die weitere Tote wird ähnlich von dem Täter zurück gelassen. Hat es Nils Trojan mit einem Serienmörder zu tun? Was will der Täter mit seinen grausamen Botschaften bezwecken? „Der Eisjunge“ ist der neunte Fall von Nils Trojan, kann aber auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Der packende Psychothriller konnte mich von Beginn an begeistern. Aufgrund des flüssigen Schreibstils und der kurzen Kapiteln versteht es der Autor den Spannungsbogen auf hohem Niveau zu halten. Trotz einer Vielzahl von Protagonisten war es kein Problem der Story zu folgen. Auch die Mischung zwischen Privatleben des Ermittlers und der Auflösung des Falls hat mir gut gefallen. Da selbst Nils Trojan die Morde zu brutal und schwer ertragbar waren, empfiehlt sich der Thriller nicht für Leser mit schwachen Nerven. Viele Hinweise des Täters lassen Nils Trojan keine Ruhe. Seine Gedankengänge dazu, lassen den Leser hautnah an den Ermittlungen teilnehmen und miträtseln. Zusätzlich versteht es der Autor durch unerwartete Wendungen einen zu überraschen. Ich bin ein großer Fan von Nils Trojans Ermittlungen und freue mich schon sehr auf weitere Fälle des Berliner Kommissars und die Entwicklung in seinem Privatleben. „Der Eisjunge“ ist ein fesselnder Psychothriller, den ich gerne weiter empfehle.

Lesen Sie weiter

Er trat noch näher an sie heran. Sein Atem streifte ihr Gesicht. "Ich bin das Böse in dir. Ich flüstere dir die Namen der Opfer ein." Nach Band 8 "Der Mondscheinmann" hatte ich so sehr gehofft es wird ein weiterer Fall für Nils Trojan geben und da ist er! Auch wenn jeder Teil für sich eine abgeschlossene Handlung hat und man diese auch unabhängig voneinander lesen kann, empfehle ich dennoch die ganze Reihe von Anfang an. Schon alleine deswegen um die persönliche und private als auch berufliche Entwicklung von Nils Trojan mitzuerleben. Auch in diesem Teil schafft der Autor ein unglaublich authentisches Meisterwerk. Schon von Anfang an schafft er es den Leser in den Bann zu ziehen, eine immer weiter aufbauende Spannung die auf keiner Seite abflacht. Im Gegenteil, er schafft es durch den flüssigen Schreibstil mich so sehr zu fesseln, das ich weiter lesen musste. Mit jeder Seite die ich las, war ich mittendrin und ich konnte nicht aufhören. Das Buch lässt sich so schnell lesen das plötzlich die letzte Seite da war. Der Fall den Nils und sein Team diesmal bearbeiten ist verstörend und kreativ zugleich. Die Story selbst und die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Auch diesmal bekommen wir einen Eindruck vom Täter, indem zwischendurch die Vergangenheit dieser erwähnt wird. Ich tappte öfter im Dunkel was den Täter betrifft und ab einem Gewissen Punkte dachte ich, ich habe Recht doch dann kam der Aha-Moment und der Autor schafft es mich mit diesem Täter zu überraschen. Ich bin fasziniert über die Ermittlungen die so echt scheinen. Ich liebe diesen Punkt an dem der Groschen fällt für Nils als auch für mich als Leser. Ich kann es jetzt schon kaum erwarten weitere Fälle mit Nils Trojan zu lösen, in der Hoffnung es kommen noch mehr. Eine klare Leseempfehlung für dieses Buch als auch die vorherigen Bänder!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.