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Rezensionen zu
Nach dem Sturm

Nora Roberts

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Was soll ich sagen: zu meiner großen Überraschung bin ich von "Nach dem Sturm" leider enttäuscht worden. Nach Lesen des Klappentextes dachte ich, wow, das ist wieder so ein geiler Spannungsroman wie ich ihn von Nora Roberts kenne. Dachte ich... Das Buch beginnt mit einer Entführung eigentlich auch direkt sehr spannend. Nach gut einhundert Seiten ist diese dann jedoch recht schnell aufgeklärt und ich fragte mich: Und nun? Was kommt jetzt? Wie können die Ereignisse jetzt noch getoppt werden? Ich hab sofort befürchtet, dass es jetzt schwächer werden wird, die Story quasi zum Großteil schon auserzählt ist. Und was ich schon befürchtet hatte, ist dann auch eingetreten. Die Story blieb ziemlich flach und vorhersehbar. Die Hauptfigur war mir ein für ihr Alter viel zu reifes Kind und wirkte auf mich nicht authentisch. Außer ein paar wenigen Bösewichten gibt es wohin man schaut nur Gutmenschen, dazwischen ist nichts. Es gibt mit ganz wenigen Ausnahmen kaum spannende oder überraschende Momente. Bei einem Umfang von etwas über sechshundert Seiten kam da bei mir sehr viel Langeweile auf und ich habe tatsächlich begonnen, Seiten zu überblättern, was eigentlich gar nicht meine Art ist. Überhaupt habe ich für dieses Buch ungewöhnlich lange gebraucht. Auch mit dem Ende konnte ich mich nicht anfreunden. Es wirkte auf mich irgendwie nur schnell abgehandelt und ich hätte es mir interessanter vorgestellt. Tatsächlich konnte mich nur der Anfang wirklich überzeugen. "Nach dem Sturm" kann mit ihren übrigen Spannungsromanen leider nicht mithalten.

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Nach dem Sturm

Von: DamarisDy

24.05.2021

Ich habe mich sehr über das Buch "Nach dem Sturm" von Nora Roberts gefreut, welches mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, selbstverständlich wird meine Meinung zum Buch dadurch in keiner Weise beeinflusst. Nora Roberts ist eine meiner damaligen Lieblingsautoren, durch sie habe ich die Liebe zum Lesen entdeckt. Somit freute ich mich ungemein auf ihr neuestes Werk, welches wirklich spannend klang. In der Geschichte hat der Leser mit der jungen Cate Sullivan zu tun, die als kleines Mädchen entführt wird, aber ihren Peinigern glücklicherweise entkommt und somit ihr normales Leben weiterführen kann. Wobei normal untertrieben ist, sie ist nämlich in einer Familie von berühmten und reichen Schauspielern aufgewachsen. Ihre Entführer werden gefasst, doch einer von ihnen sinnt besonders nach Rache, die dieser nach seiner Gefangenschaft mit größter Überzeugung wahr machen möchte... Nora Roberts schreibt ihren düsteren Roman aus unterschiedlichen Sichtweisen in der dritten Person im Präteritum. So erlebe ich alles in der allwissenden Perspektive mit, werde nach und nach mit immer mehr Wissen gefüttert. Die Hauptfigur Cate ist von den Erzählungen her aber am meisten vertreten und ich werde schnell warm mit ihr. Sowohl als Kind, als auch als Erwachsene. Sie hat etwas gewieftes an sich und ist auf jeden Fall sympathisch. Generell viele ihrer Familienmitglieder sind gar nicht so, wie Hollywood-Stars oftmals zu sein scheinen. Nämlich ziemlich umgänglich. Doch nicht alles in der Familie ist rosarot und so erlebt der Leser hier ein echtes Drama. Viel mehr, als dieses Drama passiert hier allerdings nicht. Die anfängliche Entführung wird zwar mitreißend beschrieben und packt mich, danach ist aber erst einmal Flaute und die Protagonisten kreisen sich viel um sich selbst und ihren Alltag. Es passiert nichts einschneidendes bis zum Ende hin. Da hebt der Spannungsbogen sich noch einmal etwas. Das fand ich wirklich schade und ließ das Lesen, vor allem die über 600 Seiten, wirklich zäh wirken. Zudem habe ich mir mehr von der Lovestory erhofft, sie hier in meinen Augen wirklich zu kurz kommt. Das kenne ich anders von der Autorin – sehr viel ausgeschmückter, mitreißender, leidenschaftlicher und emotionaler. Aber Emotionen kommen beim Lesen keine bei mir auf. Der Schreibstil ist sehr detailliert und bildhaft und bringt mir zumindest die landschaftlichen Kulissen und die Figuren näher. Das war es aber auch schon, was ich loben kann. Von "Nach dem Sturm" habe ich mir einen deutlich spannungsvolleren Roman gewünscht. Auf Grund der eben erwähnten Kritiken vergebe ich gut gemeinte 2,5 Sterne für dieses Buch, welche ich – sofern nicht anders auf manchen Portalen möglich – aufrunden werde. ***

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3,5 Sterne Wer Bücher von Nora Roberts kennt, der weiß wie toll ihr Schreibstil ist, wie packend die Geschichte, auch hier. Gleich auf den ersten 100 Seiten passiert das erste Drama und man wird sofort in die Geschichte gesogen. Wir lernen Cate mit 9 Jahren kennen und begleiten sie über ca. 20 Jahre in verschiedenen Lebensabschnitten. Dieser Aufbau gefällt mir sehr gut, da die Emotionen, Gedanken und Ängste von Cate so viel nachvollziehbarer sind. Das führte auch dazu, dass man in der Mitte des Buches wieder an einen Spannungshochpunkt gelangt und Cate einen neuen Tiefschlag erleiden musste. Ich finde es hierbei so unfassbar gut, dass die Ereignisse so realistisch sind. Ich meine Cate führt kein normales Leben, sondern steht durch ihren Job als Schauspielerin und ihre berühmte Familie immer wieder im Mittelpunkt der Presse und muss lernen ihre Panikattacken zu kontrollieren. Auch die Charaktere sind wieder richtig gut gestaltet, ich habe mit ihnen gelacht, sie bemitleidet und verabscheut. Am meisten mochte ich Maggie, Julia und Dillon. Die drei (Großmutter, Mutter und Sohn) bilden so ein unfassbar tolles Gespann und gehen mit Gelassenheit und Humor durch das Leben. Familie steht bei ihnen, wie auch bei Cates Familie, an erster Stelle. Die Liebesgeschichte kommt hier tatsächlich ein wenig kurz, was schade ist. Viel mehr steht hier die Charakterentwicklung von Cate im Vordergrund. Das Ende hat mir an diesem Buch leider nicht gefallen. Nachdem die Spannung über das gesamte Buch hochgehalten wurde, war das Ende etwas flach. Also klar haben sich die Morde und Angriffe aufgeklärt, aber die finale Action war einfach nicht vorhanden. Und insgeheim habe ich mich so sehr darauf gefreut.

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