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Rezensionen zu
Nach dem Sturm

Nora Roberts

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Die Publishers Weekly wird auf dem Umschlag zitiert mit „Ein beeindruckendes Drama – Fans von Roberts starken Stoffen werden diese wunderbare Liebesgeschichte einfach nur genießen“. Ich empfinde „Nach dem Sturm“ als das perfekte Herbstbuch, es beginnt mit einem Ende und endet in einem Anfang. Der Lebenszyklus, der uns in unserem Leben stetig begleitet wird in diesem Buch vielleicht nicht auf den ersten Blick wahrgenommen aber beim nachhaltigen Leseeindruck ist er kaum wegzudenken und so ist er es auch, was ich persönlich mit diesem Buch am meisten in Verbindung bringe. Das Buch beschreibt in verschiedenen Etappen die Geschichte eines kleinen Mädchens, welches privilegiert aufwächst und sich zu einer starken Frau entwickelt. Die verschiedenen Etappen ihres Lebens sind geprägt durch das furchtbare Trauma das sie in jungen Jahren erleiden musste, sowie den dadurch beeinflussten Kurswechsel ihres eigentlich schon vorgezeichneten Lebensweges. Es ist bewegend zu lesen, wie Caitlyn, ihre und Dillions Familie durch das Ereignis dauerhaft beeinflusst werden und sich daraus in komplexe, individuelle und starke Charaktere entwickeln. Die Autorin hat die Charaktere im Buch liebevoll, komplex und einander ergänzend aufgebaut. Dabei gefallen mir Caitlyn und ihre Familie am meisten, tatsächlich empfinde ich Dillion und seine Familie als gute Ergänzung, dadurch nehme ich das ganze Buch nicht als „klassischen Liebesroman“ war, sondern eher als Caitlyns Geschichte oder auch als eine Familiengeschichte. Dillion fügt sich gut mit seinem Charakter und dem beständigen Einfluss in die Geschichte ein, sodass man ihn liebgewinnt aber er nicht die Geschichte übernimmt. Die Liebesgeschichte zwischen Caitlyn und ihm ist ein weiterer Baustein im Leben von Caitlyn, bestimmt ihre Geschichte aber nicht. Das Trauma rund um die Entführung wird in den einzelnen Etappen des Buches aufgearbeitet, bleibt aber stetiger Begleiter und wird so gut in die Geschichte eingeflochten. Der Schreibstil von Nora Roberts ist gewohnt flüssig, man gleitet beim Lesen über die Seiten, sodass die 624 Seiten schnell vergehen. Ich muss zugeben, dass ich am Ende des Buches gerne noch mehr von Caitlyn und ihrer Familie gelesen hätte. Das Cover empfinde ich als sehr passend für das Buch und seine Geschichte. Mal abgesehen von dem wunderschönen Bild, spiegelt es auch die Geschichte wieder – es zeigt einen Sturm, sowie auch das Licht am Ende des Horizonts. Die hüglige, aber wunderschöne Landschaft könnte man mit Caitlyns Leben gleichsetzen und der Leuchtturm vielleicht mit dem beschützenden und stetigen Einfluss von ihrer und Dillons Familie, sowie natürlich auch von Dillon. Insgesamt stimme ich der Publisher Weekly in ihrem Zitat zu, allerdings würde ich bei diesem Buch weniger die Liebesgeschichte in den Vordergrund stellen als die Geschichte selbst. Wertung: 4,5/5

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Der Stil von Nora Roberts ist unverkennbar. Sanft, feinfühlig und mit einem Hauch Thriller in der Geschichte. Gut, die Spannung ist diesmal nicht so herausragend wie sonst, aber dafür wird man mit dem Leben einer großartigen Hauptfigur belohnt, die sich mutig und ohne zu zögern, ihrem Leben buchstäblich entgegenwirft. Über mehrere Teile zeigt die Autorin, wie sich Caitlyn ihr eigenes Leben aufbaut, wie sie ihren Träumen und Sehnsüchten folgt und ihren Platz in der Glitzerwelt Hollywoods erobert. Aber auch, wie sie mit ihren Albträumen kämpft, sich gegen Paparazzi und aufdringliche Fans wehren muss und trotzdem immer klar ihren Prinzipien folgt. Abgesehen davon, dass die Figuren unterschiedlicher nicht sein könnten, ist Caitlyn eine hervorragend kreierte Hauptfigur. Ihr Mut, ihre Entschlossenheit und ihr Wille, Dinge nicht einfach so hinzunehmen und sich nicht unterkriegen zu lassen, hat mich von Anfang an begeistert. Sie will ihren Platz im Leben finden, sich behaupten und trotzdem nicht auf die Geborgenheit und Liebe ihrer Familie verzichten. Und bekommt alles, wenn auch nicht immer auf geradem Wege. Ihre Art, die Welt zu sehen, ist für mich als Leser einfach nur klasse gewesen. Ein toller Roman, dessen kleine Schwächen nicht sonderlich ins Gewicht fallen. Gut, das Ende war mir eine Spur zu flach und kitschig, aber die Geschichte ist bis dahin einfach nur wundervoll. Zwar ist die Entführung, mit der alles beginnt, eher als Hintergrundgeschichte angelegt, das schmälert das Vergnügen über den Rest der Handlung aber nicht. Empfehlenswert.

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Beeindruckendes drama

Von: Rena t. aus Wuppertal

05.06.2021

Nora Roberts lässt einen abtauchen in eine Geschichte, die wahr sein könnte. Ein kleines Mädchen schafft es, sich aus einer Entführungssituation zu befreien. Das Schlimme ist, wer die Verursacher sind.... Aber, die kleine schafft die Flucht. Und, aus Steine, die ihr in den Weg geworfen werden schafft sie es ihr Lebensschloss zu bauen. Sehr schön zu lesen, und zu sehen, wie sich alles ins Positive wendet.

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Cate Sullivan ist in die Fußstapfen ihrer Schauspieler-Familie getreten und bereits als kleines Mädchen eine Art Kinderstar. Bei einem Familienfest auf dem schönen Anwesen der Großeltern am Meer wird sie bei einem Versteck-Spiel entführt. Ihr gelingt die Flucht und sie kann sich auf die Farm der Familie Cooper retten, wo sie von Sohn Dillon aufgefunden wird. Schnell ist sie wieder bei ihrer Familie und durch ihre Hinweise können die Täter dingfest gemacht und verurteilt werden. Dieses Erlebnis und auch die Familie Cooper sollen ein fester Bestandteil ihres Lebens werden. Das Buch ist in vier Teile gegliedert. Während sich der erste Teil hauptsächlich um die Familie, die Entführung und deren Folgen dreht und sich in einem relativ kurzen Zeitraum abspielt, erstrecken sich die weiteren Teile über mehrere Jahre und erzählen von Cates weiterem Leben. Der erste Teil ist sehr spannend, auch wenn man durch den Klappentext ja schon weiß, dass Cate den Entführern entkommen kann. Aber wer sich da als Täter und Motiv herausstellt, das war schon überraschend und schockierend. Gleichzeitig lernt man in diesem ersten Teil die große Familie gut kennen und ebenfalls die Familie Cooper, auf deren Farm sich Cate retten kann. Die Familie Cooper bleibt Cate und ihrer Familie freundschaftlich verbunden, besonders der Sohn Dillon. Ab dem zweiten Teil flacht die Spannung ab. Wir erleben, wie es Cate und auch ihrer Familie weiterhin ergeht und wie sich Cates Leben gestaltet, als sie eine junge Frau wird. Dabei lernt man Cate sehr gut kennen, man ist fast ihr ständiger Begleiter. Das hat mir gut gefallen, denn Cate findet nach der schlimmen Erfahrung in ihrer Kindheit immer mehr zu sich selbst. Sie erkennt, dass ihr ein Leben als Schauspielerin mehr oder weniger in der Öffentlichkeit kaum mehr möglich ist. Sie findet ihre Berufung als Synchron- und Hörbuchsprecherin. Diese Tätigkeit verschafft ihr große Freude und sie kann sich für die Ausübung zurückziehen. Sie richtet sich ein eigenes technisches Studio ein und ist so unabhängig. Die im Klappentext erwähnte Rache bezieht sich nicht auf die Rache von Cate an den Menschen, die ihr in ihrer Kindheit dieses Trauma zugefügt haben, wie man vermuten könnte, sondern auf die Rache der Entführer an Cate, da sie seinerzeit dazu beigetragen hat, dass sie verhaftet und bestraft wurden. Ganz so spektakulär, wie der Klappentext es darstellt, ist die Rache aber nicht. Sie ist eher subtil und beeinflusst Cates Leben immer wieder auf sehr unangenehme Weise. Echte Gefahr entsteht dabei aber nur selten. Daher kommt auch an diesen Stellen keine große Spannung mehr auf. Nur gegen Ende kommt es noch mal zu einer Art Showdown, der recht aufregend gestaltet ist. „Nach dem Sturm“ ist eine durchaus fesselnde und teilweise auch bewegende Familiengeschichte, bei der Cate natürlich im Mittelpunkt steht aber auch die anderen Familienmitglieder ihre Rollen spielen. Auch Dillon hat eine wichtige Rolle und ist seit der ersten Begegnung ein Teil von Cates Leben. Ich habe Cate gerne begleitet und vor allem ihre Entwicklung verfolgt, die immer wieder durch das Kindheits-Trauma beeinflusst wird. Dabei ist sie mir durchaus ans Herz gewachsen genau so wie einige ihrer liebevollen Familienmitglieder. Auch wenn es nicht der spannendste Roman der Autorin ist, kann ich ihn aufgrund der gut gezeichneten Figuren und der lebendigen Darstellung einer fest zusammen haltenden Familie empfehlen! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Inhalt Cate Sullivan entstammt einer Familie von berühmten Schauspielern. Auch sie ist mit neun Jahren bereits ein Star, am liebsten tobt Cate aber, wie jedes normale Mädchen, durch den Garten und spielt mit ihren Cousins Verstecken. Doch dann verschwindet sie bei einem dieser Spiele spurlos – sie wurde entführt. Und schafft, was niemand erwartet hat: Mit viel Mut entkommt sie ihren Peinigern und sucht sich Hilfe bei Dillon Cooper und seiner Familie, die sie wieder mit ihren Lieben zusammenbringen. Aber noch Jahre später ist Cate erschüttert von den schrecklichen Ereignissen der Vergangenheit und muss erkennen: Diese längst vergessene Nacht war nur der Beginn – der Beginn einer großen Liebe und der einer schrecklichen Rache … (Quelle: Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Cate wird als Kind während eines Versteckspiels von einem Mann entführt und in einem Strandhaus gefangen gehalten. Doch ihre beiden Entführer haben nicht mit einem so aufgeweckten und cleveren Mädchen gerechnet, das sich selbst befreit und sich Hilfe sucht. Die Familie Cooper nimmt das verängstigte Mädchen auf und benachrichtigt die Polizei. Der Beginn einer langen Freundschaft zwischen den Familien Cooper und Sullivan, sowie den beiden beteiligten Polizisten Red und Michaela. Die Beteiligten werden gefasst und der Vater von Cate beschließt mit ihr nach Irland zu gehen. Jahre später kehrt Cate an die Westküste zurück und versucht dort wieder als Schauspielerin Fuß zu fassen. Es gelingt ihr, doch die Reporter setzen ihr mit den Schlagzeilen, die sie erfinden, zu. Schließlich begleitet sie ihre Großmutter nach New York und findet dort zu sich selbst und ihrem Traumjob. Aber ein paar Jahre später kehrt sie wieder zurück an die Westküste und lebt schließlich im Gästehaus auf dem Anwesen ihrer Großeltern, was beide Seiten sichtlich genießen. Auch zu Dillion und den Coopers wird das Verhältnis enger, sodass die Gefühle immer deutlicher werden. Doch die Ruhe ist trügerisch, den jemand hat noch eine Rechnung offen und Beteiligte der Entführung fallen wie tote Fliegen um oder werden verletzt… Cate macht durchweg einen netten und sympathischen Eindruck und es wird schnell klar, dass das Kind mit einem Talent gesegnet ist, das es nicht vergeuden sollte. Es war interessant mitzuverfolgen, wie sie mit den Jahren zu sich selbst und ihrer Bestimmung findet. Sie geht in ihrem Job auf und ist mit vollem Herzen dabei, vergisst dabei aber weder ihre Familie, noch ihre gute Freunde. Nur ihre Mutter macht ihr mit deren gekauften Schlagzeilen noch immer etwas Sorgen und schlägt ihr auf´s Gemüt. Was kein Wunder ist, wenn man bedenkt, was diese getan hat. Neben Cate gibt es noch unzählige weitere Charaktere, die man ein wenig auf ihrem jeweiligen Weg begleitet. Sei es ihre beste Freundin aus Filmzeiten, die plötzlich vor den Scherben ihrer Ehe steht oder die Familie Cooper, die sich ein zweites Standbein aufgebaut haben und sehr glücklich mit ihrem Schicksal sind. Natürlich kommen auch die Großeltern von Cate nicht zu kurz – z.B. begleitet man Cate und ihren Großvater bei ein paar gemeinsamen Sporteinheiten oder schließt die Haushälterin ins Herz. Fast alle Beteiligten schließt man ins Herz…außer die bösen Charaktere, die ihre Rache auf lange Sicht schmieden. Da gibt es einige interessante Entwicklungen. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird größtenteils aus der Sicht von Cate, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Auch Dillon kommt in ein paar Kapiteln zu Wort, was mir gut gefallen hat. Zusätzlich blicken wir auch einem der Täter bzw. jemanden der ihm nahesteht in den Kopf – hat mir gefallen, auch wenn dadurch schnell klar war, wer hinter allem steckt. Endlich wieder ein neues Buch von Nora Roberts und es hat mir gut gefallen, auch wenn mich der Krimi-Anteil enttäuscht hat. Da habe ich von Nora Roberts deutlich undurchsichtigere Handlungen gelesen, dementsprechend hoch war die Erwartungshaltung. Man weiß viel zu schnell wie alles zusammenhängt, sodass die Spannung so gut wie nicht vorhanden ist. Die Familiengeschichte rund um Cate, ihre Familie die Sullivans, die Coopers mit Red habe ich gerne verfolgt – es ist schön zu sehen, wie bodenständig viele der Sullivans sind und wie sehr sie die Beziehung zu den Coopers schätzen und pflegen. Alles in allem ein schöner Familienroman mit einer kleinen Romanze und ein wenig Krimi.

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Meinung: Nora Roberts ist im Roman Genre recht bekannt. Ich habe schon zwei Bücher von ihr gelesen. Beide haben mir auf ihre Art gefallen und deswegen habe ich gerne zu ihrem neusten Buch gegriffen. Durch den spannenden Klappentext habe ich mich sehr auf das Lesen gefreut. In dem Buch geht es um Cate Sullivan. In der Filmbranche ist ihre Familie bekannt und beliebt und auch Cate stapft schnell in die Fußstapfen. Bei einem Familienfest passiert jedoch schreckliches. Cate wird mit Zehn Jahren entführt. Doch der Schrecken kann sie nicht lähmen und sie entkommt ihren Entführern. Auf ihrer Flucht trifft sie auf Dillon Cooper und seine Familie, die noch Jahre später eine Rolle in ihrem Leben spielt. Jahre vergehen, aber trotzdem lässt sich der Tag aus der Vergangenheit nicht vergessen und Cate findet sich zwischen Liebe und Rache wieder und kämpft um eine glückliche Zukunft. Beim Lesen habe ich schnell festgestellt, dass der Klappentext schon viel von der Geschichte erzählt. Das erste drittel dreht sich um Cate Sullivans Entführung, die für niemanden eine Überraschung sein sollte. Auch wenn der Überraschungseffekt leider etwas leidet, haben mir die ersten Szenen sehr gefallen. Nora Roberts hat die Szenen sehr spannend geschrieben und hat es geschafft, dass ich stark mit Fieber, obwohl der Verlauf im groben klar ist. Auch wenn im großen und ganzen der Überraschungseffekt etwas verloren gegangen ist, warten auf den Leser trotzdem noch ein, zwei unerwartete Aspekte, die der Geschichte die nötige schwere geben. Das erste Drittel habe ich schnell und sehr gerne gelesen. Während das erste drittel in einer kurzen Zeitspanne spielt, deckt der Rest des Buches mehrere Jahre ab und es werden des Öfteren Zeit Sprünge gemacht. Die Geschichte wird aus der Er-/Sie Perspektive geschrieben, wechselt aber zwischen den Absätzen durch. Daran musste ich mich zunächst gewöhnen, aber ich hatte damit keine Probleme. Das Buch ist mit seinen ca. 600 Seiten nicht sehr dünn und nach dem ersten drittel habe ich mich gefragt, was ich von der Geschichte noch erwarten darf. Leider konnten die folgenden zwei drittel nicht mit dem Einstieg mithalten und die Spannung leidet sehr unter der Geschichte. Der Leser begleitet Cate über ihre Jugend hinweg, wo sie sich klar machen muss, wie ihre Zukunft aussehen soll. Wirklich interessant und spannend ist das ganze leider nicht. Es passiert nicht sehr viel und das was passiert, plätschert eher nur so vor sich hin. Die schreckliche Rache, die dem Leser versprochen wird, kommt nur stetig voran. Mehr möchte ich dazu gar nicht verraten. Das Buch kann mit anderen Romanen durchaus mithalten, jedoch hat die Geschichte viel mehr Potenzial, welches leider nicht genutzt wurde. Das erste drittel fand ich sehr toll und ich hatte Herzklopfen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, aber die "schreckliche Rache" kann da leider nicht im geringsten Mithalten. Auch das Ende, wo Nora Roberts noch einiges hätte rausholen können, wurde zu schnell abgehackt. Manche Szenen hätten eine Kürzung vertragen können, damit das Ende mehr Platz gehabt hätte. Cate Sullivan ist mir über die Seiten immer mehr ans Herz gewachsen. Das Buch bietet genug Platz, dass der Leser Cate immer besser kennenlernt und auch wenn viele Szenen nicht sehr spannend waren, wollte ich gerne wissen wie es mit ihr weiter geht. Die Protagonisten unterstützen das Buch im positiven und haben für mich das Buch sehr Liebevoll gemacht. Auch wenn es die deutlichen Antagonisten in dem Buch gibt, gibt es auch sehr tolle Protagonisten, die mir mit ihrem Umgang sehr ans Herz gewachsen sind. In die Richtung kann Nora Roberts deutlich Punkten. Fazit: Das Lesen von "Nach dem Sturm" hat mir gefallen. Leider nimmt der Klappentext der Geschichte sehr viel Vorweg. Das erste drittel konnte mich trotzdem begeistern und ich hatte Herzklopfen und obwohl ich wusste in welche Richtung die Geschichte geht, habe ich mit den Protagonisten stark mit gefiebert. Leider wird die Geschichte danach deutlich ruhiger und die Jahre plätschern nur so vor sich hin. Die versprochene Rache, aus dem Klappentext, kann die Spannung leider auch nicht mehr retten und kommt auf den ca. 600 Seiten für mich deutlich zu kurz. Die Geschichte bietet deutlich mehr Potenzial für Spannung, die leider nicht genutzt wurde. Trotzdem kann ich den Roman für alle empfehlen, die eine schöne , mit den Seiten ruhiger werdende, Geschichte suchen, die aufjedenfall mit Liebenswerten Charakteren punkten kann.

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