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Rezensionen zu
Future - Die Zukunft gehört dir

Dan Frey

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich beginne mit dem Stilmittel, das mir wirklich richtig gut gefallen hat: Es gibt keinen klassischen Erzähler. Der Leser wird mit Hilfe von E-Mails, Sitzungsprotokolle, Blogeinträge, Zeitungsartikel u.ä. durch die Handlung geführt. Die Geschichte ist verhältnismäßig faktisch und wissenschaftlich gehalten und belgeitet die beiden Gründer, Ben und Adhi, bei der Entwicklung und Markteinführung ihres Prototypen, einem Computer, mit dem man das Weltgeschehen/das eigene Leben in (bis zu) einem Jahr aus dem "Internet der Zukunft" erfahren kann. Sie begleitet die Höhen und Tiefen der Unternehmensgründung, der Suche nach Investoren, der Problematiken, vor die man als "Einhorn" unter den Wissenschaftlern gestellt wird, wenn man etwas entwickelt, das noch nie da gewesen ist und wie hart zwischenmenschliche Beziehungen unter diesen Bedingungen auf die Probe gestellt werden. Ungefähr im letzten Drittel des Buches kann man bereits erahnen in welche Richtung es geht, was das Ende allerdings nicht weniger gelungen macht. Ich glaube, dieses Buch ist nicht für jeden etwas. Man muss bereit sein, sich auf die Erzählart und die Geschichte an sich einzulassen, um ein maximales Leseerlebnis zu erzielen. Man muss bereit sein, dem faktischen und wissenschaftlichen Inhalt eine Chance zu geben. Für mich war das kein Problem, denn ihr müsst wissen, ich habe auch beruflich mit Digitalisierung, Fortschritt und "Zukunftsmusik" zu tun. Nicht in diesem Ausmaß, aber dieses Buch hat mich nachdenklich gemacht. Wie weit sind wir wirklich von dem, was in "Future" thematisiert, wird entfernt und sollten wir wirklich wissen, was unsere Zukunft für uns bereit hält?

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Zukunft

Von: bus

28.02.2022

Die Buchbeschreibung fand ich sehr interessant und war neugierig auf diese Geschichte. "Wenn Sie einen Blick in die Zukunft werfen könnten, würden Sie es tun?" Diese Frage könnte ich mit nein beantworten. Aber das Interesse ist scheinbar groß und so kommt das Start-up Unternehmen von Ben Boyce und Adhi Chaudry gut an. Aber funktioniert das Leben, die Zukunft, wirklich so einfach??? Spanennd geschrieben, allerdings muss man sich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, der ist nicht alltäglich. Emails, Nachrichten und Sitzungsprotokolle wechseln hier ab. Wenn man sich damit zurechtgefunden und arrangiert hat, dann macht es Spaß der Geschichte zu folgen. Das Buchcover ist sehr gelungen! Gefällt mir richtig gut!

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Was würdest du machen, wenn du die Informationen ein Jahr im Voraus abrufen könntest? Würdest du an die Börse gehen und dich bereichern? Katastrophen versuchen zu verhindern? Dein Tod vorziehen? Ja, genau um dieses Thema geht es im Buch. Was fängt man mit Informationen aus der Zukunft an. Und auch die Protagonisten kamen hier in der Story, ziemlich an ihre Grenzen. Denn, was da in der Zukunft geschieht, entzieht sich plötzlich vollkommen ihrer Kontrolle. Wow, ich wollte das Buch überhaupt nicht weglegen 😱 und wie richtig hinten beim Klappentext steht "Nicht nur was für Science Fiction Fans", kann ich sofort unterschreiben. Denn es artet auch ein wenig in einen Thriller(?) aus. Allgemein finden sich andere Genreelemente, die nicht nur was mit Technologie zu tun haben. Es werden Fragen aufgeworfen, die die Ethik betreffen. Wie moralisch wir Menschen noch handeln würden, wenn wir die Zukunft wüssten. Es war erschreckend und ich hoffe, dass so eine Technologie nie erfunden wird 🙈 Der Schreibstil war sehr flüssig, ab und zu mal mit physikalischen Begriffen rumgeworfen, war aber völlig im Rahmen. Dieses Buch ist ein wenig anders aufgebaut. Die Handlung geht nicht in durchgehenden Kapiteln vorwärts, sondern in Form von Nachrichten, Chats, Briefen, einer Anhörung, Statistiken und sogar Bildern. War sehr interessant, mal eine andere Art von Buch kennenzulernen, mit einer sehr wichtigen Thematik. Sehr zu empfehlen. Ich gebe dem Buch 9/10 ⭐

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Zukunftsfragen oder Fiktion ……

Von: Jay Lg

15.02.2022

Zwei Freunde aus Uni-Zeiten gründen eine Firma. Sie wollen eine Maschine bauen und verkaufen, mit der man ein Jahr in die Zukunft schauen kann. Der Eine ist der Business-Mann, der Andere der Ingenieur. Mit ihrem Startup haben sie die üblichen Hürden zu nehmen. Hinzu kommt, dass sich der Verdacht erhärtet, der Menschheit könnte Schreckliches drohen. Liegt es an der Maschine? Subjektive Eindrücke Das Buch entspricht nicht dem gewohnten Stil eines Romans, denn es ist eher eine Sammlung von Kommunikation per E-Mail und Chat, Geschäftsunterlagen, Blogeinträgen etc. So hat der/die Leser/in viel Freiraum, sich Details der Umgebung wie auch der Handlung selbst auszumalen. Trotzdem lassen sich aus den Unterlagen die Entwicklungen der Hauptcharaktere gut nachvollziehen. Es menschelt natürlich. Und gerade das baut eine gewisse Spannung auf. Wie werden sie ihre Diskrepanzen überwinden können? Das Buch spricht einige wichtige Lebensthemen an. Sind wir frei in unseren Entscheidungen? Ist es sinnvoll, in die Zukunft schauen zu können? Was zählt mehr - der Geschäftsgewinn oder ein "sauberes" Vorgehen? Fazit Ein rundum gelungener Lesegenuss, wenn auch anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig.

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Um was geht es in Future? Mit wenigen Worten zusammengefasst: Adhi und Ben entwickeln einen Prototypen um das Internet von morgen (bis 1 Jahr) sehen zu können. Sie gründen eine Firma und wollen diese Technik für alle zugänglich machen. Es dauert nicht lange, dann treten die ersten Probleme auf. Und diese finden sich nicht nur auf der technischen Seite. Werden sie es schaffen, den Computer von morgen auf den Markt zu bringen und das große Geld verdienen? Future ist ein anderes Buch als ich ehrlich gesagt erwartet hatte. Zu Beginn dachte ich noch „Ohje“, doch es hat mich dann gepackt und ich habe mich ständig gefragt „was wird hier wohl Schlimmes geschehen“ und wollte es dann nicht mehr auf die Seite legen. Es hat mich wirklich positiv überrascht und das Ende finde ich unglaublich gut. Ein aufmerksamer Leser wird im letzten Drittel erahnen können was Sache ist, doch ob er wirklich die letzten Seiten erwartet? In den Textaufbau bin ich schwierig reingekommen, da es ein ständiger (!) Wechsel zwischen Kongressanhörung, Chatverlauf, E-Mailverkehr und ähnlichen ist. Es gibt tatsächlich keinen Erzähler im klassischen Sinne. Das ermöglichte mir schwer ein flüssiges Lesen. Ich kann nur sagen, halte durch, dieser „Erzählstil“ ist hier wichtig. Der Schreibstil Freys hat mir ansonsten gut gefallen und ich konnte der Handlung ohne Probleme folgen. Man muss auch definitiv kein Ass in Physik sein, um dieses Buch zu lesen. Der technische Bestandteil ist einfach und kurz gehalten und wird so weit erklärt, dass man das Buch versteht. Die Charakterentwicklung wird sehr gut dargestellt und man bekommt einen guten Einblick in das Leben der beiden Protagonisten. Dieses Buch wirft wichtige moralische und ethische Fragen auf, über die es sich nachzudenken lohnt. Man kann sich auch gerne öfter fragen „was würde ich tun“. Es zeigt, wie Menschen sich verändern, wenn es um Profit geht, welche Grenzen sie zu überschreiten bereit sind und was ihnen freundschaftliche und Liebesbeziehungen wert sind. Das macht Future nicht nur zu einem reinem Technik-Drama, sondern gibt diesem viel Tiefe. Auch wenn die Handlung für mein Empfinden keine übermäßige Spannung aufgebaut hat, bewerte ich Future positiv, weil ich das Thema interessant finde, mir die Protagonisten gefallen haben und mich die Entwicklung der Ereignisse immer neugieriger gemacht haben. Ich würde dieses Buch Lesern empfehlen, die sich mit dem Thema „Sollten wir die Zukunft kennen und beeinflussen? Was passiert mit dem freien Willen, wenn wir die Zukunft kennen?“ auseinandersetzten wollen und über das Zeitreisenparadoxon hinwegsehen können. Das Thema ist verpackt in einem gut aufgebauten und auch aufwühlenden Roman, in dem sich der Kreis zum Ende schließt.

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Lesenswertes Buch mit Blick in die Zukunft

Von: Schneeflocke

08.02.2022

Dieses Buch hat mich sofort angesprochen, da ich mich immer für die moderne Technik in der Zukunft freue. Jede:r von uns beschäftigt sich mit dem Internet, mit Technik, mit den Fragen der Zukunft. In diesem Buch wird ein Internet entwickelt, mit dem in die Zukunft gesehen werden kann. Was bedeutet das für die Menschheit? Wird alles gut gehen oder birgt es mehr als nur technische Risiken, wenn den Computern diese Macht zuteil wird? Trotz ein wenig Technik die in diesem Buch beschrieben wird, geht es nicht um einen Bauksaten für einen PC, hier wird nur soweit alles beschrieben, dass man der Story noch folgen kann. Während des Lesens frage ich mich imemer wieder, was ich in diesen Situationen machen würde oder auch nicht. Wollen wir in die Zukunft sehen? Es ist ein sehr empfehlenswertes Buch, auch wenn ich zwischendurch nicht spannend gepackt war und auf die nächste Spannungsphase gewartet habe.

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Gelungene Dystopie

Von: jjs_welt

28.01.2022

Die Geschichte wird mittels Protokollausschnitten, Emails und Textnachrichten erzählt. Dieser Erzählstil ist modern und passt zum Thema, ist aber auch einfach gut und abwechslungsreich gemacht, dass man das Buch im Nu durchgelesen hat, weil es sehr flüssig geschrieben ist. Es regt zum Denken an, behandelt Themen wie Freundschaft, Innovation und Ethik, Politik, Geld uvm. und Dan Frey schafft es, eine überzeugende Dystopie zu erschaffen, die den Leser packt. Nach dem Motto, das Beste kommt zum Schluss, gibt es eine spannende Wendung, die das Buch abrundet und einfach zu einem Lesevergnügen macht.

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Supercomputer schaut in die Zukunft

Von: libri_libra

27.01.2022

An sich fand ich dass "Future" kein schlechtes Buch ist. Zwei College-Kumpels entwickeln einen Computer der sozusagen in die Zukunft schaut und Mails in die Vergangenheit zurück senden kann. Ich hätte aber schon gerne eine Warnung gehabt, dass es eins von diesen Science Fiction Büchern ist, die die Geschichte nicht normal erzählen können... Das ganze Buch wird in Berichten, Mails und Protokollen erzählt. Das ist natürlich an vielen Stellen cool (wenn man die Powerpoint direkt mit ins Buch gedruckt bekommt und die Memes des Tumblr-Blogs sieht) aber für mich ist das schon wieder eins von diesen Büchern dass anders sein muss (Gefühlt ist das ein neuer Sci-Fi Trend...) Wenn man sich mit dem Charakter des Erzählers/Hauptcharakters, der ein bisschen speziell ist, anfreunden kann ist es ein solides gutes Buch. Wenn man ihn nicht mag, dann wird dieses Buch schon...eher eine Qual. Punkt Abzug von mir wegen der unerwarteten Erzählform bei der ich mich leider immer öfter Frage ob ich das wirklich alles lesen muss.

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