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Rezensionen zu
Der Verdacht

Ashley Audrain

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Ashley Audrain widmet sich in ihrem Roman Der Verdacht dem Thema Mutterschaft. Allerdings anders als man es zunächst vermuten würde. Die zentrale Frage ist nämlich was passiert, wenn man als Mutter nicht dazu in der Lage ist sein eigenes Kind zu lieben. Was sagt dieser Umstand über den Menschen aus? Worin liegt die Ursache? Und kann man lernen seinen Kind zu lieben? Das Thema ist auf jeden Fall gewagt. Es provoziert und bietet Zündstoff für Diskussionen. Mich konnte Ashley Audrain so richtig an die Seiten fesseln. Einmal angefangen, habe ich Der Verdacht in einem Rutsch durchgelesen. Die Faszination, die das Buch auf mich ausgeübt hat, liegt gleich an mehreren Dingen, wobei zwei davon ganz besonders hervorgestochen sind. Die Erzählperspektive und Protagonistin Blythe! Als Leser/innen sind wir nämlich über 300 Seiten lang Blythe. Wir erfahren ihre Geschichte von ihr persönlich, erleben alles aus ihrer Sicht. Sie ist die Erzählerin und berichtet unverblümt, schonungslos und ehrlich, wie sie das Mutter werden und Mutter sein empfunden hat. Was die Mutterschaft aus ihrem Leben gemacht hat. Vielleicht wäre an dieser Stelle eine kleine Triggerwarnung angebracht, denn ich kann mir gut vorstellen, dass Ashley Audrain bzw. ihre Protagonistin Blythe verstörend auf so manchen Leser wirken kann. Mir hat es Blythe allerdings unglaublich nahe gebracht, trotz der ganzen Dramatik. Dabei beginnt alles eigentlich wie im Bilderbuch. Als Blythe ihre große Liebe Fox kennen lernt, steht schnell fest, dass sie mit ihrem Traummann eine Familie gründen will. Eine Familie, die sie selber leider nie hatte. Blythe möchte es einmal besser machen als ihre Mutter und ihre Großmutter, die beide auf unterschiedliche Arten ihre Familie vernachlässigt und letztlich verlassen haben. Als Blythe also schwanger wird, scheint das Glück perfekt. Doch schon bei der Geburt beginnen sich Blythes Gedanken und Gefühle zu verändern. Es ist ein Trauma, welches Blythe erleidet. Und so sehr sie sich auch bemüht eine gute Mutter zu sein, kann sie ihre Tochter Violet doch nicht so lieben wie sie es sollte. Es entwickelt sich immer mehr eine Ablehnung, die schon bald auf Gegenseitigkeit beruht. Ashley Audrain hat mich mit ihrem Roman unglaublich begeistert. Die Autorin erzählt Blythes Geschichte mit einer wahnsinnigen Intensität, sehr eindringlich, schonungslos und ehrlich. Sie bricht mit gängigen Tabus und sagt offen Dinge, die in der Gesellschaft nur hinter vorgehaltener Hand oder gar nicht gesagt werden. Alleine schon die Schilderungen der Geburt haben mich fasziniert. Vielleicht auch weil ich so einiges wirklich bestätigen kann und daher einfach sehr gut mitfühlen konnte. Natürlich ist es unfassbar schade, dass Blythe letztlich nicht mit Glückshormonen überflutet wurde, aber dieses Geschenk ist eben leider nicht jedem gegeben. Doch Blythe gibt nicht auf. Sie will ihre Tochter Violet lieben, wie Mütter ihre Kinder lieben sollten. Blythe weiß nämlich wie es ist, abgelehnt zu werden. Und auch diesen Teil aus Blythes Familiengeschichte erfahren wir. Ashley Audrain hat nämlich einzelne kleine Kapitel Blythes Großmutter und auch ihrer Mutter gewidmet. Zwei Frauen, die ebenfalls schon nicht in der Lage dazu waren mütterliche Gefühle zu entwickeln. Blythe möchte aber anders sein, muss mit den Monaten und Jahren aber immer mehr erkennen, dass auch Violet eine ablehnende Haltung gegenüber ihr gegenüber entwickelt. Als die junge Familie dann ein schrecklicher Schicksalsschlag trifft, keimt in Blythe ein Verdacht, der sie über die nächsten Jahre nicht mehr loslassen wird. An diesem Punkt im Buch beginnt sich die Geschichte zu wenden. Aus einem anfänglichen Drama wird nahezu ein Thriller, der einem einfach nicht mehr loslässt. Ashley Audrain hat es tatsächlich geschafft über die Maßen Spannung aufzubauen und diese bis zum Schluss zu halten. Ja, bis zum allerletzten Satz, der sicher noch länger in mir nachhallen wird, für mich aber auch ein perfekter Abschluss für ein perfektes Buch ist. Fazit Eindringlich, schonungslos, ehrlich und intensiv! Ashley Audrain schreibt über die Schattenseiten des Mutterseins. Zentrales Thema ist, was es bedeutet sein eigenes Kind nicht lieben zu können. Als Leser/innen begleiten wir Protagonistin Blythe über mehrere Jahre. Erleben durch sie aus erster Hand was die fühlt bzw. eben nicht fühlt, ihre Gedanken und Handlungen. Dabei ist Blythe einfach nur knallhart und ehrlich. Mich konnte Ashley Audrain begeistern. Aber Achtung: Das Thema kann durchaus triggern.

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Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Fox, der seine Tochter von ganzem Herzen liebt, beobachtet seine Frau mit wachsendem Misstrauen. Bis eines Tages das größtmögliche Unglück über die Familie hereinbricht – und Blythe sich ihrer Wahrheit stellen muss. Die Autorin: Ashley Audrain wuchs außerhalb von Toronto auf, studierte Medienwissenschaften und arbeitete viele Jahre im Bereich Public Relations unter anderem im Verlagswesen. Heute lebt sie als freie Autorin mit ihrer Familie in Toronto. Ihr Debütroman »Der Verdacht« begeisterte Lektorinnen und Lektoren in aller Welt; lange vor Erscheinen verkauften sich die Übersetzungsrechte in über 30 Länder. Meine Meinung: Was für ein Buch. Mich hat schon lange kein Buch mehr so emotional gepackt. Eine Thematik die mir persönlich sehr nah ging, da wir selbst gerade in der Kinderwunschplanung stecken. Der Schreibstil der Autorin ist großartig, wenn auch sehr distanziert und am Anfang emotionslos. Ich hatte auf den ersten Seiten auch so meine Probleme rein zu kommen. Das legte sich aber sehr schnell, um so tiefer wir in die Gedanken und Gefühle der Protagonisten eintauchen. Es ist geschrieben wie ein Brief an jemanden. Unsere Hauptprotagonistin erzählt es ihrem Mann. Aus dieser Sicht lesen wir. Vielleicht ist es deshalb auch extra von der Autorin gewählt, das man nicht so emotional liest. Der Leser verfolgt das Geschehen als stiller Beobachter. Zudem lesen wir auch in der Vergangenheit, was dem Leser noch mal einen anderen Eindruck auf die Geschichte vermittelt. Die Charaktere waren so super ausgearbeitet. Jeder hatte seinen eigenen Charakter. Hat anders auf Situationen reagiert und Dinge aus anderen Blickwinkeln betrachtet. Das ganze Buch ist beklemmend und das ändert sich auch nicht bis zum Schluss. Die Spannung wird konstant gehalten und der Leser rätselt bis zum Schluss. Ich habe immer Versucht das Verhalten zu verstehen, habe wilde Theorien aufgestellt und das Ende war dann doch sehr überraschend. Ein Buch was mich total eingenommen hat emotional, was ich nicht vergessen werde. Von mir allerdings nur bedingt eine Empfehlung, denn ich finde das ist nicht für jeden geeignet. Mütter könnten hier an ihre Grenzen getrieben werden. Ein tolles Buch. Endlich mal wieder eine Geschichte die mich auch ohne großen Spannungsbogen, wie bei einem Thriller, fesseln konnte. Ich habe das Buch nicht allein gelesen und der Austausch war gerade hier sehr hilfreich, denn man findet viel worüber man beim lesen reden möchte. Schaut es euch unbedingt an, wenn ihr für das Thema offen seid.

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Wahrscheinlich wäre ich mein Leben lang an diesem Buch vorbei gegangen, ohne überhaupt einen Blick auf den Klappentext zu werfen und wahrscheinlich musste es so sein, dass ausgerechnet Padi, meine absolute Lieblingsyoutuberin, dieses Buch vorgestellt und zu einem Lebenslesehighlight auserkoren hat, denn sonst würde ich wahrscheinlich noch immer an diesem Buch vorbei gehen, ohne es mir näher anzuschauen. Wie es mir im Endeffekt gefallen hat, kommt jetzt. Auffällig ist bei diesem Roman der andersartige aber geniale Schreibstil. Erzählt wird hier nämlich die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin, welche diese wie eine Art langen Brief an ihren Ex-Mann geschrieben hat. Dabei ist der Schreibstil schonungslos, direkt, auf den Punkt und ohne Kompromisse. Die Autorin hilft dem Leser damit, der Protagonistin nicht nur näher zu kommen, sondern mit ihr zu fühlen und zu leiden und das auf eine wahnsinnig intensive Art und Weise. Und auch die Geschichte ist ganz nah an der Grenze des Erträglichen, düster, hoffnungslos und nicht nur auf emotionaler Ebene brutal. Wer hier denkt, es gehe einfach nur um eine Mutter, die ihr Kind nicht lieben kann, um postnatale Depression und/oder eine gescheiterte Beziehung, der ist absolut auf dem falschen Weg. Zwar sind dies alles wichtige Punkte, welche für sich allein schon schlimm genug sind, aber die Autorin hat es geschafft, noch ganz andere Aspekte mit einzubinden, woraus sich für mich persönlich im Laufe des Romans einige Fragen herausgebildet haben. Ist Blythe einfach nur eine überforderte Mutter ohne Gefühle für ihre Tochter? Warum ist sie so, wie sie ist? Haben ihre Vermutungen über ihre Tochter einen wahren Kern oder bildet sie sich alles nur ein? Können Menschen wirklich von Grund auf böse sein? Und warum bitte, glaubt und hilft ihr niemand? So spitzt sich die Situation immer weiter zu, wird immer unerträglicher, bis es am Ende zu dem kommt, was kommen muss, genauso schonungslos und ohne Kompromisse, wie der ganze Roman. Und dann stand ich da, mit meinem Latein am Ende und obwohl die meisten Fragen im Laufe der Geschichte, unter anderem auch durch Rückblicke in die Vergangenheit und Familiengeschichte Blythes, beantwortet wurden, noch immer irgendwie ahnungslos, wütend und traurig. Was die Charaktere angeht, so bin ich hin- und hergerissen. Nicht, weil ich nicht gemocht hätte, wie sie geschrieben waren, sondern weil sie mich ebenfalls an meine Grenzen gebracht haben. Blythe als Protagonistin ist keine Frau, die man lieben muss, aber sie ist eine Frau, mit der ich die ganze Zeit mitgelitten habe, der ich so sehr gewünscht habe, dass sie endlich erhört wird. Doch was sich die Autorin für sie einfallen lassen hat, ist ebenso grausam wie faszinierend, schockierend und einfach nur tragisch. Dabei kämpft Blythe jeden Tag, will ihre Tochter lieben und eine gute Mutter sein. Ich konnte einfach keinen Punkt finden, welchen ich nicht an ihr nachvollziehen konnte. Fox dagegen war für mich nicht so richtig greifbar, aber ich glaube, das sollte er auch gar nicht sein. Ich fand ihn unnahbar, kaum existent, außer wenn es um seine eigene Tochter ging und irgendwie wahnsinnig ignorant. Was nicht sein darf, kann schließlich auch nicht sein. Und dann ist da noch Violet, vermutlich das erste Kind in einem Roman, welches ich streckenweise absolut nicht leiden konnte. Klar tat sie mir am Anfang noch leid, das kleine unschuldige Baby, welches nicht von ihrer Mutter geliebt wird. Doch mit der Zeit wurde sie mir immer suspekter und unheimlicher. Und wieder die Frage: Kann jemand von Grund auf böse sein? Alles in allem, ist dieser Roman eine absolute Herausforderung, mit einer Geschichte, die sicherlich nicht jeder nervlich ertragen kann. Und dennoch hat er mir auf eine dramatische und brutale Weise gezeigt, dass es Geschichten gibt, menschliche Abgründe, welche man sich kaum vorstellen kann. Für mich ein absolutes Highlight, welches ich sicherlich nicht wieder aus meinem Kopf bekommen werde.

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Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Handlung wird gefüllt durch die Geschichte dreier Generationen, Oma, Mutter und der Hauptheldin, Blythe. Die Rückblenden sind wichtig, damit der Leser die Handlungen von Blythe als junge Mutter besser versteht. Sie selber hatte eine schwierige Kindheit, die bestimmt war von einer Mutter, die nervenkrank war und teils unvorstellbare Handlungen an ihrer Tochter verübt hat. Doch diese schwierige Mutter-Tochter - Beziehung hatte als Hintergrund die Erfahrungen, die die Mutter in ihrem Leben durch ihre Mutter, der Oma von Blythe machen musste. Blythe wurde mit 11 Jahren von ihrer Mutter verlassen und wuchs bei ihrem Vater auf, bei dem sie schon immer Schutz gesucht hatte. Natürlich wollte Blythe, die sich auf ihr erstes Kind , eine Tochter, sehr freute, alles anders und besser machen. Doch schnell war sie überfordert, denn ihr Baby war ein sogenanntes Schreikind, das sich selten beruhigen ließ. Schonungslos schildert die Autorin sehr bildhaft die Schwierigkeiten, die für den Alltag einer jungen Mutter entstehen. Allein gelassen mit all den Problemen, sucht sie immer die Schuld bei sich selbst und obwohl ihr Mann ein liebevoller Vater ist, bleibt die meiste Last an ihr hängen. In der Schreibweise werden die Erlebnisse von Blythe so dargestellt, als wenn sie sich mit ihrem Mann darüber unterhält....Aber sie will ihn mit den auftauchenden Problemen so wenig wie möglich belasten und spielt ihm bis zur Aufopferung eine heile Welt vor. Sie geht aber fast zugrunde an dem Gefühl, dass mit ihrer Tochter etwas nicht stimmt. Aber als es dann zu einem schweren Vorfall kommt, versucht sie die Realität auszublenden, anstatt sich ihr zu stellen. Richtiges Mutterglück erlebt Blythe mit der Geburt ihres kleinen Sohnes und auch die Beziehung zu ihrer Tochter scheint sich zum Guten zu wenden. Doch der Schein trügt. Das größte Unglück, das einer Mutter und Vater passieren kann, geschieht und wie es aussieht, trägt die Tochter die Schuld daran. Die Ehe zerbricht und als Blythe erfährt, dass die neue Frau ihres Ex auch einen kleinen Sohn bekommen hat, versucht sie diese vor ihrer Tochter zu warnen. Wird es ihr gelingen, den kleinen Jungen zu retten? Und ist ihr Verdacht wirklich richtig oder spielen nur ihre Nerven verrückt? Ich habe das Buch in wenigen Tagen gelesen und konnte mich kaum von ihm trennen. Die düstere Stimmung zieht sich durch das ganze Buch und wird nur kurz durch fröhliche Erlebnisse besonders mit dem 2. Kind von Blythe etwas verändert. Man hofft in diesen Abschnitten immer noch, das alles ein glückliches Ende nehmen könnte. Der Roman lässt mich sehr nachdenklich zurück. Er regt den Leser an, darüber nachzudenken, wie die Erwartungen an eine Mutterschaft sind, welche Rolle die Mutter im Leben eines Kindes einnimmt und wie ihre Verantwortung gegenüber einem Kind aussieht, aber auch wie eine Mutter in schwierigen Situationen unterstützt werden muss, nicht nur von ihrem Ehemann, sondern auch von der Gesellschaft. Ein Buch, das mich sehr begeistert hat. Beenden möchte ich meine Rezension mit folgendem Satz aus dem Roman: " Das Herz einer Mutter bricht im Laufe ihres Lebens auf millionenfache Art. "

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Meine Meinung Ich bin durch positive Rezensionen auf diesen Buch aufmerksam geworden. Man lernt hier Blythe kennen, die zusammen mit ihrem Mann ihr Wunschkind Violet bekommt. Obwohl sie sich sehr gefreut hat und alles besser machen möchte als ihre eigene Mutter, spürt sie nur Ablehnung von ihrem Kind. Je älter Violet wird, um so mehr hat Blythe das Gefühl, dass in Violet das Böse heranwächst. Für ihren Mann sieht es aber so aus, als wenn Blythe sich nicht für Violet interessiert und sich nicht ausreichend um sie kümmert. Ausserdem erfährt man in Kapiteln, die sich mit der Vergangenheit befassen, auch mehr von dem Verhältnis zwischen Blythe und ihrer Mutter und noch weiter aus deren eigenen Kindheit. So zeichnet sich bald ein Muster ab. Und eines Tages steuert die Katastrophe geradezu auf die Familie zu … Dieser Roman war sehr interessant geschrieben, ich hatte nur ein wenig Probleme mit dem Schreibstil. Er hat auch viel zu tun mit Mutter-Töchter-Beziehungen und deren Konflikte und vielleicht auch in Teilen der Hang dazu, die Fehler der Mütter zu wiederholen bzw. der Angst davor. Alles in allem kann ich hier eine Leseempfehlung mit 4 Sternen aussprechen. Es hat eine sehr interessante Thematik behandelt. Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Penguin Verlag Infos zur Autorin: @Penguin Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Violet ist ein Wunschkind, und Blythe möchte die liebevolle Mutter sein, die ihr selbst so sehr fehlte. Doch als man ihr das Neugeborene in den Arm legt, fühlt sich alles falsch an. Da ist nur Ablehnung, und je älter das Mädchen wird, desto mehr wächst die Angst vor Violet und ihrem feindseligen Verhalten, das sich Blythe nicht erklären kann. Alles nur Einbildung? Oder ist das Mädchen tatsächlich absichtsvoll böse? Ich habe das Buch vom Verlag und dem Bloggerportal als Rezensionenexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür! Mich hat das Cover und der Klappentext sofort gecatcht und angefixt. Das Thema ist super interessant und ich habe noch nie etwas darüber gelesen. Der Schreibstil war toll und so leicht zu lesen. Ich fand es toll das Blythe ihre Geschichte und ihre Gefühle und Gedanken an ihren Mann richtet. Sie erklärt ihm ihre Lage. Dadurch hatte ich saa Gefühl auch so zu empfinden wie Blythe. Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das eigene Kind nicht zu lieben, habe ich trotzdem gefühlt was sie gefühlt hat. Am Anfang empfand ich sie als sehr stark, doch mit den Seiten wurde mir bewusst, dass hier eine Frau ist, deren Sorgen nicht ernst genug genommen wurden. Hätte man ihr direkt geholfen, wäre die Geschichte vielleicht anders ausgegangen. Das Ende ließ für mich ein paar Punkte hoffen und ein paae Zweifel sind geblieben. Das Buch hatte ich recht schnell durch und es hat mie gut gefallen. Ich gebe dem Buch 4/5 Sternen.

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Inhalt Blythe und Fox werden Eltern einer Tochter. Doch die tiefe Mutterliebe bleibt aus, stattdessen fühlt Blythe nur Ablehnung und sieht etwas dunkles in ihrer Tochter. Fox kann das nicht nachvollziehen, bei ihm ist Violet ein Bilderbuchkind. Bis schließlich ein Unglück geschieht, dass die kleine Familie auseinander reißt und noch mehr Zweifel aufkommen lässt. Eigene Meinung Ich hatte so viel Mitgefühl für Blythe, sie tat mir einfach die ganze Zeit leid, so unverstanden von allen um sie herum. Vor allem von Fox, der doch eigentlich ihr Fels sein sollte. Und nach dem Unglück hat es mir einfach das Herz zerrissen, wie sehr sie leidet und sich niemandem anvertrauen kann. Ein wirklich hartes Buch über fehlende Mutterliebe und unaussprechliche Zweifel. Die Geschichte wird mich noch lange beschäftigen. Zwar hat mich das Buch total runtergezogen, dennoch habe ich es in einem Rutsch verschlungen und für unglaublich befunden. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass es kein Wohlfühl-Roman ist! Fazit Das Ende ist an schlimmsten, lässt einen mit grauenhafter Gewissheit zurück. Selten war ich verzweifelter, dass ein Buch so plötzlich endet.

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